Mir erscheint die Angabe deines Alk.konsums ein klein wenig zu knapp um auf 1,78‰ zu kommen (lt. der Kleinen Alkohollehre zur BAK Berechnung).Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Beginn: 20.00 Uhr, Ende: 01.00 Uhr
5 x 0,5 Bier
2 x 0,33 Bier
2 x 0,02 Sambuca
Danach bestellten wir uns auch eine Runde Schnaps (Jägermeister).
Nach einer Zeit beendet wir unser Dart-Spiel und setzten uns an die Theke der Kneipe. Wir bestellten wieder Bier und eine weitere Runde Jägermeister.
Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
......
2 x 0,02 Sambuca
5.Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Eigentlich hatte ich geplant mit dem Bus nach Hause zu fahren. Den letzten Bus in dieser Nacht verpasste ich allerdings. Da ich bereits mit dem Fahrrad zur Kneipe gefahren bin, nutzte ich dieses dann um möglichst schnell und kostengünstig nach Hause zu kommen
6.Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Im sommer bin ich manchmal unter Alkoholeinfluss mit dem Fahrrad gefahren. Meistens, nachdem ich mich mit meinen Freunden zum Grillen im Park verabredet hatte oder wir uns in einer Kneipe getroffen hatte. Aufgefallen bin ich bei diesen Fahrten nie.
7.Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Mit meinen Fahrrad habe ich ca.20 mal alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen. Dabei war ich meist leicht alkoholisiert ( 3-4x 0,33 Bier). Bei einer Heimfahrt vor 2 Jahren in meinem damaligen Wohnort war ich jedoch auch stark alkoholsiert mit dem Fahrrad nach Hause gefahren. Mit dem KFZ bin ich nie unter Alkoholeinfluss gefahren. Bei einer Feier zu meiner Abiturphase bin ich mit meinem damaligen Fahrzeug am Tag nach der Feier nach Hause gefahren. Um den Alkohol möglichst lange abbauen zu können, fuhre ich am späten Nachmittag mit dem PKW nach Hause. Hier kann ich natürlich nicht ausschließen, eine geringe Menge Restalkohol im Blut über zu haben.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
In der Zeit nach dem Abitur hab ich pro Woche aufgeteilt auf zwei Tage getrunken, ca.: 10 große Bier, 6 Schnäpse
Zu Beginn des Studiums, 1-2 pro Woche, : ca. 4 große Bier, 2 Schnäpse
Dabei gab es natürlich auch Wochen in denen ich weniger bis gar keinen Alkohol konsumierte. So wie Wochen, in denen ich an einem Abend bis zu ca. 8 große Bier konsumierte.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Ich trank Alkohol häufig zu Feierlichkeiten und ähnlichen Anlässen. Dies lockerte die Stimmung.
Häufig konnte ich den Stress der Uni oder der Arbeit, nicht einfach abfallen lassen. Auf Feiern am Wochenende, merkte ich, dass das Trinken von Alkohol mir half, mich ausgelassen und sorgenfreier zu fühlen.
Durch die Anwesenheit meiner Freunde, die meistens ähnlich viel Alkohol wie ich konsumierten, kam es häufiger dazu, dass wir uns gegeseitig zum Trinken von Alkohol antrieben. Dise war vorallem nach dem Abitur der Fall. Damals wollten wir einfach ausgelassen feiern und Alkohol war immer ein Bestandteil jeder Feier. Man machte sich keine Gedanken darüber warum man Alkohol zum Fiern trinkt und sieht es als selbstverständlich an.
Mittlerweile ist mein Studium fast abgeschlossen. Ich merke, dass sich ohne den erhöhten Alkoholkonsum nicht gestresster bin als vorher. Rückblickend war der Alkohol wie ein Entlastungsventil, das ich eigentlich nicht benötigte
Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Heute trinke ich maximal zwei 0,33ml Bier pro Monat. Der Tag, an dem ich dieses konsumiere ist im Voraus geplant und meistens handelt es sich um Feierlichkeiten, wie Geburtstage. Dabei ist es wichtig, dass die Regeln eingehalten werden. Dies hat bis jetzt bei vier Anlässen hervorragend funktioniert.
21.Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Am 08. Oktober war ich in einer Musikkneipe und trank zwei kleine Bier über einen Zeitraum von 4 Stunden. An diesem Tag spielte die Band eines guten Schulfreundes.
