Brauche eueren Rat

PM90

Benutzer
Hey ihr lieben,
Ich habe schon einiges gelesen aber genaues leider nicht gefunden, deswegen bitte ich jeden der mir helfen kann wäre ich sehr dankbar.

Also ich habe 2015 eine Drogen Mpu gemacht und bestanden.

2018 wurden 6 Freunde und ich am Bahnhof von der Polizei mit auf die Wache genommen und da wurde in meinem Rucksack der zu dem Zeitpunkt nicht bei mir war, eine Pille gefunden. Natürlich wurde diese dann mit zugeteilt ob wohl ich dies verneinte. Ich war auch bereit einen Drogentest zu machen. Dieser wurde aber nicht gemacht. Habe Anwalt eingeschaltet das zog sich 2 Jahre. Dann zog ich noch einen Anwalt ein und dieser konnte nur noch eine Mpu rausholen.

Daraufhin muss ich nun eine MPU wegen Drogen durchlaufen. Wer kann mir sagen wie diese abläuft? Wie die erste?

Habe 15 Monate Nachweise Abstinenz, mein Vorbereiter meinte jetzt auch ich soll 6 Monate alkoholabstinent sein, muss ich das denn auch?

Drogen ist kein Problem aber Alkohol trinke ich schon öfter und möchte ich nicht auch komplett verzichten.

2020 war dann noch eine Auffälligkeit wo mein Freund ohne Führerschein gefahren ist und wir damals auf einem Geburtstag waren wo auf getrunken wurde. Natürlich habe ich mehr getrunken, er hatte nur 0,5 Promille und ich 1,1. Ich dann alles auf mich nahm, weil er Bewährung hatte und selbst zu dem Zeitpunkt MPU machte.
Wie sieht es da aus?

Ich hoffe auf zahlreiche Infos von euch.
 

MrMurphy

Erfahrener Benutzer
Hallo und willkommen im Forum.

Ich geh' zunächst davon aus, dass du männlich bist.

ich soll 6 Monate alkoholabstinent sein

Das kommt auf die Fragestellung an. Hast du die schon und kannst du die hier posten, möglichst wörtlich?


Ja, da gibt es keine Unterschiede. Beim Gespräch wirst du halt eine neue Vermeidungsstrategie vorstellen müssen.

Wie sieht es da aus?

Bei der MPU gilt nur die Aktenlage. Wenn du den Besitz und / oder Konsum zugegeben hast darf der Gutachter nur das akzeptieren. Die Gute-Samariter-Story kannst du also direkt vergessen.

Natürlich habe ich mehr getrunken

Nein, das ist überhaupt nicht natürlich, sondern nur für dich als Alkoholproblematiker. Mit solchen Angaben bestätigst du dein Alkoholproblem.
 

PM90

Benutzer
Huhu vielen dank für deine Antwort.
Also ich bin weiblich 32 Jahre.
Die Fragestellung habe ich bei der Führerscheinstelle nachgefragt und diese lautet:

Nimmt Frau ... MDMA oder sonstige Betäubungsmittel im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes weiterhin ein?

Ist zu erwarten, das die Untersuchte auch zukünftig erheblich gegen verkehrsrechtliche Bestimmungen verstoßen wird?


Von Alkohol ist keine Rede.

Bei den Drogen verstehe ich nicht warum auf der Polizei kein Drogentest gemacht wurde, dann würde oder hätte man dies ja gesehen ob was genommen wurde außer Alkohol.

Weder Konsum noch Besitz, da ich den Rucksack nicht bei mir hatte. Den hatte jemand anderes.

Das Delikt mit dem Alkohol, mein Mann ist damals gefahren, deswegen trank er nichts. Die Fam wusste dies nicht und so musste oder wollte ich halt mittrinken. So wollten wir es auch dann sagen bei Polizei. Aber das Gericht entschied ich wäre gefahren und auch noch alkoholisiert.
Naiv und blöd ich weiß. Aber ich dachte mir das ich den Führerschein sowieso nicht mehr machen wollte also war es damals auch egal.

Kann ich mit kontrollieren trinken durchkommen oder Abstinent?
 

MrMurphy

Erfahrener Benutzer
Bei der Fragestellung wird es demnach überhaupt nicht um Alkohol gehen, auch nicht um Mischkonsum Alkohol / Drogen. Alkoholabstinenz ist also nicht erforderlich, sondern wäre nur ein freiwilliges Zubrot.

