Mein FB und die Antworten

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Auf Grund meiner Unwissenheit habe ich nie über die Konseqünzen und Gefahren nachgedacht, die der Konsum in Verbindung
mit dem Fahren hervorbringen konnten. Heute bin ich schlaür.
Du musst erwähnen, dass du keinen Konflikt hattest.
Demnach ... "Damals hatte ich keinen Konflikt, auf Grund meiner .... ".
Alles klar !?

Der Rest ist in Ordnung :)

Trotzdem noch einmal komplett einstellen, damit ein (hoffentlich) finaler FB entsteht.
 

Robbe

Neuer Benutzer
Mein (hoffentlich) Finaler FB !!! :D

Was ist passiert?
Ich wurde auf dem Weg zu einem Fortbildungsseminar auf Grund einer Routinekontrolle von der Polizei angehalten.
Ich wurde aus Verdachtsgründen zu motorischen Tests aufgefordert denen ich Folge leistete. Auf Grund von Ausfallerscheinungen
bat man mich eine Urinprobe abzugeben. Als diese positiv ausfiel wurde ich mit aufs Polizeirevier gebeten und man entnahm mir
Blut. Etwa 3 Monate später wurde mir die Fahrerlaubnis für 1 Jahr entzogen und ich wurde auf Trunkenheit im Straßenverkehr verurteilt.

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Ich war 14Jahre alt und zu Besuch in Berlin bei meinem Vater. Seine damalige Lebenpartnerin hatte einen 3Jahre älteren Sohn
der mir das erste mal von Haschisch erzählte.


2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Mit 16Jahren, also im Jahr 2000 in einem Sommermonat. Genaüs Datum ist mir unbekannt.


3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
Der Sohn der Lebenspartnerin meines Vaters hat einen Haschischjoint gedreht und mich davon begeistern können daran auch
ein paar mal zu ziehen. Die Menge kann ich nicht beurteilen, da ich nicht dabei war als er den Joint gedreht hat.
Nachdem ich dann eine ganze Zeit lang keinen Kontakt mehr zu Drogen jeglicher Art hatte, habe ich auf einer Geburtstagsparty
eines Mädches aus meiner Klasse im Jahr 2003 ein paar mal an einem Marihuanajoint mitgeraucht.
So gestaltete sich auch der Konsum, sehr selten habe ich auf irgendwelchen Parties alle paar Monate mal an einem Joint mitgeraucht.
Ende 2007 habe ich dann durch einen Freund ein paar neü Leute in unserer Stadt kennengelernt und mich
mit diesen angefreundet. In dieser Gruppe wurde wesentlich öfter Haschisch und Marihuana konsumiert als in meinem vorherigen Freundeskreis.
Wir trafen uns unregelmäßig 1-2 Mal im Monat und irgendjemand von denen hatte dann immer was zu Rauchen dabei.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein, wenn ich gekifft habe, habe ich den Abend über nur unalkoholische Getränke zu mir genommen.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich habe Alkohol nur zu feierlichen Anlässen wie Sylvester, Geburtstagsparties oder gelegentliche Discobesuche konsumiert.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich bin regelmäßger Zigarettenraucher (ca. 20 Zigaretten am Tag) seit dem ich 18Jahre alt bin und trinke öfter Kaffee.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?
Nach einem Abend an dem ich mit meinen Freunden konsumiert habe bin ich am nächsten Tag immer sehr müde und unkonzentriert
gewesen. Da ich während meiner Jugend immer regelmäßig Sport in Form von Fußball betrieben habe sind mir auch dort
konditionelle Defizite und Lustlosigkeit aufgefallen. Teilweise hatte ich am Tag nach dem Konsum auch keine Lust auf gesellschaftlichen
Kontakt zu Freunden oder meiner Familie. Ich bin oft einfach nicht ans Handy gegangen und wollte meine Ruhe haben.


