Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Lies dir mal die genaue Fragestellung durch ... 1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
In der Schule und dann in meiner Ausbildung zum Rettungssanitäter 1997 als Zivildienstleistender haben wir die einzelnen Intoxikationen und Wirkungsweisen besprochen.Dann erst wieder in meiner Studienzeit ca. 1998 auf einer Studentenparty.
Hier ebenfalls die Fragestellung nicht beachtet, beantworte nur, wonach auch gefragt wird.2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Im Februar 2019,ein Kunde aus meinem Studio sah wie kaputt und fertig ich war. Ich war immer gut drauf im Kundenkontakt und hatte immer einen lockeren Spruch für meine Kunden doch zu der Zeit war ich still, depressiv und in mich gekehrt. Er sprach mich an und fragte mich was los sei, daraufhin erzählte ich Ihm von meiner Situation und das ich solche Schlafschwierigkeiten und private Sorgen hätte. Da hat er mir Cannabis empfohlen damit ich mal runter komme, vor allem wieder schlafen könne. Er hat mir dann einen fertigen Joint mitgebracht und ich habe diesen dann abends bei mir auf der Terrasse alleine geraucht. Die versprochen Wirkung stellte sich auch ein und ich konnte endlich mal mein Hamsterrad der Gedanken vom Kopf her verlassen und schlafen. Daraufhin hat er mir regelmäßig etwas mitgebracht. Erst habe ich mit einem halben Joint begonnen, das steigerte sich dann mit der Zeit.
Ich breche hier mal ab, da ich nicht weiß welche Abstinenzdauer du jetzt anstrebst ... 6 oder 12 Monate.3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Gestartet habe ich Cannabis zu rauchen im Februar 2019 als mir der Kunde dieses empfohlen und mitgebracht hatte ca. 4-6 x im Monat an den Wochenenden. Ab September 2019, nach dem Auszug meiner ex Partnerin mit gemeinsamen Kind steigerte sich der Konsum auf 2-3 x die Woche. Ab April 2020 dann ca. 4-6 x die Woche, immer abends nach der Arbeit, alleine zum runterkommen und um einschlafen zu können. Ich habe auch immer nur konsumiert wenn ich meine Tochter nicht zu Besuch hatte.
Super, denn deine Konsumbiografie gibt eigentlich nichts anderes her.Im Oktober werde ich noch einmal einen machen , um lückenlos die 12 Monate nachweisen zu können.
Lies dir mal die genaue Fragestellung durch ... 1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
In der Schule und dann in meiner Ausbildung zum Rettungssanitäter 1997 als Zivildienstleistender haben wir die einzelnen Intoxikationen und Wirkungsweisen besprochen.Dann erst wieder in meiner Studienzeit ca. 1998 auf einer Studentenparty.
Hier ebenfalls die Fragestellung nicht beachtet, beantworte nur, wonach auch gefragt wird.2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Im Februar 2019,ein Kunde aus meinem Studio sah wie kaputt und fertig ich war. Ich war immer gut drauf im Kundenkontakt und hatte immer einen lockeren Spruch für meine Kunden doch zu der Zeit war ich still, depressiv und in mich gekehrt. Er sprach mich an und fragte mich was los sei, daraufhin erzählte ich Ihm von meiner Situation und das ich solche Schlafschwierigkeiten und private Sorgen hätte. Da hat er mir Cannabis empfohlen damit ich mal runter komme, vor allem wieder schlafen könne. Er hat mir dann einen fertigen Joint mitgebracht und ich habe diesen dann abends bei mir auf der Terrasse alleine geraucht. Die versprochen Wirkung stellte sich auch ein und ich konnte endlich mal mein Hamsterrad der Gedanken vom Kopf her verlassen und schlafen. Daraufhin hat er mir regelmäßig etwas mitgebracht. Erst habe ich mit einem halben Joint begonnen, das steigerte sich dann mit der Zeit.