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich trinke heute kontrolliert Alkohol, da ich nicht auf den Alkohol als Genussmittel verzichten möchte. Der Anlass zum Trinken kann ein Geburtstag oder auch das Ausgehen zum Essen mit meiner Freundin sein.
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Manchmal trinke ich beim gemeinsamen Kochen mit meiner Freunding ein alkoholfreies Bier. Ca 1-2 mal im Monat
25.Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Die Veränderung meines Trinkverhaltens viel mir nicht schwer. Auch früher schon trank ich über einige Wochen ungeplant keinen Alkohol. So war die Veränderung meines Trinkverhaltens für mich keine krasse Umstellung.
26.Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
In den letzten Monaten hatte ich bedingt durch die Universität und Arbeitsstellen, sehr viel zu tun und dementsprechend stressige Tage. Um nach der Arbeit oder Universität den Alltagssress abfallen zu lassen, bewege ich mich viel in der Natur. Am Wochenende gehe ich häufig früh raus um zu fotografieren oder zu joggen. Ich treffe mich auch weiterhin mit meinen Kommolitonen und Freunden am Wochenende oder unter der Woche. Dabei kann man über Probleme reden und gemeinsam eine Lösung finden. Meine Freunde waren dort vorallem von großer Hilfe, da ich aufgrund meines Führerscheinverlustes auf häufige Fahrdienste angewesen war.
27.Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Das Sicherstellen des neuen Verhaltens kann nur durch das konsequente Einhalten von Regelen garantiert werden. Im Konkreten heißt das, dass Trinkanlässe im Vorfeld geplant sein müssen, und ich mich an meine festen Regeln zum Kosum an diesem Trinkanlass halte. Dazu gehört auch, dass ich im Vorfeld plane, wie ich zu dem Trankanlass hin komme und auch wieder nach Hause.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Ich kann mir vorstellen, dass es Situantionen gibt, in denen die Gefahr besteht, in alte Gewohnheite zurück zu fallen. Besonders auf Feiern und in Anwesehenheit von vielen Alkohol konsumierenden Freunden bin ich mir der erhöhten Gefahr bewusst.
Da ich in den letzten Monaten aber so viele gute Erfahrung mit meinem jetzigen Gewohnheiten gemacht habe, muss ich mich in solchen Momenten nur an diese Erinnern. Außerdem kann ich die Gefahr zurückzufallen unterbinden, da ich nicht mehr spontan Alkohol konsumiere und im Vorfeld weiß, wie viel und wann ich Alkohol trinke.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Durch das bewusste Planen des Alkoholkonsum kann ich auch immer im vorfeld planen, wie ich zu dem Trinkanlass fahren kann. Dabei habe ich auch immer im Hinterkopf, dass mich im Notfall meine Freundin oder meine Familie, selbst in der Nacht, abholen würden.
Dies ist jedoch für absolute Notfall gedacht.
Wie Nancy schon erwähnte, passt die Trinkmenge nicht ...Max bitte
Danach bestellten wir uns auch eine Runde Schnaps (Jägermeister).
Nach einer Zeit beendet wir unser Dart-Spiel und setzten uns an die Theke der Kneipe. Wir bestellten wieder Bier und eine weitere Runde Jägermeister.
Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
......
2 x 0,02 Sambuca
Weißt du nicht mehr was du getrunken hast?
5.Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Eigentlich hatte ich geplant mit dem Bus nach Hause zu fahren. Den letzten Bus in dieser Nacht verpasste ich allerdings. Da ich bereits mit dem Fahrrad zur Kneipe gefahren bin, nutzte ich dieses dann um möglichst schnell und kostengünstig nach Hause zu kommen
Dir war also schon bewusst das du so stark alkoholisiert nicht mehr Rad fahren durftest?
Du hast das Rad somit nicht als Vermeidungsstrategie genutzt (um nicht unter Alk.einfluss Auto zu fahren)?
7.Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Mit meinen Fahrrad habe ich ca.20 mal alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen. Dabei war ich meist leicht alkoholisiert ( 3-4x 0,33 Bier). Bei einer Heimfahrt vor 2 Jahren in meinem damaligen Wohnort war ich jedoch auch stark alkoholsiert mit dem Fahrrad nach Hause gefahren. Mit dem KFZ bin ich nie unter Alkoholeinfluss gefahren. Bei einer Feier zu meiner Abiturphase bin ich mit meinem damaligen Fahrzeug am Tag nach der Feier nach Hause gefahren. Um den Alkohol möglichst lange abbauen zu können, fuhre ich am späten Nachmittag mit dem PKW nach Hause. Hier kann ich natürlich nicht ausschließen, eine geringe Menge Restalkohol im Blut über zu haben.