8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, denn ich habe damals nicht erkannt wie der Konsum mich selbst und meinen Umgang mit meinem sozialen Umfeld verändert hat.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
THC 3,1ng / 11Hdyrox.. 1,5ng / THC-COOH 71,3ng

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Ich habe einem Abend mit meinen damaligen Freunden Mariuhana in Form von 2-3 Marihuanajoints konsumiert.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Am Tag der Auffälligkeit habe ich gar nichts konsumiert. Am Abend davor habe ich mit ein paar Freunden 2-3 Marihuanajoints
konsumiert.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Es gab keinen besonderen Grund. Es gab bis auf das "Beisammen" sein meiner damaligen Freunde nie einen besonderen Grund zum
Konsum, so war es auch an dem Abend.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich wurde im Zuge einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten und kontrolliert.
Dort bin ich dann durch Ermüdungserscheinungen und körperlichen, motorischen Anzeichen bei einer Kontrolle meiner Motorik
auffällig geworden.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Der Zweck war der Besuch eines Fortbildungsseminares meines damaligen Arbeitgebers.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Ich wollte von Hameln nach Hannover etwa 54km weit fahren. Nach etwa 10km wurde ich angehalten.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?
Da ich mir zur damaligen Zeit keine Gedanken über den negativen Einfluss von Canabis und vor allem die langanhaltenden Nachwirkungen
von bis zu 72 Stunden gemacht habe, bin ich sicherlich öfter unter Canabiseinfluss im Straßenverkehr unterwegs gewesen.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich habe den Konflikt auf Grund meiner Unwissenheit nicht gelöst. Damals habe ich über keinerlei Gefahren oder Konseqünzen nachgedacht.
Heute bin ich schlaür.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
Weil der Konsum mehrere gefährliche Einflüße auf den menschlichen Körper hat.
Neben Unkonzentriertheit kann es weiterhin zur verschlechterung von Reaktionszeiten kommen. Auch Halluzinationen sind nicht ausgeschlossen.
Durch die verfälschte Wahrnehmung, unter anderem auch von Licht in Form von verschlechterter Blendempfindlichkeit,
gefährdet man nicht nur sich selbst sondern auch andere Teilnehmer des Straßenverkehrs massiv.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Die Einflußdaür vom Cannabiskonsum kann je nach Konsummuster bis zu 72 Stunden anhalten.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ich bin mir inzwischen bewusst welcher Gefahr ich mich und anderen ausgesetzt habe.
Die Abhängigkeit von Canabis kann eine Folge sein. Dazu kommen körperliche und geistige Veränderung in Form von Psychosen, Depressionen,
starke Verhaltensänderungen sowie Soziale Isolation zu Freunden und Familie.

----------------------------------------------------------

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Es gab mehrere Gründe für meinen Konsum. Zum einen der soziale Anschluss an eine Gruppe von Leuten, die ich damals als
extrem cool empfand und dort das Gefühl bekam mit diesen Leuten etwas "verbotenes" zu tun.
Desweiteren habe ich gemerkt, dass ich während des Konsums auch einfach "vergessen" konnte.
Ich habe nicht mehr über den Druck auf meiner damaligen Arbeit im Versicherungsverkauf oder auch die gelegentlichen Streits mit meiner Mutter und
anderen Personen die mir Nahe standen nachgedacht.

Falls der GA fragt wie ich heute mit solchen Konflikten umgehe:
Heutuztage ist mir klar, dass der Konsum von Canabis nichts mit "cool sein" zu tun hat. Im Gegenteil, ich meide Leute
die damit zu tun haben. Mit Drucksitationen bei der Arbeit oder beim Sport habe ich gelernt positiv umzugehen.
Heute Lebe ich nach dem Motto: "Es gibt keine Probleme sondern nur Aufgaben, und die gilt es zu lösen!"
Außereinandersetzungen mit meiner Familie oder mit meiner derzeitigen Freundin gehe ich nicht aus dem Weg sondern suche
grundsätzlich nach Konfliktlösungen. Kommuikation ist das Zauberwort.

(könnte so eine Antwort aussehn?)

