Grosse Probleme mit Cannabis MPU

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Hallo Sura,
="Sura, post: 36378, member: 4652"]
Hallo allerseits, ich dachte mir ich melde mich mal wieder, nicht das ihr denkt ich sei in der versenkung verschwunden. :smiley138:
Bei mir geht es halt nur langsam voran weil ich mich mit der Situation leicht überfordert fühle und mir unsicher bin was ich wann genau und in welcher Reihenfolge tun soll, und nicht zuletzt auch weil es mir halt an finanziellen mitteln fehlt.
Also, ich habe nun vor im Januar eine MPU vorbereitung bei verkehrspsychologen zu machen, dies wird 980 € kosten...
Ganz schön happig, aber da stand was von ratenzahlung möglich. Kann ich denn als erwerbsunfähiger frührentner überhaupt eine ratenzahlung bekommen? Ich meine, wenn man "Arm" und arbeitslos ist bekommt man ja auch keine Kredite, oder ratenzahlung bei z.b. sowas wie online shops...
Deswegen frag ich mich ob die bei mir überhaupt sowas machen. Ansonsten hätte ich noch meine Mutter (und betreuerin) die das für mich übernehmen könnte, die ist aber aufgrund ihres Alters auch Rentnerin. Naja das werde ich ja dann bald sehen... Wenn nicht werd ich wohl noch Laaange Sparen und fahrradfahren müssen. :(
ich kann mir gut vorstellen das eine Ratenzahlung möglich ist, denn du bekommst ja auch als "erwerbsunfähiger Frührentner" Bezüge. Sprich das vorher dort ab, das wird schon gehen...
Und was mich auch nach wie vor umtreibt ist die Sorge wegen diesem eintrag in meiner führerscheinakte... Obwohl es sich ja nur um eine wage vermutung eines psychologischen gutachters im Auftrage der Rentenversicherung gehandelt hat, stehn dort fett mit textmarker markiert der Name meiner Mutter und darunter die Worte "Erkrankung" und "Asperger".

Ich kann mir das nur damit Erklären das meine Mutter die ja als meine Betreuerin fungiert das mal irgendwo angegeben hat.
Bei einem Erneuten Gutachten das bei einem anderen Psychologen stattfand hiess es aber seinerseits ich habe mitnichten Asperger, eher eine Sozialphobie. Dafür habe ich aber keinerlei Beweise, und die Akte sagt ja nun Asperger. Wird das gegen mich verwendet werden?
Und wenn ja was kann ich dagegen tun?
Warum befolgst du nicht den Rat der VP? :smiley2204:

Desweiteren soll ich wegen dieser Asperger sache in meiner akte mich am besten in der uniklinik darauf untersuchen lassen damit ich ein klares ergebnis habe das ich das nicht hab weil es dort nichts kostet
 

Sura

Benutzer
Oh mann... Hallo, ich melde mich hier nochmal zurück weil ich gerade voll kummer hab und nicht mehr weiter weiss...
Also, ich mache zusätzlich zur suchtberatung gerade noch eine MPU vorbereitung die mich knapp 1000 € gekostet hat, mit abstinenznachweisen habe ich noch nicht angefangen, habe mir dafür aber schonmal total Lange Haare wachsen lassen.

Bei der vorbereitung hatte ich denen von dem Problem berichtet das in meiner führerscheinakte diese asperger sache drinsteht obwohl das nur eine vermutung war und überhauptnicht wirklich diagnostiziert wurde. Die meinten darum müsse ich mich selber kümmern, also bin ich nochmal zur führerscheinstelle und habe mit denen darüber gesprochen wieso da drinne steht ich hätte asperger wie als wär das eine tatsache obwohl das garnicht stimmt und nur weil meine mutter das denen gesagt hat.

Die meinten das die nicht einfach etwas aus der akte entfernen dürfen wenn das einmal da drinne steht, sie würden aber einen vermerk da reinschreiben das ich bei denen vorgesprochen habe und gesagt habe das ich garkein asperger habe.
Bei der MPU würden die dann wohl einsicht in meine krankenakte bei der rentenversicherung haben wollen.
DA steht aber drinne das ich cannabis ABHÄNGIG sei, und man ist bisher aber bei mir nur von einer drogenproblematik ausgegangen...
Das macht mir doch dann wieder riesen probleme...

