Hallo,
ich habe schon öfter stillschweigend dieses Forum durchforstet weil ich demnächst eine MPU machen muss, allerdings weiß ich ehrlich gesagt nichtmal wie ich das alles angehe. Bis jetzt habe ich schonmal einen 6 Monatigen Abstinenznachweis machen lassen durch eine HA.
Habe auch schon 5* FB gelesen, und habe ersucht das ganze trotzdem so Wahrheitsgemäß wie möglich zu gestalten.
Ich bedanke mich im voraus.
Zur Person
Geschlecht: M
Alter: 20
Was ist passiert?
Drogensorte: THC
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): 3 Mal Cannabis
Datum der Auffälligkeit:14.10.2016
Drogenbefund
Blutwerte: 1,06 THC, 16,X THC-COOH
Schnelltest: Positiv
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:Nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Nein, OWI ca. 600€
Verurteilt: MPU, OWI, Verlängerung der Probezeit
Strafe abgebüßt: OWI
Führerschein
Hab ich noch:Nein
Hab ich abgegeben: Ja
Hab ich neu beantragt:Nein
Habe noch keinen gemacht:Nein
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Zum Teil durch RA
Sonstige Verstöße oder Straftaten?:Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Nein
Bundesland: BW
Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: 13.10.2016
Abstinenznachweis
Haaranalyse: Gemacht —> 6 Monate, Negativ
Urinscreen: Nein
Keinen Plan: ?
Aufarbeitung
Drogenberatung: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung: ?
MPU
Datum: Noch keins
Welche Stelle (MPI): Auch noch keine
Schon bezahlt?:
Schon gehabt?:
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: Nein
Was ist passiert?
Vorgeschichte:
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
— Ich habe das Erste mal in der Schule durch Aufklärung der Polizei gehört (6te Klasse in Italien)
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
— Das erste Mal habe ich im August 2016 Konsumiert in Amsterdam
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
— Das erste Mal in Amsterdam und danach weitere 2 mal im Abstand von ca 1 Monat jeweils.
Das erste mal in Amsterdam zum ausprobieren, das 2te mal auf einem Geburtstag (zu der Zeit hatte ich kein Auto und bin somit nicht gefahren)
Das letzte mal habe ich 2 mal daran gezogen weil jemand gemeint hat es würde schmecken wie in Amsterdam, ich würde sagen das war Gruppenzwang.
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
— Nein noch nie, habe gehört dass das sehr gefährlich ist.
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
— Nicht exzessiv, so ca 3-4 mal im Jahr auf Geburtstagen oder zu Silvester, jeweils 1-2 Bier
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
— Zigaretten, damit will ich aber auch noch aufhören.
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
— Ich kann mich daran erinnern wie müde und lustlos wir waren 2 Stunden nach dem wir einen Joint rauchten in Amsterdam und desshalb schlafen gegangen sind.
Beim 2ten mal hatte ich nicht sofort negative Folgen weil ich kruz darauf schlafen gegangen bin.. am nächsten morgen war ich aber extrem verpeilt und hab mich sehr unwohl gefühlt
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
— Ja, noch ein mal, weil ich mich dazu verleiten lassen hab, ich wusste dass es falsch ist hab aber gedacht dass es nicht nochmal passiert wenn ich 2 mal daran ziehe.
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
— 1,06 THC Aktiv, 16,X THC-COOH
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
— Ca 15 Stunden vor der Auffälligkeit, davor nicht.
11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
— Zwei Mal an dem Joint gezogen, kein Alkohol, keine weiteren drogen.
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
— Ja die Pflanze wurde von einem damaligen freund geerntet, ich habe mich davon einlullen lassen dass es wie in Amsterdam schmeckt und hab dann gedacht dass nichts passieren würde bei geringem Konsum (2 Züge)
13. Wie sind Sie auffällig geworden?
— Mein Bremslicht war defekt, daraufhin stellten die beamten Gesichtsblässe sowie glasige Augen fest.
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
— Ich kam gerade von der Berufsschule
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
— Ich bin ca 25km gefahren.
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
— Kein einziges mal, nach Amsterdam sind wir mit dem Bus gefahren (danach 1 woche nicht gefahren da Urlaub) und das zweite mal hatte ich kein Auto weil die Lichtmaschine defekt war (5 Tage nicht gefahren weil Auto in der Werkstatt).
