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Fä Gutachten wegen Postsendung von Mimosa Hostilis (DMT)

Danke für deine schnelle Einschätzung :)
Nach mehrerem lesen, hört es sich für mich auch so an.
Und wenn das Labor ja ausschließlich die geforderte Fragestellung klärt…was ich hoffe/von ausgehe-„Anlassbezogen“, wird ja nicht nebenbei auch auf Cannabinoide getestet.

Dreht sich irgendwie bißchen im Kreis aber, ich gehe dann einfach davon aus, dass die nur das machen was in der Anforderung steht.
 
Ist mir die Bemerkung erlaubt, dass ich den Eindruck habe, dass du dich im Kreise drehst…?
Das ist nicht böse gemeint und ist auch verständlich.

Versuche ein bisschen ruhiger zu werden und anzunehmen, dass sich die Bff ( Begutachtungsstelle für Fahreignung ) an die Fragestellung der FEB halten muss.
Das ist klar gesetzlich geregelt.
Bei dir steht explizit die Fragestellung nach Substanzen, die unter das BtmG fallen.

Spielen wir das mal anders durch:
Falls doch -quasi illegal- auf THC getestet werden würde und Aktiv-, Passivwerte gefunden würden, was sagt das dann aus ?
Durch die Teillegalisierung geht es in der Fahrerlaubnisverordnung in erster Linie um Trennvermögen, also die Trennung von Konsum und Verkehrsteilnahme.
Das ist bei dir der Fall.

Also, Ruhe bewahren, Akte einsehen und bitte hier genau sagen, was dort drin steht.

Liebe Grüße :smiley138:
 
Die Bemerkung darfst du dir auf jeden Fall erlauben, war mir ja selbst klar ;)

Ich bin stand jetzt leider (wieder) max. verunsichert, weil die Untersuchungsstellen da kein Unterschied machen und es mittesten…und je nach Höhe des Wertes wird es zum Problem und wieder als BTM gewertet. So deren Aussage…Ja, ich habe mal anonym bei U-Stellen angerufen, auch nach Kosten, Ablauf etc. gefragt.

Aber ich versuche trotzdem weiterhin Ruhe zu bewahren und melde dass dann diese Woche an.
Sobald ich die Akte habe melde ich mich. Das Gerichtsurteil habe ich übrigens hier, falls das auch schon weiterhilft.
 
Update:
Also die Situation hat sich deutlich entspannt da ich nahezu clean bin.
Habe unfassbar viel Brennnessel und Löwenzahnwurzel Tee getrunken und war bestimmt bis zu 20 mal am Tag pissen ;)
3x Sauna, bischen Workouts gemacht, relativ fettarm ernährt, was ich sowieso grundsätzlich mache und viel Salat (Balaststoffe) gefuttert, außerdem habe ich zum Glück einen sehr geringen Körperfettanteil.
Der 50ng Schnelltest war am 26.04. negativ, der 20ng Test am 05.05.

Die U-Stelle hat sich am 28.04. gemeldet. Das ging unerwartet schnell, Eingang war 20.04. Ich habe den Zahlungseingang aber auf KW 21 strecken können. Bis dahin bin ich wohl clean, sind noch 2 Wochen. Hab noch 3,5ng Tests, mit denen ich Ende der Woche, Anfang nächster Woche teste.

Und die Einsicht in den Untersuchungsauftrag werde ich dann die Tage hoffentlich bekommen.

Das Labor richtet sich nach einem Cut-off Wert, ab 10ng nicht nachweisbar, ist das so korrekt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss gestehen, dass ich mir des neuen Cutoff-Werts im fäG nicht sicher bin :smiley2204:

Aber, ich verspreche dir hiermit, dass es für dich nicht relevant sein wird.
„Dafür stehe ich mit meinem Namen.“ ( Claus Hipp ) :smiley624:

Wir würden uns freuen, wenn du uns auf dem Laufenden hältst. :smiley138:
 
Ich gehe auch davon aus dass der Cut-off nicht relevant ist, da ja bis dahin clean sein werde :)

Was den U-Auftrag angeht, die haben meine komplette Akte zum TÜV geschickt, inkl. Gerichtsverfahren/Urteil, der ganze Bums von 160 Seiten.
Darin steht aber nur dass ich das empfangen habe und nie was herausextrahiert, geschweige denn konsumiert habe.

