Moin erstmal allerseits,
ich war hier schon mal ganz am Anfang meines Desasters angemeldet, weiß aber meine Zugangsdaten nicht mehr.
Kurz zur Vorgeschichte: Im Dezember 2018 zu Hause nachts um 12 Uhr Besuch bekommen von der Polizei mit dem Vorwurf der Alkoholfahrt. Ich verneinte es erstmal und sollte pusten. Machte ich, 2,1 Promille. Mitnahme zum Krankenhaus Blutabnahme, das ganze Prozedere. Natürlich inkl. Entzug der Fahrerlaubnis. Verurteilung zur Geldstrafe und Sperrfrist bis 18.12.2019. Soweit die Vorgeschichte im Schnelldurchlauf.
So nun der weitere Verlauf:
Ich kam zur Besinnung und es wurde mir immer klarer, etwas muss in meinem Leben anders werden!!! Ich trank seit dem 24.12.2018 keinen Alkohol bis heute immer noch nicht. Ich meldete mich beim Sportclub an und fing wieder mit dem Sport an. Ich ging zur Beratungsstelle unseres Landkreises und holte mir Beratungsgespräche und Vorbereitungen auf die MPU. Ich habe die Arbeiten mit Holz und das Heimwerken für mich entdeckt. Ich habe meine Gründe, warum es zur Alkoholfahrt kam, aufgearbeitet und verarbeitet. Ich kaufte mir Bücher mit dem Wissen der MPU und studierte sie, ich kaufte mir auch ein Programm zur Übung für die MPU. In diesem Programm kann man auch die Reaktionsteste üben. Dann stellte ich einen Antrag zur Erteilung eines neuen Führerscheines und es kam die MPU.
Ich ging ängstlich aber Hoffnungsvoll in die MPU. 'Jetzt kam die große Enttäuschung und das Erwachen. Ich werde mit ziemlicher Sicherheit kein positives Gutachten bekommen. Den Reaktionstest habe ich bestanden, die Ärztliche Untersuchung auch ohne Problem, aber die Psychologin meinte ich würde es bagatellisieren, weil ich ihr nicht genau sagen konnte, wieviel ich in den zwei Jahren vor der Tat getrunken habe. Bitteschön, wer weiß das schon, man führt ja kein Buch. Ich habe ihr gesagt, 3-5 Bier, wenn ich trank, mit steigender Ausmaß bis zur Tatzeit. Zum Schluss sagte Sie mir, sie kann mir keine Tendenz geben in welche Richtung das Gutachten geht, sie muss sich mit dem Arzt noch beratschlagen. Ich rechne jetzt mit einem negativen Gutachten. Ich weiß nicht, was ich dann noch machen soll. Ich verändere mein Leben, ich bessere mich, ich sehe ein, dass ich großen Mist gebaut habe und bekomme dann so eine Quittung. Sehr ernüchternd. Und dabei habe ich so gehofft, am 19.12.2019 wieder Auto fahren zu dürfen!
Ihr könnt mir ja mal eure Erfahrungen mit der MPU oder euren Ratschlag für meine Situation mitteilen.
Ach noch eins zum Abschluss, bitte lasst so Kommentare, wie bist ja auch selber schuld, was säufst du den auch und so. Das weiß ich schon und habe meine Lehre daraus gezogen. Ich bin nur Heilfroh, dass an diesen Abend keiner zu Schulden gekommen ist.
ich war hier schon mal ganz am Anfang meines Desasters angemeldet, weiß aber meine Zugangsdaten nicht mehr.
Kurz zur Vorgeschichte: Im Dezember 2018 zu Hause nachts um 12 Uhr Besuch bekommen von der Polizei mit dem Vorwurf der Alkoholfahrt. Ich verneinte es erstmal und sollte pusten. Machte ich, 2,1 Promille. Mitnahme zum Krankenhaus Blutabnahme, das ganze Prozedere. Natürlich inkl. Entzug der Fahrerlaubnis. Verurteilung zur Geldstrafe und Sperrfrist bis 18.12.2019. Soweit die Vorgeschichte im Schnelldurchlauf.
So nun der weitere Verlauf:
Ich kam zur Besinnung und es wurde mir immer klarer, etwas muss in meinem Leben anders werden!!! Ich trank seit dem 24.12.2018 keinen Alkohol bis heute immer noch nicht. Ich meldete mich beim Sportclub an und fing wieder mit dem Sport an. Ich ging zur Beratungsstelle unseres Landkreises und holte mir Beratungsgespräche und Vorbereitungen auf die MPU. Ich habe die Arbeiten mit Holz und das Heimwerken für mich entdeckt. Ich habe meine Gründe, warum es zur Alkoholfahrt kam, aufgearbeitet und verarbeitet. Ich kaufte mir Bücher mit dem Wissen der MPU und studierte sie, ich kaufte mir auch ein Programm zur Übung für die MPU. In diesem Programm kann man auch die Reaktionsteste üben. Dann stellte ich einen Antrag zur Erteilung eines neuen Führerscheines und es kam die MPU.
Ich ging ängstlich aber Hoffnungsvoll in die MPU. 'Jetzt kam die große Enttäuschung und das Erwachen. Ich werde mit ziemlicher Sicherheit kein positives Gutachten bekommen. Den Reaktionstest habe ich bestanden, die Ärztliche Untersuchung auch ohne Problem, aber die Psychologin meinte ich würde es bagatellisieren, weil ich ihr nicht genau sagen konnte, wieviel ich in den zwei Jahren vor der Tat getrunken habe. Bitteschön, wer weiß das schon, man führt ja kein Buch. Ich habe ihr gesagt, 3-5 Bier, wenn ich trank, mit steigender Ausmaß bis zur Tatzeit. Zum Schluss sagte Sie mir, sie kann mir keine Tendenz geben in welche Richtung das Gutachten geht, sie muss sich mit dem Arzt noch beratschlagen. Ich rechne jetzt mit einem negativen Gutachten. Ich weiß nicht, was ich dann noch machen soll. Ich verändere mein Leben, ich bessere mich, ich sehe ein, dass ich großen Mist gebaut habe und bekomme dann so eine Quittung. Sehr ernüchternd. Und dabei habe ich so gehofft, am 19.12.2019 wieder Auto fahren zu dürfen!
Ihr könnt mir ja mal eure Erfahrungen mit der MPU oder euren Ratschlag für meine Situation mitteilen.
Ach noch eins zum Abschluss, bitte lasst so Kommentare, wie bist ja auch selber schuld, was säufst du den auch und so. Das weiß ich schon und habe meine Lehre daraus gezogen. Ich bin nur Heilfroh, dass an diesen Abend keiner zu Schulden gekommen ist.