Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Wenn ich den ersten Beitrag löschen würde, wäre der ganze Thread gelöscht, von daher kann ich das leider nicht machen...@Nancy könntest du die ersten Beiträge löschen.
Es ist besser für dich, wenn du hier mit NEIN antwortest.25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Mein Bruder hatte ein Suchtproblem mit Cannabis und wurde hier auch mal von der Polizei erwischt
Du denkst das nicht, sondern du weißt das.28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ich denke schon. Jeder ist auf die ein oder andere Weise gefährdet. Das erkenne ich daran, dass ich mich persönlich mit den Folgen im Strassenverkehr gar nicht auseinandergesetzt habe. Wenn im privaten Leben noch einschlagende negative Erlebniss dazugekommen wären, bestünde das Risiko, dass ich das Gefühl nach dem „Abschalten“ öfter haben will und somit die Konsumhäufigkeit zugenommen hätte.
Das mal schön weglassen ! Gefühlte doppelte Fragen sind gewollt, sie dienen dem Gutachter zum aufdecken von Wiedersprüchen.43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Wie schon beschrieben,trinke ich nur an besonderen Anlässen.
Weglassen, dass hat niemanden zu interessieren.3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Mein Erstkonsum war im Juli 2014. Dort war ich mit meinem Bruder, der 1 ½ Jahre älter ist und zwei Freunden aus der Nachbarschaft auf einem Spielplatz. Gegen Abend – ungefähr 19:00 Uhr hat einer seiner Freunde einen Joint rausgeholt. Mein Bruder rauchte auch von diesem Joint und fragte mich, ob ich auch mal ausprobieren möchte. Er sagte, dass ich zu Beginn erstmal vorsichtig sein sollte, weil einem schlecht werden kann, wenn man zu viel konsumiert und sagte, dass es sonst wirklich ganz lustig ist und überhaupt nicht schlimm. Es wurde verharmlost. Darüber hinaus weckte mich meine Neugierde und durch das Vertrauen zu meinem Bruder, der als Vorbild agierte, probierte ich es aus. Den Joint teilten wir uns zu viert. Nach dem Konsum war ich etwas verwundert, weil ich nichts merkte und dachte, ich hätte etwas falsch gemacht oder das Cannabis wirkt bei mir einfach nicht.
Das Studium, welches ich begann, brach ich ab und fing ein duales Studium in der Sportökonomie an. Somit zog ich nach Bochum. Im August 2015 kam es zum zweiten Konsum von Cannabis. Eine Kommilitonen machte eine WG Party und lud mich ein. Dort bin ich mit einem Freund von mir hingegangen, weil ich ihre Freunde und Freundinnen nicht kannte. Wir kamen ins Gespräch mit den anderen und eine Dreier Gruppe von Jungs fragten, ob wir mit ihnen konsumieren möchten. Auf dem Balkon rauchten wir dann zu fünft zwei Joints und nach Konsum setzte das erste Mal die Wirkung ein. Ich hatte ein wohliges Gefühl und musste sehr viel lachen. Man fühlte sich als würde man den Alltagsstress verdrängen und mehr im Moment leben. Alltagssorgen waren von einem Moment auf den anderen verschwunden.
Am nächsten Tag nach 10 Stunden Schlaf merkte ich die Nachwehen. Ich war total müde und erschöpft und wusste, dass dies durch den Cannabis Konsum kam. Nichts desto trotz muss ich eingestehen, dass ich den Konsum am Vorabend als lustig eingestuft habe.
Das Suchtpotenzial und die Risiken der Droge war mir damals schon bekannt. Mein Bruder, der von seinem 16. Lebensjahr bis zum 23. Lebensjahr ein Dauerkonsument war, zerfall durch die Cannabis Droge. Er verlor an Lebenslust, bekam Depressionen, zerbrach die Familie und sorgte bei meinen Eltern, meinen Großeltern und bei mir für viele Tränen und Sorgen. Er ging nach seiner Ausbildung seiner Arbeit nicht mehr an und der Schuldenberg erhöhte sich auf 8.000 €. Er brach den Kontakt immer mehr mit mir und der Familie ab und isolierte sich total. Da ich sowas niemals durchmachen wollte und mir mein Job, mein Studium und meine Familie äußerst wichtig waren, war mir bewusst, dass Drogen niemals meinen Alltag bestimmen werden und man wirklich beim Konsum aufpassen muss. Vor allem weil es total verharmlost wurde.