Die Fragestellung habe ich in meinem ersten Post bereits schon hier veröffentlicht, da hat sich nix mehr dran geändert.
Ich kann nachher gerne nochmal die Verfahrens/-Gerichtssachen uploaden.
Das hilft bestimmt nochmal weiter.
Muss den ja noch ne plausible auftischen ;)
 
Hat alles etwas länger gedauert, abschließend sieht die Sache gut aus würde ich sagen.
Urin Screenings waren neg. und unauffällig (genug Krea)

Im Anhang das Gutachten.

Seite 2 des Gutachtens musste leider gelöscht werden, da der Name der Ärztin lesbar war *Nancy*
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo MaxG,

für mich sieht das Ergebnis des FÄG ebenfalls gut aus, somit kannst du es bei der FSSt. abgeben, und damit ist die Geschichte dann hoffentlich abgeschlossen. :smiley138:
 
Vielen lieben Dank für deine schnelle Einschätzung @Nancy
Werde es dann morgen abgeben und gehe dann davon aus dass der Mist dann abgeschlossen ist :)
 
Das Ergebnis des Gutachtens ist für mich seltsam, weder Fisch noch Fleisch.

Mir ist klar, das es sich um ein ärztliches Gutachten handelt, das Ergebnis also nicht dem einer MPU gleichzusetzen ist. Und ich kann nur nach den gezeigten Ausschnitten bewerten. Eventuell werden meine Unklarheiten an anderer Stelle im Gutachten geklärt.

In den gezeigten Ausschnitten sind einige Formulierungen die andeuten können, das die Angaben von MaxG nicht als glaubwürdig erachtet werden.

Meiner Meinung nach ist das Gutachten weder eindeutig negativ noch eindeutig positiv. Eher nach dem Motto: Die Story von MaxG ist aus Sicht der Ärztin kritisch zu bewerten, soll sich die Führerscheinstelle damit rumärgern.
 
ich lese da auch Einiges an "naja naja" raus. Die ärztliche rein körperliche und chemische Befundlage ist klar, aber das "drumrum" lese ich durchaus als zumindest skeptisch. Da schreien Fragen raus, z.B. wie kann es sein, dass nach diesen berichteten schlechten Erfahrungen wieder konsumiert wird? Das in Verbindung mit "ich bestelle potentielle Betäubungsmittel zum Färben, weil das in einem (unbekannten) Forum geschrieben wurde" wirkt ziemlich fadenscheinig, zudem weiss er, dass man diese Substanzen ja extrahieren könne (und es fehlt halt nur die Ausrüstung, so die Behauptung). Wieso interessiert sich jemand, der "nur färben möchte", für weitere Einsatzzwecke?
Die Zusammenstellung der Aussagen könnte den Fachbearbeiter der FsSt schon dazu animieren, sicherheitshalber eine MPU anzuordnen.
 
Danke euch, beim erneuten lesen habe ich auch ein wenig Zweifel.
Das mit den psych. Problemen hatte ich auch zu dem erneuten Konsum in Urlaub angegeben. Den Fakt hat sie komplett falsch dargestellt, leider ist jetzt keine Zeit mehr um das korrigieren zu lassen, oder wie auch immer.
Die Geschichte mit dem Bestellen hat sie auch viel zu verkürzt dargestellt, und Erklärungen weggelassen warum ich ein Naturfärbestoff bestellt habe.
Ist jetzt aber leider so, hoffe der Gutachter in der FsSt hat ein Guten Tag
 
