Sehr geehrte Mitglieder,
Ich wurde letzten Montag mit circa 4 gramm Haschisch und einem angebrachten Joint am Bahnhof erwischt. Ich war zu Fuß auf einem Parkplatz am Bahnhof gestanden und habe den Joint geraucht. 2 Zivilbeamte haben das wohl bemerkt und sind auf mich zugekommen. Ich konnte nicht mal mehr den Joint wegschmeißen. Auf die Frage ob ich noch etwas außer dem Joint dabei habe, antwortete ich mit ja. Daraufhin wurde mein Rucksack durchsucht und die besagten 4 gramm gefunden. Es wurde daraufhin ein Sicherstellungsprotokoll ausgestellt und der Hasch beschlagnahmt. Leider habe ich 2 oder 3 Sätze als Aussage getroffen, die in etwa lauteten. "ich habe das Hasch 2 stunden vorher am Bahnhof für mich selbst erworben. Dies war das erste Mal " ich war zum Zeitpunkt mit dem Zug in einer fremden Stadt in Bayern angekommen und hatte am Tatort nur Zwischenaufenthalt. Ich bin daraufhin mit dem Zug weiter gefahren, was die Beamten auch bestätigen können. Somit war kein Kontakt zum öffentlichen Straßenverkehr gegeben. Ich kann den Konsum vom Führen eines Fahrzeugs trennen.
Jetzt kommt aber der knackpunkt:
Ich wurde 2011 mit thc im Blut einer verkehrskontrolle unterzogen. Daraufhin folgte ein Jahr Abstinenznachweis über urinscreenings mit anschließender MPU, welche ich erfolgreich abgelegt habe. Wenn die Führerscheinstelle nun vom letzten Vorfall mitbekommt, habe ich die Angst, dass diese mir erneut eine MPU auflegt. Ich bin natürlich bereit mich sofort einem Screening zu unterziehen um darzulegen, dass dies ein einmaliger Rückfall oder ähnliches war bzw um einfach meine Abstinenz darzulegen. Durch meinen Beruf bin ich jedoch auf meinen Führerschein angewiesen! (Architekt/Bauleiter). Dass eine Strafe kommen wird ist mir klar - jedoch geht es mir mehr um das verwaltungsrechtliche! Einen Fahrentzug kann ich mir nicht erlauben - drogenfreiheit natürlich schon und ist auch von mir so gewollt!
Bitte bitte bitte helft mir, was auf mich zukommt.
Ich bin wirklich verzweifelt! Und natürlich selbst schuld! Ist mir bewusst.
Was ich machen kann. Was ich machen sollte. Rechtliche Grundlagen etc. Möchte ich nun wissen.
Ich kann sehr gerne noch weitere evtl. Fehlende Informationen darlegen. Auch den positiven Mpu-Bescheid und das Sicherstellungsprotokoll kann ich vorlegen.
Mit freundlichen Grüßen
Johnny
Ich wurde letzten Montag mit circa 4 gramm Haschisch und einem angebrachten Joint am Bahnhof erwischt. Ich war zu Fuß auf einem Parkplatz am Bahnhof gestanden und habe den Joint geraucht. 2 Zivilbeamte haben das wohl bemerkt und sind auf mich zugekommen. Ich konnte nicht mal mehr den Joint wegschmeißen. Auf die Frage ob ich noch etwas außer dem Joint dabei habe, antwortete ich mit ja. Daraufhin wurde mein Rucksack durchsucht und die besagten 4 gramm gefunden. Es wurde daraufhin ein Sicherstellungsprotokoll ausgestellt und der Hasch beschlagnahmt. Leider habe ich 2 oder 3 Sätze als Aussage getroffen, die in etwa lauteten. "ich habe das Hasch 2 stunden vorher am Bahnhof für mich selbst erworben. Dies war das erste Mal " ich war zum Zeitpunkt mit dem Zug in einer fremden Stadt in Bayern angekommen und hatte am Tatort nur Zwischenaufenthalt. Ich bin daraufhin mit dem Zug weiter gefahren, was die Beamten auch bestätigen können. Somit war kein Kontakt zum öffentlichen Straßenverkehr gegeben. Ich kann den Konsum vom Führen eines Fahrzeugs trennen.
Jetzt kommt aber der knackpunkt:
Ich wurde 2011 mit thc im Blut einer verkehrskontrolle unterzogen. Daraufhin folgte ein Jahr Abstinenznachweis über urinscreenings mit anschließender MPU, welche ich erfolgreich abgelegt habe. Wenn die Führerscheinstelle nun vom letzten Vorfall mitbekommt, habe ich die Angst, dass diese mir erneut eine MPU auflegt. Ich bin natürlich bereit mich sofort einem Screening zu unterziehen um darzulegen, dass dies ein einmaliger Rückfall oder ähnliches war bzw um einfach meine Abstinenz darzulegen. Durch meinen Beruf bin ich jedoch auf meinen Führerschein angewiesen! (Architekt/Bauleiter). Dass eine Strafe kommen wird ist mir klar - jedoch geht es mir mehr um das verwaltungsrechtliche! Einen Fahrentzug kann ich mir nicht erlauben - drogenfreiheit natürlich schon und ist auch von mir so gewollt!
Bitte bitte bitte helft mir, was auf mich zukommt.
Ich bin wirklich verzweifelt! Und natürlich selbst schuld! Ist mir bewusst.
Was ich machen kann. Was ich machen sollte. Rechtliche Grundlagen etc. Möchte ich nun wissen.
Ich kann sehr gerne noch weitere evtl. Fehlende Informationen darlegen. Auch den positiven Mpu-Bescheid und das Sicherstellungsprotokoll kann ich vorlegen.
Mit freundlichen Grüßen
Johnny