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Vor den meisten habe ich es geheimhalten können. Aber als meine Familie nach Verlust meines
Führerscheins davon erfuhr habe ich Sie sehr stark enttäuscht. Ich habe immer Unterstützung
und Liebe von meiner Familie erfahren und es tat mir in der Seele weh zu sehen, wie sehr
enttäuscht meine Familie von mir war. Mit meinem alten Freundeskreis hatte ich zur damaligen
Zeit nicht mehr viel zu tun.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein, solche Ereignisse gab es nicht.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
Die größte Hilfe waren die klärenden Gespräche mit meiner Mutter, mit der ich mich nach Verlust meines FS
mehrmals getroffen habe und mich Ihr geöffnet habe. Ich habe Ihr alles erzählt, und Sie hat mir mit sehr geholfen
meine Fehler einzusehen. Ich habe es mit unter dem Verständnis und dem Rückhalt meiner Mutter zu verdanken, damals eine
Entscheidung zu treffen und den Konsum sofort einzustellen.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Es gab keine Konsumspitzen oder Pausen. Mein Konsum belief sich auf die gelegentlichen Treffen mit meinen damaligen
Freunden und unseren Chillabenden. 1-2 mal im Monat war für mich damals schon viel. Es gab teilweise Monate in denen ich gar nicht konsumiert habe.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich habe leider nie darüber nachgedacht, warum nicht auch ohne den Konsum von Drogen mit meinen damaligen Freunden hätte eine
schöne Zeit verbringen können. Für uns gehörte es damals einfach dazu. Ich glaube wir alle waren uns zur damaligen Zeit siche
auch ohne den Konsum eine schöne Zeit hätten verbringen können.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Aus heutiger Sicht sage ich ganz klar Ja. Ich bin aus heutiger Sich froh so auf die "Schnauze" geflogen zu sein denn
ich kann mir nur ausmalen wie schlimm alles hätte kommen können, wäre ich damals nicht im Straßenverkehr unter Einfluss von
Canabis angehalten worden. Einige meiner damaligen Freunde konsumierten irgendwann täglich und ich bin froh einen so "krassen"
Schritt gegangen zu sein, meine damalige Heimatstatt zu verlassen und den Kontakt zu meinem damaligen Freunden gänzlich
abgebrochen zu haben.

29. Waren sie Drogenabhängig?
Nein, war ich nicht!
----------------------------------------------------------


Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ich hätte den schlechten Umgang erkennen müssen und dadurch eine Drogenkarriere verhindern können.
Ich mache auch meinen damaligen Freundeskreis nicht für mein eigenes Konsumverhalten verantwortlich,
denn ich habe die Entscheidung zu konsumieren selbst getroffen.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Weil ich niewieder meine finanzielle und soziale Sicherheit, sowie meine Gesundheit, meine Motivation und meinen Antrieb gefährden möchte.
Ich empfinde den Konsum auch nicht mehr als cool oder aufregend.
Ich genieße es ein regelmäßges Einkommen zu haben und bin froh über das inzwischen wieder
gute Verhältnis zu meinen jetzigen Freunden, meiner Familie und meiner Lebensgefährtin.
Kein Rausch ist es Wert diese Dinge zu gefährden.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der Verlust meines Führerscheins war der entscheidende Knackpunkt. Ich habe in diesem Moment angefangen mir über
die negativen Folgen bewusst zu werden und mich entschieden die positiven Dinge wie der gute Kontakt zu meiner Familie,
meine jetzige Arbeit und die finanzielle Sicherheit, sowie meine funktionierende Beziehung zu meiner Partnerin
und meine Gesundheit nie wieder zu gefährden.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?
Mir ist bewusst, dass auch der gelegentliche Konsum mein jetziges Leben gefährdet.
Ich habe damals schon durch den gelegentlichen Konsum sehr viel verloren und hatte Mühe
mir wieder eine für meine Begriffe vernünftige Exsistenz aufzubaün.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Die Umstellung habe ich positiv erlebt. Ich hatte wieder mehr Antrieb und Motivation im Job und beim Sport.
Der Kontakt zu meiner Familie wurde besser und ich habe mich auch körperlich wieder fitter gefühlt.
Ich habe wieder angefangen regelmäßig Sport zu treiben und festgestellt, dass ein Leben ohne Konsum
erfüllender ist.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Meine Familie hat mir dabei unheimlich geholfen. Vor allem meine Mutter war für mich da.
Sie hat mir zugehört und mit mir über Alles gesprochen. In aller erster Linie bin ich
aber selbst für die Umstellung zur Abstinenz verantwortlich. Denn genausogut wie man sich nur selbst
für den Konsum entscheidet, entscheidet man auch selbst dagegen.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Mein Umfeld reagierte Durchweg positiv. Meine Familie war froh darüber, dass ich die Entscheidung zur Abstinenz
getroffen habe. Meinen damaligen Freundeskreis wechselte ich durch den Umzug in einen andere Stadt schlagartig
und habe bis heute mit Ihnen nichts mehr zu tun. Mit einigen alten Freunden, mit denen ich allerdings nie konsumierte
habe ich heute noch Kontakt.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Ich habe mich nach dem Beenden des Konsum noch ein paar mal mit meinen damaligen Freunden getroffen.
Diese haben weiterhin Konsumiert und ich habe festgestellt wie unserer Interessen auseinander gingen.
Während Sie weiterhin die Abende zu Hause auf der Couch vor der Playstation verbracht hatten, wollte ich etwas unternehmen
und merkte dass ich wesentlich aktiver und lebensfroher war.
Nach wenigen Wochen habe ich den Kontakt zu diesen Leuten gänzlich eingestellt und bin kurze Zeit später in
eine neü Stadt gezogen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Meine damaligen Freunde haben weiterhin konsumiert und auch durch meine Erlebnisse nicht eingesehen damit aufzuhören.
Ihnen war es schlichtweg egal. Aus heutiger Sich bereuhe ich es nicht eine Sekunde den Kontakt damals kurze Zeit nach meinem Konsumende
abgebrochen zu haben.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich meide den Kontakt mit Leuten die Cannabis konsumieren. Sollte ich dennoch in Gesellschaft geraten
in der Konsumiert wird, ist mir inzwischen völlig Bewusst dass jeder seine eigene Entscheindung fällt.
Meine ist die strikte Abstinenz, anderen kann ich nur dazu raten, Sie jedoch nicht zwingen.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein.

