Hier mein Fragebogen

shortysi

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So hier mein noch etwas wirrer Fragebogen.. ich bin schon auf eure Meinungen gespannt ;)

Alkoholfragebogen
O. Warum sind Sie heute hier ?
Um Zweifel an meiner Eignung zum Führen eins Kraftfahrzeugs auszuräumen.

1. Beschreiben Sie Ihre TF(`s)? (Angaben zur der/den Trunkenheiten)

Ich war am 13.2 2010 auf der Geburtstagsfeier einer Freundin mit dem Auto, da ich das Geburtstagsgeschenk, einen Strandkorb dorthin transportieren musste. Die Feier war in der Innenstadt in ihrer Wohnung, ca.4 Kilometer von meiner eigenen Wohnung entfernt.
Die Feier begann um 20 Uhr, die erste Stunde habe ich mit einer Freundin zusammen den Strandkorb in den Garten der Freundin getragen, die Karte unterschreiben lassen et.

Danach also gegen 21 Uhr habe ich das erste, dunkle Weizen (0,5) getrunken, danach habe ich, soweit ich mich erinnern kann jede Stunde bis 2 Uhr ein 0,5 Weizen getrunken, um 24 Uhr haben wir dann auf den Geburtstag mit 2 Schnäpsen 0,02 angestoßen. Zu diesem Zeitpunkt, um ca.2 Uhr hatte ich also schätzungsweise 1, 88 Promille im Blut.

Ich war wirklich betrunken, war dabei, wie meist beim Trinken, gut gelaunt und fröhlich, merkte die Auswirkungen des Alkohols aber schon sehr deutlich. Meine Sicht war eingeschränkt und unscharf, ich musste mich doch sehr konzentrieren wenn ich schneller und dabei auch noch verständlich sprechen wollte.

Um halb drei wurde ich dann zunehmend müde und wollte nach Hause, bevor ich aber das Haus verlassen habe fingen 2 Bekannte an sich wegen einer Frau, die nicht anwesend war zu streiten und verlangten penetrant nach meiner Meinung zu dem Thema, nach ca. 15 Minuten war ich einfach nur noch genervt von den beiden und deren sinnloser, weil betrunkener Diskussion. Ich habe mich dann nicht mal von allen verabschiedet und bin aus dem Haus gegangen.
Vor dem Haus stand sogar ein Taxi das ich auch nehmen wollte, musste aber zuvor noch mein Portmonee und meinen Haustürschlüssel aus meinem Auto holen. Als ich dann im Auto saß habe ich nicht mehr über das Taxi nachgedacht, sondern mich nur noch über die beiden und deren Streit und die sinnlose Diskussion verärgert dabei habe ich dann den Schlüssel in das Schloss gesteckt und bin losgefahren mit dem Gedanken, ist ja nicht weit und ich hatte dermaßen miese Laune wegen der beiden Streitenden das ich keine Lust hatte den Taxifahrer irgendwelchen Smalltalk halten zu hören. Was für ein gekloppt Gedanke an sich. Ich hätte dem Taxifahrer auf den 4 Kilometern die ich fahren musste auch einfach sagen können das ich nicht mit ihm reden will. Soweit habe ich in meinem Betrunkenen Zustand aber schon gar nicht mehr gedacht. Ich wollte einfach schnell nach Hause und im Auto saß ich ja schon, wenn auch eigentlich nur um meinen Schlüssel und mein Portmonee zu holen.
Schon während dem Fahren habe ich gedacht Das geht eigentlich gar nicht Ich hatte wirklich Probleme die Spur zu halten und bin wahrscheinlich auch Schlangenlinien gefahren. Ich habe das Auto dann aber trotzdem nicht abgestellt, weil es ist ja nicht mehr weit.... Tatsache ist, es ist ein Riesen Glück das niemand bis auf die Polizei meinen Weg gekreuzt hat, ich hätte weder schnell genug erkannt das jemand auf der Straße ist noch hätte ich schnell genug, wenn überhaupt noch reagieren können.

Nach ungefähr 10 Minuten, 800 Meter von meiner Haustür entfernt hatte die Polizei eine Straßensperre eingerichtet und hielt mich an. Ich habe die Sperre an sich schon viel zu spät erkannt, ich konnte aufgrund des Alkohol nur sehr, sehr unscharf sehen und bremste ziemlich plötzlich ab. Ich habe dem Beamten meinen Führerschein gegeben und dem gesagt das wir im Grunde auf eine AAK verzichten können. Diese ergab dann 1,39 Promille. Der später ermittelte Blutalkoholwert war 1,71.

2. Wie war Ihr Trinkverhalten vor der TF ? (wann, was, warum)
Beschreiben Sie mit Angaben von Mengen und Häufigkeiten Ihr früheres Trinkverhalten!
Ich habe bis ich 20 war überhaupt keinen Alkohol getrunken. Ich mochte den Zustand einfach nicht. Noch in meiner Ausbildung habe ich meinen damaligen Freund kennen gelernt der mit seinen Freunden am Wochenende regelmäßig getrunken hat. Ich kann mich noch gut erinnern das ich am Anfang oft gedacht habe das die ganz schön viel trinken. Ich habe aber dann doch auch des öfteren mal einen mit getrunken. Das war nie viel und auch nicht jedes Wochenende. Aber damals hat mir der Alkohol und der daraus resultierende Zustand mehr und mehr zugesagt es war einfach lustiger und ich war lockerer und meinte kommunikativer zu sein.
Mein Freund wollte dann Heiraten, Kinder bekommen und hatte eine Arbeitsstelle in München angenommen. Nun bin und war ich was enge zwischenmenschliche Beziehungen angeht schon immer sehr schlecht. Ich habe mich also kurzerhand von ihm getrennt und dafür viele Gründe vorgeschoben. Wie Nach MÜNCHEN, wer will schon nach München Ich will keine Kinder Ich will gar nicht Heiraten eben solche Dinge. Ich habe mich aber auch nicht mit ihm ehrlich auseinandergesetzt sondern einfach ohne jedes Gespräch gesagt Tschüss das wars jetzt.
Zu dieser Zeit habe ich von meiner Chefin eine andere Arbeitsposition bekommen, ich sollte/durfte selbstständiger in einem Sonderkindergarten arbeiten in dem Hauptsächlich mit Kindern aus Sozial schwachem Umfeld gearbeitet wurde. Zunächst hat mir das sehr gefallen dann aber erschien mir das zunehmend sinnloser. Um den Frust zu vergessen und auch um vor meinen Freunden beim Sport stets gut gelaunt zu sein habe ich dann mit ihnen immer regelmäßiger getrunken. Erst ab und zu am Wochenende, dann so gut wie jedes Wochenende. Das waren damals auch lustige Zeiten auch wenn ich schon da den Alkohol nur selten in Maßen getrunken habe. Ich habe zumindest am Wochenende am Freitag und am Samstag den Alkohol gesoffen. Ich war gut drauf, lustig, fröhlich und die anderen gingen gerne mit mir weg eben weil ich immer lustig und gut gelaunt war. Anstatt ihnen zu sagen das mir eigentlich gar nicht danach ist habe ich gesoffen. Der Alkohol hat also zunehmend die Funktion eingenommen mich in einen Gefühlszustand zu versetzen den ich eigentlich nicht hatte. Fröhlich, gut gelaunt und lustig statt frustriert und mies gelaunt weil meine Arbeit mir sinnlos vor kam und ich nicht in der Lage war die traurigen Geschichten der Kinder bei der Arbeit zu lassen.