Ich gebe zu ich habe das damals so bei der rentenversicherung angegeben als mitgrund für meine arbeitsunfähigkeit das ich süchtig wäre, damit ich leichter geld bekomme und nicht arbeiten gehen muss... Ich war damals verzweifelt denn ich war obdachlos und das amt wollte mir aber weder geld noch ne wohnung geben. Die meinten so in etwa: "geh ins obdachlosenheim und mach zeitarbeit".

Das kam für mich nicht in Frage, also bin ich diesen weg gegangen um schnellstmöglich an eine wohnung und eine sicherung zum lebensunterhalt zu kommen... Doch das hab ich jetzt davon, das wird mir bei der MPU doch das Genick brechen...?
Ich bin wegen diesen problemen die ich mit der MPU haben werde echt am verzweifeln und werd langsam schon depressiv...
Was kann ich denn jetzt noch tun damit ich eine chance habe?
 

flo

Erfahrener Benutzer
Moin,

es scheint mir, als wenn du bisher meist den Weg des geringsten Widerstands gegangen wärst. Dass du dir damit nur kurzfristig einen Gefallen getan hast merkst du spätestends jetzt.

Wie wäre, wenn du die Probleme und die anstehende MPU jetzt als Anlass nimmst, das zu ändern?

-Akzeptiere, dass du möglicherweise als suchtkrank eingestuft wirst und bereite dich dementsprechend auf die MPU vor-
-fahr dich mal runter und sortiere dich. Dann kümmer dich um die Sache mit dem Asperger, geh das strukturiert an. Du kommst mir so vor, als wenn du bei Problemen vor Panik ganz kopflos wirst.
-geh jetzt konsequent deine Anstinenznachweise an.

Das hat folgende Vorteile:
- du als Mensch reifst und kommst einen Schritt weiter in Problembewältigung
- du hast einen wichtigen Veränderungsaspekt, den du dem Gutachter erzählen kannst ("früher habe ich bei Problemen gelogen, um die Situation möglichst schnell für mich zum Guten zu wenden. Auch wenn sich das später als unvorteilhaft herausstellte. Heute analysiere ich die Situation, wäge die Möglichkeiten ab und löse die Probleme zielstrebig und konstruktiv. Notfalls hole ich mir Hilfe bei Fachluten und/oder Freunden")

Das Beispiel von damals "Ich gebe zu ich habe das damals so bei der rentenversicherung angegeben als mitgrund für meine arbeitsunfähigkeit das ich süchtig wäre, damit ich leichter geld bekomme und nicht arbeiten gehen muss... Ich war damals verzweifelt denn ich war obdachlos und das amt wollte mir aber weder geld noch ne wohnung geben. Die meinten so in etwa: "geh ins obdachlosenheim und mach zeitarbeit". "

kannst du dann auch gut als Beispiel anbringen. Als Vergleich, wie du damals gehandelt hast und wie du das Problem jetzt angegangen bist.

flo
 

Sura

Benutzer
Ja ok, aber wenn die mich dann als süchtig einstufen bedeutet das dann nicht das ich zusätzlich auch noch nie mehr was trinken darf und in irgend ne suchtklinik oder sowas muss obwohl ich seit bald 2 jahren nixmehr konsumiert hab...?
 

MPUJaJa

Benutzer
Nein nicht prinzipell, @Sura, habe ähnliche Cannabis Werte und habe auch durch MPU-Vorbereitung / Forum herausgefunden, dass man sogar dazu stehen sollte 1 Radler ( zu besonderren Anlässen) bzw 1 Sekt(Glas) zu Silvester zu trinken, jedoch muss man Strategien entwickeln wie es auch wirklich nur bei diesem einen Glas bleibt( Also man sich nicht verleiten lässt mehr zu trinken und kontrolle hat), dies muss man überzeugend darlegen.

Hat den Vorteil das mann eben keine extra Abstinenz für Alkohol abgeben muss bzw. in "irgend ne Suchtklinik" muss dahingehend.
MFG
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Im Prinzip richtig, aber wenn "Sura" als drogenabhängig eingestuft wird, ist die (nachgewiesene) AB für Alkohol obligatorisch...
 