Das ist keine Konsumbiografie, dass ist schon fast Stichpunktartig.3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Gestartet habe ich Cannabis zu rauchen im Februar 2019 als mir der Kunde dieses empfohlen und mitgebracht hatte ca. 4-6 x im Monat an den Wochenenden. Ab September 2019, nach dem Auszug meiner ex Partnerin mit gemeinsamen Kind steigerte sich der Konsum auf 2-3 x die Woche. Ab April 2020 dann ca. 4-6 x die Woche, immer abends nach der Arbeit, alleine zum runterkommen und um einschlafen zu können. Ich habe auch immer nur konsumiert wenn ich meine Tochter nicht zu Besuch hatte.
Der letzte Satz klingt nach Verharmlosung (nur) und Suche nach Entschuldigung ... beides mögen die Gutachter nicht, daher streichen.11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Am Abend vorher gab es ein langes starkes Streitgespräch mit meiner Ex Partnerin bezüglich der Besuchszeiten und Unterhaltzahlungen, da habe ich gegen 4 Uhr morgens den letzten von 3 Joints an diesem Abend geraucht um einschlafen zu können.Ich habe immer nur Cannabis geraucht, nie irgendwelche anderen Sachen ausprobiert.
Das ist allein nur auf F11 bezogen, quasi dem Tag deiner Auffälligkeit ... nach dem anderen "Quasselkram" wird hier nicht gefragt.12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Ja, am Abend vorher gab es ein langes starkes Streitgespräch welches sehr emotional und geprägt von Vorwürfen war und bis spät in die Nacht ging.Meine ex Partnerin und ich riefen uns gegenseitig immer wieder an und legten dann nach kurzer Zeit im Streit wieder auf. Streitpunkt waren die bis dato noch nicht geklärten Besuchszeiten und Regelungen bezüglich des Unterhaltes für meine Tochter.Ich habe dann Nachts gegen 4 Uhr den letzten von 3 Joints gerauchtum den Kopf frei zu bekommen und schlafen zu können. Ich war es immer gewöhnt das ich alles alleine schaffe, ob schulisch oder später im Berufsleben. Ich bin Einzelkind und habe immer stets meine Aufgaben alleine bewältigt. Es ging bei mir immer nur Bergauf, schulisch, privat und beruflich. Ich habe als dann diese Krisensituationen über mich hereinbrachen meine Grenzen nicht gesehen und einfach weitergemacht. Ich war so hilflos und sah keinen anderen Ausweg als noch mehr zu arbeiten. Darüber habe ich dann meine Partnerin mit gemeinsamen Kind verloren, da kaum mehr Zeit für die Familie da war und dementsprechend private Diskussionen.
Hier fehlt das Wichtigste ... die Gefahr in eine Abhängigkleit zu geraten.20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ja, durch die Gewöhnung steigt die Konsumkurve ohne dass es der betr. es unbedingt merkt. Es können gesundheitliche Langzeitschäden an Lunge und Nervensystem auftreten, eventuelle Psychosen können ausgelöst werden. Das Denkvermögen und die Aufmerksamkeit können herabgesetzt werden.
Genau abstimmen mit F3, gegebenfalls auch entsprechende Konsumangaben machen.21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Ich habe mich im Jahr 2012 selbstständig gemacht mit einem Fitnessstudio und dort eine Physiotherapie Praxis eröffnet.
In den Jahren 2012-2017 war eigentlich alles in Ordnung, die Akzeptanz der Kunden war gut und ich hatte schnell meinen Terminkalender dauerhaft voll. Das was ich mir erhofft hatte, ging zu 100 % auf, die Kunden der Physio Praxis wurden größtenteils auch Kunden des Studios. Ich musste im Jahr 2013 schon eine Vollzeit Mitarbeiterin einstellen um das Aufkommen an Pat. zu bewerkstelligen.
