Hallo alles zusammen,
ich gehöre auch zu den Alkoholsündern . Nach langem studieren des Forums habe auch ich nun meinen Fragebogen fertiggestellt. Ich habe noch keinen festen Termin für die MPU, aber rechne damit, dass es innerhalb der nächsten 2 Wochen so weit sein wird. Die Unterlagen von der Führerscheinstelle müßten die dort jedenfalls schon haben.
Also erst mal zu den allgemeinen Angaben:
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 1,90
Gewicht: 85 kg
Alter: 27
eventl. Bundesland: Brandenburg
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 31.05.2011
BAK: 1,45
Trinkbeginn: 19 Uhr
Trinkende: 3,00 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 8,00 Uhr
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: ja
Daür der Sperrfrist: 12 Monate
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja
Wurde mir entzogen? ja
Noch in der Probezeit?: nein
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Fragestellung der Fsst (falls bekannt): werde ich auch in Zukunft betrunken fahren, gibt es körperliche Anzeichen die auf anhaltenden Konsum deuten
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: ja, zu besonderen Anlässen ca. 7 Mal im Jahr, nie mehr als 2 TE
Ich lebe abstinent seit:
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Leberwerte ja/nein : nein
ETG-Programm ja/nein: nein
Keinen Plan?:
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: Ja
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:werden derzeit Medikamente eingenommen?: nein
MPU
Datum:
Welche Stelle (MPI): Pima
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt?
Wer hat das Gutachten gesehen?: nein
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Welche Empfehlung (Auflagen) wurden ausgesprochen:
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: Telefonieren am steür,
Ich bin um jede Hilfe, Anregung, Kritik, oder Verbesserungsvorschlag dankbar.
Also los gehts:
Fragebogen:
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 1,90
Gewicht: 85kg
Alter:27
eventl. Bundesland: Brandenburg
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 31.05.2011
BAK: 1,45
Trinkbeginn: 19 Uhr
Trinkende: 3.00 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme:8.00 Uhr
Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeit?
Am 31.05.2011 fuhr ich um 6:30zur arbeit. wo ich dann nach 10 km auf der A2 die kontrolle über das fahrzeug verlor, da mir vorne rechts der Reifen geplatz war und ich starke Lenkbewegungen verursachen musste.Danach knallte ich schon mit dem Heck in die linke Leitplanke. Nach dem ersten Knall in die Leitplanke war ich bewusstlos. Jetzt im Nachhinei weiss ich dass dieser Unfall nie zustande gekommen wäre, wenn ich am Tag davor nichts getrunken hätte bzw. bis zum nächsten morgen. Wenn ich frühs die Situation richtig eingeschätz hätte, hätte ich frühs bemerken müssen, dass ich noch unter starken Alkoholeinfluss stand und deshalb das führen eines kfz sein lassen hätte müssen. An diesen Morgen ging mi nur durchn Kopf wie ich es mit meiner Freundin wieder hin bekomme da wir am tag davor einen großen streit hatten.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
hatte von 19 uhr bis 03 uhr frühs getrunken, aber wieviel kann ich nicht sagen da ich auf einer geburtstagsfeier war und bier und Wein immer nach geschenkt wurden. Es war an diesem abend sehr viel. Schätzungsweise 6 Biere und 2 Flaschen Wein.
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich bin ca. 10 km gefahren, wollt noch ca 10 Km fahren.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, da mir meine körperliche und geistige Beeinträchtigung in diesem Moment nicht bewußt war, ich habe mich fit gefühlt und habe eventülle Risiken meines Handelns ausgeblendet. Im Nachhinein weiß ich, dass das pure Selbstüberschätzung war, bei genaür Prüfung der Situation hätte ich feststellen müssen, dass ich nicht mehr in Lage war ein Fahrzeug sicher zu führen. Ich habe aber nicht nachgedacht, sondern wollte auf dem schnellsten Weg zur Arbeit.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich musste an diesem morgen zur arbeit und habe auch überhaupt nich dran gedacht dass ich noch alkohol drin haben könnte. Ich hatte mich gut gefühlt. Ich habe also nicht versucht die Trunkenheitsfahrt zu vermeiden.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was
folgern Sie daraus?
