Medizinisch-Psychologisches-GUTACHTEN zur Überprüfung der Fahreignung wegen Cannabis

TEMMEY

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Hallo zusammen,
ich habe eine relativ eigenartige Geschichte und habe bisher nichts vergleichbares gefunden

Ich hoffe dass ich hier auf Gehör und im Optimalfall eventuell sogar auf Hilfe stoße.

Zu meiner Person:
Mein Name ist TEMMEY, ich bin 26 jahre alt

Zu meiner Geschichte:
Am ersten Juliwochenende diesen Jahres war ich mit meinem Großen Bruder auf dem Rückweg eines Familientreffens nähe Koblenz. Wir waren mit dem Fzg meines Bruders unterwegs demnach war ich Beifahrer. Auf der Autobahn Höhe Koblenz scherte plötzlich ein Fzg, welches sich als Zivilpolizei entpuppte, vor uns ein und forderte uns auf zu folgen. Da ein Vw Golf beim Spurwechsel zwischen uns geriet , nutze ich die Gelegenheit und schmiss das tütchen gras das ich dabei hatte aus dem Fenster (Kurzschlussreaktion). Die Zivilpolizisten vor uns hatten nichts bemerkt. Auf dem Rastplatz dann stellte sich heraus dass der Polizist (ebenfalls Zivil) der unbemerkter Weise hinter uns fuhr jedoch gesehen hatte wie ich mich meines weeds entledigte.
Dann gings auch schon los, sofort aussteigen und mein Bruder und ich wurden seperat verhört was ich aus dem fenster geworfen hätte etc. die Antwort meines Bruders: Ich habe nichts aus dem Fenster geworfen!
Meine Antwort: war nur ein bisschen Müll.
Einer der Beamten in Zivil machte sich sofort auf die Suche entlang der Autobahn, die anderen Beiden durchsuchten unser Fzg und verhörten uns weiter.
Als der Beamte mit einer Plastiktüte zurück kam in der sich mein Gras befand ( nicht einmal 0,5 gramm) fragten sie mich direkt wieso ich es überhaupt aus dem Fenster werfen würde etc. Die Polizisten waren daraufhin sehr locker und stellten mir noch einige Fragen, in meiner Naivität und Unwissenheit beantwortete ich frage zu meinem Konsumverhalten etc.
Ich habe ausgesagt dass ich ab 18 jahre bis ich ca 20 jahre regelmäßig konsumiert habe aber mittlerweile nur gelegentlich konsumiere.
Hatte mir nichts weiter dabei gedacht.
Weder bei mir noch bei meinem Bruder wurden Drogentests in irgendeiner Form durchgeführt.

Ca 3 wochen später dann der Schock:
Ein Schreiben der Führerscheinstelle in dem angezweifelt wird ob ich Verantwortungsbewusst genug sei ein Fzg zu führen und ein Medizin-psychologisches-Gutachten angeordnet wird.
Ich war schockiert, da ich bisher nie Polizeilich aufgefallen bin geschweige dem je eine Drogenfahrt oder ähnliches durchgeführt hatte.
Ich informierte mich im Internet und beschloss einen Anwalt zu raten zu ziehen.
Dieser machte mir gute Hoffnungen und setzte ein Schreiben an das Landratsamt auf, welches dazu dienen sollte die MPU in ein Ärztliches Gutachten umzumodeln mit 3 zufälligen und kurzfristig getimeten urinabgaben.
Das ganze hatte den Sinn dass mir meine Fahrerlaubnis nicht entzogen wird, weil ich darauf angewiesen bin.
Antwort des LRA war kurz gesagt:
Sehr geehrter Hr. Anwalt,
Gegen die Anordnung einer MPU kann kein Widerspruch eingelegt werden, da die Aussagen von mir bei der Polizei diese rechtfertigen würde.
Zusätzlich stand in dem Schreiben , da ich die zweiwöchige Frist mich bei einer MPU-Stelle anzumelden habe verstreichen lassen ( auf Empfehlung meines Anwalts) , beabsichtige das LRA mir meine Fahrerlaubnis mit einem Bußgeld von 110€ direkt zu entziehen.
Ich habe mich daraufhin direkt an das LRA gewandt und den Sachverhalt geklärt sowie die Einverständniserklärung und Anmeldung zur MPU bei der PIMA in Stuttgart Königsstraße abgeschickt.
Nun warte ich auf eine Terminbestätigung der PIMA und bin sehr beunruhigt.