Welche Auslöser haben Sie zum Trinken veranlasst?

Am Anfang besonders traurige Geschichten der Kinder bei meiner Arbeit wie zum Beispiel Kinder die unter gewichtig waren oder geschlagen worden sind.
Ich habe getrunken weil ich nicht genug Selbstbewußtsein hatte um zu sagen NEIN mir geht es heute nicht gut oder NEIN das will ich jetzt nicht machen. Ich war der Ansicht das ich daürnd fröhlich und gut gelaunt sein müsste damit die anderen mich mögen. Ich konnte mir selbst gegenüber keine Schwäche eingestehen und war der Meinung ich dürfe auch keine Schwächen zeigen um vor meinen damaligen Freunden bestehen zu können.
In Bezug zu den Beziehungen mit Männern und Vertraün in andere Personen im allgemeinen habe ich getrunken um meine Unsicherheiten im Umgang mit Männern und auch im allgemeinen mit Vertraün in andere Menschen zu verdrängen /zu überspielen. Wenn ich in diesen Situationen getrunken habe war ich fröhlich und mutiger, nicht so sehr beschäftigt mit den Fragen danach ob ich der Person überhaupt vetraün will und kann. Ich habe also meine eigene Unsicherheit übertrunken was natürlich auch nicht geht besonders dann nicht wenn ich mich am nächsten Tag dann selbst gefragt habe warum ich das nun wieder so offenherzig getan habe (zum Beispiel Dinge erzählen bei denen ich mir eigentlich nicht sicher war ob ich sie der Person überhaupt erzählen will) das wieder hat natürlich zu weiterer Unsicherheit gegenüber der Person geführt wenn ich sie das nächste Mal gesehen habe.

Welche Auswirkungen auf Person, Umfeld, usw. haben sich ergeben?
Mein Soziales Umfeld hat soweit gar keine Veränderung in oder an mir bemerkt. Ich für mich selbst habe gemerkt das ich bei der Arbeit zunehmend müde und unkonzentriert war, ich habe die Arbeit die ich ja sowieso für sinnlos hielt mehr vernachlässigt als gut gewesen wäre. Habe mit den Kindern mehr gespielt als sie therapiert. Wurde schlampig mit der Dokumentation. Das ist aber niemandem außer mir in so einer Art und Weise aufgefallen das ich darauf angesprochen worden wäre.

Wie bewerten Sie Ihren Alkoholkonsum (abhängig, Missbrauch ...)
Ich habe wenn ich das Wort denn benutzen soll den Alkohol Missbraucht um meine Stimmung zu anzupassen wie ich es brauchte oder um zu verdrängen was bei der Arbeit passiert ist.
Gab es Zeiten mit Konsumänderung? (Trinkpausen...oder Zeiten erhöhten Alkoholkonsums)
Ich habe im Urlaub nie getrunken. Wenn ich zum Beispiel Paddeln war 2 4 Wochen habe ich gar nicht getrunken und hatte auch kein verlangen danach, heute bin ich mir bewusst darüber das ich zu diesen Zeiten keinen Alkohol getrunken habe weil ich niemandem gegenüber eine Rolle spielen meinte zu müssen. Ich musste nicht mit Eltern arbeiten die im Grunde kein Interesse an ihren Kindern zeigten und ich habe im Urlaub auch nicht den Eindruck gehabt das ich besonders fröhlich oder lustig sein muss eben weil ich im Urlaub meist alleine oder mit einem sehr alten Freund unterwegs bin.

Wie oft im Straßenverkehr alkoholisiert teilgenommen (...ohne aufgefallen zu sein )?
Schätzungsweise 30- 50 TFT Montags nach dem Sport nach Hause.

Was haben etwaige Kurse oder MPU`s im Vorfeld bei Ihnen bewirkt?

Die TF war zum einen ein Anlass für mich endlich eine Therapie (Verhaltenstherapie) zu beginnen damit ich lerne anderen Menschen mehr zu vertraün und auch zu Fehlern von mir stehen zu können. Da ich mir eingestehen musste das dieses Verhalten meinerseits an meinem Alkoholkonsum in großem Maße mitbeteiligt waren. Ich habe mittlerweile gelernt Menschen gegenüber offener zu sein und auch Fehler eingestehen zu können.
Die Sichtberaterin hat mir geeignete Sogs empfohlen und ich habe nach einiger Zeit auch eine Gruppe der Diakonie gefunden die sich 14 täglich trifft und an der ich seit Mai 2010 auch regelmäßig teilnehme. Ich gehe dort gerne hin und die verschiedenen Menschen dort konnten mir bisher gut helfen mit etwaigen Krisensituationen umzugehen.

3. Was hat sich seit der letzten TF geändert?
Was trinken Sie seitdem und wie viel (KT, AB ...Trinkkalender?)
Während meiner Verhaltenstherapie habe ich gar keinen Alkohol getrunken und konnte auch sehr gut damit leben. Ich habe Spaß auf Feiern ohne das ich das Gefühl habe das mir etwas fehlt.
Zum Geburtstag meiner Mutter habe ich einen Trinkanlass geplant und konnte diesen auch gut einhalten. Ich habe nach 2 Kibbuz (Kitsch Bananen Saft) ein kleines (o,33) Pils getrunken. Ich habe auch eine leichte Wirkung gespürt aber danach keine verlangen gehabt nach weiterem Alkohol. Der nächste geplante Trinkanlass ist Heiligabend. An anderen Tagen trinke ich gar keinen Alkohol. Auch alkoholfreies Bier trinke ich nicht. An den Montagen nach dem Sport trinke ich seit der TF einfach eine Cola oder eine Apfelschorle was meinen Durst auch deutlich besser und lang anhaltender löschtals die Weizen die ich früher an Montagen getrunken habe.

Was verstehen Sie unter KT (kontrolliertes Trinken) oder AB (Alkoholabstinenz)?

KT _ nicht mehr als 12 Trinkanlässe im Jahr und dabei nicht mehr als 2 kleine Bier. Alkohol wird nicht als Durstlöscher getrunken, zwischen jeder Trinkeinheit wird ein nicht alkoholisches Getränk getrunken. Das Glas sollte möglichst weit weg gestellt werden und nicht in der Hand behalten werden. Die Trinkanlässe sollten im voraus geplant werden- also es darf nicht spontan getrunken werden. Wenn ich das machen will sollte ich mir einen Trinkkalender zulegen in dem ich die Anlässe möglichst weit im voraus plane.

Wie hat sich dieser Konsum bei Ihnen verändert/entwickelt?
Ich trinke seit meiner Trinkpause nur noch zu fest geplanten Anlässen bisher habe ich allerdings erst einen solchen Anlass gehabt und einen geplant. An dem einen Trinkanlass habe ich nach einem kleinen Bier wieder Saft und Wasser getrunken was auch sehr gut geklappt hat. Ich hatte kein verlangen nach weiterem Bier, Wein oder Schnaps.