Auf der anderen Seite dachte ich mir, dass es bei besonderen Anlässen okay sei, weil das Gefühl, welches ich hatte, angenehm war. So kam es in den nächsten Jahren zum gelegentlichem Konsum. Meine Freunde, dabei viele Dauerkonsumenten, und ich fuhren jedes Jahr einmal in den Urlaub, wo ich dann auch mitkonsumierte.
Auch wenn wir mal auf besonderen Festivals waren, rauchte ich mit ihnen.
Im Urlaub oder auf Festivals konsumierte ich dann auch mal 3 Tage hintereinander. Nach dem Festivals oder Urlauben trennte ich mich vom Gebrauch des Cannabis und konnte leicht „Nein“ sagen. Zur Häufigkeit: Es waren 12-15 Tage im Jahr, meist verteilt auf den Sommermonaten und den Rest des Jahres konsumierte ich nichts.
Du hast den Konflikt nicht gelöst ... Hattest du überhaupt einen Konflikt !?17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Wenn man ehrlich ist, habe ich den Konflikt nicht gelöst. Damals waren mir die Risiken und Nachteile nicht bewusst und ich habe es nicht hinterfragt. Es war mir auch nicht bewusst, wie lange man nach dem Konsum noch unter Cannabiseinfluss steht. Über diesen Konflikt habe ich mir keine Gedanken gemacht – leider, wenn man bedenkt was passieren hätte können
Hier musst du klar zum Ausdruck bringen, dass hier stets die Gefahr einer Abhängigkeit besteht.20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Es ist ein Suchtstoff, bei dem man immer mehr und mehr braucht. Man baut an Toleranz ab und kann psychische Krankheiten bekommen, vor allem wenn man eine Disposition dafür hat
Die Lücken werden zum Teil bis zu 3 Monaten akzeptiert. Das Beste ist immer, einfach bei deinem MPI direkt nachfragen ... dann bist du auf der sicheren Seite.Weißt du, wie lange der Abstinenznachweis gültig bleibt? Sollte ich einen neuen Abstinenznachweiss machen oder dort noch einmal nachfragen?
Lass das weg, dass glaubt dir kein Gutachter ... irgendwie bist du ja auf 110 ng/ml THC-COOH gekommen .3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Mein Erstkonsum war im Juli 2014. Dort war ich mit meinem Bruder, der 1 ½ Jahre älter ist und zwei Freunden aus der Nachbarschaft auf einem Spielplatz. Gegen Abend – ungefähr 19:00 Uhr hat einer seiner Freunde einen Joint rausgeholt. Mein Bruder rauchte auch von diesem Joint und fragte mich, ob ich auch mal ausprobieren möchte. Er sagte, dass ich zu Beginn erstmal vorsichtig sein sollte, weil einem schlecht werden kann, wenn man zu viel konsumiert und sagte, dass es sonst wirklich ganz lustig ist und überhaupt nicht schlimm. Es wurde verharmlost. Darüber hinaus weckte mich meine Neugierde und durch das Vertrauen zu meinem Bruder, der als Vorbild agierte, probierte ich es aus. Den Joint teilten wir uns zu viert. Nach dem Konsum war ich etwas verwundert, weil ich nichts merkte und dachte, ich hätte etwas falsch gemacht oder das Cannabis wirkt bei mir einfach nicht.
Das Studium, welches ich begann, brach ich ab und fing ein duales Studium in der Sportökonomie an. Somit zog ich nach Bochum. Im August 2015 kam es zum zweiten Konsum von Cannabis. Eine Kommilitonen machte eine WG Party und lud mich ein. Dort bin ich mit einem Freund von mir hingegangen, weil ich ihre Freunde und Freundinnen nicht kannte. Wir kamen ins Gespräch mit den anderen und eine Dreier Gruppe von Jungs fragten, ob wir mit ihnen konsumieren möchten. Auf dem Balkon rauchten wir dann zu fünft zwei Joints und nach Konsum setzte das erste Mal die Wirkung ein. Ich hatte ein wohliges Gefühl und musste sehr viel lachen. Man fühlte sich als würde man den Alltagsstress verdrängen und mehr im Moment leben. Alltagssorgen waren von einem Moment auf den anderen verschwunden.