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz. Der Canabiskonsum hat mir in meinem Leben zu viel negatives gebracht,
als dass ich wieder etwas konsumieren würde."

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall schließe ich theoretisch aus, den Kontakt mit Drogen und den Konsumenten werde ich stets vermeiden.
Falls doch einmal eine Situation mit Drogen eintreten sollte, wende ich mich vertraünsvoll an meine Familie oder Freunde.
Weiterhin weiß ich, dass ich selbst vor professioneller Hilfe keine Angst zu haben brauche"

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich konsumiere Alkohol in Maßen zu gesellschaftlichen Anlässen wie Geburtstagen, Firmenveranstaltungen oder
Feiern. Der Konsum beläuft sich gelegentlich auf 1-2 Flaschen Bier a 0,33L, selten auf 1-2 Mischgetränke
in Form von Vodka-Energy oder ähnliches.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich habe den Konflikt auf Grund meiner Unwissenheit nicht gelöst. Damals habe ich über keinerlei Gefahren oder Konseqünzen nachgedacht.
Heute bin ich schlaür.
Einen Versuch hast du noch :) ... ist doch eigentlich ganz einfach.

Erklärung: Wenn jemand keinen Konflikt mit etwas hat, dann gibts dort auch nichts zu lösen ... wo nichts ist, is halt nichts. :)

Antwort: "Damals hatte ich keinen Konflikt, auf Grund meiner Unwissenheit habe ich nie über die Konseqünzen und Gefahren nachgedacht, die der Konsum in Verbindung
mit dem Fahren hervorbringen kann. Heute bin ich schlaür."


Die Antwort fügst du ein und dann darfst du lernen :read::read::read:
Lerne das aber nicht auswendig (das funktioniert nicht), sondern sinngemäß.
Paß immer auf, dass keine Regelmäßigkeiten entstehen.

Am Tag der MPU halte dich an folgende Regeln ...

- unbedingt pünktlich, bürgerlich gekleidet und gepflegt erscheinen ... auch ein GA hat Vorurteile
- sämtliche Unterlagen (AB-Nachweise, ärztl. Attests, Notizen usw.) solltest du an Bord haben
- du solltest ausgeschlafen sein und morgens nicht zuviel essen ... du brauchst das Blut im Kopf und nicht im Magen
- kurz vor der MPU wirfst du die eine Ladung Traubenzucker ein ... erhöht die Leistungsfähigkeit ("kurz vorher" daher, da nach bereits 3 Stunden ein Leistungsabfall entstehen kann)

FAQ Reaktionstest/Leistungstest
 

Robbe

Neuer Benutzer
Mein (hoffentlich) Finaler FB !!! :D

Was ist passiert?
Ich wurde auf dem Weg zu einem Fortbildungsseminar auf Grund einer Routinekontrolle von der Polizei angehalten.
Ich wurde aus Verdachtsgründen zu motorischen Tests aufgefordert denen ich Folge leistete. Auf Grund von Ausfallerscheinungen
bat man mich eine Urinprobe abzugeben. Als diese positiv ausfiel wurde ich mit aufs Polizeirevier gebeten und man entnahm mir
Blut. Etwa 3 Monate später wurde mir die Fahrerlaubnis für 1 Jahr entzogen und ich wurde auf Trunkenheit im Straßenverkehr verurteilt.