Sura

Benutzer
Hallo allerseits, war lang nicht mehr hier... Aber Ich habe eine Frage die mich wirklich sehr beschäftigt und auf die ich im Internet keine Antwort finden kann weil mein Fall wohl so selten ist, deswegen hoffe ich das hier einer so fachkundig ist und mir da vielleicht weiterhelfen kann.

Also, ich habe nie eine richtige Fahrerlaubnis besessen, lediglich eine Mofa Prüfbescheinigung, mir wurde wegen Mofa fahrens unter Cannabis einfluss das führen von kraftfahrzeugen aller art verboten und ich habe die prüfbescheinigung abgegeben (weil ich es musste sonst wäre sie sowieso eingezogen worden).

Ich möchte gerne so Mitte Dezember oder Anfang Januar die mpu machen, ich habe schon 10 Sitzungen bei einer Drogenberatungsstelle gehabt, einen vorbereitungskurs bei verkehrspsychologen gemacht, und ich habe schon ein halbes Jahr abstinenznachweis, das zweite halbe Jahr kommt dann im Dezember.

Nun aber mein Problem: ich habe festgestellt das man gar nicht einfachso eine mpu machen kann, sondern nur wenn man eine sogenannte wiedererteilung der fahrerlaubnis beantragt. Solch ein Formular habe ich mal im Internet gesehen, da soll man unter anderem ankreuzen welche fahrerlaubnis wiedererteilt werden soll.

Das fängt aber erst ab AM an also 50er Roller Führerschein... Mofa wird da nicht aufgeführt, eben weil es keine fahrerlaubnis sondern nur eine Prüfbescheinigung ist. Wie soll ich aber dann eine mpu machen können wenn das ohne diesen antrag garnicht geht??
Ich würde gerne einen pkw Führerschein machen dürfen, aber wie das mit der mpu jetzt eigentlich gehen soll wenn man vorher nie eine fahrerlaubnis hatte das kann mir niemand sagen. bei der führerscheinstelle meinte man am telefon die wären dafür nicht zuständig, ich solle zum bürgeramt gehen. Vielleicht haben die irgendwas falsch verstanden und dachten ich möchte einen führerschein neuantrag oder so? ka... ö.ö

Und es ist ja wegen Corona momentan so schwer bei den Ämtern überhaupt irgendjemanden an die strippe zu kriegen, aber man braucht ja gerade wegen Corona einen Termin und kann da nicht mehr einfachso hingehen wie vorher...

Darum wollte ich einfach mal reinhören, in der Hoffnung das hier irgendjemand ist der Ahnung von meiner wie ich hörte doch recht seltenen Problematik hat und mir vielleicht sagen kann wie ich das jetzt anstellen soll mit der mpu... Die zeit läuft ja bereits und wenn ich das nicht rechtzeitig hinbekomme muss ich nochmal ein Jahr Abstinenz erbringen, dann heisst es "gehe nicht über los, ziehe keine fahrerlaubnis ein und fang nochmal von vorne an" :(

Anyway, euch allen einen schönen Tag noch.
 
A

arcr11

Gast
Wenn du bislang keinerlei Aufforderung zur mpu erhalten hast, was ja durchaus Sinn macht in dem Fall, weshalb dann das ganze Prozedere mit Abstinenz, Kursen usw.?

Hab das Thema nur kurz überflogen und muss da einmal ganz durch gehen sobald ich Zeit finde.

Solange du keine Aufforderung erhälst, und das sollte die Fsst dir eigentlich sagen können, kannst du deinen Führerschein anfangen ( wie gesagt, unter Vorbehalt dessen, was ich noch nicht über deinen Fall weiß).
Wirst du dann zur Prüfung angemeldet, wird sich raus stellen, ob du eine mpu machen musst, oder nicht.

Habe in jungen Jahren mal eine Kontrolle gehabt, da ich nur die Straße runter gefahren bin ohne fahrerlaubnis (PKW), habe eine Strafe zahlen müssen und gut war für den Moment.
Später als ich die Theorie und Praxis Prüfung angemeldet habe, wurde eine mpu gefordert. Vorher wusste ich nichts davon ( im Nachhinein war das zu erwarten).

