Hi zusammen,
so, ich hab's mal hinter mich gebracht
War eine ziemlich schwere Geburt, und das Ergebnis weiß ich noch nicht - ich hab aber kein schlechtes Gefühl.
Ich hatte meinen Termin um 10 Uhr, mit der medizinischen Untersuchung und den Reaktionstests war ich um 10:30 Uhr durch. Sehr negativ ist mir der Mitarbeiter am Empfang aufgefallen - er war sehr unfreundlich, hat zum Beispiel zu demjenigen, der mit mir den Reaktionstest gemacht hat, gesagt "oh Mann, nun haben sie den Test krass verkackt", etc. - wenig professionelles Verhalten von ihm.
Dann ging leider das große Warten los - um 13 Uhr hab ich mich dann mal erkundigt, ob ich wenigstens mal was essen gehen kann. "Geht gleich los", es musste wohl die Psychologin getauscht werden, weil die eigentlich geplante Dame nur Alkohol- und Drogen-MPUs "kann", also immer noch gewartet... um 14 Uhr (!) bekam ich dann gesagt, dass es leider noch Rückfragen gebe, die mit der Führerscheinstelle geklärt werden müssten, ich könne also noch was essen gehen. Bei der Klärung mit der Führerscheinstelle kam dann raus, dass ich
doch eine doppelte Fragestellung hatte. Musste also nochmal 300 Euro draufzahlen und um 15 Uhr ging es endlich los. Fünf Stunden warten waren natürlich nicht die beste Vorbereitung für das Gespräch...
Wir haben fast zwei Stunden geredet. Ich habe jeden einzelnen Verkehrsverstoß analysiert, versucht, Ursachen zu finden und Vermeidungsstrategien für die Zukunft präsentiert. Die Körperverletzung wurde auch thematisiert und ich denke, ich habe sie ganz gut in den Gesamtzusammenhang eingeordnet. Wegen ihr bekam ich am Ende kein endgültiges Ergebnis mitgeteilt - die Psychologin sagte mir, dass dies nur bei reinen Punkte-MPUs der Fall ist. Jetzt muss ich noch eine Bestätigung von der Psychologin einholen, dass ich bei ihr in der Therapie war, und dann fällt eine Entscheidung... bin gespannt und halte Euch auf dem Laufenden!
Tausend Dank Euch allen nochmal!