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Ich war 14Jahre alt und zu Besuch in Berlin bei meinem Vater. Seine damalige Lebenpartnerin hatte einen 3Jahre älteren Sohn
der mir das erste mal von Haschisch erzählte.


2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Mit 16Jahren, also im Jahr 2000 in einem Sommermonat. Genaüs Datum ist mir unbekannt.


3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
Der Sohn der Lebenspartnerin meines Vaters hat einen Haschischjoint gedreht und mich davon begeistern können daran auch
ein paar mal zu ziehen. Die Menge kann ich nicht beurteilen, da ich nicht dabei war als er den Joint gedreht hat.
Nachdem ich dann eine ganze Zeit lang keinen Kontakt mehr zu Drogen jeglicher Art hatte, habe ich auf einer Geburtstagsparty
eines Mädches aus meiner Klasse im Jahr 2003 ein paar mal an einem Marihuanajoint mitgeraucht.
So gestaltete sich auch der Konsum, sehr selten habe ich auf irgendwelchen Parties alle paar Monate mal an einem Joint mitgeraucht.
Ende 2007 habe ich dann durch einen Freund ein paar neü Leute in unserer Stadt kennengelernt und mich
mit diesen angefreundet. In dieser Gruppe wurde wesentlich öfter Haschisch und Marihuana konsumiert als in meinem vorherigen Freundeskreis.
Wir trafen uns unregelmäßig 1-2 Mal im Monat und irgendjemand von denen hatte dann immer was zu Rauchen dabei.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein, wenn ich gekifft habe, habe ich den Abend über nur unalkoholische Getränke zu mir genommen.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich habe Alkohol nur zu feierlichen Anlässen wie Sylvester, Geburtstagsparties oder gelegentliche Discobesuche konsumiert.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich bin regelmäßger Zigarettenraucher (ca. 20 Zigaretten am Tag) seit dem ich 18Jahre alt bin und trinke öfter Kaffee.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?
Nach einem Abend an dem ich mit meinen Freunden konsumiert habe bin ich am nächsten Tag immer sehr müde und unkonzentriert
gewesen. Da ich während meiner Jugend immer regelmäßig Sport in Form von Fußball betrieben habe sind mir auch dort
konditionelle Defizite und Lustlosigkeit aufgefallen. Teilweise hatte ich am Tag nach dem Konsum auch keine Lust auf gesellschaftlichen
Kontakt zu Freunden oder meiner Familie. Ich bin oft einfach nicht ans Handy gegangen und wollte meine Ruhe haben.


8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, denn ich habe damals nicht erkannt wie der Konsum mich selbst und meinen Umgang mit meinem sozialen Umfeld verändert hat.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
THC 3,1ng / 11Hdyrox.. 1,5ng / THC-COOH 71,3ng