Im Jahr 2018 wurde meine Mitarbeiterin nicht mehr von den Kunden akzeptiert. Ich übernahm immer mehr schleichend die Pat um die Versorgung zu gewährleisten und kam immer später nach Hause. Ich war es immer nur gewöhnt das es Bergauf bei mir ging, ob schulisch, privat oder dann beruflich. Ich habe damals meine Grenzen nicht gesehen und immer mehr und länger gearbeitet. Das führte zu Spannungen bei mir Privat und immer wieder zu Diskussionen. Im Herbst 2019 trennte sich meine damalige Partnerin mit dem gemeinsamen Kind von mir. Sie hatte sich aufgrund meines Zeitmangels für die Familie, die ich arbeitsbedingt nicht mehr hatte, sich einen anderen Partner zugelegt und zog aus unserem Haus aus, direkt zu dem neuen Partner. Meine Tochter war zu dem Zeitpunkt 2 Jahre alt. Da war ich so perspektivlos, hatte keine Kraft mehr um die Beziehung zu kämpfen und habe die Trennung nur ertragen.
Ich habe dann Anfang 2020 ein weiteres Studio übernommen und war immer noch davon überzeugt, ich schaffe das. Bin dann nach Praxisschluss in das zweite Studio gefahren um bekannt zu werden bei den Kunden. Mein Tag endete somit erst um ca 22 Uhr mit Schließung des zweiten Studios.
Dann kam die behördliche Schließung der beiden Studios im April 2020 und ich war wie gelähmt, hatte Angst wie ich die Firmenkredite bezahlen soll, die Angestellten, meinen Unterhalt und auch meine eigenen Kredite für das Haus. Ich habe Massenweise Kündigungen erhalten und die online Kurse konnten das ganze nicht wirklich aufhalten. Wir sind von insgesamt 3500 Mitgliedern auf ca 2500 im Lock-Down gefallen. Das habe ich versucht über Manpower zu kompensieren, was aber nicht geklappt hat. Die Übernahme des 2 Studios erfolgte auch, weil ich mich langfristig wegen der beg Fingerarthrose aus der Therapie in der Praxis zurückziehen wollte.
Hier reicht ein einfaches NEIN ... wo du "eingeordnet" wirst, überlässt du den Gutachter.29. Waren sie drogenabhängig?
Nein,ich würde mich unter Missbrauch einordnen, da ich ja immer nur abends, nie tagsüber oder auf der Arbeit geraucht habe. Auch war der Zeitraum von Februar 2019 bis September 2020 relativ kurz. Wenn meine Tochter mich am Wochenende besucht hat, fand kein Konsum statt.
"Es wird keinen Konsum mehr geben", "ich mache es nie wieder" usw. ... wenn dem wirklich so wäre, dann gäbe es keine Wiederholungstäter mehr.41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Indem Ich weiterhin keinen Kontakt mehr zu Cannabis "..." haben werde, weil ich mir über die Wirkung, mögliche Schäden und vor allem durch den strafrechtlichen Aspekt im Klaren bin, wird es keinen Konsum mehr geben. Ich habe erkannt das es sich hierbei nicht um ein Kavaliersdelikt handelt, sondern das es wirklich richtig strafbar ist und es auch immens gefährlich ist, im Straßenverkehr betäubt unterwegs zu sein. Ich bin froh das in der Zeit nichts passiert ist.
Irgendwie ist das zu schwammig definiert, die Frage ist eigentlich standardmäßig zu beantworten ...42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Wenn ich wieder an meine Grenzen komme, wenn wieder eine solche private und berufliche Krisensituation auf mich einprasseln würde, aber da ich mittlerweile gelernt habe meine Grenzen zu sehen und weiß das ich nicht alles alleine schaffen muss, würde ich ganz anders handeln. Ich würde eher das Gespräch im privaten suchen und offener meine Gefühle ansprechen. Beruflich würde ich viel früher über personelle Veränderungen nachdenken und eher handeln, nicht mehr aussitzen und verdrängen. Auch die Möglichkeit jederzeit wieder professionelle Hilfe in Anspruch nehmen zu können, wenn ich mich überfordert fühle, hilft mir.
Dann werd ich mich wohl zeitnah nochmal mit deinem FB beschäftigen.Geht auf den Endspurt zu .....