Zu meinem Konsum:
Dazu muss ich weiter ausholen.
Dass ich, seit ich 21 jahre alt bin ,nicht mehr regelmäßig konsumiere entspricht durchaus der Wahrheit. Ich habe im Alter von 21-25 jahre insgesamt vielleicht 15 Joints geraucht. Anfang März diesen Jahres hat meine Freundin mich verlassen was meinen Konsum wieder etwas steigen lies (0,5 gramm in 3 wochen).
Jedoch auch sehr unregelmäßig und wenig konsumiert.
Mein letzter Konsum war am 1. August, da rauchte ich einen joint mit einem Freund gemeinsam, seither bin ich vollkommen abstinent. Hatte nicht mal passiven Kontakt.
Ich denke nicht dass man mir beim Urin- oder Bluttest irgendetwas nachweisen kann. Jedoch befürchte ich dass der Psychologe mich nicht durchkommen lassen wird.
Ich überlege ständig ein Haartest machen zu lassen (auf Freiwilliger Basis) bin Blond und meine Haare sind ca 40 cm lang.
Nun meine Frage:
Ist es ratsam eine solche Analyse durchführen zu lassen?
Meine Gedanken sind folgendermaßen: 40cm entsprechen ca 40 monaten Nachweis.
Da mein Konsum erst wieder vor ca 5 Monaten nennenswert ist könnte der enthaltene Wert in meine Haare doch verschwindend gering sein oder?
Werden die Haare segmentweise oder am Stück ausgewertet?
Und selbst wenn es so wäre, bringt mir das überhaupt etwas als nachweis bei der MPU? Oder kann der Psychologe trotzallem eine Mpu anordnen?
Ich bitte um Hilfe, bin mit meinem Latein echt am Ende und mehr als erbost über diese Maßnahmen unserer geliebten Diktakratie.

Beste Grüße
TEMMEY

Ps.: Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat das Verfahren gegen mich im Übrigen eingestellt



FB Drogen

Zur Person
Geschlecht: m
Alter: 26

Was ist passiert? Kontrolle Zivilpolizei siehe oben
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): Selten - gelegentlich
Datum der Auffälligkeit: 5.07.2015

Drogenbefund
Blutwerte: nein
Schnelltest: nein
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein

Stand des Ermittlungsverfahrens: eingestellt
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: nein
Verurteilt: nein


Führerschein
Hab ich noch: ja
Hab ich abgegeben: nein
Hab ich neu beantragt: nein

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein, Anwalt hatte einsicht
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Überhöhte Geschwindigkeit
Bundesland: BW

Konsum
Ich konsumiere noch: nein
letzter Konsum: 1.08.2015

Abstinenznachweis
Haaranalyse: nein
Urinscreen: nein

Aufarbeitung
Drogenberatung: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein

MPU
Datum:
Welche Stelle (MPI): Pima GmbH
Schon bezahlt?: ja
Schon gehabt?: nein

Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nein
 

Hans1987

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Hallo und Willkommen im Forum.

Den Termin bei der MPU kannst du direkt wieder absagen, hoffentlich hast du noch kein Geld überwiesen.
Haaranalysen gehen maximal 6 Monate zurück, da ist es egal ob du 40cm, 30cm oder 6cm Haare hast.
Dazu müssen deine Haare absolut clean sein. Wenn du sagst das dein letzter Konsum am 1.8 war, können die das nicht.
Das führt dazu das du keinen Absitenznachweis hast und ohne den ist eine Positive MPU ausgeschlossen, daher der Rat cancel das ganze solange es noch geht.
Ob der Wert verschwindend gering ist oder nicht ist egal, sobald du über den Cut-Off wert kommst ist das Ding positiv und damit nicht als Abstinenz Nachweis zu gebrauchen.
 