Heißt also, du bist lediglich 1x vor deiner TF so stark alkoholisiert mit dem Rad gefahren?
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
In der Zeit nach dem Abitur hab ich pro Woche aufgeteilt auf zwei Tage getrunken, ca.: 10 große Bier, 6 Schnäpse
Zu Beginn des Studiums, 1-2 pro Woche, : ca. 4 große Bier, 2 Schnäpse
Dabei gab es natürlich auch Wochen in denen ich weniger bis gar keinen Alkohol konsumierte. So wie Wochen, in denen ich an einem Abend bis zu ca. 8 große Bier konsumierte.
Okay, deine Angaben erklären deine Trinkfestigkeit und sagen auch aus, dass noch einiges mehr an Alk. in dich reingepasst hätte...
Wenn du das eh alles besser weißt, dann mach einfach wie du denkst ... ich bin raus, dafür ist meine Zeit zu kostbar.Zur Trinkzeit noch folgendes: Max berechnete von Trinkbeginn bis Blutentahme.
Laut Aussagen der Polizei hatte ich den errechnete BAK-Wert von 1,78 zur Zeit der KOntrolle und nicht zur Zeit der Blutentnahme. D.h. der BAK-Wert wurde ja bereits von Seiten der Ärzte rückwirkend berechnet. Daher verwende ich ja nicht den Zeitraum bis zur Entnahme. Denn dort müsste meine BAK-Wert ja bereits ein wenig niedriger als 1,78 sein.
Das klingt schon etwas anders, oder ich habe deine Wortwahl falsch verstanden.Ist die Berechnung von mir denn falsch? Im Prinzip ist bei meiner Berechnung ja nur der Resortionsfaktor nicht mit eingerechnet und die Trinkzeit statt 6h mit 4h einbezogen.
Nun stellt sich mir die Frage, nach welcher Berechnung ich denn dann den richtigen Wert ausrechne?
Dann hast du hier ... "BAK: 1,78" ... einen falschen Wert angegeben.Laut Aussagen der Polizei hatte ich den errechnete BAK-Wert von 1,78 zur Zeit der KOntrolle und nicht zur Zeit der Blutentnahme.
Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Ich trank Alkohol häufig zu Feierlichkeiten und ähnlichen Anlässen. Dies lockerte die Stimmung.
Häufig konnte ich den Stress der Uni oder der Arbeit, nicht einfach abfallen lassen. Auf Feiern am Wochenende, merkte ich, dass das Trinken von Alkohol mir half, mich ausgelassen und sorgenfreier zu fühlen.
Durch die Anwesenheit meiner Freunde, die meistens ähnlich viel Alkohol wie ich konsumierten, kam es häufiger dazu, dass wir uns gegeseitig zum Trinken von Alkohol antrieben. Dise war vorallem nach dem Abitur der Fall. Damals wollten wir einfach ausgelassen feiern und Alkohol war immer ein Bestandteil jeder Feier. Man machte sich keine Gedanken darüber warum man Alkohol zum Fiern trinkt und sieht es als selbstverständlich an.
Mittlerweile ist mein Studium fast abgeschlossen. Ich merke, dass sich ohne den erhöhten Alkoholkonsum nicht gestresster bin als vorher. Rückblickend war der Alkohol wie ein Entlastungsventil, das ich eigentlich nicht benötigte
Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Heute trinke ich maximal zwei 0,33ml Bier pro Monat. Der Tag, an dem ich dieses konsumiere ist im Voraus geplant und meistens handelt es sich um Feierlichkeiten, wie Geburtstage. Dabei ist es wichtig, dass die Regeln eingehalten werden. Dies hat bis jetzt bei vier Anlässen hervorragend funktioniert.
21.Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Am 08. Oktober war ich in einer Musikkneipe und trank zwei kleine Bier über einen Zeitraum von 4 Stunden. An diesem Tag spielte die Band eines guten Schulfreundes.
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich trinke heute kontrolliert Alkohol, da ich nicht auf den Alkohol als Genussmittel verzichten möchte. Der Anlass zum Trinken kann ein Geburtstag oder auch das Ausgehen zum Essen mit meiner Freundin sein.
Beantwortet das deine Fragen bis hier?