Verwende das Wort "depressiv" niemals bei deiner MPU ... da würden vermutlich ein paar komplizierte Fragen auf dich zukommen.3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Gestartet habe ich Cannabis zu rauchen im Februar 2019 als mir der Kunde dieses empfohlen und mitgebracht hatte. Es war damals ca. 4-6 x im Monat an den Wochenenden und zuerst reichten mir ein paar Züge des Joints, schnell wurde es dann ein ganzer. Der Kunde aus meinem Studio sah Anfang Februar 2019 wie kaputt und fertig ich war. Ich war immer bis dato eigentlich immer gut drauf im Kundenkontakt und hatte immer einen lockeren Spruch für meine Kunden doch zu der Zeit war ich still,depressivund in mich gekehrt. Er sprach mich an und fragte mich was los sei, daraufhin erzählte ich Ihm von meiner Situation und das ich solche Schlafschwierigkeiten und private Sorgen hätte. Da hat er mir Cannabis empfohlen damit ich mal runter komme, vor allem wieder schlafen könne. Er hat mir dann einen fertigen Joint mitgebracht und ich habe diesen dann abends bei mir auf der Terrasse alleine angezündet und ein paar Züge genommen. Die versprochen Wirkung stellte sich auch ein und ich konnte endlich mal mein Hamsterrad der Gedanken vom Kopf her verlassen und schlafen. Daraufhin hat er mir regelmäßig etwas mitgebracht. Erst habe ich mit einem halben Joint begonnen, das steigerte sich dann mit der Zeit und ab September 2019 nach dem Auszug meiner ex Partnerin mit gemeinsamen Kind steigerte sich der Konsum dann auch schon mal 2-3 Joints / 2-3 x die Woche, auch jeweils nach Feierabend abends auf der Terrasse.
Ab April 2020, mit Beginn des Lock-Downs, dann ca. 4-5 x die Woche, also fast täglich, immer abends nach der Arbeit, alleine zum runterkommen und um einschlafen zu können. Ich habe darauf geachtet nur zu konsumieren wenn ich meine Tochter nicht zu Besuch hatte.
Am Tag der Auffälligkeit habe ich erkannt das dieses sofort zu stoppen ist und habe den Konsum sofort dementsprechend eingestellt und mir Hilfe gesucht.
Also hast du am Tag der Auffälligkeit 3 Joints geraucht ? Falls ja, dann schreib das auch so.11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Am Abend vorher gab es ein langes starkes Streitgespräch mit meiner Ex Partnerin bezüglich der Besuchszeiten und Unterhaltzahlungen, da habe ich gegen 4 Uhr morgens den letzten von 3 Joints an diesem Abend geraucht um einschlafen zu können
Belaste dich nicht selbst, diesen Satz streichen.12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Nein, eigentlich nicht, da ich ja eh im Konsum war.Am Abend vorher gab es ein langes starkes Streitgespräch welches sehr emotional und geprägt von Vorwürfen war und bis spät in die Nacht ging.
Wie bereits erwähnt ... streichen.21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Ich habe mich im Jahr 2012 selbstständig gemacht mit einem Fitnessstudio und dort eine Physiotherapie Praxis integriert.
In den Jahren 2012-2017 war eigentlich alles in Ordnung, die Akzeptanz der Kunden war gut und ich hatte schnell meinen Terminkalender dauerhaft voll. Das was ich mir erhofft hatte, ging zu 100 % auf, die Kunden der Physio Praxis wurden größtenteils auch Kunden des Studios. Ich musste im Jahr 2013 schon eine Vollzeit Mitarbeiterin einstellen um das Aufkommen an Pat. zu bewerkstelligen.