Ich bin ca. ein paar mal unter Alkoholeinfluss Auto gefahren, wobei die Blutalkoholkonzentration nicht immer so hoch war, wie am Tattag . Es gab auch Fahrten unter Restalkohol.
Daraus folgere ich, dass statisch gesehen, auf eine aufgedeckte Trunkenheitsfahrt mehrere Hundert unentdeckte kommen. Dass ich (endlich) erwischt wurde, war also eine logische Konseqünz meines Handels in der vorangegangen Zeit. Außerdem ist es wohl den anderen nüchternen Verkehrsteilnehmern zu verdanken, dass nicht öfter Unfälle passieren und so die Trunkenheitsfahrten aufgedeckt werden.
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Als ich das erste Mal bewußt wahrgenommen habe, dass andere Alkohol trinken, war ich 14Jahre alt. Es war bei einer Geburtstagsfeier bei uns zu Hause, ich habe gemerkt dass die Stimmung immer lustiger wurde je mehr Alkohol konsumiert wurde. Also habe ich gedacht ich probiere mal ein Glas was alle anderen ja auch trinken also kann es ja nicht so schlimm sein, hatte mir aber nicht geschmeckt. Da habe ich meine Mutter gefragt was denn das hier ist dass ich es gerade mal probiert habe und es ja überhaupt nicht schmecken tut. Da hatte meine Mutter nur gesagt ist nichts für mich ist nur was für erwachsene und ich sollte die finger davon lassen.
An meinem 16. Geburtstag habe ich das erste mal mehr Alkohol konsumiert, da ich mir ja ab da selbst etwas kaufen konnte. Ich war gespannt wie es wohl bei mir wirken würde, was ich spüren würde. Ich habe meinen Geburtstag am Abend ausser Haus und ohne Eltern gefeiert, und mein erstes Glas Sekt getrunken. Ich habe mich danach gut gefühlt, mir wurde ganz warm und ich habe gemerkt, dass ich mehr aus mir herausgehen kann und kommunikativer werde. Ich habe dann noch weitere 3 Gläser getrunken und später auch noch etwas Bier. Ich habe erste Ausfallerscheinungen feststellen können, z.b. konnte ich mich nicht mehr richtig artikulieren und auch nicht mehr geradeaus laufen, bis ich mich schließlich übergeben habe und eingeschlafen bin und am nächsten Morgen mit einem fetten Kater aufgewacht bin.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Nach dem Erlebnis an meinem 16. Geburtstag habe für ein ca. ein Jahr erst mal gar nichts mehr getrunken. Die schlechten Erfahrungen mit dem Kater und dem Übergeben sind mir unangenehm in Erinnerung geblieben. Als ich dann anfing öfter in Discotheken zu gehen und ich gesehen habe, dass dort alle trinken, habe ich mich entschlossen es doch nochmal mit dem Alkohol zu versuchen, da es mir ja nach dem Konsum geringer Mengen sehr gut ging und ich aufgeschlossener und entspannter wurde. Der Kater am nächsten Morgen blieb aus und so war ich dem Alkohol nicht mehr abgeneigt. Die Trinkmenge und Häufigkeit hatte sich seitdem kontinuierlich gesteigert, ab 2008 habe ich fast jedes Wochenende Alkohol getrunken und jeden abend 1-2 biere, bis hin zur Trunkenheitsfahrt. Seit 14 Monaten trinke ich nur noch aus Genuss zu besonderen Anlässen, ca. 7 Mal im Jahr und komme dabei nie über 3 Trinkeinheiten.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
ab Mitte 2003-2007: höchstens einmal im Monat, manchmal auch 2 Monat gar nichts. Wenn dann habe ich Sekt oder Bier getrunken. Bier maximal 2 Halbe, und Sekt maximal 5 Gläser á 0,1l
2007- 2009: Aus einmal im Monat wurde 2 Mal Monat, da ich zu der Zeit schon/noch im Besitz eines Führerscheins war, habe ich mich mit einer Freundin beim Fahren abgewechselt, wenn sie gefahren ist habe ich getrunken und umgekehrt, da wir damals so ziemlich jedes Wochenende unterwegs waren, komme ich auf 2 Mal trinken pro Monat. Die Trinkmenge hat sich gesteigert bis hin zu einer Flasche Sekt zum Vorglühen und in der Lokalität dann nochmal 4-5 Bier oder 2-3 Gläser Wodka Bull/Organensaft, manchmal auch ein oder 2 Amaretto.