Welche Veränderungen haben sich in Ihrem Leben dadurch ergeben? (persönlich / Umfeld, Freunde & Bekannte)
Ich habe den Freunden vom Sport erzählt das ich im Moment nichts mehr trinken will weil ich eine Therapie mache. Die waren alle erstmal ziemlich geschockt und meinten das sie gar nicht gedacht hätten das ich eine Therapie mache und wollten natürlich gleich alle wissen warum, wieso und weshalb. Ich habe es ihnen versucht zu erklären und seitdem gehe ich eben mit ihnen Montags zwar zum Nachsportbier aber ich trinke dort einfach eine Cola. Das war für mich weniger komisch als manche von ihnen die zürst so zu sagen aus Solidarität auch nichts mehr trinken wollten.
Mittlerweile haben die meisten akzeptiert das ich nichts mehr trinke und machen sich keine Gedanken mehr darüber. Heute würden sie mich eher fragen warum ich denn plötzlich ein Weizen bestelle als das sie sich wundern würden warum ich keins trinke. Diejenigen die es nicht akzeptieren konnten oder wollten und teilweise auch komische Anmerkungen gemacht haben sind nicht mehr die Menschen mit denen ich heute zu tun habe. Ich habe mich mit ihnen so zu sagen auseinander gelebt.
Persönlich bin ich deutlich Selbstbewusster geworden und habe durch die Therapie gelernt auch mit meinen Schwächen um zu gehen. Ich kann den meisten Menschen wieder vertraün.

Was war schwierig, was war leicht ?
Am Anfang war es schwer den Menschen ehrlicher als ohne Alkohol gegenüber zu treten . Vorher habe ich eben nie gesagt wie es mir ging ob ich etwas möchte oder nicht, ich habe es eben einfach gemacht und wenn es mich richtig gefrustet oder überfordert hat dann habe ich mir abends die Kante gegeben um das zu verdrängen. Es ist nicht einfach jetzt zu sagen NEIN das mache ich nicht, das kann ich nicht. Oder auch einfach mal zu sagen Sorry heute nicht ich bin nicht in der Stimmung zu einem lustigen Spielabend.
Es war auch nicht einfach die eingefahrenen Gewohnheiten abzulegen. Zum Beispiel habe ich früher getrunken wenn ein Mann sich mir näherte (wenn er eine Beziehung von mir wollte)
Das erste Mal das ich einen Mann näher an mich herangelassen habe ohne dabei zu trinken oder besser ohne meine persönlichen Konflikte zu versuchen zu ersaufen war ANSTRENGEND! Ich habe in dieser Zeit intensiv mit meinem Therapeuten gearbeitet und gute Strategien entwickeln können um mit meiner Verunsicherung bei diesem Thema auch ohne Alkohol umgehen zu können.

Begründen Sie die Änderung in Bezug auf Alkohol. Falls KT: warum nicht AB, falls AB: Was spricht egen gelegentlichen Alkoholkonsum!
FOLGT IN KÜRZE::: HOFFENTLICH
 

shortysi

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Welche(s) Beispiel(e) können Sie nennen, das/die die Richtigkeit des jetzigen Trinkverhaltens unterstreicht ?
Ich bin deutlich ausgeruhter bei der Arbeit, ich fühle mich wohler bei der Arbeit da ich eine andere Arbeitsposition habe bei der ich nicht mehr so frustriert bin und die ich auch nicht sinnlos finde. Ich muss kein schlechtes Gewissen mehr haben und mich selbst Fragen warum ich die Dokumentation mal wieder nicht gemacht habe.
Ich habe den Eindruck ich kann den Menschen mit denen ich arbeite mehr zuwendung geben weil ich mich nicht mehr so müde und ausgelaugt fühle.
Ich bin im Unterricht in der Schule besser vorbereitet und kann den Schülern besser vermitteln was sie lernen sollen. Ich erledige Aufgaben schneller weil ich nicht mehr am Wochenende damit „beschäftigt“ bin meinen Kater auszukurieren sondern die Zeit sinnvoller nutze. Ich korrigiere die Hausarbeiten meiner Schüler, treffe mich mit freunden und habe trotzdem noch Zeit für eine Runde Radfahren um den Maschsee.
Auch wenn es in der ersten Zeit viele Menschen sehr komisch fanden das ich plötzlich auch mal NEIN gesagt habe ist es für mich heute doch wesentlich angenehmer zu dem zu stehen was ich möchte und was ich eben nicht möchte. Ich bin ausgeglichener, kann mich auch über einen sonnigen Tag einfach so freün. Und ich kann wenn es mir mal schlecht geht auch meinen Freunden erzählen das das so ist und kann mit ihnen beraten und im Notfall auch mal gepflegt ablästern- was meistens auch sehr gut hilft.
Ich habe ehrlichere Freundschaften bei denen ich nicht mehr annehme das sie mich nur mögen weil ich daurnd lustig und fröhlich bin, sie mögen mich auch wenn ich mal richtig scheiße drauf bin.

Wie verhalten Sie sich heute in Situationen, wo Sie früher getrunken haben?
Ich fahre um den Maschsee mit dem Rad und höre sehr laute Musik, fahre dabei eben so schnell und so lange bis ich meinen Frust und meine Unsicherheit quasi weg gestrampelt habe. Danach bin ich zwar augepowert aber ich sehe viele Dinge auch weniger negativ und wenn ich nach so einer Rad fahrt unter der Dusche raus komme geht es mir sehr gut und ich bin entspannt.
Ich haü meinen Sandsack und lasse meinen Frust an dem Sandsack ab.
Ich verabrede mich mit einer guten Freundin und rede mit ihr. Zur Not lästern wir was das Zeug hält.

4. Vermeidungsstrategie
Wie soll das Trinkverhalten bzw. die Abstinenz beibehalten werden?
Kann ich auch noch nicht genau sagen da ich es noch nicht lange mache.
Ich habe wieder angefangen mehr Sport zu machen und auch meinen alten Sandsack wieder aufgehängt im Moment haü ich den Sandsack wenn ich „ Dampf“ ablassen muss und trinke kein Bier. Wenn das Wetter es zulässt gehe ich auch laufen oder Radfahren. Dabei kann ich im Moment sehr gut abschalten und bin danach auch sehr entspannt und zufrieden.
Da ich meinen Freunden erzählt habe das ich nicht mehr so viel Trinke, besser im Moment ja gar nichts mehr trinke habe ich dort auch eine Kontrolle von außen die ich vorher nicht hatte. Sollte ich wieder anfangen die Montagsbiere zu trinken werden sie mich zumindest darauf ansprechen warum ich das wieder tü auch wenn ich weiß das sie nicht verantwortlich sind dafür ob ich trinke oder nicht so kann doch eine Frage „ Warum“ vielleicht die richtige sein um sich selbst noch einmal kritisch zu reflektieren
Im KT- Kurs der Diakonie haben wir einen Trinkkalender eingeführt. Ich habe einen Kalender in dem ich genau anhand einer Übersicht des Jahres sehen kann an welchem Tag ich einen TA geplant habe. So kann ich auch gut die Übersicht behalten in welchen Abständen ich TA`s geplant habe ohne das ich viele Seiten umblättern muss.
Ich fühle mich deutlich wohler und ausgeglichener seit ich nicht mehr so häufig Alkohol trinke. Selbst bei geplanten TA`s habe ich in der Vergangenheit nicht mehr als 2 Trinkeinheiten (ein kleines Bier) getrunken und hatte nicht mal das verlangen oder das Bedürfnis mehr zu trinken.

