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Soulpass

Benutzer
Hallo,
ich habe schon öfter stillschweigend dieses Forum durchforstet weil ich demnächst eine MPU machen muss, allerdings weiß ich ehrlich gesagt nichtmal wie ich das alles angehe. Bis jetzt habe ich schonmal einen 6 Monatigen Abstinenznachweis machen lassen durch eine HA.
Habe auch schon 5* FB gelesen, und habe ersucht das ganze trotzdem so Wahrheitsgemäß wie möglich zu gestalten.
Ich bedanke mich im voraus.

Zur Person
Geschlecht: M
Alter: 20

Was ist passiert?
Drogensorte: THC
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): 3 Mal Cannabis
Datum der Auffälligkeit:14.10.2016

Drogenbefund
Blutwerte: 1,06 THC, 16,X THC-COOH
Schnelltest: Positiv
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:Nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Nein, OWI ca. 600€
Verurteilt: MPU, OWI, Verlängerung der Probezeit
Strafe abgebüßt: OWI

Führerschein
Hab ich noch:Nein
Hab ich abgegeben: Ja
Hab ich neu beantragt:Nein
Habe noch keinen gemacht:Nein

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Zum Teil durch RA
Sonstige Verstöße oder Straftaten?:Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Nein

Bundesland: BW

Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: 13.10.2016

Abstinenznachweis
Haaranalyse: Gemacht —> 6 Monate, Negativ
Urinscreen: Nein
Keinen Plan: ?

Aufarbeitung
Drogenberatung: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung: ?

MPU
Datum: Noch keins
Welche Stelle (MPI): Auch noch keine
Schon bezahlt?:
Schon gehabt?:
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: Nein


Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

— Ich habe das Erste mal in der Schule durch Aufklärung der Polizei gehört (6te Klasse in Italien)

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

— Das erste Mal habe ich im August 2016 Konsumiert in Amsterdam

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)

— Das erste Mal in Amsterdam und danach weitere 2 mal im Abstand von ca 1 Monat jeweils.
Das erste mal in Amsterdam zum ausprobieren, das 2te mal auf einem Geburtstag (zu der Zeit hatte ich kein Auto und bin somit nicht gefahren)
Das letzte mal habe ich 2 mal daran gezogen weil jemand gemeint hat es würde schmecken wie in Amsterdam, ich würde sagen das war Gruppenzwang.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

— Nein noch nie, habe gehört dass das sehr gefährlich ist.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

— Nicht exzessiv, so ca 3-4 mal im Jahr auf Geburtstagen oder zu Silvester, jeweils 1-2 Bier

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

— Zigaretten, damit will ich aber auch noch aufhören.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

— Ich kann mich daran erinnern wie müde und lustlos wir waren 2 Stunden nach dem wir einen Joint rauchten in Amsterdam und desshalb schlafen gegangen sind.
Beim 2ten mal hatte ich nicht sofort negative Folgen weil ich kruz darauf schlafen gegangen bin.. am nächsten morgen war ich aber extrem verpeilt und hab mich sehr unwohl gefühlt

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

— Ja, noch ein mal, weil ich mich dazu verleiten lassen hab, ich wusste dass es falsch ist hab aber gedacht dass es nicht nochmal passiert wenn ich 2 mal daran ziehe.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

— 1,06 THC Aktiv, 16,X THC-COOH

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

— Ca 15 Stunden vor der Auffälligkeit, davor nicht.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

— Zwei Mal an dem Joint gezogen, kein Alkohol, keine weiteren drogen.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

— Ja die Pflanze wurde von einem damaligen freund geerntet, ich habe mich davon einlullen lassen dass es wie in Amsterdam schmeckt und hab dann gedacht dass nichts passieren würde bei geringem Konsum (2 Züge)

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

— Mein Bremslicht war defekt, daraufhin stellten die beamten Gesichtsblässe sowie glasige Augen fest.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?

— Ich kam gerade von der Berufsschule

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

— Ich bin ca 25km gefahren.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
— Kein einziges mal, nach Amsterdam sind wir mit dem Bus gefahren (danach 1 woche nicht gefahren da Urlaub) und das zweite mal hatte ich kein Auto weil die Lichtmaschine defekt war (5 Tage nicht gefahren weil Auto in der Werkstatt).

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

— Ich hatte keinen Konflikt, es hat mich nicht gestört es einfach zu lassen. Nun werde ich nichtmal mehr konsumieren wenn ich danach nicht fahren muss. Einfach garnicht mehr.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

— Weil THC die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigt, dazu führt dass man abgelenkt/unaufmerksam ist und abstände falsch einschätzt

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

— Nach meinen neuen Erkentnissen mindestens 48h!