Mitte 2009– bis zur TF im Mai 2011: die Häufigkeit hat sich noch einmal deutlich gesteigert, nachdem ich bei der Bundeswehr angefangen habe ich sehr viel unter der woche getrunken (ca 10 Flaschen Bier von Mo-Fr) am We er seltend da ich unter meinen Freunden und der Familie war.
Wenn ich nicht fahren mußte, habe ich sehr viel getrunken, durchschnittlich war es die Flasche Wein zum Vorglühen, 3-4 halbe Bier .
Nach der TF: Als ich mir meiner Problematik bewusst wurde, ich erkannt habe was ich da eigentlich tü und wie ich mir und anderen schade habe ich hart an mir und meinen Verhaltensweisen gearbeitet. Seit Juli 2011trinke ich maximal 7 Mal im Jahr,(max 2 TE) wenn dann aber nur zu besonderen Anlässen zum Genuss nicht mehr für die psychiche Wirkung.
.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Überwiegend habe ich unter der woche in der Kaserne getrunken mit einigen Kammeraden. Am wochenende wo ich zuhause war trank ich so gut wie nie ist aber auch vorgekommen(ist auch einmal im quartal vorgekommen dass ich am we was trrank).
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive; Anmerkung: o.g. Link "psychologisches Gespräch" lesen)
Es gab (innere Motive) warum ich getrunken habe.
Ich hatte ziemlich wenig Selbstbewusstsein: "2008 ging ich zum Bund (PLön). Wo ich dann September 2009 nach Weißenfels kam, wurde ich schon früh zum Mobbingopfer. Ich war also von vornherein der Aussenseiter, war immer sehr still und habe mich kaum an Gesprächen beteiligt wenn ich was sagte, wurde ich verarscht für das was ich sagte.Dementsprechend verhielt ich mich dann auch außerhalb der Bundeswehr so, wo mir viele zuhause segten was denn los mit dir du veränderst dich ganz schön, aber zu diesem zeitpunkt konnte ich nicht darüber reden, verschloss mich innerlich. Als ich dann anfing Alkohol zu trinken merkte ich, wie ich sich mein Verhalten veränderte, ich wurde aufgeschlossener, lockerer und entspannter, konnte auch auf Fremde Menschen zugehen und ihnen auch mein eigentliches „Ich“ zeigen. Auch mal die Meinung sagen. Und ich muss sagen ich kam bei anderen ganz gut an, sie mochten mich. So habe ich dann in meinem Kopf abgespeichert, nüchtern bin ich scheiße, keiner mag mich, ich werde nur gemocht, wenn ich Alkohol trinke. Das war der Teufelskreis. Wenn ich im betrunkenen Zustand neü Leute kennenlernte und weitere Treffen folgten dachte ich immer, ich muss was trinken, sonst merken die, dass ich eigentlich gar nicht so witzig und „cool“ bin. Ich habe also getrunken, um bei Fremden genauso sein zu können, wie ich es bei meinen engen Freunden war. Da ich dieses Verhalten sehr lange praktiziert habe, habe ich natürlich immer höhere Dosen Alkohol benötigt um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Ich fing dann an Verstzungen zuschreiben die immer wieder abgelehnt wurden. Ich fing an Bewerbungen zu schreiben und es kam eine Absage nach der anderen. Da ich angst hatte arbeitslos zu sein blieb ich beim bund.
ich entwickelte eine Art Neid auf meine Freunde da sie alle im Leben weiter kamen nur ich drehte mich immer wieder aud er selben stelle und um diese Gefühle und die Angst vor meiner eigenen Zukunft und die Minderwertigkeitsgefühle zu unterdrücken, trank ich Alkohol.