Wie schätzen Sie die Rückfallgefahr für sich selbst ein?
Ich bin mir über die Rückfallgefahr bewusst. Ich für mich selbst denke das ich bis heute gute Möglichkeiten gefunden habe dem vorzubeugen. Ich besuche regelmäßig eine SHG, ich habe einen guten Therapeuten gefunden zu dem ich im Notfall jederzeit gehen würde BEVOR ich wieder zu meinen alten Trinkgewohnheiten zurück kehre. Also ich kann es nicht vollkommen ausschließen einfach weil die Statistiken eine andere Sprache sprechen ich denke aber durch die externe Unterstützung der SHG, meine Freunde und vor allem durch mein deutlich besseres Lebensgefühl ohne den Alkoholkonsum von früher ist die Rückfallgefahr für mich eher gering.

Was könnte Sie dazu bringen, rückfällig zu werden ? (innere und situationsbedingte Auslöser)
Wenn ich wieder eine Arbeitsstelle habe an der mir die Arbeit sinnlos vorkommt und bei der ich unglücklich bin .
Wenn ich wieder anfange mich selbst zu überfordern und alle Aufgaben die irgendjemand machen muss selbst machen will.
Wenn ich beginne wieder mehr zu tun als ich eigentlich möchte um anderen zu gefallen oder in einem scheinbar positiveren Licht dar zu stehen als ich es tatsächlich bin.

Würden Sie den Rückfall erkennen und woran und was wäre dann zu tun?

Sobald ich anfange meine Arbeit oder meine Situation im allgemeinen sinnlos zu finden und zunehmend unzufriedener zu werden würde ich erneut den Kontakt zu einem Therapeuten suchen oder als erstes einmal mit meinen Freunden überlegen was ich sonst noch tun könnte. Ebenso kann ich derlei Probleme gut in der SHG besprechen und mich mit den anderen Teilnehmern dort austauschen darüber was ich tun kann.
Wenn ich wieder das Gefühl entwickle ich müsste mich anders geben als ich mich fühle um den Erwartungen anderer zu genügen. Eben wenn ich meine ich müsste etwas darstellen das ich nicht bin damit andere Menschen mich mögen.
Ich würde sofort mit meiner Chefin sprechen das ich diese Arbeit nicht mehr machen kann oder will und im Notfall kündigen und eine ganz andere Arbeit anfangen.
Nochmal zur Übersicht was zu tun wäre:
-Problem oder Frage in der SHG ansprechen
- Freunde befragen/ihnen von dem Problem erzählen
- Arbeit wechseln wenn das zwingend erforderlich wäre.
Wenn SHG und Freund nicht helfen können oder ich mit meinen Freunden nicht darüber reden will und zu dem Zeitpunkt keine Zeit habe zur SHG zu gehen:
- Therapeuten aufsuchen

Wie wollen Sie Fahren und Trinken künftig trennen?
Indem ich nicht mehr so viel trinke das ich nicht mehr „Herrin meiner Sinne“ bin. Wenn ich einen geplanten Trinkanlass in meinem Trinkkalender habe dann werde ich zu diesem Anlass erst gar nicht mit meinem Auto fahren sondern mein Auto stehen lassen und mit der Bahn oder dem Taxi fahren. Da ich das KT konseqünt umsetze und nicht trinke wenn ich nicht spätestens 2 Wochen vorher einen Trinkanlass geplant habe komme ich auch nicht in die Situation das ich etwas trinke wenn ich irgendwo mit dem Auto bin.

Was wissen Sie über Alkohol ? (Wirkung, Auf- und Abbau, Promille grenzen und rechtliche Konseqünzen)
Ab 0.3 Promille erste Beeinträchtigungen wie Einschränkung des Sehfeldes und Probleme bei der Entfernungseinschätzung, die Aufmerksamkeit nimmt ab Wobei bei mir 0,3 Promille bereits nach einem 0,5 Bier so gut wie erreicht sein dürften.

Ab 0.5 Promille deutliches Nachlassen der Reaktionsfähigkeit, deutliche Erhöhung der Risikobereitschaft BUSSGELD und FÜHRERSCHEINENTZUG bis 3 Monate

Ab 1,1 Promille Absolute Fahruntüchtigkeit auch ohne Ausfallerscheinungen, starke Koordinations-- und Gleichgewichtsstörungen, lallende Aussprache Geldstrafe und Führerscheinentzug von 10 Monaten bis zu 5 Jahren, Führerscheinneürteilung nur wenn eine positive MPU vorgelegt werden kann.

Der Aufnahme des getrunkenen Alkohols ist spätestens 2 Stunden nach Trinkende abgeschlossen (Resorptionsphase). Bei einer geringen Trinkmenge ist der Alkohol nach 30 - 90 Minuten komplett aufgenommen. Die Geschwindigkeit der Alkohol-Aufnahme hängt vom Füllstand des Magens sowie von der Art der Nahrung ab. Bei leerem Magen wird der Alkohol vom Körper erheblich schneller aufgenommen als nach einer ausgiebigen Mahlzeit. Fetthaltige Nahrung kann die Resorption zusätzlich verzögern.
Der Abbau von Alkohol wird zu 5 % abgeatmet. Ca. 2 % von dem getrunkenen Alkohol wird mit dem Urin ausgeschieden. 1 - 2 % Alkohol wird über die Haut ausgeschwitzt. Die restlichen über 90 % des vom Körper aufgenommenen Alkohols werden in der Leber abgebaut und dann über Lunge bzw. Niere ausgeschieden. Die Abbaugeschwindigkeit von Alkohol beträgt durchschnittlich 0,15 ‰ und mindestens 0,1 ‰ pro Stunde.

Wie haben Sie sich auf die MPU vorbereitet ? (Therapeut, Suchtberatung, Selbsthilfegruppe, Literatur, ... usw. )
Ich habe eine Verhaltenstherapie angefangen um zu lernen besser auf meine Bedürfnisse zu hören und um Erfahrungen aus meiner Kindheit besser verarbeiten zu können und um geeignete Strategien zu erarbeiten mit denen ich Krisen besser bewältigen kann als ich das in der Vergangenheit getan habe.
Ich habe mit anderen Betroffenen im Internet diskutiert, sie haben mir viele praktische Tipps geben können.
Ich gehe regelmäßig zu einer SHG um mich direkt mit anderen auszutauschen.
Ich habe Literatur zum Thema Alkoholismus gelesen (Feürlein und Jellinek) um mich mit dem Thema intensiv auseinander setzen zu können.
Ich war bei einer Suchtberatung.
Ich habe an einem Kurs der Diakonie zum KT teilgenommen und erfolgreich abgeschlossen.