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
— Ich hatte keinen Konflikt, es hat mich nicht gestört es einfach zu lassen. Nun werde ich nichtmal mehr konsumieren wenn ich danach nicht fahren muss. Einfach garnicht mehr.
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
— Weil THC die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt, dazu führt dass man abgelenkt/unaufmerksam ist und abstände falsch einschätzt
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
— Nach meinen neuen Erkentnissen mindestens 48h!
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
— Ich habe schon Sachen gelesen die von leichten Persönlichkeitsveränderungen gehen bis hin zu schweren Schizophrenie.
----------------------------------------------------------
Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
— Persönlich gab es anfangs den Hintergrund dass es für mich interessant war zu wissen wie sich das anfühlt weil ich mehrere menschen kannte die Cannabis konsumierten, später hat es sich weitere 2 mal ergeben, aus Leichtsinn und Gruppenzwang.
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
— Sie waren erstaunt dass ich mal mitgeraucht habe weil ich vor Amsterdam immer gesagt habe dass ich das nicht möchte.
Meine Familie hingegen war sehr enttäuscht von mir.
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
— Nein, habe noch nie exzessiv konsumiert.
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
— Nein, es war mir einfach eine Lehre und ich habe beschlossen das einfach nie wieder zu tun, das auffällig sein hat für mich ein Schalter umgelegt, es hat mir gezeigt dass man es doch nicht so auf die leichte Schulter nehmen sollte.
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
— Nein, meine Familie ist strikt gegen Drogen.
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
— Nein.
27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
— Ich konnte schon immer ohne Drogen ausschalten. Habe noch nie Drogen/Alkohol dafür verwendet
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
— Für den moment habe ich gedacht dass es nicht so sei, nun denke ich dass es vielleicht sogar gut war dass ich „erwischt“ worden bin weil es natürlich hätte passieren können, meistens merken es die beteiligten nämlich nicht, jeder der etwas damit zu tun hat ist gefährdet.
29. Waren sie drogenabhängig?
— Nein.
----------------------------------------------------------
Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
— In dem ich garnicht erst nach Holland gegangen wäre. das hätte mir einiges erspart, denn ich denke dass mir der Kurztrip in Amsterdam zu dem Zeitpunkt die Hemmung genommen hat. Jetzt würde ich es nichtmal mehr in Amsterdam machen.
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
— Weil es für mich die unkomplizierteste Lösung war, und weil ich nicht gerne Sachen betreibe mit denen ich mir schon die Finger verbrannt habe.
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
— Sofort nach der Kontrolle.(bzw schon währenddessen.)
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
— Weil ich es nicht mehr in gutem gewissen machen könnte, da ich jetzt über die folgen aufgeklärt bin.
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
— Gut, habe mich nicht mehr in räumen umgeben wo geraucht wurde (weg. Passiv) was mich früher nicht gestört hat, habe auch keinen kontakt mehr zu menschen die Konsumieren weil es mich jetzt einfach stört dass sie nicht akzeptieren können dass es schlecht für sie ist.
35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
— Ich habe dass größtenteils mit mir selber ausgemacht, aber auch durch meine Freundin da ich jetzt viel mehr zeit mit ihr invesiere.
36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
— Es hat keiner gemerkt da nur wenige über den konsum wussten. Meine Eltern sind allerdings beruhigt dass ich daraus gelernt habe.
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
— Nein, wenn man sich unterwegs mal sieht dann Begrüßen mehr aber auch nicht.
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
— Danach nicht mehr da ich mit keinem mehr zu tun habe der Konsumiert.
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
— Garnicht mehr konsumieren sowie jeglichen Kontakt mit Cannabis vermeiden.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
— Nein
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
— Wenn ich nicht konsumiere kann ich auch nicht unter Einfluss fahren also konsumiere ich garnicht mehr.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
— Ein beginnender Rückfall ist für mich wenn ich Lust verspüre zu konsumieren hier kommt Charakterstärke ins Spiel, meine Disziplin wird mir erlauben das durchzuziehen.