Äußere Anlässe zum trinken waren immer dann gegeben, wenn ich unter einer größeren mir fremden Menschenmenge war, vor allem beim weggehen. Oder auch wenn ich mal wieder eine Absage auf eine meiner Bewerbungen bekam.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Wenig ist Definitionssache, als ich schon eine gewisse Toleranz hatte, war 1 Liter Bier wenig. Ich habe zunehmend meine Hemmungen verloren, war und aufgeschlossen, wurde redselig, es hat sich ein Hochgefühl eingestellt. Ich fühlte mich unantastbar und dachte ich sei der tollste Mensch auf der Welt. Bei zu viel Alkohol habe ich dann angefangen zu lallen, bin vielleicht etwas zu aufdringlich geworden, was für die anderen bestimmt nervig und unangenehm war. Später bin ich dann eingeschlafen und am Tag danach oft mit einem Kater aufgewacht. Ich fühlte mich niedergeschlagen, schlapp und müde, antriebslos, gleichgültig.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Da ich schon mit 18 Jahren ausgezogen bin, konnte meine Familie nichts von meinem problematischen Trinkverhalten mitbekommen, sie konnten also gar nicht reagieren. Von meinen Freunden gab es manchmal Sprüche bezüglich meiner Trinkfestigkeit, aber eher im Spass. In jedem Spass ist auch ein bißchen Ernst, das habe ich damals nicht wahrhaben wollen, habe es ignoriert.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Nach dem Konsum alkoholischer Getränke ging es mir oft richtig schlecht, ich hatte Kopfschmerzen, fühlte mich antriebslos, hatte keine Motivation wichtige Dinge in Angriff zu nehmen, zum Beispiel meine berufliche Situation, ich war unzufrieden mit meiner Situatiion, war aber nicht in der Lage das zu ändern, indem ich beispielsweise nach Alternativen suche. Wenn ich mir vornahm Bewerbungen zu schreiben war ich oft zu faul und zu gleichgültig. Ich ließ die Dinge dann schleifen da ich mir ja nur absagen einfing..
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Ja, von 2009 bis zu TF habe ich mehr getrunken als heute. Die Umstände waren, wie schon unter Punkt 12 beschrieben, ich fühlte mich minderwertig, hatte kein Selbstbewusstsein, war unzufrieden mit meiner beruflichen und finanziellen Situation.
Da sich mein Leben seit der Trunkenheitsfahrt um 180° gedreht hat, trinke ich heute nur noch aus Genuss zu besonderen Anlässen, nicht mehr wegen der berauschenden Wirkung, oder um Komplexe zu kompensieren oder Gefühle zu verdrängen.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ich bin selbst etwas verwundert, aber das ist nie vorkommen, zwar konnte ich mich manchmal nicht mehr an alle Details des Abends erinnern, aber ich wußte immer noch den groben Ablauf, wo ich war, mit wem ich geredet habe, was passiert ist, wie ich nach Hause kam, hatte nie einen Filmriss.
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher würde ich mich in die Missbrauchskategorie einstufen, da ich Alkohol wegen der psychischen Wirkung getrunken habe, ich nicht über mein Verhalten nachgedacht habe und da ich ja unter Alkoholeinfluss noch Auto gefahren bin. Heute praktiziere ich kontrolliertes Trinken, trinke nur noch etwas wenn ich es vorher eingeplant habe, spontanen Konsum gibt es nicht mehr. Ich plane auch was und wieviel ich trinke, lasse mich von anderen nicht zu mehr Konsum überreden.