Was haben sie aus entsprechender Vorbereitung gelernt?

Ich bis jetzt gelernt das es wichtig ist sich mit dem was man fühlt und wie man anderen Menschen gegenüber empfindet ehrlich umzugehen und sich nicht das Leben sprichwörtlich schön zu saufen. Ich habe gelernt das es dann doch eine Menge Menschen, zumindest mehr als ich dachte die bereit sind mir zu helfen auch wenn ich nicht die alles bewältigende Daür fröhliche Person bin die ich bis jetzt habe vorgegeben zu sein Ich habe auch gelernt das es für mich wichtig ist mich selbst ernster zu nehmen, mehr auf meine Gefühle zu hören und mehr danach zu handeln. Ich habe gelernt mehr zu mir selbst zu stehen und das auch durch zu setzen, anstatt ständig über meine eigenen Grenzen zu gehen. Ich habe mein Leben wieder „lieben“ gelernt.
Ich habe außerdem gelernt das ich ein Trinkverhalten hatte das nicht mehr als normal zu bezeichnen war. Ich habe irgendwo gelesen das jemand ab 1,6 eine „gestörte Trinkkontrolle“ hat- die hatte ich damals mit Sicherheit. Durch den KT -Kurs der Diakone habe ich aber gute Strategien an die Hand bekommen um das KT auch erfolgreich um zu setzen und habe bisher damit auch gute Erfahrungen gemacht,
Ich habe gelernt das es wichtig ist das ich mir in Situationen in denen ich selbst nicht weiter weiß Hilfe hole. In meine SHG habe ich gute Unterstützung gefunden.

Was für Pläne haben Sie für die Zukunft ?

Meine Chefin hat mittlerweile eingesehen das ich bestimmte Tätigkeiten nicht mehr ausführen will und werde so, dass meine Arbeit mir wieder mehr Freude bereitet.
Ich habe meine Unterrichtstätigkeit ausgeweitet und im Gegenzug meine Arbeit als Therapeutin mit Kindern eingeschränkt da mir das Unterrichten mehr Spaß bereitet und zudem nicht so belastend für mich ist .
Im Moment spiele ich mit dem Gedanken nur noch zu Unterrichten und ein Studium zu beginnen, weil mich meine "einfache"Arbeit als Therapeutin manchmal langweilt.
 

admin

Administrator und MPU Profi
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Administrator
Shorty,
sehr schön!!

Wie soll das Trinkverhalten bzw. die Abstinenz beibehalten werden?
Kann ich auch noch nicht genau sagen da ich es noch nicht lange mache.
Den Satz solltest Du weglassen.

Begründen Sie die Änderung in Bezug auf Alkohol. Falls KT: warum nicht AB, falls AB: Was spricht gegen gelegentlichen Alkoholkonsum!
FOLGT IN KÜRZE::: HOFFENTLICH
Du trinkst heute noch Alkohol weil Du zu besonderen Anlässen auch mal zu Genusszwecken mit guten Freunden anstoßen möchtest.
Oder so ähnlich...

LG,
Flori
 

shortysi

Neuer Benutzer
hmm Flori

schonmal Danke und neeee wenn ich zu dem GA gehe dann werd ich dem hoffentlich auch ehrlich sagen können das ich das jetzt schon eine Weile so mache und es gut klappt!

Die Gründe für das KT formuliere ich noch..
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Habe nur mal ne neugierige Frage.....

Was ist denn das für ein FB?? Kommt der aus dem Forum von Kl???:eek:
 

shortysi

Neuer Benutzer
Hallo,

also melde ich mich hier auch mal wieder zu Worte.. grins. Meine Leberwerte sind allesamt immernoch gut und mein Papierberg wächst... es wird wohl doch noch ein ganzer Ordner den ich dem GA geben will ;-)

Ich hatte auch so eben meine erste Stunde in dem KT Kurs von der Diakonie den meine nette Krankenkasse sogar zur Gänze an mich zurückerstattet... interessant wars.
 

Zacharias

Erfahrener Benutzer
Oh je...was ist das denn für ein Fragebogen?
sad.gif
Die Antworten darauf lesen sich aber gut!!!
yes.gif
 

admin

Administrator und MPU Profi
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Administrator
Zachi,
der Fragebogen wird im "MPU-Forum" verwendet.
Er wirkt anfangs etwas unübersichtlich, aber wenn "man" schon öfter damit gearbeitet hat, dann ist der gar nicht schlecht....
 

admin

Administrator und MPU Profi
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Administrator
Wenn ein User von Beginn an damit arbeitet geht das...
 

Zacharias

Erfahrener Benutzer
Flori, ist mir klar, ich meinte, wenn ich den bei der MPU jetzt bekäme / bekomme, müßte / muß ich komplett umdenken. ;-)
 

shortysi

Neuer Benutzer
Sooo hier nochmal meine Vermeidungsstrategien.. ich bin mal gespannt was ihr dazu sagt.. grins.. wie sagt man so schön? Viele Köche kochen leckeren Brei??"
Sooo...

Vermeidungsstrategien:
1.) Ich gehe seit kurz nach der TF einmal in der Woche zu "meiner"Selbsthilfegruppe- dort kann ich über Probleme sprechen und sie so nicht ellenlang mit mir rumschleppen.
2.) Ich habe eine (Mache noch) eine Therapie um mit dem was ich oben geschriebe habe besser umgehen zu können. Ich musste lernen NEIN zu sagen in so gut wie allen Bereichen meines Lebens- das klappt mittlerweile so gut wie immer- dadurch komme ich kaum noch in Situationen in denen es mir mies geht- zudem kann ich mittlerweile auch sagen "Nein heute nicht- ich habe keine Lust- oder es geht mir nicht gut."
3.) Ich plane jeden Trinkanlaß mindestens 2 Monate im vorraus- kommt irgendwas kurzfristig dazwischen trinke ich meinen KIBA (Kirsch- Bananensaft)
4.) Wenn in meinem Freundeskreis von damals mit denen ich ja auch heute beim Sport noch etwas zu tun habe eine Party angesagt ist, sorge ich dafür das ich dortsofort weg komme wenn die Herren und Damen zu betrunken werden- einfach weil ich es zum einen nicht mehr gerne anschaü wenn Menschen volltrunken sind, zum anderen weil ich mich nicht der Situation aussetzen will alleine unter lauten Betrunkenen zu sitzen weil das einfach nur langweilig und sinnlos ist. Ich möchte aber auch nicht in so einer Situation irgendwann doch wieder etwas trinken eben grade WEIL es langweilig ist und ich nicht weg komme.. .also gehe ich wenn dann nur mit wenn ich dort auch alleine und per Rad oder Bahn umgehend weg komme wenn zuviel getrunken wird.
5) Ich habe meinen Boxsack fest aufgehängt- wenn ich mal wieder genervt oder traurig bin boxe ich den anstatt etwas zu trinken - das gleiche mache ich mit meinem Fahrrad- rauf aufs Rad und raus gefahren.
6.) Ich habe mittlerweile viele positive Dinge entdeckt die das NICHT trinken für mich hat.. (wenn ich soll führe ich die heute abend aus) in Situationen in denen ich eventüll in die Gefahr käme etwas zu trinken frage ich mich selbst "WARUM jetzt trinken?", Nicht mehr "WARUM EIGENTLICH NICHT?"
6.) Wenn ich merke das ich wieder in den alten Kreislauf von unzufriedenheit und traurigkeit komme (das würde sich äußern in mangelnder Lust zu irgendwas, unzufiredenheit und irgendwann auch antriebslosigkeit und zu guter letzt dann auch schuld suche bei der Arbeit, bei dem Chef bei eben allen auch mir selbst) kann ich jederzeit zu meinem Therapeuten gehen zudem idt da Punkt 1: ich kann meine Probleme in der SHG besprechen. wenn das nicht reicht- gehe ich zu meinem Therapeuten.