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Ich habe einem Abend mit meinen damaligen Freunden Mariuhana in Form von 2-3 Marihuanajoints konsumiert.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Am Tag der Auffälligkeit habe ich gar nichts konsumiert. Am Abend davor habe ich mit ein paar Freunden 2-3 Marihuanajoints
konsumiert.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Es gab keinen besonderen Grund. Es gab bis auf das "Beisammen" sein meiner damaligen Freunde nie einen besonderen Grund zum
Konsum, so war es auch an dem Abend.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich wurde im Zuge einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten und kontrolliert.
Dort bin ich dann durch Ermüdungserscheinungen und körperlichen, motorischen Anzeichen bei einer Kontrolle meiner Motorik
auffällig geworden.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Der Zweck war der Besuch eines Fortbildungsseminares meines damaligen Arbeitgebers.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Ich wollte von Hameln nach Hannover etwa 54km weit fahren. Nach etwa 10km wurde ich angehalten.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?
Da ich mir zur damaligen Zeit keine Gedanken über den negativen Einfluss von Canabis und vor allem die langanhaltenden Nachwirkungen
von bis zu 72 Stunden gemacht habe, bin ich sicherlich öfter unter Canabiseinfluss im Straßenverkehr unterwegs gewesen.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich hatte keinen Konflikt, auf Grund meiner Unwissenheit habe ich über keinerlei Gefahren oder Konseqünzen nachgedacht.
Heute bin ich schlaür.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
Weil der Konsum mehrere gefährliche Einflüße auf den menschlichen Körper hat.
Neben Unkonzentriertheit kann es weiterhin zur verschlechterung von Reaktionszeiten kommen. Auch Halluzinationen sind nicht ausgeschlossen.
Durch die verfälschte Wahrnehmung, unter anderem auch von Licht in Form von verschlechterter Blendempfindlichkeit,
gefährdet man nicht nur sich selbst sondern auch andere Teilnehmer des Straßenverkehrs massiv.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Die Einflußdaür vom Cannabiskonsum kann je nach Konsummuster bis zu 72 Stunden anhalten.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ich bin mir inzwischen bewusst welcher Gefahr ich mich und anderen ausgesetzt habe.
Die Abhängigkeit von Canabis kann eine Folge sein. Dazu kommen körperliche und geistige Veränderung in Form von Psychosen, Depressionen,
starke Verhaltensänderungen sowie Soziale Isolation zu Freunden und Familie.

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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Es gab mehrere Gründe für meinen Konsum. Zum einen der soziale Anschluss an eine Gruppe von Leuten, die ich damals als
extrem cool empfand und dort das Gefühl bekam mit diesen Leuten etwas "verbotenes" zu tun.
Desweiteren habe ich gemerkt, dass ich während des Konsums auch einfach "vergessen" konnte.
Ich habe nicht mehr über den Druck auf meiner damaligen Arbeit im Versicherungsverkauf oder auch die gelegentlichen Streits mit meiner Mutter und
anderen Personen die mir Nahe standen nachgedacht.

Falls der GA fragt wie ich heute mit solchen Konflikten umgehe:
Heutuztage ist mir klar, dass der Konsum von Canabis nichts mit "cool sein" zu tun hat. Im Gegenteil, ich meide Leute
die damit zu tun haben. Mit Drucksitationen bei der Arbeit oder beim Sport habe ich gelernt positiv umzugehen.
Heute Lebe ich nach dem Motto: "Es gibt keine Probleme sondern nur Aufgaben, und die gilt es zu lösen!"
Außereinandersetzungen mit meiner Familie oder mit meiner derzeitigen Freundin gehe ich nicht aus dem Weg sondern suche
grundsätzlich nach Konfliktlösungen. Kommuikation ist das Zauberwort.

(könnte so eine Antwort aussehn?)

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Vor den meisten habe ich es geheimhalten können. Aber als meine Familie nach Verlust meines
Führerscheins davon erfuhr habe ich Sie sehr stark enttäuscht. Ich habe immer Unterstützung
und Liebe von meiner Familie erfahren und es tat mir in der Seele weh zu sehen, wie sehr
enttäuscht meine Familie von mir war. Mit meinem alten Freundeskreis hatte ich zur damaligen
Zeit nicht mehr viel zu tun.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein, solche Ereignisse gab es nicht.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
Die größte Hilfe waren die klärenden Gespräche mit meiner Mutter, mit der ich mich nach Verlust meines FS
mehrmals getroffen habe und mich Ihr geöffnet habe. Ich habe Ihr alles erzählt, und Sie hat mir mit sehr geholfen
meine Fehler einzusehen. Ich habe es mit unter dem Verständnis und dem Rückhalt meiner Mutter zu verdanken, damals eine
Entscheidung zu treffen und den Konsum sofort einzustellen.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Es gab keine Konsumspitzen oder Pausen. Mein Konsum belief sich auf die gelegentlichen Treffen mit meinen damaligen
Freunden und unseren Chillabenden. 1-2 mal im Monat war für mich damals schon viel. Es gab teilweise Monate in denen ich gar nicht konsumiert habe.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich habe leider nie darüber nachgedacht, warum nicht auch ohne den Konsum von Drogen mit meinen damaligen Freunden hätte eine
schöne Zeit verbringen können. Für uns gehörte es damals einfach dazu. Ich glaube wir alle waren uns zur damaligen Zeit siche
auch ohne den Konsum eine schöne Zeit hätten verbringen können.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Aus heutiger Sicht sage ich ganz klar Ja. Ich bin aus heutiger Sich froh so auf die "Schnauze" geflogen zu sein denn
ich kann mir nur ausmalen wie schlimm alles hätte kommen können, wäre ich damals nicht im Straßenverkehr unter Einfluss von
Canabis angehalten worden. Einige meiner damaligen Freunde konsumierten irgendwann täglich und ich bin froh einen so "krassen"
Schritt gegangen zu sein, meine damalige Heimatstatt zu verlassen und den Kontakt zu meinem damaligen Freunden gänzlich
abgebrochen zu haben.