Heute und in Zukunft
ich gehöre auch zu den Alkoholsündern . Nach langem studieren des Forums habe auch ich nun meinen Fragebogen fertiggestellt. Ich habe noch keinen festen Termin für die MPU, aber rechne damit, dass es innerhalb der nächsten 2 Wochen so weit sein wird. Die Unterlagen von der Führerscheinstelle müßten die dort jedenfalls schon haben.
Also erst mal zu den allgemeinen Angaben:
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 1,90
Gewicht: 85 kg
Alter: 27
eventl. Bundesland: Brandenburg
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 31.05.2011
BAK: 1,45
Trinkbeginn: 19 Uhr
Trinkende: 3,00 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 8,00 Uhr
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: ja
Daür der Sperrfrist: 12 Monate
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja
Wurde mir entzogen? ja
Noch in der Probezeit?: nein
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Fragestellung der Fsst (falls bekannt): werde ich auch in Zukunft betrunken fahren, gibt es körperliche Anzeichen die auf anhaltenden Konsum deuten
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: ja, zu besonderen Anlässen ca. 7 Mal im Jahr, nie mehr als 2 TE
Ich lebe abstinent seit:
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Leberwerte ja/nein : nein
ETG-Programm ja/nein: nein
Keinen Plan?:
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: Ja
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:werden derzeit Medikamente eingenommen?: nein
MPU
Datum:
Welche Stelle (MPI): Pima
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt?
Wer hat das Gutachten gesehen?: nein
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Welche Empfehlung (Auflagen) wurden ausgesprochen:
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: Telefonieren am steür,
Ich bin um jede Hilfe, Anregung, Kritik, oder Verbesserungsvorschlag dankbar.
Also los gehts:
Fragebogen:
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 1,90
Gewicht: 85kg
Alter:27
eventl. Bundesland: Brandenburg
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 31.05.2011
BAK: 1,45
Trinkbeginn: 19 Uhr
Trinkende: 3.00 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme:8.00 Uhr
Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeit?
Am 31.05.2011 fuhr ich um 6:30zur arbeit. wo ich dann nach 10 km auf der A2 die kontrolle über das fahrzeug verlor, da mir vorne rechts der Reifen geplatz war und ich starke Lenkbewegungen verursachen musste.Danach knallte ich schon mit dem Heck in die linke Leitplanke. Nach dem ersten Knall in die Leitplanke war ich bewusstlos. Jetzt im Nachhinei weiss ich dass dieser Unfall nie zustande gekommen wäre, wenn ich am Tag davor nichts getrunken hätte bzw. bis zum nächsten morgen. Wenn ich frühs die Situation richtig eingeschätz hätte, hätte ich frühs bemerken müssen, dass ich noch unter starken Alkoholeinfluss stand und deshalb das führen eines kfz sein lassen hätte müssen. An diesen Morgen ging mi nur durchn Kopf wie ich es mit meiner Freundin wieder hin bekomme da wir am tag davor einen großen streit hatten.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
hatte von 19 uhr bis 03 uhr frühs getrunken, aber wieviel kann ich nicht sagen da ich auf einer geburtstagsfeier war und bier und Wein immer nach geschenkt wurden. Es war an diesem abend sehr viel. Schätzungsweise 6 Biere und 2 Flaschen Wein.
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich bin ca. 10 km gefahren, wollt noch ca 10 Km fahren.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja, da mir meine körperliche und geistige Beeinträchtigung in diesem Moment nicht bewußt war, ich habe mich fit gefühlt und habe eventülle Risiken meines Handelns ausgeblendet. Im Nachhinein weiß ich, dass das pure Selbstüberschätzung war, bei genaür Prüfung der Situation hätte ich feststellen müssen, dass ich nicht mehr in Lage war ein Fahrzeug sicher zu führen. Ich habe aber nicht nachgedacht, sondern wollte auf dem schnellsten Weg zur Arbeit.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich musste an diesem morgen zur arbeit und habe auch überhaupt nich dran gedacht dass ich noch alkohol drin haben könnte. Ich hatte mich gut gefühlt. Ich habe also nicht versucht die Trunkenheitsfahrt zu vermeiden.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was
folgern Sie daraus?