So muss ich da noch mehr schreiben?
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Sooo hier nochmal meine Vermeidungsstrategien.. ich bin mal gespannt was ihr dazu sagt.. grins.. wie sagt man so schön? Viele Köche kochen leckeren Brei??"
Sooo...

Vermeidungsstrategien:
1.) Ich gehe seit kurz nach der TF einmal in der Woche zu "meiner"Selbsthilfegruppe- dort kann ich über Probleme sprechen und sie so nicht ellenlang mit mir rumschleppen.
2.) Ich habe eine (Mache noch) eine Therapie um mit dem was ich oben geschriebe habe besser umgehen zu können. Ich musste lernen NEIN zu sagen in so gut wie allen Bereichen meines Lebens- das klappt mittlerweile so gut wie immer- dadurch komme ich kaum noch in Situationen in denen es mir mies geht- zudem kann ich mittlerweile auch sagen "Nein heute nicht- ich habe keine Lust- oder es geht mir nicht gut."
3.) Ich plane jeden Trinkanlaß mindestens 2 Monate im vorraus- kommt irgendwas kurzfristig dazwischen trinke ich meinen KIBA (Kirsch- Bananensaft)
4.) Wenn in meinem Freundeskreis von damals mit denen ich ja auch heute beim Sport noch etwas zu tun habe eine Party angesagt ist, sorge ich dafür das ich dortsofort weg komme wenn die Herren und Damen zu betrunken werden- einfach weil ich es zum einen nicht mehr gerne anschaü wenn Menschen volltrunken sind, zum anderen weil ich mich nicht der Situation aussetzen will alleine unter lauten Betrunkenen zu sitzen weil das einfach nur langweilig und sinnlos ist. Ich möchte aber auch nicht in so einer Situation irgendwann doch wieder etwas trinken eben grade WEIL es langweilig ist und ich nicht weg komme.. .also gehe ich wenn dann nur mit wenn ich dort auch alleine und per Rad oder Bahn umgehend weg komme wenn zuviel getrunken wird.
5) Ich habe meinen Boxsack fest aufgehängt- wenn ich mal wieder genervt oder traurig bin boxe ich den anstatt etwas zu trinken - das gleiche mache ich mit meinem Fahrrad- rauf aufs Rad und raus gefahren.
6.) Ich habe mittlerweile viele positive Dinge entdeckt die das NICHT trinken für mich hat.. (wenn ich soll führe ich die heute abend aus) in Situationen in denen ich eventüll in die Gefahr käme etwas zu trinken frage ich mich selbst "WARUM jetzt trinken?", Nicht mehr "WARUM EIGENTLICH NICHT?"
6.) Wenn ich merke das ich wieder in den alten Kreislauf von unzufriedenheit und traurigkeit komme (das würde sich äußern in mangelnder Lust zu irgendwas, unzufiredenheit und irgendwann auch antriebslosigkeit und zu guter letzt dann auch schuld suche bei der Arbeit, bei dem Chef bei eben allen auch mir selbst) kann ich jederzeit zu meinem Therapeuten gehen zudem idt da Punkt 1: ich kann meine Probleme in der SHG besprechen. wenn das nicht reicht- gehe ich zu meinem Therapeuten.


So muss ich da noch mehr schreiben?


Hi,

sorry, aber...so ganz zufrieden bin ich damit noch nicht......

1) Das hier

3.) Ich plane jeden Trinkanlaß mindestens 2 Monate im vorraus- kommt irgendwas kurzfristig dazwischen trinke ich meinen KIBA (Kirsch- Bananensaft)

ist keine Vermeidungsstrategie....sondern gehört zur Verhaltensveränderung.


2) Das

4.) Wenn in meinem Freundeskreis von damals mit denen ich ja auch heute beim Sport noch etwas zu tun habe eine Party angesagt ist, sorge ich dafür das ich dortsofort weg komme wenn die Herren und Damen zu betrunken werden- einfach weil ich es zum einen nicht mehr gerne anschaü wenn Menschen volltrunken sind, zum anderen weil ich mich nicht der Situation aussetzen will alleine unter lauten Betrunkenen zu sitzen weil das einfach nur langweilig und sinnlos ist. Ich möchte aber auch nicht in so einer Situation irgendwann doch wieder etwas trinken eben grade WEIL es langweilig ist und ich nicht weg komme.. .also gehe ich wenn dann nur mit wenn ich dort auch alleine und per Rad oder Bahn umgehend weg komme wenn zuviel getrunken wird.

klingt nach ziemlicher "Instabilität".


3) Bei dem

6.) Wenn ich merke das ich wieder in den alten Kreislauf von unzufriedenheit und traurigkeit komme (das würde sich äußern in mangelnder Lust zu irgendwas, unzufiredenheit und irgendwann auch antriebslosigkeit und zu guter letzt dann auch schuld suche bei der Arbeit, bei dem Chef bei eben allen auch mir selbst) kann ich jederzeit zu meinem Therapeuten gehen zudem idt da Punkt 1: ich kann meine Probleme in der SHG besprechen. wenn das nicht reicht- gehe ich zu meinem Therapeuten.

würde ich erstmal angeben, dass ich zunächst mit meiner Fam. oder Freunden rede, bevor ich zum Psycho renne......


Gruß
 

shortysi

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Hehe Danke Nancy.. ich werd es nochmal schreiben.. hmm und Sorry sagen musst du noch lange nicht ich freu mich doch wenn ihr was dazu schreibt... und klar ich rede erstmal mit meiner Familie und meinen Freunden BEVOR ich zum Psycho renne das hab ich einfach für nicht sonderlich erwähnenswert gehalten.. also nochmal rein damit.

Warum soll ich nicht sagen das ich einfach dafür Sorge das ich "weg gehen kann" wenn um mich herum (jetzt sag ich sorry.. gesoffen wird?) Ich meinte damit einfach das ich nicht mit den Leuten vom Sport in ner Kneipe sitzen will von der ich nicht alleine weg komme... (weil das alles dörflich ist da) und denen dann beim saufen zuschaün muss.. das ist zwar auszuhalten auch ohne zu trinken aber nicht wirklich unterhaltsam- sprich langweilig.. na ich mache mich nochmal ans tippen...
 