Im Jahr 2018 wurde meine Mitarbeiterin nicht mehr von den Kunden akzeptiert. Ich übernahm immer mehr schleichend die Pat um die Versorgung zu gewährleisten und kam immer später nach Hause. Ich war es immer nur gewöhnt das es Bergauf bei mir ging, ob schulisch, privat oder dann beruflich. Ich habe damals meine Grenzen nicht gesehen und immer mehr und länger gearbeitet. Das führte zu Spannungen bei mir Privat sowie beruflich und immer wieder zu Diskussionen bei mir zuhause. Ich war still, in mich gekehrt unddepressiv, habe die Situation nur ertragen. So kannten mich meine Kunden gar nicht. Ich war eigentlich immer fröhlich, hatte einen lockeren Spruch auf den Lippen und im Februar 2019 sprach mich ein Kunde an, was denn los sei mit mir. Ich erzählte ihm im privaten Gespräch von meinen beruflichen und privaten Sorgen, das ich so Schlafschwierigkeiten hätte. Da hat er mir Cannabis empfohlen, damit ich mal zur Ruhe komme, mein Gedankliches Hamsterrad verlassen und vor allem mal wieder Schlafen könne. Er brachte mir dann einen fertigen Joint mit, den ich dann abends auf der Terrasse angezündet habe und ein paar Züge nahm. Der gewünschte und vorausgesagte Effekt trat ein und ich schlief seit langer Zeit mal wieder. Er brachte mir dann immer mal wieder etwas mit, wenn ich was benötigte, das war so in der ersten Zeit 4-6 x im Monat. Im September 2019 trennte sich meine damalige Partnerin mit dem gemeinsamen Kind von mir. Sie hatte sich aufgrund meines Zeitmangels für die Familie, die ich arbeitsbedingt nicht mehr hatte, sich einen anderen Partner zugelegt und zog aus unserem Haus aus, direkt zu dem neuen Partner. Meine Tochter war zu dem Zeitpunkt 2 Jahre alt. Da war ich so perspektivlos, hatte keine Kraft mehr um die Beziehung zu kämpfen und habe die Trennung nur ertragen. Der Konsum steigerte sich ab dem Zeitpunkt auf ca 2-3 x die Woche.
Anfang 2020 habe ich dann ein weiteres Studio übernommen und war immer noch davon überzeugt, ich schaffe das alles. Ich bin dann nach Praxisschluss in das zweite Studio gefahren um bekannt zu werden bei den Kunden. Mein Tag endete somit erst um ca 22 Uhr mit Schließung des zweiten Studios.
Dann kam die behördliche Schließung der beiden Studios im April 2020 und ich war wie gelähmt, hatte Angst wie ich die Firmenkredite bezahlen soll, die Angestellten, meinen Unterhalt und auch meine eigenen Kredite für das Haus. Ich habe Massenweise Kündigungen erhalten und die online Kurse konnten das ganze nicht wirklich aufhalten. Wir sind von insgesamt 3500 Mitgliedern auf ca 2500 im Lock-Down gefallen. Das habe ich versucht über Manpower zu kompensieren, was aber nicht geklappt hat. Die Übernahme des 2 Studios erfolgte auch, weil ich mich langfristig wegen der beg. Fingerarthrose aus der Therapie in der Praxis zurückziehen wollte. Zu dem Zeitpunkt steigerte sich der Konsum nochmals und ich konsumierte gut 4-5 x die Woche, abends alleine auf der Terrasse um runter zu kommen und meine Gedanken loszuwerden.
Der erste Satz sollte lauten ... "Durch die Einhaltung meiner strikten Abstinenz" !!!41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Indem Ich weiterhin keinen Kontakt mehr zu Cannabis und Cannabis Konsumenten haben werde, weil ich mir über die Wirkung, mögliche Schäden und vor allem durch den strafrechtlichen Aspekt im Klaren bin. Ich habe erkannt das es sich hierbei nicht um ein Kavaliersdelikt handelt, sondern das es wirklich richtig strafbar ist und es auch immens gefährlich ist, im Straßenverkehr betäubt unterwegs zu sein. Ich bin froh dass in der Zeit nichts passiert ist.
Schön sinngemäß verinnerlichen, bloß nicht auswendig lernen.Werde mich jetzt nochmal täglich mit dem FB beschäftigen , wobei ich das gefühlt das ganze Jahr schon mache.