Ob diese Prüf Bescheinigung nicht auch als fahrerlaubnis angesehen wird weiß ich nicht. Ich würde jedoch sagen, ja. Denn ohne diese, dürftest du das Mofa ja nicht fahren. Ergo fahrerlaubnis.
Würde es auf diese Art bei dem zuständigen Sachbearbeiter der fsst oder direkt beim Leiter versuchen.
Ansonsten wird es so sein, wie ich schrieb. Führerschein anfangen, anmelden zur Prüfung ( das macht die Fahrschule), spätestens dann sollte es klar sein.
Würde den Umstand allerdings auch bei der Fahrschule so mitteilen. Evtl wissen die noch einen Rat


Also, ich habe nie eine richtige Fahrerlaubnis besessen, lediglich eine Mofa Prüfbescheinigung, mir wurde wegen Mofa fahrens unter Cannabis einfluss das führen von kraftfahrzeugen aller art verboten und ich habe die prüfbescheinigung abgegeben (weil ich es musste sonst wäre sie sowieso eingezogen worden).
Auf Lebenszeit? Oder wurde dir die Bescheinigung entzogen und gut? Beides ist nämlich möglich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
A

arcr11

Gast
So, alles gelesen. Flo meinte ja schon, das du immer den leichtesten weg gegangen bist. Hab ich nie getan, weils irgendwann zurück kommt. Siehe auch hier.

Für mich nicht nachvollziehbar - warum gibst du knapp 1000 Euro für einen Kurs aus, wenn du die Hilfe zb auch hier haben kannst?
Was ist mit der Untersuchung im Krankenhaus bzgl deiner angeblichen Diagnose- ist da jetzt mal was passiert?
Wenn nicht, kannst du dich vorbereiten wie du willst. Du musst dich absichern, und soviel Belege wie möglich haben, die U.a diesen Eintrag entkräften- egal wie die mpu ausgeht.

Weiterhin kann ich mir das geschilderte so nicht vorstellen.
Niemand wird irgendwo einen offiziellen Eintrag vornehmen, weil die Mutter / Betreuerin irgendwas erzählt. Ohne ärztliches Gutachten oder Untersuchung, hat das keinerlei Hand und fuss.
Und sollte ein Sachbearbeiter so handeln, dürfte er seine Sorgfaltspflicht verletzt haben.
Demnach anfechtbar. Heute vermutlich zu spät. Aber da wäre jeder halbwegs gute Anwalt direkt gegen angegangen.
Ich wäre die Sache ganz anders angegangen.
Jetzt musst du zusehen, wie sich das klären lässt. Über Umwege.
 

Sura

Benutzer
bei der MPU vorbereitung die Psychologinnen meinten das wäre kein Thema das wäre ja nicht die fragestellung, sondern das es da nur um meinen drogenkonsum gehen würde... und wenn ich keine Chance hätte würden die mir das schon sagen...

Was die mpu auflage angeht, mir wurde gesagt als ich die prüfbescheinigung abgegeben habe das ich eine mpu machen muss wenn ich wieder fahren will und das ich ein Jahr Abstinenz brauche weil meine werte ja ziemlich hoch waren. Und ja richtig, soviele Belege wie möglich haben, deswegen habe ich auch diesen vorbereitungskurs gemacht, denn hier bekommt man ja keinen Beleg für... :p

Also ich habe jetzt zwischen den Zeilen folgendes gelesen: Ich muss also jetzt zuerst in die Fahrschule und den pkw Führerschein anfangen, und erst wenn ich die führerscheinprüfung machen will kommt dann ein bescheid das ich zur mpu muss? Also erst Fahrschule, dann mpu, dann prüfung?
läuft das so ab und ist bei mir der einzige weg? Das ist es ja was ich wissen wollte.
 

Sura

Benutzer
Ach ja, und was die Mofaprüfbescheinigung angeht und ob das keine Fahrerlaubnis ist, da habe ich hier einen Auszug von "Bußgeldkatalog 2020"

Mofa fahren ohne Führerschein: Welches Bußgeld droht?
Da für Mofas kein klassischer Führerschein erworben werden muss, sondern nur eine Prüfbescheinigung vorzulegen ist, greift § 21 StVG, nämlich das Fahren ohne Fahrerlaubnis, nicht. Wer also ohne Prüfbescheinigung unterwegs ist, macht sich nicht strafbar, sondern zahlt lediglich ein Verwarngeld von 10 Euro.

es handelt sich bei einem Mofa also anscheinend um ein sogenanntes fahrerlaubnisfreies Fahrzeug. Eine Mofa Prüfbescheinigung ist also demnach keine Fahrerlaubnis...
 
