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Betrunken mit 1,44 Promille, Unfall beim ausparken

Und was ich auch so krass fand. Nach der TF war ich so dankbar für mein Leben
Mir geht's so gut. Tolle Beziehung, tollen Hund, Familie, Freunde
Super Arbeitsplatz.
Ich bin echt gesegnet und wusste das alles gar nicht mehr zu schätzen... schlimm echt!
 
Mir geht's so gut. Tolle Beziehung, tollen Hund, Familie, Freunde
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.. und für die MPU musst Du dann auch zeigen können, dass Du auch dann noch stabil bist, wenn das alles wegbricht. Worst-Case-Szenario, mit deinen neuen Möglichkeiten, darauf zu reagieren. Äußere Stabilität ist toll und hilfreich, aber für den langfristigen Erfolg (und genau DEN hat der GA im Blick) wird die innere Stabilität tragend. Es kann viel passieren im Leben...

Jetzt kommt ein "aber": was war denn DEIN Anteil dazu, dass es jetzt so stabil und schön ist? Welche Fähigkeiten hast DU denn dafür eingebracht?
DAS sind so Sachen, die Dir immer erhalten bleiben, egal, was die Welt um dich rum macht. Diese Fähigkeiten sind eine echte Basis :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es auch gut, dass du das momentan so empfindest, aber, wie Fachkollege @joost schon ausgeführt hat, das wird aller Erfahrung nach nicht nachhaltig sein und nennt sich „Anfangseuphorie“, die auch durchaus mal zeitversetzt auftreten darf.

Dieses soll dich aber nicht verunsichern.
Genieße es, bleibe aber dran, dir eine nachhaltige Grundlage zu schaffen.
 
...
Das ist schlicht falsch.
KT in den neuen BUK ( vollständig anwendbar seit Sommer `23 ), in denen auch der cutoff-Wert der Haaranalysen von 7 pg/mg auf 5 pg/mg herabgesetzt wurde, gibt es überhaupt nur noch in A2, und das streng therapeutisch und mit forensisch gesicherten Nachweisen begleitet, welches auch engmaschig dokumentiert werden muss.
In A3 ist von „risikoarmem Konsum“ die Rede, der auch festgelegt ist.
Das mögen nun diverse Begriffsdefinitionen sein. Die mir bekannten Vorbereiter benutzen nachwievor die alten Begriffe.

Eines ist jedenfalls unstrittig. Wird der Delinquent als A3 kategorisiert, gibt es 2 mögliche Strategien.
1. Abstinent: wofür dann die forensischen Belege von mind 6 Monate vorzulegen sind oder
2. "Risikoarmer Konsum: für welche im Falle der HA die gleichen forensischen Belege vorgelegt werden können aber nicht müssen. Daß hier zur Untermauerung und Glaubwürdigkeit vor einem GA diese genutzt werden können, ist denke ich ebenfalls unstrittig und logisch.

Dem A3 Delinquent grundsätzilch zu unterstellen, der sich für Abstinenz entscheidet, alleine deswegen eine Tendenz zu A2 zu mutmaßen, halte ich jedenfalls für sehr gewagt und teile ich keineswegs.
Kenne aber diese empirischen Untersuchungen aus dem professionellen Suchttherapeutischen Hintergrund hierzu nicht, sondern vielmehr die Gespräche mit Delinquenten, welche dies jüngst durchlaufen haben.
Wie ich es bisher kenne, schlagen die aktuellen Vorbereiter lieber den vermeintlich "sicheren" Weg der Abstinenz vor.

OT:
ob nun eine Abgrenzung der professionellen Problemlösung mit Vermischung des Kontext MPU so ideal ist, ist ein grundsätzliches zu diskutierendes Thema
OT Ende.

Für Ladydai nun hier halte ich für einzig logisch erstmal abstinent zu bleiben, bis sich der Sache sicher.
Parallel nun hierzu die HA zu erstellen um keine Zeit forensisch zu verlieren, i.F. des hier genannten Labors bewegen sich die HA in einem sehr kostengünstigen Bereich, können genau diese HA für beide Strategien genutzt werden. Bekanntlich sind eben HA entsprechend tolerant und weisen in aller Regel für "risikoarmen" Konsum i.S. des KT ebenfalls abstinenten Befund aus.
 
Dem A3 Delinquent grundsätzilch zu unterstellen, der sich für Abstinenz entscheidet, alleine deswegen eine Tendenz zu A2 zu mutmaßen, halte ich jedenfalls für sehr gewagt und teile ich keineswegs.
nochmals zur Klarstellung: es geht nicht um die Verzichtsentscheidung an sich, sondern um das "wording", das offenbar so manche Gutachter triggert. "so manche", sicher nicht alle. Erfahrungswerte aus dem echten Leben. Es gibt da eine gewisse Varianz unter den Gutachtern. Könnten wir das bitte bitte bitte auseinanderhalten? Ginge das irgendwie? Ähnliches passiert mit dem "wording" kT. Inzwischen gehen viele mir bekannte Vorbereiter dazu über, es inetwa so zu formulieren: "meine Entscheidung ist risikoarmer Konsum, ich habe mich an den Kriterien zu kontrolliertem Trinken orientiert" (die man dann auch kennen muss, der eingeübte Konsum darf davon abweichen, muss aber im medizinischen Rahmen von "risikoarm" liegen, am besten spürbar strenger, je nach Vorgeschichte).

Ansonsten: volle Zustimmung.
 
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Häää? Hat das was mit mir zu tun oder warum postest Du das in meinem Beitrag?

Zitat eines gelöschten Users entfernt *Nancy*
 
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