So ganz werde ich aus der Geschichte mit deinem Mann nicht schlau. Dein Mann hatte damals keinen Führerschein, wollte aber trotzdem fahren und hat deshalb nur wenig getrunken. Bei der Kontrolle wurdest dann aber du erwischt. Klingt nicht sehr logisch.

Wie bereits geschrieben gilt bei der MPU nur die Aktenlage. Wenn du der widersprichst darfst du die MPU nicht bestehen.

Um was für eine Pille handelt es sich überhaupt? Bei der ersten MPU hast du ja wahrscheinlich angegeben Drogen zukünftig nicht mehr zu konsumieren, sondern um die grundsätzlich einen gaaanz weiten Bogen zu machen (Vermutung von mir, da das so üblich ist). Du solltest sowieso einen Blick in dein altes Gutachten werfen. Daran musst du dich messen lassen.
 

PM90

Benutzer
Ok danke für deine Antwort

Also die Polizei hat uns nicht unterwegs angehalten. Wir standen neber dem Auto als diese kam.

Es war eine Extasy Pille, ich hatte den Rucksack für meine 4 Freunde bereitgestellt und ja kp denke einer hat sie übersehen. Ich hatte den Rucksack selbst nicht gebraucht.
Dumm gelaufen halt.
Aber ja das Gutachten und die Aktenöage hab ich alles bei mir und kenne diese fast schon auswendig.

Ich komme mit dem Vorbereiter nicht aus. Er ist voreingenommen und glaubt mir nichts was ich ihm erzähle.

Hab noch 5 Stunden bei diesem. Gibt es da eine Möglichkeit diesen vilt zu wechseln? Was ist dann mit dem gezahlten Geld?

Ich hätte echt gern jemand der Mir wirklich mit meinem Problem hilft.
 

MrMurphy

Erfahrener Benutzer
Hab noch 5 Stunden bei diesem. Gibt es da eine Möglichkeit diesen vilt zu wechseln? Was ist dann mit dem gezahlten Geld?

Wechseln kannst du immer, niemand kann dich zwingen zu den restlichen Stunden zu kommen. Das Geld hängt von den Vertragsbedingungen ab, da musst du halt reinschauen. Falls da Ausfallzahlungen oder ähnliches vereinbart sind wirst du kaum um die herumkommen.

Er ist voreingenommen und glaubt mir nichts was ich ihm erzähle.

Das spricht eher für ihn. Es muss dich aus Sicht eines MPU-Gutachters vorbereiten. Lügen und Beschönigungen gehören zu Drogen- und Alkoholproblemen.

Wer Betroffenen unrealistische Angaben glaubt liegt deutlich häufiger falsch als solchen Angaben zu misstrauen. Gutachter müssen deinen Angaben auch nicht glauben wenn sie unrealistisch sind oder der Lebenserfahrung widersprechen.

Und wie schon geschrieben: Die Aktenlage ist unumstößlich, der darfst du für eine erfolgreiche MPU nicht widersprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 10598

Gast
2018 wurden 6 Freunde und ich am Bahnhof von der Polizei mit auf die Wache genommen und da wurde in meinem Rucksack der zu dem Zeitpunkt nicht bei mir war, eine Pille gefunden. Natürlich wurde diese dann mit zugeteilt ob wohl ich dies verneinte.
Gehörte dir denn die Pille oder wo kam die her? Hast du jemals solcherlei Substanzen konsumiert oder nicht?
Wegen welcher Drogen wurde die erste MPU gemacht?

Theoretisch hättest du mittels Haartest beweisen können, dass du nichts konsumiert hattest. Bist du nicht auf die Idee gekommen? Okay, es hätte nicht unbedingt etwas geändert, da schon das Mitführen einer Pille darauf schließen lässt, dass die auch eingenommen werden sollte.

Ich war auch bereit einen Drogentest zu machen. Dieser wurde aber nicht gemacht.
Was wäre denn das Ergebnis eines Bluttests gewesen? Macht man nicht auch bei Alkohol einen Bluttest? Wie wurde denn das verwertet, wenn es keinen Bluttest gab?

Habe Anwalt eingeschaltet das zog sich 2 Jahre. Dann zog ich noch einen Anwalt ein und dieser konnte nur noch eine Mpu rausholen.
Hat sich ja nicht sonderlich gelohnt. Wie war/ist die Fragestellung?

Habe 15 Monate Nachweise Abstinenz, mein Vorbereiter meinte jetzt auch ich soll 6 Monate alkoholabstinent sein, muss ich das denn auch?
Das müsste aus der Aufforderung zur MPU (Fragestellung) hervorgehen. Also, ob "nur" wegen Drogen oder auch wegen Alkohol/Mischkonsum eine MPU gemacht werden muss.