TEMMEY

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Hi danke für die flotte Info. Ich habe leider bereits Geld überwiesen.Eine Haaranalyse muss ich doch gar nicht machen lassen oder?
Mir wurde im Landratsamt gesagt dass hier lediglich festgestellt werden soll (durch Blut und Urinprobe sowie ärztliche Untersuchung und psychol. Gespräch ) ob ich regelmäßig konsumiere und dann erst entschieden wird ob man mir den Führerschein entzieht oder nicht... Ich versteh das nicht ganz
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
:smiley1785: ... im Forum !!!

Hi danke für die flotte Info. Ich habe leider bereits Geld überwiesen.Eine Haaranalyse muss ich doch gar nicht machen lassen oder?
Mir wurde im Landratsamt gesagt dass hier lediglich festgestellt werden soll (durch Blut und Urinprobe sowie ärztliche Untersuchung und psychol. Gespräch ) ob ich regelmäßig konsumiere und dann erst entschieden wird ob man mir den Führerschein entzieht oder nicht... Ich versteh das nicht ganz

Bei dem Konsum von leichten Drogen, ist eine Abstinenz von mindestens 6 Monaten Pflicht. Ohne Abstinenznachweise wird deine MPU aus ärztl. Sicht negativ.
Falls du eine Haarlänge von mindestens 6 cm hast, kannst du die Haaranalyse auch bei deiner MPU machen lassen ... vorher jedoch Bescheid für die Analyse geben.

Da keine Werte vorliegen, kommt es bei deiner MPU auf deinen Wortschatz an. Du musst dein Konsumverhalten von "regelmäßig" auf "gelegentlich" glaubhaft darlegen können.

MPU ... abc Teil 1
MPU ... abc Teil 2

Reaktionstest/Leistungstest

Unterlagen für die Neuerteilung

Cannabis FAQ

Urinanalyse
Haaranalyse

Wichtige Abkürzungen im Forum
 

TEMMEY

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Super danke Max! Heisst das es besteht eine chance? Bereite mich seit 3 wochen vor :/ weiss nur nich genau was ich als Begründung für meinen konsum angeben soll, da dieser aus gesetzlicher sicht relativ unbegründet ist. Ich kiffe gelegentlich weil ich die Spiritualität dabei liebe. Ich denke nicht dass ein Arzt oder psychologe dafür Verständnis hat...
Das ich Konsum und aktive Teilnahme am Straßenverkehr zu trennen weiss ist auch fakt. Ich fahre nie wenn ich 48 stunden zuvor gekifft habe, geschweige dem dass ich je eine Drogenfahrt durchführen würde. Das zu beweisen ist halt nicht sonderlich einfach...
Nochmals danke für die Antworten!!!
Grüße
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Heisst das es besteht eine chance?
Wenn du die genannten Auflagen einer Abstinenz erfüllst, JA.

weiss nur nich genau was ich als Begründung für meinen konsum angeben soll, da dieser aus gesetzlicher sicht relativ unbegründet ist. Ich kiffe gelegentlich weil ich die Spiritualität dabei liebe.

Motive und Hintergründe

Die Motive des Konsums von Alkohol und illegalen Drogen unterscheiden sich auch nach dem Alter: Während für die unter 18-Jährigen „Gruppenzwang“ ein zentrales Konsummotiv ist, geben 18- bis 20-Jährige am häufigsten an, Problemen ausweichen zu wollen. Letztere Aussage erhält im Zusammenhang mit einer weiteren Erkenntnis besondere Brisanz: Jede/r 2. Jugendliche bzw. junge Erwachsene gibt an, sich von der Leistungsorientierung in der Gesellschaft belastet und von Alltäglichem oft überfordert zu fühlen, so z.B. von schulischen Pflichten oder den Anforderungen der Eltern. Die gesamtgesellschaftliche Tendenz, mehr Leistung mit weniger Personal in kürzerer Zeit zu erwarten, scheint auch Auswirkungen auf die Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu haben.
Psychoaktive Substanzen passen zu diesen Tendenzen und werden genutzt, um Leistung in allen Lebenslagen: in Schule/Beruf, auf der Party oder beim Entspannen, zu optimieren.