Am nächsten Tag nach 10 Stunden Schlaf merkte ich die Nachwehen. Ich war total müde und erschöpft und wusste, dass dies durch den Cannabis Konsum kam. Nichts desto trotz muss ich eingestehen, dass ich den Konsum am Vorabend als lustig eingestuft habe.
Auf der anderen Seite dachte ich mir, dass es bei besonderen Anlässen okay sei, weil das Gefühl, welches ich hatte, angenehm war. So kam es in den nächsten Jahren zum gelegentlichem Konsum. Meine Freunde, dabei viele Dauerkonsumenten, und ich fuhren jedes Jahr einmal in den Urlaub, wo ich dann auch mitkonsumierte.
Auch wenn wir mal auf besonderen Festivals waren, rauchte ich mit ihnen.
Im Urlaub oder auf Festivals konsumierte ich dann auch mal 3 Tage hintereinander. Nach dem Festivals oder Urlauben trennte ich mich vom Gebrauch des Cannabis und konnte leicht „Nein“ sagen. Zur Häufigkeit: Es waren 12-15 Tage im Jahr, meist verteilt auf den Sommermonaten und den Rest des Jahres konsumierte ich nichts.
Warum steht das nicht in F3 ... deiner Drogenbiografie !?10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Ich habe am langen Wochenende zuvor Samstag, Sonntag und Montag jeden Tag jeweils 4 Joints über den Tag verteilt konsumiert. Der letzte Konsum war Montag Nachmittag um 18:00 Uhr.
Gruppenzwang ist ein Oberbegriff, was verstehst du darunter !?21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Zu Beginn war es wie vorher schon geschrieben die Neugierde, das Gefühl des Gruppenzwangs und das Vertrauen zu meinem Bruder. Nachdem ich damals nichts gemerkt habe war ich etwas enttäuscht. Als ich dann im August 2015 nochmals konsumierte, war es ebenfalls die Neugierde. Als ich dann die für mich damals positive Wirkung entdeckte war es der Stressabbau. Ich wollte damals mit meinen Freunden Spaß haben und den stressigen Alltag vergessen. Ich habe damals in meinem Studium sehr viel lernen müssen und nebenbei gearbeitet. Um den Stress zu vergessen, habe ich dann konsumiert. Als ich dann ein Trainee (Ausbildung nach dem Studium) begann, hatte ich einen sehr stressigen Arbeitsalltag. Ich habe jeden Tag 8-12 Stunden gearbeitet und durch die Urlaube oder Festivalbesuche ist man aus diesem Alltag ausgebrochen. Wenn man noch mit dem Freunden konsumierte konnte man das „normale Leben“ vergessen, aber auch mit Freunden im Rausch über alles reden. Der Konsum war somit ein Ausweg, um abzuschalten, den stressigen Alltag zu vergessen und mögliche Probleme und Hürden zu vergessen. Ein weiterer Punkt war das Gruppengefühl. Meine Freunde wussten zwar, dass ich im normalen Alltag oder am Wochenende nicht konsumiere, aber wenn wir wegfahren und zu besonderen Events oder Urlauben fahren mit konsumiere. Hier wollte ich dann auch mal dazu zugehören.
Selbsteinschätzungen sollten wir mal schön bleiben lassen.42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ein Rückfall ist prinzipiell nie auszuschließen,aber meines Erachtens bei mir als immens gering einzustufen.Meine bessere Hälfte und ich sind derzeit in Familienplanung. Nur mal rein angenommen es käme zu einer Krisensituation, dann spreche ich das Problem offen und ehrlich mit meiner Freundin und meiner Familie an. Wenn das nicht helfen sollte, werde ich psychologische Hilfe in Anspruch nehmen, um die Krise zu bewältigen.
Jo, so sieht das schon viel besser aus.Hoffe, dass das so passt
wenn das beim ersten Mal nicht klappt darf man idR noch einmal wiederholen (während der MPU), ansonsten hätte man dich sicher schon auf eine Fahrverhaltensbeobachtung angesprochen sofern alles andere okay war. Von daher meine Einschätzung: sieht doch gut aushoffe der Reaktionsstest hat mir keinen Strich durch die Rechnung gemacht.
Bei den Tests gibt es keine 100 Prozent, dass schafft kein Mensch ... weil es so vom System gewollt ist.Danach musste ich einige Tests an dem Gerät machen, die mich etwas überforderten. Hoffe, dass ich das geschafft habe, weil es meiner Meinung nicht ohne war.