Nancy

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Hehe Danke Nancy.. ich werd es nochmal schreiben.. hmm und Sorry sagen musst du noch lange nicht ich freu mich doch wenn ihr was dazu schreibt... und klar ich rede erstmal mit meiner Familie und meinen Freunden BEVOR ich zum Psycho renne das hab ich einfach für nicht sonderlich erwähnenswert gehalten.. also nochmal rein damit.

Warum soll ich nicht sagen das ich einfach dafür Sorge das ich "weg gehen kann" wenn um mich herum (jetzt sag ich sorry.. gesoffen wird?) Ich meinte damit einfach das ich nicht mit den Leuten vom Sport in ner Kneipe sitzen will von der ich nicht alleine weg komme... (weil das alles dörflich ist da) und denen dann beim saufen zuschaün muss.. das ist zwar auszuhalten auch ohne zu trinken aber nicht wirklich unterhaltsam- sprich langweilig.. na ich mache mich nochmal ans tippen...


Naja...es ist z.B. dieser Satz...

Ich möchte aber auch nicht in so einer Situation irgendwann doch wieder etwas trinken eben grade WEIL es langweilig ist und ich nicht weg komme

...den der/die GA in den "falschen Hals" bekommen könnte......verstehst du??
 

shortysi

Neuer Benutzer
1.) Ich gehe seit kurz nach der TF einmal in der Woche zu "meiner"Selbsthilfegruppe- dort kann ich über Probleme sprechen und sie so nicht ellenlang mit mir rumschleppen.

2.) Ich habe eine (Mache noch) eine Therapie um mit dem was ich oben geschriebe habe besser umgehen zu können. Ich musste lernen NEIN zu sagen in so gut wie allen Bereichen meines Lebens- das klappt mittlerweile so gut wie immer- dadurch komme ich kaum noch in Situationen in denen es mir mies geht- zudem kann ich mittlerweile auch sagen "Nein heute nicht- ich habe keine Lust- oder es geht mir nicht gut."

3) Ich habe meinen Boxsack fest aufgehängt- wenn ich mal wieder genervt oder traurig bin boxe ich den anstatt etwas zu trinken - das gleiche mache ich mit meinem Fahrrad- rauf aufs Rad und raus gefahren.

4.) Ich habe mittlerweile viele positive Dinge entdeckt die das NICHT trinken für mich hat.. (wenn ich soll führe ich die heute abend aus) in Situationen in denen ich eventüll in die Gefahr käme etwas zu trinken frage ich mich selbst "WARUM jetzt trinken?", Nicht mehr "WARUM EIGENTLICH NICHT?"

5.) Wenn ich merke das ich wieder in den alten Kreislauf von unzufriedenheit und traurigkeit komme (das würde sich äußern in mangelnder Lust zu irgendwas, unzufiredenheit und irgendwann auch antriebslosigkeit und zu guter letzt dann auch schuld suche bei der Arbeit, bei dem Chef bei eben allen auch mir selbst) kann ich jederzeit zu meinem Therapeuten gehen zudem idt da Punkt 1: ich kann meine Probleme in der SHG besprechen. wenn das nicht reicht- gehe ich zu meinem Therapeuten.

6.)Ich habe mittlerweile gelernt das ich meine Probleme auch mit meinen Freunden (wenns auch nur 2 sind bei denen ich das tü) besprechen kann und tü dies auch wenn mein Leben mal wieder anfängt mir sinnlos zu erscheinen.
Und Nein- mit meiner Mutter spreche ich aus, für mich guten Gründen darüber eben nicht und mit meinem Vater so oder so nicht.

Wobei mir grade auffällt das hier ein Teil zur genaüren Erklärung des ganzen fehlt... ich werde den mal anfügen...
 

shortysi

Neuer Benutzer
Ja Nancy... beim Lesen... ich kann damit zumindest nicht einleuchtend darstellen das ich nicht mehr anfange zu trinken... du hast recht das hört sich instabil an... Ich habe es einfach mal weg gelassen...

Ich habe in nem anderen Forum noch was zu den Aulösern des Trinkens geschrieben... das also auch noch hier.. zur besseren Vertändlichkeit vielleicht ganz sinnvoll...

So hier habe ich mal versucht die Auslöser genaür darzustellen... ich bin gespannt was ihr dazu zu sagen habt. Ich hoffe es ist nicht all zu wirr und konfus... Heul doch!

Welche Auslöser haben Sie zum Trinken veranlasst?
Am Anfang besonders traurige Geschichten der Kinder bei meiner Arbeit wie zum Beispiel Kinder die unter gewichtig waren oder geschlagen worden sind.

Ich habe getrunken weil ich nicht genug Selbstbewusstsein hatte um zu sagen NEIN mir geht es heute nicht gut oder NEIN das will ich jetzt nicht machen. Ich war der Ansicht das ich daürnd fröhlich und gut gelaunt sein müsste damit die anderen mich mögen. Ich konnte mir selbst gegenüber keine Schwäche eingestehen und war der Meinung ich dürfe auch keine Schwächen zeigen um vor meinen damaligen Freunden bestehen zu können.

In Bezug zu den Beziehungen mit Männern und Vertraün in andere Personen im allgemeinen habe ich getrunken um meine Unsicherheiten im Umgang mit Männern und auch im allgemeinen mit Vertraün in andere Menschen zu verdrängen /zu überspielen. Wenn ich in diesen Situationen getrunken habe war ich fröhlich und mutiger, nicht so sehr beschäftigt mit den Fragen danach ob ich der Person überhaupt vetraün will und kann. Ich habe also meine eigene Unsicherheit „übertrunken“ was natürlich auch nicht geht besonders dann nicht wenn ich mich am nächsten Tag dann selbst gefragt habe warum ich das nun wieder so offenherzig getan habe (zum Beispiel Dinge erzählen bei denen ich mir eigentlich nicht sicher war ob ich sie der Person überhaupt erzählen will) das wieder hat natürlich zu weiterer Unsicherheit gegenüber der Person geführt wenn ich sie das nächste Mal gesehen habe.