Weitere Gründe, weshalb Drogen konsumiert werden:

um Rausch - eine andere Dimension des Lebens - zu erfahren,
um eine religiöse/spirituelle Erfahrung zu machen,
um Gemeinschaftsgefühl, Zugehörigkeit und Anerkennung in der Gruppe zu erfahren,
um die Wahrnehmung zu erweitern,
um Gefühle intensiver zu erleben,
um Lust zu befriedigen,
um die eigene Identität zu bereichern,
um Entspannung und Beruhigung zu empfinden, um sich selbst zu spüren,
um die Stimmung zu verbessern,
um Geborgenheit und Wärme zu bekommen,
um das Selbstbild aufzuwerten,
um die Wirklichkeit erträglicher zu machen,
um die innere Leere zuzuschütten,
um die Langweile zu überbrücken,
um vor den Widerwärtigkeiten des Lebens zu flüchten,
um die Ängste zu verdrängen usw.

Ich denke, dass sollte eine kleine Orientierung für die Gründe deines Konsums sein. :zwinker0004:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Was mich hier stutzig macht...


Datum der Auffälligkeit: 5.07.2015


Somit konnte bisher gar kein Verhaltensänderungszeitraum von 6 Monaten erreicht werden und dieser gilt doch auch hier als Voraussetzung für ein pos. Ga...:smiley2204:
Dagegen könnte man vorgehen: Frist zur MPU trotz Drogen - legal verschieben

Nach dieser Aussage...

Mir wurde im Landratsamt gesagt dass hier lediglich festgestellt werden soll (durch Blut und Urinprobe sowie ärztliche Untersuchung und psychol. Gespräch ) ob ich regelmäßig konsumiere und dann erst entschieden wird ob man mir den Führerschein entzieht oder nicht...

klingt es für mich eher nach einem FÄG (wobei es dort kein psych. Gespräch gibt).:idee0003:


@TEMMEY


Könntest du hier bitte mal den genauen Wortlaut der Aufforderung posten?
 

TEMMEY

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Guten Morgen zusammen,

@ Max danke , ja ich denke da wird ein vernünftiges Motiv dabei sein :)

@ Nancy danke für deine Antwort !
Das ist es ja was mich ebenso stutzig macht und weshalb ich einen Anwalt zu rate gezogen habe, aus rechtlicher Sicht rechtfertigt mein Fall keine Anordnung einer MPU! Was hier mit mir abgezogen wird ist verfassungswidrig. Ein FÄG hätte laut Gesetz angeordnet werden müssen, da ich zwar im Besitz einer geringen Menge Cannabis war, jedoch nicht aktiv im Verkehr teilgenommen habe, geschweigedem dass ein Drogentest durchgeführt wurde. Es ist aber definitiv kein FÄG, das habe ich abgeklärt. "Es handelt sich auch nicht um eine Medizinisch-Psychologische-Untersuchung, sonder um ein Medizinisch-Psychologisches-GUTACHTEN in dem festgestellt werden soll ob eine MPU notwendig sei oder nicht" so sagte die Sachbearbeiterin des LRA in zu mir am Telefon.
Ich werde heute Abend mal die Schreiben des LRA zusammenfassen und abtippen.
Gruß
 

TEMMEY

Neuer Benutzer
Guten Morgen nochmal,
Der genaue Wortlaut ist: aufgrund meiner Aussage dass ich im Alter von 18-20 jahren regelmäßig konsumiert habe , muss man von einem gelegentlichen Konsum ausgehen und deswegen wird das MP-Gutachten angeordnet. Dass alles jetzt so kurzfristig ist liegt ganz einfach daran dass bei mir keinerlei Tests durchgeführt wurden. Die wollen mir natürlich so wenig Zeit für Vorbereitung wie möglich geben um festzustellen ob ich fähig bin , Konsum und Straßenverkehr zu trennen. So seh ich das.
Termin zur MPU hab ich übrigens am Donnerstag den 17.9. bei der Pima in Stuttgart.
Max ich habe gesehen dass du so MPU Musterfragebögen bewertest, bzw analysierst würdest du das auch für mich tun? Würde mich sehr freuen.
Grüße
 

TEMMEY

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Hier das erste Schreiben des LRA
image.jpg
 

Hans1987

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Das sieht schwer nach einer normalen MPU Anordnung aus, hierfür brauchst du wie bereits oben erwähnt Abstinenznachweise von min. 6 Monaten.
Wenn du diese nicht erbringen kannst, wird das leider nichts.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Der genaue Wortlaut ist: aufgrund meiner Aussage dass ich im Alter von 18-20 jahren regelmäßig konsumiert habe , muss man von einem gelegentlichen Konsum ausgehen und deswegen wird das MP-Gutachten angeordnet
Warum muss man das ?