Das mit den psych. Problemen hatte ich auch zu dem erneuten Konsum in Urlaub angegeben.
psychische Probleme, die zu Konsum illegaler Stoffe führen, wären für die FsSt ein recht guter Grund für massive Fahreignungszweifel^^
und Erklärungen weggelassen warum ich ein Naturfärbestoff bestellt habe.
viel wichtiger wäre die Erklärung, wie es sein kann, dass Du Dich als "reiner harmloser Naturfärber" für die Extraktion psychoktiver Komponenten interessierst und darüber auch noch Bescheid weisst... besonders im Zusammenhang mit den anderen Begleitfakt(or)en.
Du schießt halt irgendwie die "H-null" (dieser Mensch ist glaubwürdig)
 
Zuletzt bearbeitet:
psychische Probleme, die zu Konsum illegaler Stoffe führen, wären für die FsSt ein recht guter Grund für Fahreignungszweifel^^

viel wichtiger wäre die Erklärung, wie es sein kann, dass Du Dich als "reiner harmloser Naturfärber" für die Extraktion psychoktiver Komponenten interessierst und darüber auch noch Bescheid weisst... besonders im Zusammenhang mit den anderen Begleitfakten.
Die Angstzustände die ich angegeben hatte sind nach dem erneuten Konsum aufgetreten, daher war klar es nie wieder zu konsumieren, so war meine Erklärung im Gespräch.

Habe auch ganz klar gesagt, dass ich mich nicht für die psychoaktive Komponente interessiert habe, es bei der Recherche aber auch zu dieser Erkenntnis kam, man diesen Stoff aber erst herausextrahieren muss.

Das wird aber alles nicht erklärt in dem Gutachten.
 
Das wird aber alles nicht erklärt in dem Gutachten.
ok, das ist ja jetzt auch erstmal egal.
Vllt kannst du das Ganze als gute Vorbereitung sehen, falls doch mal jemand eine MPU fordert -
du musst dort ganz genau darauf achten, was du sagst. Gut geschulte Gutachter haben ein enorm sensibles Alarmsystem hinsichtlich Lügen / Verharmlosung / überspezifische Dementi / Widersprüchlichkeiten. Und: sie erwarten Aufrichtigkeit in Verbindung mit einer gut spürbaren inneren Distanz (heute) zu den Entscheidungen damals. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine bestimmte innere Haltung sinnvoll ist, um ein Gutachten möglichst wahrscheinlich zu bestehen: sehe den Gutachter als Verbündeten. Die FsSt hat die Zweifel an der Fahreignung, der Gutachter ist Dein Gefährte und Helfer, diese Zweifel auszuräumen. Dazu musst Du ihm die nötigen Informationen liefern. Aber Achtung: wenn man Verbündete vergrätzt, rutschen sie innerlich aus dem "Verbündeten-Status", vollautomatisch. Das hat dann seinen Preis...
Die "innere Haltung" wird bereits ab Sekunde 1 wirksam, nachdem Du den Raum betreten hast. Sie ist für das "Klima" des Gesprächs von Anfang an bestimmend - vollautomatisch. So sind wir Menschen. Ein "ungünstiges Klima" während des Gespräches dann zu ändern ist möglich, aber schwer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, ich bin da nicht ganz so pessimistisch bei meiner Einschätzung wie ihr. Fakt ist, MaxG konnte weder gegenwärtiger noch zurückliegender Konsum nachgewiesen werden, sein Urin war clean. Das letzte Wort hat natürlich die FSSt., von daher bin ich gespannt was bei der Sache nun herauskommen wird...
 
Ich habe das auch so verstanden, wenn der Ärztin das mit Konsum, die Story etc.. komisch vorgekommen wäre, hätte sie es im Fazit auch geschrieben und nicht klar formuliert, dass keine Anhaltspunkte vorliegen.

Die FsSt hat sich auch genau auf das Fazit konzentriert und nicht selbst was reininterpretiert.

Check :)

Bin euch, dem Forum sehr dankbar für die Unterstützung und Einschätzungen. Super Community!!
 

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Danke für deine Rückmeldung MaxG.
Prima, dass es für dich so glimpflich ausgegangen ist. :smiley138:
 
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