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

— Ich habe schon Sachen gelesen die von leichten Persönlichkeitsveränderungen gehen bis hin zu schweren Schizophrenie.
----------------------------------------------------------

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

— Persönlich gab es anfangs den Hintergrund dass es für mich interessant war zu wissen wie sich das anfühlt weil ich mehrere menschen kannte die Cannabis konsumierten, später hat es sich weitere 2 mal ergeben, aus Leichtsinn und Gruppenzwang.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

— Sie waren erstaunt dass ich mal mitgeraucht habe weil ich vor Amsterdam immer gesagt habe dass ich das nicht möchte.
Meine Familie hingegen war sehr enttäuscht von mir.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

— Nein, habe noch nie exzessiv konsumiert.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?

— Nein, es war mir einfach eine Lehre und ich habe beschlossen das einfach nie wieder zu tun, das auffällig sein hat für mich ein Schalter umgelegt, es hat mir gezeigt dass man es doch nicht so auf die leichte Schulter nehmen sollte.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

— Nein, meine Familie ist strikt gegen Drogen.

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?

— Nein.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

— Ich konnte schon immer ohne Drogen ausschalten. Habe noch nie Drogen/Alkohol dafür verwendet

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

— Für den moment habe ich gedacht dass es nicht so sei, nun denke ich dass es vielleicht sogar gut war dass ich „erwischt“ worden bin weil es natürlich hätte passieren können, meistens merken es die beteiligten nämlich nicht, jeder der etwas damit zu tun hat ist gefährdet.

29. Waren sie drogenabhängig?

— Nein.

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Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

— In dem ich garnicht erst nach Holland gegangen wäre. das hätte mir einiges erspart, denn ich denke dass mir der Kurztrip in Amsterdam zu dem Zeitpunkt die Hemmung genommen hat. Jetzt würde ich es nichtmal mehr in Amsterdam machen.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

— Weil es für mich die unkomplizierteste Lösung war, und weil ich nicht gerne Sachen betreibe mit denen ich mir schon die Finger verbrannt habe.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

— Sofort nach der Kontrolle.(bzw schon währenddessen.)

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

— Weil ich es nicht mehr in gutem gewissen machen könnte, da ich jetzt über die folgen aufgeklärt bin.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

— Gut, habe mich nicht mehr in räumen umgeben wo geraucht wurde (weg. Passiv) was mich früher nicht gestört hat, habe auch keinen kontakt mehr zu menschen die Konsumieren weil es mich jetzt einfach stört dass sie nicht akzeptieren können dass es schlecht für sie ist.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

— Ich habe dass größtenteils mit mir selber ausgemacht, aber auch durch meine Freundin da ich jetzt viel mehr zeit mit ihr invesiere.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

— Es hat keiner gemerkt da nur wenige über den konsum wussten. Meine Eltern sind allerdings beruhigt dass ich daraus gelernt habe.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

— Nein, wenn man sich unterwegs mal sieht dann Begrüßen mehr aber auch nicht.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

— Danach nicht mehr da ich mit keinem mehr zu tun habe der Konsumiert.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

— Garnicht mehr konsumieren sowie jeglichen Kontakt mit Cannabis vermeiden.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

— Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

— Wenn ich nicht konsumiere kann ich auch nicht unter Einfluss fahren also konsumiere ich garnicht mehr.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

— Ein beginnender Rückfall ist für mich wenn ich Lust verspüre zu konsumieren hier kommt Charakterstärke ins Spiel, meine Disziplin wird mir erlauben das durchzuziehen.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

— Unverändert, 3-4 mal im Jahr zu besonderen Anlässen und dann wiederum 1/2 Bier.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Willkommen im Forum !!!

ich habe schon öfter stillschweigend dieses Forum durchforstet weil ich demnächst eine MPU machen muss, allerdings weiß ich ehrlich gesagt nichtmal wie ich das alles angehe. Bis jetzt habe ich schonmal einen 6 Monatigen Abstinenznachweis machen lassen durch eine HA.
Sechs Monate Abstinenz ist schon mal sehr gut, ohne diese brauchst du gar nicht erst bei der MPU antreten.
Bis zu deiner MPU sollte diese Abstinenz lückenlos sein.
Für die Analyse hast du bestimmt ein zertifiziertes und akkreditiertes Labor aufgesucht.

Habe auch schon 5* FB gelesen, und habe ersucht das ganze trotzdem so Wahrheitsgemäß wie möglich zu gestalten.
Inwiefern du finale 5*FB gelesen hast, kann ich nicht beurteilen. Für einen MPU tauglichen FB hat das jedenfalls nicht gereicht.
Dein FB ist eher stichpunktartig und vermutlich auch im Schnelldurchlauf erstellt worden.
Da bist du allerdings auch nicht der Erste und stellt auch kein Problem dar.