29. Waren sie Drogenabhängig?
Nein, war ich nicht!
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Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ich hätte den schlechten Umgang erkennen müssen und dadurch eine Drogenkarriere verhindern können.
Ich mache auch meinen damaligen Freundeskreis nicht für mein eigenes Konsumverhalten verantwortlich,
denn ich habe die Entscheidung zu konsumieren selbst getroffen.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Weil ich niewieder meine finanzielle und soziale Sicherheit, sowie meine Gesundheit, meine Motivation und meinen Antrieb gefährden möchte.
Ich empfinde den Konsum auch nicht mehr als cool oder aufregend.
Ich genieße es ein regelmäßges Einkommen zu haben und bin froh über das inzwischen wieder
gute Verhältnis zu meinen jetzigen Freunden, meiner Familie und meiner Lebensgefährtin.
Kein Rausch ist es Wert diese Dinge zu gefährden.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der Verlust meines Führerscheins war der entscheidende Knackpunkt. Ich habe in diesem Moment angefangen mir über
die negativen Folgen bewusst zu werden und mich entschieden die positiven Dinge wie der gute Kontakt zu meiner Familie,
meine jetzige Arbeit und die finanzielle Sicherheit, sowie meine funktionierende Beziehung zu meiner Partnerin
und meine Gesundheit nie wieder zu gefährden.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?
Mir ist bewusst, dass auch der gelegentliche Konsum mein jetziges Leben gefährdet.
Ich habe damals schon durch den gelegentlichen Konsum sehr viel verloren und hatte Mühe
mir wieder eine für meine Begriffe vernünftige Exsistenz aufzubaün.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Die Umstellung habe ich positiv erlebt. Ich hatte wieder mehr Antrieb und Motivation im Job und beim Sport.
Der Kontakt zu meiner Familie wurde besser und ich habe mich auch körperlich wieder fitter gefühlt.
Ich habe wieder angefangen regelmäßig Sport zu treiben und festgestellt, dass ein Leben ohne Konsum
erfüllender ist.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Meine Familie hat mir dabei unheimlich geholfen. Vor allem meine Mutter war für mich da.
Sie hat mir zugehört und mit mir über Alles gesprochen. In aller erster Linie bin ich
aber selbst für die Umstellung zur Abstinenz verantwortlich. Denn genausogut wie man sich nur selbst
für den Konsum entscheidet, entscheidet man auch selbst dagegen.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Mein Umfeld reagierte Durchweg positiv. Meine Familie war froh darüber, dass ich die Entscheidung zur Abstinenz
getroffen habe. Meinen damaligen Freundeskreis wechselte ich durch den Umzug in einen andere Stadt schlagartig
und habe bis heute mit Ihnen nichts mehr zu tun. Mit einigen alten Freunden, mit denen ich allerdings nie konsumierte
habe ich heute noch Kontakt.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Ich habe mich nach dem Beenden des Konsum noch ein paar mal mit meinen damaligen Freunden getroffen.
Diese haben weiterhin Konsumiert und ich habe festgestellt wie unserer Interessen auseinander gingen.
Während Sie weiterhin die Abende zu Hause auf der Couch vor der Playstation verbracht hatten, wollte ich etwas unternehmen
und merkte dass ich wesentlich aktiver und lebensfroher war.
Nach wenigen Wochen habe ich den Kontakt zu diesen Leuten gänzlich eingestellt und bin kurze Zeit später in
eine neü Stadt gezogen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Meine damaligen Freunde haben weiterhin konsumiert und auch durch meine Erlebnisse nicht eingesehen damit aufzuhören.
Ihnen war es schlichtweg egal. Aus heutiger Sich bereuhe ich es nicht eine Sekunde den Kontakt damals kurze Zeit nach meinem Konsumende
abgebrochen zu haben.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich meide den Kontakt mit Leuten die Cannabis konsumieren. Sollte ich dennoch in Gesellschaft geraten
in der Konsumiert wird, ist mir inzwischen völlig Bewusst dass jeder seine eigene Entscheindung fällt.
Meine ist die strikte Abstinenz, anderen kann ich nur dazu raten, Sie jedoch nicht zwingen.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein.