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
— Unverändert, 3-4 mal im Jahr zu besonderen Anlässen und dann wiederum 1/2 Bier.
ich habe schon öfter stillschweigend dieses Forum durchforstet weil ich demnächst eine MPU machen muss, allerdings weiß ich ehrlich gesagt nichtmal wie ich das alles angehe. Bis jetzt habe ich schonmal einen 6 Monatigen Abstinenznachweis machen lassen durch eine HA.
Habe auch schon 5* FB gelesen, und habe ersucht das ganze trotzdem so Wahrheitsgemäß wie möglich zu gestalten.
Ich bedanke mich im voraus.
Zur Person
Geschlecht: M
Alter: 20
Was ist passiert?
Drogensorte: THC
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): 3 Mal Cannabis
Datum der Auffälligkeit:14.10.2016
Drogenbefund
Blutwerte: 1,06 THC, 16,X THC-COOH
Schnelltest: Positiv
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:Nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Nein, OWI ca. 600€
Verurteilt: MPU, OWI, Verlängerung der Probezeit
Strafe abgebüßt: OWI
Führerschein
Hab ich noch:Nein
Hab ich abgegeben: Ja
Hab ich neu beantragt:Nein
Habe noch keinen gemacht:Nein
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Zum Teil durch RA
Sonstige Verstöße oder Straftaten?:Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Nein
Bundesland: BW
Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: 13.10.2016
Abstinenznachweis
Haaranalyse: Gemacht —> 6 Monate, Negativ
Urinscreen: Nein
Keinen Plan: ?
Aufarbeitung
Drogenberatung: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung: ?
MPU
Datum: Noch keins
Welche Stelle (MPI): Auch noch keine
Schon bezahlt?:
Schon gehabt?:
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: Nein
Was ist passiert?
Vorgeschichte:
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
— Ich habe das Erste mal in der Schule durch Aufklärung der Polizei gehört (6te Klasse in Italien)
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
— Das erste Mal habe ich im August 2016 Konsumiert in Amsterdam
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
— Das erste Mal in Amsterdam und danach weitere 2 mal im Abstand von ca 1 Monat jeweils.
Das erste mal in Amsterdam zum ausprobieren, das 2te mal auf einem Geburtstag (zu der Zeit hatte ich kein Auto und bin somit nicht gefahren)
Das letzte mal habe ich 2 mal daran gezogen weil jemand gemeint hat es würde schmecken wie in Amsterdam, ich würde sagen das war Gruppenzwang.
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
— Nein noch nie, habe gehört dass das sehr gefährlich ist.
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
— Nicht exzessiv, so ca 3-4 mal im Jahr auf Geburtstagen oder zu Silvester, jeweils 1-2 Bier
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
— Zigaretten, damit will ich aber auch noch aufhören.
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
— Ich kann mich daran erinnern wie müde und lustlos wir waren 2 Stunden nach dem wir einen Joint rauchten in Amsterdam und desshalb schlafen gegangen sind.
Beim 2ten mal hatte ich nicht sofort negative Folgen weil ich kruz darauf schlafen gegangen bin.. am nächsten morgen war ich aber extrem verpeilt und hab mich sehr unwohl gefühlt
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
— Ja, noch ein mal, weil ich mich dazu verleiten lassen hab, ich wusste dass es falsch ist hab aber gedacht dass es nicht nochmal passiert wenn ich 2 mal daran ziehe.
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
— 1,06 THC Aktiv, 16,X THC-COOH
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
— Ca 15 Stunden vor der Auffälligkeit, davor nicht.
11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
— Zwei Mal an dem Joint gezogen, kein Alkohol, keine weiteren drogen.
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
— Ja die Pflanze wurde von einem damaligen freund geerntet, ich habe mich davon einlullen lassen dass es wie in Amsterdam schmeckt und hab dann gedacht dass nichts passieren würde bei geringem Konsum (2 Züge)
13. Wie sind Sie auffällig geworden?
— Mein Bremslicht war defekt, daraufhin stellten die beamten Gesichtsblässe sowie glasige Augen fest.
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
— Ich kam gerade von der Berufsschule
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
— Ich bin ca 25km gefahren.
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
— Kein einziges mal, nach Amsterdam sind wir mit dem Bus gefahren (danach 1 woche nicht gefahren da Urlaub) und das zweite mal hatte ich kein Auto weil die Lichtmaschine defekt war (5 Tage nicht gefahren weil Auto in der Werkstatt).