A

arcr11

Gast
Und ja richtig, soviele Belege wie möglich haben, deswegen habe ich auch diesen vorbereitungskurs gemacht, denn hier bekommt man ja keinen Beleg für...
Ein teuer bezahlter Kurs, interessiert viele Psychologen überhaupt nicht. Die shg bzgl drogen ist da wichtiger. Den Kurs hättest du dir sparen können.
Zumal für dich eher das drogen Thema das Problem ist. Dieser Beleg ist einfach nur ein sehr teures Papier.
Und mit vielen belegen, du weichst nämlich permanent aus, meinte ich wichtige Sachen wie zb. die Diagnose vom Krankenhaus, die den Eintrag entkräftigt.
Für mich macht es weiter den Eindruck, Hauptsache einfach und irgendwelche Ratschläge von Leuten annehmen die damit ihr Geld machen.


Also ich habe jetzt zwischen den Zeilen folgendes gelesen: Ich muss also jetzt zuerst in die Fahrschule und den pkw Führerschein anfangen, und erst wenn ich die führerscheinprüfung machen will kommt dann ein bescheid das ich zur mpu muss? Also erst Fahrschule, dann mpu, dann prüfung?
läuft das so ab und ist bei mir der einzige weg? Das ist es ja was ich wissen wollte.
Da du sonst wohl keine Aufforderung kriegen wirst, ja.


da habe ich hier einen Auszug von "Bußgeldkatalog 2020"
Die Seite ist mit Vorsicht zu genießen.
bei der MPU vorbereitung die Psychologinnen meinten das wäre kein Thema das wäre ja nicht die fragestellung,
Interessant. Die raten also, wie die Fragestellung aussehen wird/würde? Sehr seriös.
Das es auf die Drogen schiene geht, ist Schon Klar. Trotz allem werden die dir nicht sagen können, wie die Fragestellung hinterher wirklich lauten wird.
und wenn ich keine Chance hätte würden die mir das schon sagen...
Nein. Denn dann würden sie dich ja schnell wieder los werden und du würdest den teuren Kurs nicht absolvieren.
 

Sura

Benutzer
So, ich habe mich nochmal mit dem strassenverkehrsamt in verbindung gesetzt und gefragt wie das denn jetzt bei mir laufen soll.

Die frau hat in ihren Computer geguckt und gleich gesagt: "und was ist jetzt mit ihrem Asperger?"

Ich habe ihr gesagt das das aber nie bei mir diagnostiziert wurde, und das meine mutter das einfach so bei der führerscheinstelle gesagt hat.

Die Frau meinte darauf das stehe aber jetzt nunmal da drin, und ich müsse jetzt halt ein ärztliches gutachten erbringen das ich kein Asperger habe weil
ich sonst von der Fahreignung ausgeschlossen wäre... Danach solle ich wie jeder andere fahranfänger auch in die Fahrschule gehen und dann werden wir sehen ob eine mpu kommt meinte sie.

Ist das überhaupt rechtens? das die jetzt davon ausgehen ich habe Asperger nur aufgrund einer mündlichen aussage meiner mutter??
Ausserdem, selbst wenn ich es hätte (was ich nicht glaube), habe ich gelesen das es leute mit Asperger gibt die auto fahren dürfen,
also wieso sollte mich das dann von der fahreignung ausschliessen?

Entschuldigt die ausdrucksweise, aber langsam habe ich echt den verdacht die wollen mich F****n...