Max ich habe gesehen dass du so MPU Musterfragebögen bewertest, bzw analysierst würdest du das auch für mich tun?
Kein Problem, dafür bin ich ja hier. :zwinker0004::smiley138:
 

TEMMEY

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Das sieht schwer nach einer normalen MPU Anordnung aus, hierfür brauchst du wie bereits oben erwähnt Abstinenznachweise von min. 6 Monaten.
Wenn du diese nicht erbringen kannst, wird das leider nichts.

Ja aber es kann doch wohl nicht wahr sein dass die mir den Führerschein für mindestens 6 Monate nehmen, aufgrund meiner aussage dass ich mal 2 jahre regelmäßig konsumiert habe?!
Das ist doch nicht rechtens... Sollte man in meiner Situation nicht eine faire Chance bekommen sich zu beweisen?
 

TEMMEY

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Hier nun mal wie angekündigt mein Fragebogen wie ich ihn beantworten würde. Ich will hinzufügen dass ich mir das geschriebene nicht ausgedacht habe sondern nach ausgiebigem Auseinandersetzen mit dem Thema tatsächlich so empfinde.
Vielen lieben Dank schon mal im Voraus an dich Max!!!!:hand0051:


1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Das erste Mal habe ich in der Schule bei einem Aufklärungskurs in der 8ten Klasse von Drogen gehört

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Das erste Mal habe ich mit 18 Jahren konsumiert , im März 2007

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?) Anfangs habe ich sehr unregelmäßig nur in größeren Gruppen konsumiert, der Konsum wurde jedoch schnell zur Gewohnheit und war bis zum Ende meines 20. Lebensjahr fast jedes Wochenende gegeben
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich habe noch nie auffällig viel oder regelmäßig Alkohol konsumiert. Nur an bestimmten Veranstaltungen (Geburtstag, Silverster aber selbst dann sehr kontrolliert 1-3 Bier 0,33 L oder 0,2 L Whiskey/Rum)
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Coffein, Nikotin

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
In der Zeit meines regelmäßigen Konsums habe ich festgestellt, dass ich nachlässig und antriebslos in vielen wichtigen Aspekten meines Lebens wurde, was mich unteranderem auch dazu bewegte diesen einzustellen. Als Beispiel litten meine Zuverlässigkeit, meine Fürsorge für andere mir nahestehenden Menschen und mein Verantwortungsbewusstsein

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Der Konsum stellte sich ein als ich diese negativen Folgen endlich erkannte

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Keine Werte da keine Kontrolle
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Ich habe einen Tag vor der Verkehrskontrolle eine Cannabiszigarette mit 4 Freunden konsumiert
11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Nichts
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Der Grund war eine Gedenkfeier an einen Verstorbenen Freund

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Durch eine Kurzschlussreaktion in der ich das Cannabis aus dem Beifahrerfenster warf als die Zivilbeamten uns zum Rechtsranfahren aufforderten
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Die Heimreise von Koblenz
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Ich bin nicht gefahren, ich war Beifahrer aufgrund meines Konsums am Vortag

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Ich war noch nie bewusst unter aktivem Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs. Jedoch ist mir bewusst dass sich Drogen auch länger als 48 Stunden auf die Fahreigenschaften auswirken können. Aufgrund dieser Tatsache lag wohl eine Drogenfahrt vor welche ich aufgrund von dem mir selbst verantwortungsvoll eingeredeten Handeln, nicht registrierte
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich habe stets darauf geachtet dass zwischen meinem letzten Konsum und der nächsten Fahrt mindestens 48 Stunden liegen um weder mich noch andere Menschen im Straßenverkehr zu gefährden. Waren diese 48 Stunden nicht gegeben, nutzte ich die Gelegenheit bei Arbeitskollegen oder Freunden mitzufahren. Dass diese 48 Stunden nicht ausreichen wurde mir leider erst spät bewusst.