2020 war dann noch eine Auffälligkeit wo mein Freund ohne Führerschein gefahren ist und wir damals auf einem Geburtstag waren wo auf getrunken wurde. Natürlich habe ich mehr getrunken, er hatte nur 0,5 Promille und ich 1,1. Ich dann alles auf mich nahm, weil er Bewährung hatte und selbst zu dem Zeitpunkt MPU machte.
Wie sieht es da aus?
Oben schreibst du, er hätte nichts getrunken. Wie kommt er dann auf 0,5 Promille? Ohne Führerschein fahren und dann noch auf Bewährung? Weiß nicht recht, ob das sehr optimistisch oder sehr dumm ist. Aber gut, um ihn geht es hier ja nicht.

Besteht die Beziehung noch?

Ich komme mit dem Vorbereiter nicht aus. Er ist voreingenommen und glaubt mir nichts was ich ihm erzähle.
Es ist im Grunde nicht schlecht, wenn man einen "kritischen" Vorbereiter hat. Ansonsten kann man aber natürlich einen anderen Vorbereiter wählen. Eine Pflicht zur Vorbereitung gibt es ohnehin nicht. Und was deinen Vertrag mit deinen Vorbereiter angeht, so wirst du da mit etwas Pech nicht herauskommen. Schau einfach in die Vertragsbedingungen. Möglicherweise auch mithilfe eines Anwalts, denn es kann gut sein, dass da die ein oder andere Klausel ungültig ist. Ob du da am Ende Kosten sparst, ist allerdings die Frage.

Und wie schon geschrieben: Die Aktenlage ist unumstößlich, der darfst du für eine erfolgreiche MPU nicht widersprechen.
Ich habe von wenigen Fällen gehört, wo der Gutachter dem Deliquenten tatsächlich glaubte. Darauf würde ich mich aber nicht verlassen.
 

MrMurphy

Erfahrener Benutzer
Ich habe von wenigen Fällen gehört, wo der Gutachter dem Deliquenten tatsächlich glaubte.

Schwierig. Die eindeutige Wahrheit darf und muss er dem Betroffenen natürlich glauben. Es geht hier aber um unrealistische und lebensfremde Angaben.

Zum einen steht direkt in den Beurteilungskriterien, dass die Angaben des Betroffenen nicht von der Aktenlage abweichen dürfen. Mit so einem Gutachten verstößt der Gutachter also direkt gegen die Richtlinien.

Weiterhin wird das Gutachten von der Führerscheinstelle kontrolliert, die selbst an die Aktenlage gebunden ist. Die müsste das Gutachten also auch rechtswidrig akzeptieren. Die Führerscheinstelle hat kein Recht die Arbeit des Gutachters anzuweifeln, muss aber sehr wohl die Tatsachen kontrollieren und darf bei nachgewiesenen Lügen (das sind Abweichungen von der Aktenlage) das Gutachten nicht akzeptieren.

Nur das Gericht hat das Recht und alle Unterlagen und Informationen um den Fall beurteilen zu können. Das Gericht gibt wiederum nur die Informationen an die Führerscheinstelle weiter, die für sie relevant sind. Die Führerscheinstelle gibt ihrerseits nur die Informationen an den Gutachter weiter, die für die MPU relevant sind. Der Gutachter hat also weder die Unterlagen noch die Ausbildung und schon gar kein Recht die Angaben des Gerichts in Zweifel zu ziehen.

Von daher wäre mal interessant ein positives Gutachten zu lesen, das von der Aktenlage abweicht.
 

PM90

Benutzer
Guten Morgen,

Nein die Pille war nie mir, wusste das 2 von denen was nehmen aber wie kann man den sowas in einem Rucksack vergessen dem einen nicht selbst gehört. Hab den zur Verfügung gestellt damit niemand was verliert.

Hab nochmal die Akte gelesen und da steht dies:
Bei der Befragung durch Uz verhielt sich die Frau ... sehr unruhig und zappelt ständig vor den eingesetzten Beamten herum.

Auf Nachfrage ob die Person in dieser Nacht Betäubungsmittel konsumiert habe konnte die Frau...keine Angaben machen,da sie nur geistesabwesend lächelte.


Meien Freunde waren Polizeibekannt und wurden deswegen alle mitgenommen.
Das wusste ich aber das die dann sowas da reinschreiben. Das widerspricht sich doch. Zuerst unruhig und zappelt da nur rum und dann geistesabwesend.
 