Wir hatten erst eine Runde Jägermeister und später Sambuca bestellt. Hatte ich beim Schreiben wohl verwechselt. In der Berechnung hatte ich ja dann mit Sambuca gerechnet
Mir war nicht bewusst, dass ich so stark alkoholisiert kein Fahrrad mehr fahren durfte. Natürlich habe ich auch da schon von Geschichten gehört, dass man unter Alkoholeinfluss auf dem Fahrrad ähnlich gefandet wird wie im Auto. Zu dieser Zeit war ich mir aber nicht bewusst, eine Straftat zu begehen.
Ich wollte eigentlich mit dem Bus nach Hause fahren, da ich das Licht an meinem Fahrrad vergessen hatte und der heimweg relativ schlecht beleuchtet ist. Als ich dann den Bus verpasste, entschied ich mich also trotz fehlendem Licht aufs Fahrrad zu steigen.
Noch als Ergänzunug: Ich wurde in der Tatnacht auch aufgrund meines fehlenden Lichts angehalten und nicht vorrangig wegen meines Alkoholkonsums (obwohl ich Schlangenlinen fuhr)
Meine Vermeidungsstratie wäre dementsprechend der Bus gewesen und nicht das Fahrrad.
Richtig, so stark Alokohlisiert habe ich davor einmal am Straßenverkehr teilgenommen. Aber wie weiter unten beschrieben bin ich mehrmals leicht alkoholisiert Fahrrad gefahren.
Noch eine Frage hierzu:
Ist das für den Gutachter als negativ zu verstehen, dass ich hätte merh trinken können oder was wolltest du mir damit sagen?
Der Alkoholkonsum an sich ist zur Gewohnheit geworden und wurde dementsprechen als selbstverständlich von mir angesehen. In früheren Zeiten, wie ich oben auch schon geschildert hatte (zu Abiturzeiten), war auch der erhöhte Alkoholkonsum selbstverständlich in dem Sinne, dass ich damals wusste, an diesen Abenden eine erhebliche Mege an Alkohol zu mir zu nehmen.
Danach und dementsprechend auch vor der Tatzeit war der extrem hohe Alkoholkonsum eher eine Ausnahme und nicht merh selbstverständlich.
Tatsächlich ist es so, dass ich mich an diese Regeln halte.
Aber ich muss dir da natürlich recht geben. Meine Verkrehspsychologin meinte, dass eine Alkoholmenge von maximal 2-3 großen Bier pro Anlass einmal im Monat ok ist.
Ich denke, dass man sich die Regeln selber aufstellen muss.
Allerdings dachte ich, dass die Regelnung (2 x 0,33Bier pro Monat) so etwas wie eine Faustformel für kontrolliertes Trinken ist. Deshalb hatte ich mich daran orientiert!
Die restlichen Fragen werde ich bis Ende nächster Woche bearbeiten, da ich diese gleich überarbeiten will und dann den geänderten Text hier reinstelle.
Richtig, so stark Alokohlisiert habe ich davor einmal am Straßenverkehr teilgenommen. Aber wie weiter unten beschrieben bin ich mehrmals leicht alkoholisiert Fahrrad gefahren.
Hmm.... das könnte schwierig werden dem GA zu vermitteln. Gerade ein Fahrrad (welches im Gegensatz zu einem Auto nur 2 Räder hat), ist wesentlich problematischer im alkoholisierten Zustand zu führen, da neben der Koordination auch noch die Balance gehalten werden muss. Hier wird davon ausgegangen das eine gewisse Übung vorhanden war...
Noch eine Frage hierzu:
Ist das für den Gutachter als negativ zu verstehen, dass ich hätte merh trinken können oder was wolltest du mir damit sagen?
Richtig, es sagt dem GA schon, dass deine Alk.gewöhnung um einiges höher liegt und dementsprechend auch die Problematik tiefergreifend sein könnte...
Zitat Zitat von Lucas Beitrag anzeigen
Der Alkoholkonsum an sich ist zur Gewohnheit geworden und wurde dementsprechen als selbstverständlich von mir angesehen. In früheren Zeiten, wie ich oben auch schon geschildert hatte (zu Abiturzeiten), war auch der erhöhte Alkoholkonsum selbstverständlich in dem Sinne, dass ich damals wusste, an diesen Abenden eine erhebliche Mege an Alkohol zu mir zu nehmen.