Der Gutachter möchte dich in einem Zeitrahmen von ca. 30-60 Minuten in einem Gespräch begutachten.
Jetzt schau dir mal deine Antworten an ... damit hast du Gesprächsstoff für vielleicht 10 Minuten.
Das ist alles viel zu mager und zu dünn beantwortet.

Du bekommst jetzt ein paar Links, wo du dich erstmal vernünftig einlesen kannst.
Bei den 5*FB musst du immer den finalen FB lesen, quasi den letztmalig erstellten FB.

MPU ... abc Teil 1
MPU ... abc Teil 2

Reaktionstest/Leistungstest

Unterlagen für die Neuerteilung

5*FB

Wichtige Abkürzungen im Forum
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich habe jetzt ca 5 Wochen auf die Ergebnisse gewartet und keine weiteren AN gemacht, heißt dass das ich meine HA damit kaputt gemacht habe?
Wenn du die Analyse in einem zertifizierten und akkreditierten Labor gemacht hast, dann nein.
Du kannst eine Haaranalyse immer für rückwirkend 6 Monate erstellen lassen. Das heißt, zwischen deiner letzten Analyse und deiner MPU dürfen 6 Monate möglichst nicht überschritten werden.
Passt der Zeitrahmen, dann kannst du diese Analyse (nach Voranmeldung) bei deinem ausgesuchten MPI erstellen lassen.

Danke, ich mach mich an die Arbeit
Ok, danach kannst du es ja mal mit einem neuen FB versuchen. Lass dir dafür aber genügend Zeit und orientiere dich an den 5*FB zu deinem Thema.
Hast du beim ausfüllen des FB mal die Schnauze voll, dann mach einfach am nächsten Tag weiter. :zwinker0004:
 

Soulpass

Benutzer
Erstmal möchte ich mich für deine Schnelle und Kompetente Hilfe Bedanken, Apreciate that.

Passt der Zeitrahmen, dann kannst du diese Analyse (nach Voranmeldung) bei deinem ausgesuchten MPI erstellen lassen.
Heißt dass ich muss dort dann noch eine HA machen lassen?

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Nochmal überarbeitet.



Zur Person
Geschlecht: M
Alter: 20

Was ist passiert?
Drogensorte: THC
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): 3 Mal Cannabis
Datum der Auffälligkeit:14.10.2016

Drogenbefund
Blutwerte: 1,06 THC, 16,X THC-COOH
Schnelltest: Positiv
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:Nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Nein, OWI ca. 600€
Verurteilt: MPU, OWI, Verlängerung der Probezeit
Strafe abgebüßt: OWI

Führerschein
Hab ich noch:Nein
Hab ich abgegeben: Ja
Hab ich neu beantragt:Nein
Habe noch keinen gemacht:Nein

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Zum Teil durch RA
Sonstige Verstöße oder Straftaten?:Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Nein

Bundesland: BW

Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: 13.10.2016

Abstinenznachweis
Haaranalyse: Gemacht —> 6 Monate, Negativ
Urinscreen: Nein
Keinen Plan: ?

Aufarbeitung
Drogenberatung: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung: ?

MPU
Datum: Noch keins
Welche Stelle (MPI): Auch noch keine
Schon bezahlt?:
Schon gehabt?:
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: Nein








Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

— Ich habe das Erste mal in der Schule mit ca 11-12 Jahren, durch Aufklärung der Polizei von Drogen gehört (6te Klasse in Italien)

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

— Das erste Mal habe ich im August 2016 Konsumiert in Amsterdam

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)

— Das erste Mal in Amsterdam und danach weitere 2 mal im Abstand von ca 1 Monat jeweils.
Das erste mal in Amsterdam zum ausprobieren, vor Amsterdam hatte ich nichts dagegen wenn damalige Freunde in meiner Gegenwart konsumierten ich habe allerdings nicht konsumiert weil ich ziemlich viel Respekt vor dem Thema Drogen allgemein hatte… Als wir dann nach Amsterdam gefahren sind (zu 4, 2 davon regelmäßige Konsumenten) habe ich gesehen wie viele menschen es machen und habe mich dazu entschlossen es auch zu probieren.
Das zweite mal auf einem Geburtstag (zu der Zeit hatte ich kein Auto und bin somit nicht gefahren) da ich es bereits einmal probiert hatte und die Wirkung nicht umbedingt stark war habe ich ohne darüber nachzudenken einfach zugegriffen.
Das letzte mal habe ich 2 mal daran gezogen weil jemand gemeint hat es würde schmecken wie in Amsterdam und ich ja ein Monat vorher auf dem Geburtstag mitgeraucht habe und das echt eklig geschmeckt hat, trotzdem würde ich sagen das war Gruppenzwang.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