MrMurphy

Erfahrener Benutzer
Das widerspricht sich doch.

Nein. Zappelig ist ist dein körperliches Verhalten, geistesabwesend bezieht sich auf dein offensichtliches Unvermögen Fragen zu verstehen und / oder zu antworten. Wenn du dich unruhig verhältst hindert dich das ja nicht daran konstruktiv zu antworten.
 
G

Gelöschtes Mitglied 10598

Gast
Schwierig. Die eindeutige Wahrheit darf und muss er dem Betroffenen natürlich glauben.
Leider reichen umgekehrt Halbwahrheiten, Angenommenes und Spekulationen. Das habe ich ja am eigenen Leib erfahren und ich bin aus allen Wolken gefallen, als ich den Polizeibericht in meiner Führerscheinakte gelesen habe.

Von daher wäre mal interessant ein positives Gutachten zu lesen, das von der Aktenlage abweicht.
Ich habe hier ein oder zwei Mal von solchen Fällen gelesen, mehr kann ich dazu auf Anhieb nicht sagen. In einem Fall war es m. W. sogar so, dass die Aussagen der Polizei widerlegt werden konnten. Da gab es aber auch Widersprüchlichkeiten.

Hab nochmal die Akte gelesen und da steht dies:
Bei der Befragung durch Uz verhielt sich die Frau ... sehr unruhig und zappelt ständig vor den eingesetzten Beamten herum.

Auf Nachfrage ob die Person in dieser Nacht Betäubungsmittel konsumiert habe konnte die Frau...keine Angaben machen,da sie nur geistesabwesend lächelte.
Leider wird halt auch manchmal von Seiten der Polizei und Polizeiärzten gelogen. Da kann man aber nicht viel machen, schon gar nicht viele Jahre später.

Bei mir war es so, dass ich angeblich Utensilien mitgeführt hätte, was nicht der Wahrheit entsprach. Ferner soll ich Ausfallerscheinungen gehabt haben und es hätten sich angeblich Jointstummel im Aschenbecher gefunden. Nichts von dem Genannten entsprach der Wahrheit. Ich musste das dann aber leider so akzeptieren.
 

PM90

Benutzer
Bei mir war es so, dass ich angeblich Utensilien mitgeführt hätte, was nicht der Wahrheit entsprach. Ferner soll ich Ausfallerscheinungen gehabt haben und es hätten sich angeblich Jointstummel im Aschenbecher gefunden. Nichts von dem Genannten entsprach der Wahrheit. Ich musste das dann aber leider so akzeptieren.
Das kenne ich auch bei einigen, aber ja da kann man nichts gegen machen. Ich kann einfach nur versuchen dem Gitachter dies so glaubhaft wie möglich zu erklären.
 
G

Gelöschtes Mitglied 10598

Gast
Das kenne ich auch bei einigen, aber ja da kann man nichts gegen machen. Ich kann einfach nur versuchen dem Gitachter dies so glaubhaft wie möglich zu erklären.
Jetzt ist es zu spät, aber hättest du direkt eine Haaranalyse in Auftrag gegeben, hätte man zumindest für 6 Monate rückwirkend nachweisen können, dass du nicht unter Drogeneinfluss gestanden hattest und auch sonst nicht konsumierst. Naja, hätte, hätte, Fahrradkette.

Bei mir war es übrigens auch so, dass die Angaben von Polizeiarzt und Polizei im Grunde dem toxikologischen Gutachten mehr oder weniger widersprochen haben. Denn darin stand: "Herr X stand unter eher geringgradigem Einfluss von Cannabis". Natürlich wussten es alle anderen anhand der bloßen Werte besser, obwohl der Toxikologe der einzige Fachmann ist, der das wirklich beurteilen kann. Ich habe mich dem also gefügt und entsprechend in der MPU dramatisieren müssen.

IMHO wäre es wünschenswert, wenn man den ganzen Kram, den man für die MPU "lernt", einfach im Vorfeld Schülern beibringt. Das sind doch überwiegend Dinge, die man VOR dem Konsum suchterzeugender Substanzen wissen sollte, wie z. B. zu falschen Konsumgründen. Das wäre deutlich effektiver. Nach wie vor halte ich die legalen Drogen ohnehin für weit problematischer als viele illegalen Drogen. Nikotin ist extrem suchterzeugend und ich komme bis heute nicht davon los und es wird mich vermutlich umbringen, aber ich komme nicht davon los. Alkohol ist aufgrund seiner Wirkungsweise besonders gefährlich für Dritte. Hingegen hört man nie von Horden bekiffter junger Leute, die sich äußerst aggressiv verhalten und alles kurz und klein schlagen. Aber nun, es ist wie es ist.