So nun zu der Frage warum ich meinte immer gut gelaunt und fröhlich zu wirken, warum ich meinte immer funktionieren zu müssen. Meine Mutter hat mich mit 18 Jahren geboren und musste deswegen in der Schweiz die Schule verlassen sie hat kurz nach der Geburt einen anderen Mann geheiratet und ist mit ihm nach Hamburg gezogen. In der ersten Zeit war soweit ich mich daran erinnern kann auch alles gut. Dann kam meine Mutter für ein halbes Jahr ins Krankenhaus und lag dort im Koma (sie hatte das Guillaume Barre Syndrom das man damals noch nicht kannte.) mein Stiefvater hatte eine eigene Firma aufgemacht und wenig Zeit, ich wollte natürlich immer gerne zu meiner Mutter- ich weiß noch sie hatten auf der Intensivstation nur so Gummischuhe in Größe 38 die mir mit 3 ½ natürlich viel zu groß waren. Mein Stiefvater äußerte zu dieser Zeit oft auch mir gegenüber das er keine Zeit hätte sich daürnd um mich zu kümmern etc. Ich habe also angefangen möglichst niemandem aufzufallen und möglichst niemanden zu stören.Als meine Mutter dann aus dem Krankenhaus kam saß sie noch im Rollstuhl, ich erinnere mich gut daran wie ich sie immer mit zum Spielplatz geschoben habe. Kurz nachdem sie wieder laufen konnte- da war ich 4 hat mein damaliger Stiefvater meine Mutter Nachts mit einer Bettlatte verprügelt ich bin davon aufgewacht war vollkommen geschockt und habe mich wieder in mein Bett verkrochen, mitbekommen habe ich dann aber doch noch den weiteren Streit der beiden in dem mein Stiefvater sagte es sei ihm alles zu viel er könne das nicht mehr aushalten (die kranke Frau und das kleine nervige Kind) Für mich war also wieder klar ich habe irgendwie auch schuld daran das es so gekommen ist. Ach wenn ich heute weiß das das rational vollkommen unsinnig ist, ich meinte ich müsse eben besser funktionieren.
Meine Mutter hat mich dann irgendwann in der Nacht aus dem Bett geholt und gefragt wo ich denn hin will zu ihr oder bei ihm bleiben- Was für eine Frage.. Nun ja ich wollte natürlich zu meiner Mutter die ich bis vor kurzem ja noch überall hin schieben musste.
Die nächste Frau meiner Mutter nahm meine Mutter erst einmal vollkommen in Beschlag. Klar ich war da und beide mochten mich. Aber es gab genügend Nächte in denen ich aufgewacht bin und meine Mutter und ihre Freundin waren weg.. ich war also mit 5 alleine zu hause ohne zu wissen wo meine Mutter hin ist. Es gab eine Nacht in der ich am Telefon die Nummer von einer Gaststätte gefunden habe- in der meine Mutter und ihre Freundin häufig waren, ich habe also dort angerufen aber der Besitzer meinte nur die beiden seien nicht da. Da habe ich ernsthaft gedacht meine Mutter sei weg und würde auch nicht wieder kommen. Der Besitzer der Gaststätte kam dann zu uns nach Hause um auf mich auf zu passen... als meine Mutter irgendwann nach Hause gekommen ist war es ihr peinlich das er da war um auf mich auf zu passen. Ich war also mal wieder schuld daran das meiner Mutter etwas unangenehmes passiert ist.
Die damalige Frau meiner Mutter hat mich dann irgendwann auf den Küchentisch gestellt und mir die Hose runter gezogen und mir erzählt mein Hintern sei nicht normal er müsse zugenäht werden.. das tat sie so lange und so oft bis ich ihr das tatsächlich glaubte. Meine Mutter stand hin und wieder dabei und lachte.. ich habe damals schon nichts weiter gesagt nicht geweint, nichts gesagt. Es schien ja in Ordnung zu sein – meine Mutter lachte ja, ich hatte also mit 5 das „funktionieren“ um jeden Preis bereits gelernt .
Die nächste Frau meiner Mutter (also die nach der eben) war wirklich toll. Das erste mal hatte ich den Eindruck das ich mich um nichts kümmern muss, sie hat mir sogar Dinge verboten.. was ich wirklich mochte. Diese Frau ist an Krebs gestorben als ich 10 war und meine Mutter stürzte sich danach in die Arbeit- gesehen habe ich sie in der Zeit so gut wie nie, sie kam irgendwann nachts nach Hause und war dann wieder weg zum arbeiten. Gut erinnern kann ich mich noch daran das mich eigentlich nie jemand fragte wie es mir geht- meine Mutter hatte keine Zeit und sonst war niemand da. Die Pastorin die die Frau bestattet hat hat versucht mich zu Fragen was ich denke.. ich bin in mein Zimmer gegangen und habe geschwiegen. Ich habe wieder funktioniert, mich nicht beschwert, und zugesehen das ich meine Mutter nicht mehr belaste als notwendig. Einmal in dieser Zeit war ich bei einer Freundin und habe auf dem Rückweg den Zug verpasst, meine Mutter hat 3 Tage nicht mit mir geredet und sich furchtbar aufgeregt weil sie wegen der Zugverspätung eine Stunde zu spät zu irgendeinem Meeting gekommen ist... ich hatte also mal wieder meiner Mutter Stress gemacht und das obwohl ich für die Zugverspätung nichts konnte.... Na so kann man das endlos fortsetzen.
Fest steht ich habe schon damals den Eindruck entwickelt ich müsste immer funktionieren und eben auch wenn ich nicht funktioniere verliere ich etwas. Entweder meine Mutter im Koma im Krankenhaus, oder meinen Stiefvater, oder die Zuneigung meiner Mutter oder die wirklich tolle 2 te Frau meiner Mutter. Und das mit jemandem reden über meine Gefühle nichts bringt oder noch besser ich habe es einfach nie gelernt. Schweigen und niemanden ärgern und niemandem zur Last fallen das habe ich gelernt.
Als ich jetzt immer mehr und mehr getrunken habe ging es mir auch nicht gut. Ich habe die Lust an meiner Arbeit verloren weil wie ich heute denke die Geschichten vieler Kinder mich unterbewusst an (die hier ja oben beschriebenen) Dinge in meiner Kindheit erinnert haben. Die Erinnerungen die ich aus meiner Kindheit hatte und über die ich mir nicht in der Art und Weise bewusst war haben dazu geführt das ich einfach traurig und niedergeschlagen war.
Aber anstatt mit jemandem darüber zu sprechen habe ich (wie ja schon immer.. ) verdrängt. Zudem kam das ich ja den Eindruck hatte ich müsste auch meinen Freunden gegenüber stets funktionieren und dürfe keine Schwäche zugeben. So habe ich zum einen gemeint ich müsse funktionieren und habe getrunken um das oberflächlich zu erfüllen was ich meinte was von mir erwartet wird zum anderen habe ich getrunken weil ich aus einer für mich so erstmal nicht erkennbaren Gründen traurig war. Dazu wieder muss ich hier sagen das all diese Dinge in meiner Kindheit mir rational klar waren, emotional damit beschäftigt habe ich mich bis nach der TF allerdings nie. Ich konnte vollkommen emotionslos erzählen was passiert ist, quasi so als wäre es das Leben eines anderen.
Durch meine Arbeit kam es zu einer wie die Psychologen das so schön nennen „Dekompensation“ und anstatt traurig zu sein und dazu zu stehen das ich eben so einfach nicht mehr kann habe ich gesoffen. Und weil nicht sprechen darüber wie es mir geht eben auch etwas war das ich schon lange kenne habe ich auch niemandem die Chance gegeben mir zu helfen. Weder anderen noch mir selbst.
Und um das nochmal in aller Deutlichkeit klar zu stellen. Ich habe nicht saufen müssen und ich wurde auch nicht durch meine Mutter zum Saufen gebracht diesen falschen „verdrängungswirkstoff“ habe ich selbst gewählt- ich habe nur versucht darzustellen wie es dazu kam und die Auslöser darzustellen.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Gib mir bitte etwas Zeit....ich möchte mir deinen Thread erstmal im Ganzen durchlesen....bevor ich antworte.
Da ich momentan in der Tagesschicht hier im Forum "arbeite" :grins: .....daürt das nicht sooo lange.

LG
 
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