Ich bin ca. ein paar mal unter Alkoholeinfluss Auto gefahren, wobei die Blutalkoholkonzentration nicht immer so hoch war, wie am Tattag . Es gab auch Fahrten unter Restalkohol.
Daraus folgere ich, dass statisch gesehen, auf eine aufgedeckte Trunkenheitsfahrt mehrere Hundert unentdeckte kommen. Dass ich (endlich) erwischt wurde, war also eine logische Konseqünz meines Handels in der vorangegangen Zeit. Außerdem ist es wohl den anderen nüchternen Verkehrsteilnehmern zu verdanken, dass nicht öfter Unfälle passieren und so die Trunkenheitsfahrten aufgedeckt werden.
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Als ich das erste Mal bewußt wahrgenommen habe, dass andere Alkohol trinken, war ich 14Jahre alt. Es war bei einer Geburtstagsfeier bei uns zu Hause, ich habe gemerkt dass die Stimmung immer lustiger wurde je mehr Alkohol konsumiert wurde. Also habe ich gedacht ich probiere mal ein Glas was alle anderen ja auch trinken also kann es ja nicht so schlimm sein, hatte mir aber nicht geschmeckt. Da habe ich meine Mutter gefragt was denn das hier ist dass ich es gerade mal probiert habe und es ja überhaupt nicht schmecken tut. Da hatte meine Mutter nur gesagt ist nichts für mich ist nur was für erwachsene und ich sollte die finger davon lassen.
An meinem 16. Geburtstag habe ich das erste mal mehr Alkohol konsumiert, da ich mir ja ab da selbst etwas kaufen konnte. Ich war gespannt wie es wohl bei mir wirken würde, was ich spüren würde. Ich habe meinen Geburtstag am Abend ausser Haus und ohne Eltern gefeiert, und mein erstes Glas Sekt getrunken. Ich habe mich danach gut gefühlt, mir wurde ganz warm und ich habe gemerkt, dass ich mehr aus mir herausgehen kann und kommunikativer werde. Ich habe dann noch weitere 3 Gläser getrunken und später auch noch etwas Bier. Ich habe erste Ausfallerscheinungen feststellen können, z.b. konnte ich mich nicht mehr richtig artikulieren und auch nicht mehr geradeaus laufen, bis ich mich schließlich übergeben habe und eingeschlafen bin und am nächsten Morgen mit einem fetten Kater aufgewacht bin.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Nach dem Erlebnis an meinem 16. Geburtstag habe für ein ca. ein Jahr erst mal gar nichts mehr getrunken. Die schlechten Erfahrungen mit dem Kater und dem Übergeben sind mir unangenehm in Erinnerung geblieben. Als ich dann anfing öfter in Discotheken zu gehen und ich gesehen habe, dass dort alle trinken, habe ich mich entschlossen es doch nochmal mit dem Alkohol zu versuchen, da es mir ja nach dem Konsum geringer Mengen sehr gut ging und ich aufgeschlossener und entspannter wurde. Der Kater am nächsten Morgen blieb aus und so war ich dem Alkohol nicht mehr abgeneigt. Die Trinkmenge und Häufigkeit hatte sich seitdem kontinuierlich gesteigert, ab 2008 habe ich fast jedes Wochenende Alkohol getrunken und jeden abend 1-2 biere, bis hin zur Trunkenheitsfahrt. Seit 14 Monaten trinke ich nur noch aus Genuss zu besonderen Anlässen, ca. 7 Mal im Jahr und komme dabei nie über 3 Trinkeinheiten.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
ab Mitte 2003-2007: höchstens einmal im Monat, manchmal auch 2 Monat gar nichts. Wenn dann habe ich Sekt oder Bier getrunken. Bier maximal 2 Halbe, und Sekt maximal 5 Gläser á 0,1l
2007- 2009: Aus einmal im Monat wurde 2 Mal Monat, da ich zu der Zeit schon/noch im Besitz eines Führerscheins war, habe ich mich mit einer Freundin beim Fahren abgewechselt, wenn sie gefahren ist habe ich getrunken und umgekehrt, da wir damals so ziemlich jedes Wochenende unterwegs waren, komme ich auf 2 Mal trinken pro Monat. Die Trinkmenge hat sich gesteigert bis hin zu einer Flasche Sekt zum Vorglühen und in der Lokalität dann nochmal 4-5 Bier oder 2-3 Gläser Wodka Bull/Organensaft, manchmal auch ein oder 2 Amaretto.