Danach und dementsprechend auch vor der Tatzeit war der extrem hohe Alkoholkonsum eher eine Ausnahme und nicht merh selbstverständlich.
Und warum genau war das so? Stressabbau und Stimmungslockerungen sind nachvollziehbar - jedoch kann man dies auch mit weniger ‰ erreichen...dafür braucht man keine 4l Bier, oder doch?
Tatsächlich ist es so, dass ich mich an diese Regeln halte.
Aber ich muss dir da natürlich recht geben. Meine Verkrehspsychologin meinte, dass eine Alkoholmenge von maximal 2-3 großen Bier pro Anlass einmal im Monat ok ist.
Ich denke, dass man sich die Regeln selber aufstellen muss.
Allerdings dachte ich, dass die Regelnung (2 x 0,33Bier pro Monat) so etwas wie eine Faustformel für kontrolliertes Trinken ist. Deshalb hatte ich mich daran orientiert!
Ja, im gewissen Sinne ist das schon so, jedoch sollte man bei sich selbst schauen ob man es auch wirklich so handhabt, oder das KT evtl. doch anders definiert.
Ich schreibe dir dies, da auch bei KT eine Haaranalyse am Tag der MPU gefordert werden kann. Wenn die gemachten Angaben dann nicht mit den Werten aus der Analyse übereinstimmen würden, wäre das ein Grund für ein neg. Ga.
Wir hatten mal einen User dem dies passiert ist...
Ja, weil du gar nicht weißt was KT eigentlich ist.Wirkt mein KT jetzt so unglaubwürdig?
Ja, weil du gar nicht weißt was KT eigentlich ist.
Wenn du dem Gutachter mit 1-1,5l Bier pro monatlichen "Anlass" kommst, dann darfst du dort nochmal antreten.
Ob der GA dir das wirklich abkaufen würde (in deinem Alter) lasse ich jetzt mal dahingestellt. Klar hat das KT einige Regeln - dem GA geht es aber in erster Linie um die Höchstmengen die heute zu einem Anlass getrunken werden, 1x im Monat ist nicht sonderlich realitätsnah (wie letztens eine Gutachterin bemerkte...) und würde auch nicht wirklich zu diesen Aussagen passen:..
Meine Gutachterin sah das anders. Auch hatte ich damals einen Avanti-Kurs beim TÜV besucht, auch da wurde mir etwas anderes gelehrt.Genau diese Angaben hat nämlich meine Verkehrspsychologin für richtig gehalten.
Natürlich habe ich ein gewisses "Training" dadurch erhalten.
Es ist aber auch dazu zu sagen, dass ich an dem Tatabend lediglich 50m gefahren bin. Quasi aufgestiegen, einmal in die Pedale getreten, und dann angehalten wurde. Wärend dieser 50m habe ich es geschafft zwei mal auschweifend auf die Gegenfahrbahn zu kommen.
Ich würde also sagen, dass meine Fähigkeit die Balance zu halten in diesem Zustand nicht mehr ganz so asugeprägt war.
Ich hatte meine Alkoholangaben bewusste etwas höher angegeben. Sicherlich kann ich heute nicht mehr genau sagen, wie viel genau ich vor 7 Jahren getrunken habe. Daher würde ich diese Menge dann ein wenig nach unten korrigieren.
OK. Das macht natürlich Sinn. Es wäre ja kein Problem, wenn zur MPU noch eine Haaranalyse gefordert wird, da ich mich ja an meine Regeln gehalten habe und noch mache.
Aber nochmal zum reinen Verständniss: Wirkt mein KT jetzt so unglaubwürdig?
Ich kann der GA natürlich auch erzählen, dass ich 4* 0,33 Bier im Monat trinke. Wäre das dann glaubwürdiger? Immerhin würde ich sie ja dann belügen.
Irgendwie finde ich das ein wenig verwirrend.
Ich finde es immer wieder faszinierend, wie unterschiedlich die Aussagen zu diesem Thema doch sind. Genau diese Angaben hat nämlich meine Verkehrspsychologin für richtig gehalten.
Mir ist bewusst, dass es im KT darum geht, vorher genau zu definieren, wie viel man zu einem Trinkanlass komsumieren will. Dabei ist es, so wie ich es bisher gelesen habe, anscheinend der Fall, dass ein Trinkanlass alle 4-6 Wochen stattfinden soll.
Daher war und bin ich etwas verwirrt wenn Nancy so etwas schreibt:[..........]