18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Durch das blockieren der Synapsen durch Cannabis werden Botenstoffe größtenteils abgewehrt, was das Verlangsamen von Wahrnehmung und Reaktionsvermögen zufolge hat. Außerdem Spielen Lichtempfindlichkeit sowie Unverantwortliches Handeln eine große Rolle was zur Unnötigen Gefährdung von Dritten und sich selbst führt

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Dass unterscheidet sich von Mensch zu Mensch, kann jedoch bis zu 4 Tage anhalten

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ich habe die Folgen an ehemaligen Freunden gesehen, welche meines Urteils nach aufgrund ihres Konsums „auf der Stelle stehen bleiben“ , in andere Worte gefasst haben sie keinen Antrieb ihr Leben in den Griff zu bekommen Geschweigedem Verantwortung für ihr Leben,Tun und Handeln zu übernehmen



Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Der hauptsächliche Hintergrund für meinen damaligen Konsum war die Schwersterkrankung meines Vaters als ich 18 Jahre alt war. Ich sah in der Droge eine Art Ausgang aus einer Welt welche mich mehr Kraft und Energie kostete als alles bisher da gewesene, ich hatte das Gefühl dass diese Droge mich selbst in so einer Situation glücklich machen kann. Das dies alles nur Schein war wurde mir klar als mein Vater das Gespräch zu diesem Thema mit mir suchte und mir vor Augen hielt was aus mir geworden sei. Daraufhin setzte ich mich mit mir und meinem Drogenproblem auseinander und entschied mich für eine extreme Eindämmung bis hin zur fast vollkommenen Abstinenz meines Konsums. Diese Entscheidung hielt ich auch nach dem Tod meines Vaters aufrecht weil ich es als Versprechen an ihn und mich gleicher Maßen sehe und nicht in mein altes Muster zurückfallen will und werde.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Der Großteil meines Umfelds wußte nichts über meinen Drogenkonsum. Freunde die involviert waren, waren selbst konsumenten die dem Konsum von Rauschmitteln natürlich nichts entgegensetzen weil sie selbst zu tief in diesem Sumpf gefangen sind und waren. Meine Familie, hauptsächlich mein Vater, äußerten sich sehr kritisch gegenüber meinem Konsum und appellierten inständig an meinen gesunden Menschenverstand und darüber nachzudenken was aus mir werden würde. Was ich letztendlich auch tat

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Außer der Krankheit meines Vaters waren keine Ereignisse

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Nein


25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Konsumspitzen hatte ich als mein Vater zum Pflegefall wurde weil ich dachte durch den Konsum von Betäubungsmittel besser mit dieser traumatisierenden Situation klarzukommen.
Die Pause trat dann nach dem klärenden Gespräch mit meinem Vater und ausgiebigen Auseinandersetzungen mit mir selbst ein
27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Wirklich gehindert hat mich nichts daran, da ich ja auch unter der Woche gut ohne Drogen klargekommen bin. Dennoch hatte sich mein Körper auf diese, wie sie mir damals erschien, „Belohnung“ in Form eines Rausches gefreut, auch wenn es mir danach immer nur schlechter erging

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja, jeder der in Zusammenhang mit Drogen steht ist auch gefährdet in eine Abhängigkeit zu geraten
29. Waren sie drogenabhängig?
Nein

Wieso passiert das nicht wieder?
Weil ich die geistige Reife erlangt habe mit Problemsituationen zurechtzukommen ohne in eine andere Welt entfliehen zu wollen.
Weil ich die vollkommene Verantwortung für mein Leben trage und auch tragen will ebenso wie die Verantwortung für andere Menschen, Nahestehenden, wie auch Fremde
Weil ich erkannt habe, dass Drogen mir nichts Positives geben können, mich von meiner eigentlichen Aufgabe im Leben abhalten und mich auf falsche Wege lenkt


30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Nein, da ich zu jung , unreif und unaufgeklärt für verantwortungsvolle Gedankengänge in diesem Zusammenhang war
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Weil ich die vollkommene Verantwortung für mein Leben trage und tragen will ebenso wie die Verantwortung für andere Menschen, Nahestehende wie auch Fremde
Weil ich erkannt habe , dass Drogen mir nichts positives geben können und mich von meiner eigentlichen Aufgabe im Leben abhalten und mich auf falsche Wege lenkt


32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der endgültig letzte Knackpunkt für mich war die Polizeikontrolle. Das war ein Zeichen und ein letzter Wachrüttler für mich, wohin ich, selbst mit seltenstem Drogenkonsum, gerate. Seither lebe ich komplett und 100% abstinent und werde dies auch weiterführen. Den Drogen habe ich für immer abgeschworen.