Mitte 2009– bis zur TF im Mai 2011: die Häufigkeit hat sich noch einmal deutlich gesteigert, nachdem ich bei der Bundeswehr angefangen habe ich sehr viel unter der woche getrunken (ca 10 Flaschen Bier von Mo-Fr) am We er seltend da ich unter meinen Freunden und der Familie war.
Wenn ich nicht fahren mußte, habe ich sehr viel getrunken, durchschnittlich war es die Flasche Wein zum Vorglühen, 3-4 halbe Bier .
Nach der TF: Als ich mir meiner Problematik bewusst wurde, ich erkannt habe was ich da eigentlich tü und wie ich mir und anderen schade habe ich hart an mir und meinen Verhaltensweisen gearbeitet. Seit Juli 2011trinke ich maximal 7 Mal im Jahr,(max 2 TE) wenn dann aber nur zu besonderen Anlässen zum Genuss nicht mehr für die psychiche Wirkung.
.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Überwiegend habe ich unter der woche in der Kaserne getrunken mit einigen Kammeraden. Am wochenende wo ich zuhause war trank ich so gut wie nie ist aber auch vorgekommen(ist auch einmal im quartal vorgekommen dass ich am we was trrank).
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive; Anmerkung: o.g. Link "psychologisches Gespräch" lesen)
Es gab (innere Motive) warum ich getrunken habe.
Ich hatte ziemlich wenig Selbstbewusstsein: "2008 ging ich zum Bund (PLön). Wo ich dann September 2009 nach Weißenfels kam, wurde ich schon früh zum Mobbingopfer. Ich war also von vornherein der Aussenseiter, war immer sehr still und habe mich kaum an Gesprächen beteiligt wenn ich was sagte, wurde ich verarscht für das was ich sagte.Dementsprechend verhielt ich mich dann auch außerhalb der Bundeswehr so, wo mir viele zuhause segten was denn los mit dir du veränderst dich ganz schön, aber zu diesem zeitpunkt konnte ich nicht darüber reden, verschloss mich innerlich. Als ich dann anfing Alkohol zu trinken merkte ich, wie ich sich mein Verhalten veränderte, ich wurde aufgeschlossener, lockerer und entspannter, konnte auch auf Fremde Menschen zugehen und ihnen auch mein eigentliches „Ich“ zeigen. Auch mal die Meinung sagen. Und ich muss sagen ich kam bei anderen ganz gut an, sie mochten mich. So habe ich dann in meinem Kopf abgespeichert, nüchtern bin ich scheiße, keiner mag mich, ich werde nur gemocht, wenn ich Alkohol trinke. Das war der Teufelskreis. Wenn ich im betrunkenen Zustand neü Leute kennenlernte und weitere Treffen folgten dachte ich immer, ich muss was trinken, sonst merken die, dass ich eigentlich gar nicht so witzig und „cool“ bin. Ich habe also getrunken, um bei Fremden genauso sein zu können, wie ich es bei meinen engen Freunden war. Da ich dieses Verhalten sehr lange praktiziert habe, habe ich natürlich immer höhere Dosen Alkohol benötigt um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Ich fing dann an Verstzungen zuschreiben die immer wieder abgelehnt wurden. Ich fing an Bewerbungen zu schreiben und es kam eine Absage nach der anderen. Da ich angst hatte arbeitslos zu sein blieb ich beim bund.
ich entwickelte eine Art Neid auf meine Freunde da sie alle im Leben weiter kamen nur ich drehte mich immer wieder aud er selben stelle und um diese Gefühle und die Angst vor meiner eigenen Zukunft und die Minderwertigkeitsgefühle zu unterdrücken, trank ich Alkohol.
