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Bitte um Hilfe

MPUFreak

Stamm-User
Hallo,
Habe gestern dieses Schreiben bekommen.
Was soll ich tun?
War im Krankenhaus, habe mich auf die Krankheit einstellen lassen und habe gar nichts von Drogen gesagt. Bin am Zittern.
Habe nichts mehr konsumiert.
Bitte schnell um hilfe
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo und willkommen. Nunja schönes Eigentor hast du dir da geschossen. Deine Aussagen gegenüber der Polizei werden natürlich an deine zuständige Fsst weiter geleitet. Da die Fsst jetzt Wind von deiner Erkrankung bekommen hat, bestehen zu Recht zweifel an deiner Fahrtauglichkeit. Die musst du jetzt aussräumen. Bist du den in Psychiatischer Behandlung? Wenn ja muss dir dein Psychiater ein umfassendes Attest ausstellen. Darin sollte stehen ob du gut eingestellt bist, deine Medis streng nach Verordnung nimmst und ob du Psychosen und Wahnhaft frei bist. Das musst du dann der Fsst vorlegen. Wenn diese dann damit einverstanden ist passiert nichts weiter. Mich wundert jetzt nur warum eine Verzichtserklärung dabei ist. Kleiner Tipp für die Zukunft: Niemals Angaben gegnüber der Polizei machen. Schon gar nicht alla "Ich bin nicht in der Lage Auto zu fahren". Du musst lediglich Angaben zu deiner Person machen, ansonsten die Aussage immer verweigern.

@admin @Max @Nancy bitte das 2te Foto löschen. Rechts oben ist der Name+Geburtsdatum lesbar.
 
Auf dem ersten Bild steht auch der Klarname.

Bei solchen Informationen muss die Führerscheinstelle aktiv werden. Das ist ein Angebot die Kosten für den Fahrerlaubnis- und Führerscheinentzug so gering wie möglich zu halten. Wenn du dich weigerst verzögert sich der ganze Vorgang nur kurzzeitig zu höheren Kosten. Für den Wiedererwerb hast du durch die freiwillige Abgabe keinen Nachteil.

Ein Problem ist die Angabe

"Allerdings dosieren sie diese unregelmäßig und nach eigener Überzeugung."

Das ist zum einem bei solchen Medikamenten nicht zulässig und darf auch vom Arzt nicht erlaubt werden. Jede Änderung der Dosierung muss mit dem Arzt abgesprochen und von ihm kontrolliert werden. Zum Anderen funktioniert es in deinem Fall nachgewiesenermaßen auch nicht.

Das wird bei einer wahrscheinlichen MPU bei einem Neuantrag eine Rolle spielen und du solltest erklären können, warum du zukünftig nicht mehr solche Medikamente selbstständig dosierst.

Dir wird kein Drogenmißbrauch sondern Medikamenenmißbrauch vorgeworfen.
 
Nein, ein Anwalt für Verkehrsrecht bringt dir gar nichts.
Wenn ich mir das richtig zusammengereimt habe, geht es bei dir ja nicht um Verkehrsrecht, sondern um Verwaltungsrecht ?
Du hast ein Schreiben von der FEB bekommen ?

Hast du BtM genommen ?
Welche Medikamente bekommst du ?
Um welche psychische Störung geht es ?
Psychose ?
Drogeninduziert ?

Das wäre erst einmal abzuklären, bevor dir hier geraten werden kann.
 
Am besten erzählst du mal, was überhaupt vorgefallen ist.
Du warst im Krankenhaus ?
Psychiatrie ?
Nach der Entlassung gab es eine Personenkontrolle ?
Wenn ja, warum ?
 
Meint ihr es bringt nichts morgen zum Anwalt zu gehen? Verkehrsrecht?

Ein Anwalt ist durchaus sinnvoll. Wie Karl-Heinz bereits schrieb geht es bei einer MPU um Verwaltungsrecht, wobei zusätzliche Kenntnisse im Verkehrsrecht nicht schaden.

Das er den Fahrerlaubnisentzug verhinden kann wage ich zu bezweifeln, aber er kann dafür sorgen, das du dich nicht weiter belastest als bereits geschehen.

War im Krankenhaus, habe jetzt einen Depotpass und habe mich einstellen lassen.

Das wird kurzzeitig nichts ändern. Für eine spätere MPU wird das aber hilfreich sein.

Du kannst deine eigenen Angaben nicht rückgängig machen, zumal die bekannten Tatsachen die bestätigen.
 
Ich habe die Polizei gerufen, weil ich von meinem Mann weg wollte. Er hat mich in die Pfanne gehauen die Krankheit zu haben. Ich hab's bei der Polizei zugegeben.
War neun Wochen in Krankenhaus hab mich einstellen lassen.
Bin mit 0.0 Drogen ins Krankenhaus und bekomme nun eine Depot-Spritze palipheridon und abends noch ein Medikament.
Drogentest habe ich nichts zu befürchten

Was soll ich tun Leute
 
Ja, darum geht es. War vorher mit den Medikamenten schludrig und habe deswegen nun eine Spritze bekommen. Nehme auch keine Drogen mehr. Die hab ich aber mal genommen. Amphetamine und Cannabis.
Soll ich zum Anwalt für Verkehrsrecht?
 
Das ist der depotpass
 

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Sowohl die Diagnose als auch die Medikation sind fahreignungsrelevant.
Auch ein fäG sehe ich im Moment nicht als bestehbar.

Der einzig sinnvolle Weg ist aus meiner Erfahrung der freiwillige Verzicht.
 
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