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
— Ich hatte keinen Konflikt, es hat mich nicht gestört es einfach zu lassen. Nun werde ich nichtmal mehr konsumieren wenn ich danach nicht fahren muss. Einfach garnicht mehr.
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
— Weil THC die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt, dazu führt dass man abgelenkt/unaufmerksam ist und abstände falsch einschätzt
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
— Nach meinen neuen Erkentnissen mindestens 48h!
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
— Ich habe schon Sachen gelesen die von leichten Persönlichkeitsveränderungen gehen bis hin zu schweren Schizophrenie.
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Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
— Persönlich gab es anfangs den Hintergrund dass es für mich interessant war zu wissen wie sich das anfühlt weil ich mehrere menschen kannte die Cannabis konsumierten, später hat es sich weitere 2 mal ergeben, aus Leichtsinn und Gruppenzwang.
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
— Sie waren erstaunt dass ich mal mitgeraucht habe weil ich vor Amsterdam immer gesagt habe dass ich das nicht möchte.
Meine Familie hingegen war sehr enttäuscht von mir.
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
— Nein, habe noch nie exzessiv konsumiert.
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
— Nein, es war mir einfach eine Lehre und ich habe beschlossen das einfach nie wieder zu tun, das auffällig sein hat für mich ein Schalter umgelegt, es hat mir gezeigt dass man es doch nicht so auf die leichte Schulter nehmen sollte.
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
— Nein, meine Familie ist strikt gegen Drogen.
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
— Nein.
27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
— Ich konnte schon immer ohne Drogen ausschalten. Habe noch nie Drogen/Alkohol dafür verwendet
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
— Für den moment habe ich gedacht dass es nicht so sei, nun denke ich dass es vielleicht sogar gut war dass ich „erwischt“ worden bin weil es natürlich hätte passieren können, meistens merken es die beteiligten nämlich nicht, jeder der etwas damit zu tun hat ist gefährdet.
29. Waren sie drogenabhängig?
— Nein.
----------------------------------------------------------
Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
— In dem ich garnicht erst nach Holland gegangen wäre. das hätte mir einiges erspart, denn ich denke dass mir der Kurztrip in Amsterdam zu dem Zeitpunkt die Hemmung genommen hat. Jetzt würde ich es nichtmal mehr in Amsterdam machen.
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
— Weil es für mich die unkomplizierteste Lösung war, und weil ich nicht gerne Sachen betreibe mit denen ich mir schon die Finger verbrannt habe.
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
— Sofort nach der Kontrolle.(bzw schon währenddessen.)
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
— Weil ich es nicht mehr in gutem gewissen machen könnte, da ich jetzt über die folgen aufgeklärt bin.
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
— Gut, habe mich nicht mehr in räumen umgeben wo geraucht wurde (weg. Passiv) was mich früher nicht gestört hat, habe auch keinen kontakt mehr zu menschen die Konsumieren weil es mich jetzt einfach stört dass sie nicht akzeptieren können dass es schlecht für sie ist.
35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
— Ich habe dass größtenteils mit mir selber ausgemacht, aber auch durch meine Freundin da ich jetzt viel mehr zeit mit ihr invesiere.
36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
— Es hat keiner gemerkt da nur wenige über den konsum wussten. Meine Eltern sind allerdings beruhigt dass ich daraus gelernt habe.
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
— Nein, wenn man sich unterwegs mal sieht dann Begrüßen mehr aber auch nicht.
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
— Danach nicht mehr da ich mit keinem mehr zu tun habe der Konsumiert.
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
— Garnicht mehr konsumieren sowie jeglichen Kontakt mit Cannabis vermeiden.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
— Nein
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
— Wenn ich nicht konsumiere kann ich auch nicht unter Einfluss fahren also konsumiere ich garnicht mehr.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
— Ein beginnender Rückfall ist für mich wenn ich Lust verspüre zu konsumieren hier kommt Charakterstärke ins Spiel, meine Disziplin wird mir erlauben das durchzuziehen.
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
— Unverändert, 3-4 mal im Jahr zu besonderen Anlässen und dann wiederum 1/2 Bier.