33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Gelegentlicher – Seltener Konsum birgt weiterhin die Gefahr dass ich mein Leben komplett aus der Spur werfe, auch wenn das Risiko kleiner als beim regelmäßigen Konsum ist, ist die Gefahr da und absolut real. Dazu kommt dass die Chance besteht in eine Rückfälligkeit zu fallen und andere Menschen sowie sich selbst zu gefährden. Da ich mich jedoch voll und ganz für eine vollkommene Abstinenz entschieden habe, sehe ich hier für mich keine Gefahr mehr. Deswegen kam für mich nur die vollkommene Abstinenz in Frage


34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Da ich mich in keiner Abhängigkeit befand und auch vorher kaum konsumiert habe, war es für mich relativ einfach diese Abstinenz zu erleben. Es ist ein sehr positives und befreiendes Gefühl abstinent zu leben

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
In indirekter Weise hat mir an erster Stelle mein Vater geholfen.
Selbst die Zivilpolizisten haben mir geholfen mein Verhalten zu überdenken

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Menschen die mir nahestehen freuen sich für mich und über meine Denkweise

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein


39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich werde in Zukunft keinen Umgang mehr mit Cannabis und/oder dem Konsum haben


40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Ich habe keinen Umgang mehr mit Betäubungsmitteln jeglicher Art vorallem wenn ich im Begriff bin innerhalb der nächsten Zeit ein Fahrzeug zu führen bzw. mich im aktiven Straßenverkehr zu bewegen.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ein Rückfall wird von mir ausgeschlossen da ich keinen Umgang mehr mit Drogen oder deren Konsumenten pflege. Sollte der unwahrscheinliche Fall eintreten dass ich ein Verlangen nach Cannabis empfinde, werde ich diesem nicht nachgeben und mit mich mit mir selbst, sowie mit Familie und Freunden damit auseinander setzen


43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Alkohol konsumiere ich höchstselten. Ein Konsum von Alkohol liegt nur zu bestimmten Festlichkeiten vor zum Beispiel an Geburtstagsfeiern oder Silvester. Dort konsumiere ich im Schnitt 2 Flaschen 0,33 L Bier oder 0,2 L Whiskey/Rum
 

Hans1987

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Ja aber es kann doch wohl nicht wahr sein dass die mir den Führerschein für mindestens 6 Monate nehmen, aufgrund meiner aussage dass ich mal 2 jahre regelmäßig konsumiert habe?!
Das ist doch nicht rechtens... Sollte man in meiner Situation nicht eine faire Chance bekommen sich zu beweisen?

Doch das ist es leider. Zum einen ist regelmäßig ein dehnbahrer begriff. Wenn du jedes Jahr am ersten Freitag im Januar kiffst und der rest des Jahres nicht, wäre das auch Regelmässig. Du hast ja keine genaueren Angaben hierzu gemacht, sondern nur gesagt: "Ich kiffe oder habe 2 Jahre regelmässig"

Diese Aussage kann auch bedeuten ich Kiffe jedes Wochenende, das wäre z.B. ja auch regelmässig. Wäre dies der Fall und würdest du nur an einem Montag irgendwann Autofahren was zu 99,9% Wahrscheinlich is, hättest du unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr teilgenommen.

Selbst wenn du sagst das du nicht jedes Wochenende kiffen würdest, das Problem ist deine eigene Aussage das du über einen langen Zeitraum regelmässig konsumierst. Damit hat die Führerscheinstelle einen begründeten Zweifel an deiner Fahreignung, mehr braucht die FST ja nicht. Sie muss nur deine Eignung anzweifeln um ein FÄG oder MPU anzufordern.