Aber so wars irgendwie immer schon in meinem Leben, andere kommen mit allem möglichen davon und
ich darf alles doppelt und dreifach ausbaden. :(

Ich versuche jetzt erstmal einen Termin zu bekommen für so ein ärztliches gutachten, aber das dauert bestimmt,
und bezahlen darf ich das ja auch alles selber...
 

funkytown

Erfahrener Benutzer
Die Frau meinte darauf das stehe aber jetzt nunmal da drin, und ich müsse jetzt halt ein ärztliches gutachten erbringen das ich kein Asperger habe weil
ich sonst von der Fahreignung ausgeschlossen wäre... Danach solle ich wie jeder andere fahranfänger auch in die Fahrschule gehen und dann werden wir sehen ob eine mpu kommt meinte sie.

Ist das überhaupt rechtens? das die jetzt davon ausgehen ich habe Asperger nur aufgrund einer mündlichen aussage meiner mutter??
Ausserdem, selbst wenn ich es hätte (was ich nicht glaube), habe ich gelesen das es leute mit Asperger gibt die auto fahren dürfen,
also wieso sollte mich das dann von der fahreignung ausschliessen?
Grundsätzlich ist das Rechtens, ja. Es wurde eine glaubhafte Aussage gegenüber der FsSt getätigt, dass du an einer Krankheit leidest, die dich ggf. von einer FE ausschließt. Deshalb das ÄG: Die letzendliche Bestimmung, ob du mit der Krankheit (oder die Krankheit überhaupt hast) in der Lage bist ein KFZ zu führen, kann die FsSt nicht treffen. Deshalb fordern sie, dass das mal ärztlich überprüft wird.

Ich finde die Aussage "Ich kann nicht feststellen, ob sie etwas nicht haben" übrigens überaus schräg. Hast du dir mal ne zweite Meinung eingeholt? Ärzte attestieren doch gefühlt jeden Tag, ob jemand etwas hat (oder eben nicht hat), warum sollte das hier nicht gehen? "Habe ich Asperger?" "Nein" "Können Sie mir das attestieren?" "Nein". Klingt schräg? Ist es auch.

Entschuldigt die ausdrucksweise, aber langsam habe ich echt den verdacht die wollen mich F****n...
Warum sollten sie das tun wollen?

Aber so wars irgendwie immer schon in meinem Leben, andere kommen mit allem möglichen davon und
ich darf alles doppelt und dreifach ausbaden. :(
Jaja... Kann ja verstehen, dass dich das nervt und das es erstmal "Scheiße" ist, aber letzendlich stehst du vor diesen Problemen, weil du dir das selber eingebrockt hast. Du kannst gerne auf "die Anderen" oder "den Staat" schimpfen, aber weiter bringt dich das nicht.
 

OhneFS32

Benutzer
Sorry, ich glaube der einzige der, dich versucht zu f***** bist du selbst. Wenn ich das richtig sehe, hast du bis jetzt von der führerscheinstelle überhaupt keine Aufforderung zur MPU bekommen und hältst dich nur dran was irgendwelche Scharlatane in viel zu teuren Kursen behaupten. Das einzige, wozu du aufgefordert wirst (Gutachten dass du kein Asperger hast) hast dz nicht gemacht. Sorry für die harschen Worte, aber du schiesst dir permanent selbst ins Bein. Stell doch erstmal nen Antrag (machst du eh wenn du den Führerschein ganz normal mahst) und warte ab, ob die überhaupt was von dir wollen. Und dann kannst du auch hier einfach den Fragebogen ausfüllen, das bringt dir mehr als jeder 1000 Euro kurs. Allerdings musst du dafür eben eigene Arbeit leisten.
 
A

arcr11

Gast
Grundsätzlich ist das Rechtens, ja.
Eben genau das. Statt das mal zu wieder legen, wird einfach ewig und drei Tage rum gesülzt über Dinge die irrelevant sind aktuell. Das wird aber weiterhin trotz mehrfacher Hinweise schön ignoriert.

Zumal man langsam mal den Wortlaut beachten sollte vom te. Erst heißt es, er hat es nicht, daß wurde von seiner Mutter behauptet ( Ich bezweifle weiterhin, daß dies so ablief). Jetzt heißt es "selbst wenn ich es hätte, was ich nicht glaube...
habe ich gelesen das es leute mit Asperger gibt die auto fahren dürfen,
also wieso sollte mich das dann von der fahreignung ausschliessen?"
Wenn es angeblich nicht vorhanden ist, weshalb dann "plötzlich" diese Aussagen?
Erst ist man überzeugt, dann glaubt man es. Was folgt als nächstes?
Weshalb wird diese begutachtung nicht gemacht?...
Für mich steht die Glaubwürdigkeit hier grade gen Null.