Äußere Anlässe zum trinken waren immer dann gegeben, wenn ich unter einer größeren mir fremden Menschenmenge war, vor allem beim weggehen. Oder auch wenn ich mal wieder eine Absage auf eine meiner Bewerbungen bekam.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Wenig ist Definitionssache, als ich schon eine gewisse Toleranz hatte, war 1 Liter Bier wenig. Ich habe zunehmend meine Hemmungen verloren, war und aufgeschlossen, wurde redselig, es hat sich ein Hochgefühl eingestellt. Ich fühlte mich unantastbar und dachte ich sei der tollste Mensch auf der Welt. Bei zu viel Alkohol habe ich dann angefangen zu lallen, bin vielleicht etwas zu aufdringlich geworden, was für die anderen bestimmt nervig und unangenehm war. Später bin ich dann eingeschlafen und am Tag danach oft mit einem Kater aufgewacht. Ich fühlte mich niedergeschlagen, schlapp und müde, antriebslos, gleichgültig.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Da ich schon mit 18 Jahren ausgezogen bin, konnte meine Familie nichts von meinem problematischen Trinkverhalten mitbekommen, sie konnten also gar nicht reagieren. Von meinen Freunden gab es manchmal Sprüche bezüglich meiner Trinkfestigkeit, aber eher im Spass. In jedem Spass ist auch ein bißchen Ernst, das habe ich damals nicht wahrhaben wollen, habe es ignoriert.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Nach dem Konsum alkoholischer Getränke ging es mir oft richtig schlecht, ich hatte Kopfschmerzen, fühlte mich antriebslos, hatte keine Motivation wichtige Dinge in Angriff zu nehmen, zum Beispiel meine berufliche Situation, ich war unzufrieden mit meiner Situatiion, war aber nicht in der Lage das zu ändern, indem ich beispielsweise nach Alternativen suche. Wenn ich mir vornahm Bewerbungen zu schreiben war ich oft zu faul und zu gleichgültig. Ich ließ die Dinge dann schleifen da ich mir ja nur absagen einfing..
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Ja, von 2009 bis zu TF habe ich mehr getrunken als heute. Die Umstände waren, wie schon unter Punkt 12 beschrieben, ich fühlte mich minderwertig, hatte kein Selbstbewusstsein, war unzufrieden mit meiner beruflichen und finanziellen Situation.
Da sich mein Leben seit der Trunkenheitsfahrt um 180° gedreht hat, trinke ich heute nur noch aus Genuss zu besonderen Anlässen, nicht mehr wegen der berauschenden Wirkung, oder um Komplexe zu kompensieren oder Gefühle zu verdrängen.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ich bin selbst etwas verwundert, aber das ist nie vorkommen, zwar konnte ich mich manchmal nicht mehr an alle Details des Abends erinnern, aber ich wußte immer noch den groben Ablauf, wo ich war, mit wem ich geredet habe, was passiert ist, wie ich nach Hause kam, hatte nie einen Filmriss.
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher würde ich mich in die Missbrauchskategorie einstufen, da ich Alkohol wegen der psychischen Wirkung getrunken habe, ich nicht über mein Verhalten nachgedacht habe und da ich ja unter Alkoholeinfluss noch Auto gefahren bin. Heute praktiziere ich kontrolliertes Trinken, trinke nur noch etwas wenn ich es vorher eingeplant habe, spontanen Konsum gibt es nicht mehr. Ich plane auch was und wieviel ich trinke, lasse mich von anderen nicht zu mehr Konsum überreden.
Heute und in Zukunft
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