Natürlich kann man sich darüber streiten ob vorher nicht eine FäG angemessener gewesen wäre, dies liegt aber alleine in der Beurteilung der FST.
Es kann schon sein wenn die hören 2 Jahre regelmässig das se sich denken: "Gut bei 2 Jahren regelmässiges kiffen da wird der bestimmt ein paar mal unter Drogeneinfluss gefahren sein innerhalb von so einem Langen Zeitraum also gleich ab zur MPU."

Ausserdem glaube ich mich zu Erinnern das man nur "Bei gelegentlichem Konsum und trenne von Fahren und Drogen" seinen Lappen behalten darf.
Wenn du aber sagst ich habe 2 Jahre regelmässig konsumiert, ist das nicht mehr gelegentlicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

TEMMEY

Neuer Benutzer
Hallo nochmal,
Ich denke dass du es nicht mehr schaffst den FB bis Donnerstag komplett zu analysieren max. Ist leider zeitlich gesehen alles ein wenig unglücklich gelaufen, hab ich dir per pn geschrieben. Wenn es dir irgendwie möglich ist wäre es dennoch klasse wenn du ihn dir mal durchlesen und mir sagen könntest ob ich in die richtige Richtung unterwegs bin. Ich bekomm langsam echt Panik wegen Donnerstag :smiley2204:
Würde mich echt freuen...
Bis hierhin trotzallem schon mal vielen Dank an alle die auf meinen Beitrag reagiert haben!! Ihr habt mich auf jeden Fall schon ein ganzes Stück in das Thema eingebracht weshalb ich zumindest in etwa weiß wie ich mich zu verhalten habe , dieses Forum ist spitze. Werde euch auf jeden Fall auf dem laufenden halten und selbst wenn ich durchkommen sollte weiterhin hier aktiv bleiben und helfen wo ich helfen kann.
Beste Grüße
Temmey
 

TEMMEY

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Doch das ist es leider. Zum einen ist regelmäßig ein dehnbahrer begriff. Wenn du jedes Jahr am ersten Freitag im Januar kiffst und der rest des Jahres nicht, wäre das auch Regelmässig. Du hast ja keine genaueren Angaben hierzu gemacht, sondern nur gesagt: "Ich kiffe oder habe 2 Jahre regelmässig"

Diese Aussage kann auch bedeuten ich Kiffe jedes Wochenende, das wäre z.B. ja auch regelmässig. Wäre dies der Fall und würdest du nur an einem Montag irgendwann Autofahren was zu 99,9% Wahrscheinlich is, hättest du unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr teilgenommen.

Selbst wenn du sagst das du nicht jedes Wochenende kiffen würdest, das Problem ist deine eigene Aussage das du über einen langen Zeitraum regelmässig konsumierst. Damit hat die Führerscheinstelle einen begründeten Zweifel an deiner Fahreignung, mehr braucht die FST ja nicht. Sie muss nur deine Eignung anzweifeln um ein FÄG oder MPU anzufordern.

Meine Aussage war aber dass ich im Alter zwischen 18-20 Jahren regelmäßig konsumiert habe. Aber ich habe schon verstanden was du meinst bzw. weshalb das LRA es angeordnet hat. Ich bin echt gespannt wie die MPU dass dann beurteilen soll... Hängt nun halt alles vom psychologischen Gespräch ab. Ich werd jedenfalls mein Bestes geben den Psychologen von meiner Unschuld zu überzeugen.
Danke für deinen Beitrag
 
Zuletzt bearbeitet:

Hans1987

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Du hast zwar angegeben regelmässig im Alter von 18-20 Jahren gekifft zu haben. Jetzt wurde aber natürlich was gefunden als es aus dem Auto geworfen wurde.
Daher kann es möglich sein das du eben gelogen hast und weiterhin regelmässig konsumierst.

Aber mal was ganz anderes, du scheinst noch nicht begriffen zu haben das dein FB und alles was du dem Psychologen da erzählen willst absolut für die Katz ist. Du hast keinen Abstinenznachweis von min. 6 Monaten. Daher kannst du da erzählen was du willst, das kann nicht positiv werden ohne Abstinenz Nachweise.
 

TEMMEY

Neuer Benutzer
Aber Max meinte doch dass wenn ich den Psychologen überzeuge eine Chance besteht?
Wie soll ich den einen 6 monatigen Abstinenznachweis bringen wenn ich vor 2 monaten erst rausgefischt wurde???
 
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