Sorry, ich glaube der einzige der, dich versucht zu f***** bist du selbst. Wenn ich das richtig sehe, hast du bis jetzt von der führerscheinstelle überhaupt keine Aufforderung zur MPU bekommen und hältst dich nur dran was irgendwelche Scharlatane in viel zu teuren Kursen behaupten. Das einzige, wozu du aufgefordert wirst (Gutachten dass du kein Asperger hast) hast dz nicht gemacht. Sorry für die harschen Worte, aber du schiesst dir permanent selbst ins Bein. Stell doch erstmal nen Antrag (machst du eh wenn du den Führerschein ganz normal mahst) und warte ab, ob die überhaupt was von dir wollen. Und dann kannst du auch hier einfach den Fragebogen ausfüllen, das bringt dir mehr als jeder 1000 Euro kurs. Allerdings musst du dafür eben eigene Arbeit leisten.
Nicht, daß es nicht bereits mehrfach gesagt worden ist. Das trifft es genau auf den Punkt.
Ich bin hier fertig mit dem Thema
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Sura

Benutzer
Ok das ist deine Sache wenn du mir nicht glaubst, find ich schade, aber es ist so wie es ist...

Ich sagte "ich glaube nicht das ich es habe", weil was wäre wenn die einfach bei so ner untersuchung plötzlich sagen würden ich habe es doch,
nur um immerweiter an mir zu verdienen? Sry aber ich traue halt so Ärzten und Psychologen nicht wirklich, hatte schon genug mit sowelchen zu tun...

Aber ich werde das wohl machen müssen mit dem Gutachten, habe ja keine andere optionen mehr...

und wieso das bei mir so hin und hergeht ist auch einfach erklärt: meine mutter hat halt auch iwie nen leichten sprung inner schüssel...
(da weiss man wo man es herhat xD) Und darum traut die auch niemandem und glaubt niemandem und denkt immer alles würde anders laufen,
nämlich so wie SIE sich das vorstellt... die hat auch gemeint abstinenznachweise wären quatsch, drogenberatung wäre quatsch, reicht ja wenn
ich nixmehr nehme usw. Sie von Dingen zu überzeugen die gemacht werden müssen ist unheimlich schwer, weil was die sich nicht vorstellen kann
gibt es eben nicht, basta... Dann hab ich noch nen Freund den ich auch ab und zu um rat frage, der denkt aber auch nur er weiss alles wie es richtig gemacht wird, liegt aber oft daneben...

Ich werd dann immer von mehreren seiten ausgeschimpft, du bist ein trottel, mach das mal dann wirste ja sehn das es falsch ist,
hör nicht auf irgendwelche internet spinner... all sowas halt...
 

Sura

Benutzer
Hallo, ich melde mich hier nochmal zurück, obwohl man ja am ende nicht gerade freundlich zu mir war und mich quasi als lügner bezeichnet hat, was ich sehr bedauerlich fand... Also, ich war mittlerweile bei einem psychologischen Institut wegen dem Asperger eintrag in meiner führerscheinakte, und habe mir dort attestieren lassen das ich es NICHT habe. Dieses Attest habe ich dann vor ein paar tagen zur führerscheinstelle gebracht und hatte gedacht danach hätte sich das endlich erledigt... Aber Pustekuchen! Die wollen mich maximal "melken" wie es aussieht...

Die meinten das reiche ihnen nicht, ich könnte mich zwar nun in einer Fahrschule anmelden, aber das sie dann zusätzlich zur MPU auch noch ein medizinisches gutachten fordern werden, dies sei eine reine kostenfrage und ich müsse halt selber wissen ob ich das machen will oder eben nicht... Was sagt ihr dazu? Muss ich mir das so gefallen lassen oder sollte ich mir jetzt einen Anwalt nehmen?
 

funkytown

Erfahrener Benutzer
Wie kommst du denn darauf, dass die MPU vom Tisch ist? Die hast du doch wegen Verstoß gegen das BTMG auferlegt bekommen, nicht wegen der Asperger Frage?
 
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