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz. Der Canabiskonsum hat mir in meinem Leben zu viel negatives gebracht,
als dass ich wieder etwas konsumieren würde."

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall schließe ich theoretisch aus, den Kontakt mit Drogen und den Konsumenten werde ich stets vermeiden.
Falls doch einmal eine Situation mit Drogen eintreten sollte, wende ich mich vertraünsvoll an meine Familie oder Freunde.
Weiterhin weiß ich, dass ich selbst vor professioneller Hilfe keine Angst zu haben brauche"

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich konsumiere Alkohol in Maßen zu gesellschaftlichen Anlässen wie Geburtstagen, Firmenveranstaltungen oder
Feiern. Der Konsum beläuft sich gelegentlich auf 1-2 Flaschen Bier a 0,33L, selten auf 1-2 Mischgetränke
in Form von Vodka-Energy oder ähnliches.


So Max, an dieser Stelle bedanke ich mich schonmal für Deine ausgesprochen tolle Hilfe. Soweit wäre ich ohne ein teures Seminar
niemals gekommen. Der erste Schritt ist getan. Jetzt kommen die wichtigsten Schritte. Lernen lernen lernen und Der Abstinenznachweis und das Gespräch mit dem GA.

Drückt mir die Daumen und wir haben in Deutschland bald wieder einen Straßenverkehrsteilnehmer der niewieder so eine Dummheit begeht!

mfg der ROBBE
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Falls der GA fragt wie ich heute mit solchen Konflikten umgehe:
Heutuztage ist mir klar, dass der Konsum von Canabis nichts mit "cool sein" zu tun hat. Im Gegenteil, ich meide Leute
die damit zu tun haben. Mit Drucksitationen bei der Arbeit oder beim Sport habe ich gelernt positiv umzugehen.
Heute Lebe ich nach dem Motto: "Es gibt keine Probleme sondern nur Aufgaben, und die gilt es zu lösen!"
Außereinandersetzungen mit meiner Familie oder mit meiner derzeitigen Freundin gehe ich nicht aus dem Weg sondern suche
grundsätzlich nach Konfliktlösungen. Kommuikation ist das Zauberwort.

(könnte so eine Antwort aussehn?)
Fast, es sind aber keine Konflikte. Ein Konflikt ist etwas, was miteinander unvereinbar ist oder erscheint. Wir reden hier von Problemen, Probleme stellen Hindernisse dar, die überwunden oder bewältigt werden müssen, um von einer negativen Ausgangssituation in eine positive Zielsituation zu gelangen. Bei einer MPU nennt man das Problembewältigung !

Fazit: Was du in dieser Antwort als Konflikt bezeichnest, muß Problem heißen.

Drückt mir die Daumen und wir haben in Deutschland bald wieder einen Straßenverkehrsteilnehmer der niewieder so eine Dummheit begeht!
Das werde ich. Gib mal Bescheid, wenn du einen festen MPU-Termin hast.
 

Robbe

Neuer Benutzer
Es gibt gaaaaaanz schlechte Neuigkeiten :(
ist jemand da der sich mit Akteneinsicht bei der Führerscheinstelle und der MPI auskennt?

mfg ROBBE
 

Robbe

Neuer Benutzer
LEUTE !!!! BESTANDEN !!! :D Danke für die tolle Unterstützung hier , Max Du hast mir n riesen Gefallen getan!
Schreibe demnächst hier meinen Erfahrungsbericht

MFG ROBBE
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Na super ....

.... meinen herzlichen Glückwunsch !!!


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:smiley711::smiley711::smiley711:
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Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Auch von mir einen.....


[COLOR=Blü]...herzlichen Glückwunsch!!!!


:smiley648:

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P.S. Bitte schreibe doch in deinem Erfahrungsbericht das genaü Datum deiner MPU (für unsere Statistik) auf - danke:smile:
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