Jetzt aber genug drumherum geschwafelt ;) Fülle doch nun bitte mal den Profil-Fragebogen aus, den Max hier schon verlinkt hat:

Zur allgemeinen Übersicht sollte stets der pers. Profil-FB ausgefüllt werden, dass macht viele Dinge einfacher.;)
 

PM90

Benutzer
FB Drogen

Zur Person
Geschlecht: weiblich
Alter: 32 Jahren

Was ist passiert? Am 15.04.2018 gegen 8 Uhr morgens, als ich und 6 Freunde auf dem Weg zum Bahnhof waren. Haben die Nacht in einer Disco in Kaiserslautern verbraucht. Als Polizisten uns namentlich aufriefen, was schon ziemlich komisch war. Und uns mit auf die Wache mitnahmen. Dort wurden wir alle durchsucht. In meinem Rucksack in dem später eine Pille gefunden wurde, war zu dem Zeitpunkt bei meinem Mann. Ich hatte die Nacht über den Rucksack für alle bereitgestellt, damit jeder seine Sachen dort verstauen konnte. Ich bestätigte das dies mein Rucksack wäre, erst daraufhin wurde mir gesagt das dort was gefunden wurde. Ich verneinte und hatte keine Ahnung was alles im Rucksack war. Auch wusste ich nicht was für Folgen das später für meinen Führerschein hatte. Ich wollte auch einen Drogentest machen, dieser wurde aber nicht gemacht. Danach durften alle wieder gehen.
Drogensorte: Es ging um Mdma
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz):
Datum der Auffälligkeit: 15.04.2018

Drogenbefund
Blutwerte: nein
Schnelltest: nein
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: Fund in Rucksack den jemand anderes bei sich hatte

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet:
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt:
Verurteilt:
Strafe abgebüßt:

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja
Habe noch keinen gemacht:

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja habe ich Fotos von gemacht
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: ja
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Nimmt Frau… MDMA oder sonstige Betäubungsmittel im Sinne des Betäubungsmittelgesetztes weiterhin ein? Ist es zu erwarten das die untersuchte auch zukünftig erheblich gegen verkehrsrechtliche Bestimmungen verstoßen wird?

Bundesland: Rheinland Pfalz

Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: 06.01.2013

Abstinenznachweis
Haaranalyse: 03-09.2023
Urinscreen: nein
Keinen Plan:

Aufarbeitung
Drogenberatung: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe: ja Vorbereiteung seit 07.2023-12.2023
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum: offen
Welche Stelle (MPI): Tüv süd
Schon bezahlt?:nein
Schon gehabt?:
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: ja

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FB Verkehr/Straftaten

Zur Person

Geschlecht: weiblich
Alter: 32 Jahren

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: Das war am 08.03.2020 gegen kurz vor 6 Uhr morgens, von xxx nach xxx. wir waren auf der Geburtstagsfeier der Mutter von meinem Mann eingeladen worden. Keiner von der Familie wusste das wir beide keinen Führerschein mehr hatten. Also haben wir ausgemacht das ich trinke und er zurückfährt. Auf dem Nachhause weg hatten wir uns dann gestritten, ich öffnete die Tür und stieg aus, stolperte und fiel hin. Ein Auto das hinter uns hielt rief direkt die Polizei, da er dachte ich wurde geschlagen. Ich gab bei Polizei zu ich wäre gefahren, da ich meinen Mann schützen wollte, da er auf Bewährung war zu der Zeit und auch weil er selbst MPU machte. Ich hatte 1,1 Promille, er 0,5. Ich war schon betrunken damals da ich nicht mehr gerade laufen konnte.



Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
Strafbefehl schon bekommen: ja
Dauer der Sperrfrist: 7 Monate

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja
Habe noch keinen gemacht:

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): keine, siehe oben

Bundesland: Rheinland Pfalz

Aufarbeitung
Psychologe/Verkehrspsychologe: ja
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein

MPU
Datum:
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?: nein

Schon eine MPU gehabt?: nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Punkte oder sonstige Straftaten: nein

Ortsangaben anonymisiert *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Nimmt Frau… MDMA oder sonstige Betäubungsmittel im Sinne des Betäubungsmittelgesetztes weiterhin ein? Ist es zu erwarten das die untersuchte auch zukünftig erheblich gegen verkehrsrechtliche Bestimmungen verstoßen wird?
Das sind zwei verschiedene Fragestellungen, Drogen und Verkehr.
 
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