— Nein noch nie, habe gehört dass das sehr gefährlich ist.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

— Nicht exzessiv, so ca 3-4 mal im Jahr auf Geburtstagen oder zu Silvester, jeweils 1-2 Bier

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

— Manchmal Kaffee und ca 10-15 Zigaretten am Tag.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

— Ich kann mich daran erinnern wie müde und lustlos wir waren 2 Stunden nach dem wir einen Joint rauchten in Amsterdam und deshalb schlafen gegangen sind.
Beim zweiten mal hatte ich nicht sofort negative Folgen weil ich kurz darauf nachhause schlafen gegangen bin.. am nächsten morgen habe ich mich aber gefühlt als ob ich immer noch in einem rausch wäre.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

— Ja, ich wollte nicht als Spießer da stehen und habe gedacht ein paar mal daran ziehen wird schon nicht schaden, als ich dort dann weggegangen bin ist mir erst aufgefallen dass das ziemlich kindisch von mir war.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

— 1,06 THC Aktiv, 16,X THC-COOH

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

— Nichts.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

—Am Abend davor Zwei Mal an dem Joint gezogen, kein Alkohol, keine weiteren drogen.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

— Ja die Pflanze wurde von einem damaligen freund geerntet, ich habe mich davon einlullen lassen dass es wie in Amsterdam schmeckt und hab dann gedacht dass nichts passieren würde bei geringem Konsum

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

— Mein Bremslicht war defekt, daraufhin stellten die Beamten Gesichtsblässe sowie glasige Augen fest.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?

— Ich kam gerade von der Berufsschule

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

— Ich bin ca 25km gefahren.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
— Kein einziges mal, nach Amsterdam sind wir mit dem Bus gefahren (danach 1 woche nicht gefahren da Urlaub) und das zweite mal hatte ich kein Auto weil die Lichtmaschine defekt war (5 Tage nicht gefahren weil Auto in der Werkstatt).

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

— Ich hatte keinen Konflikt, es hat mich nicht gestört es einfach zu lassen. Nun werde ich nichtmal mehr konsumieren wenn ich danach nicht fahren muss. Einfach garnicht mehr.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

— Weil THC sowie andere Psychoaktive substanzen die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen, dazu führen dass man abgelenkt/unaufmerksam ist und abstände falsch einschätzt und sich nicht richtig Konzentrieren kann.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

— Nach meinen neuen Erkentnissen kann man 72h lang unter einfluss stehen.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

— Ich habe schon Sachen gelesen die von leichten Persönlichkeitsveränderungen gehen bis hin zu schweren Schizophrenie aber auch auf Sozialem Feld richtet es meist fatale Schäden an. Natürlich haben Drogen auch auf körperlicher ebene einen Großen Einfluss da es zu Lungenschädigungen kommen kann. Zu dem kommt noch eine eventuelle Abhängigkeit.
----------------------------------------------------------

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

— Erstmals in Amsterdam war es hauptsächlich aus Neugierde mein ziel war es zu wissen wie sich das anfühlt weil ich mehrere menschen kannte die Cannabis konsumierten, später hat es sich weitere 2 mal ergeben, aus Leichtsinn und Gruppenzwang.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

— Sie waren erstaunt dass ich mal mitgeraucht habe weil ich vor Amsterdam immer gesagt habe dass ich das nicht möchte.
Meine Familie hingegen war sehr enttäuscht von mir da sie es erst erfahren haben als ich mein Führerschein verloren habe.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

— Nein

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?

— Ich habe mich nach meiner Auffälligkeit am 14.10.16 viel darüber mit meinen Eltern und meine Freundin unterhalten obwohl es mir sehr unangenehm war darüber zu sprechen allerdings war es mir einfach von Anfang an eine Lehre und ich habe beschlossen das einfach nie wieder zu tun, das auffällig sein hat für mich ein Schalter umgelegt, es hat mir gezeigt dass man es doch nicht so auf die leichte Schulter nehmen sollte.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

— Nein, meine Familie ist strikt gegen Drogen.

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?

— Nein.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

— Ich konnte schon immer ohne Drogen ausschalten. Habe noch nie Drogen/Alkohol dafür verwendet, lieber gehe ich ins Fittness Studio oder mache Musik um abzuschalten.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

— Für den moment habe ich gedacht dass es nicht so sei, nun denke ich dass es vielleicht sogar gut war dass ich „erwischt“ worden bin weil es natürlich hätte passieren können, meistens merken es die beteiligten nämlich nicht, jeder der etwas mit Drogen zu tun hat ist gefährdet.

29. Waren sie drogenabhängig?

— Nein.

----------------------------------------------------------


Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

— In dem ich garnicht erst nach Holland gegangen wäre. das hätte mir einiges erspart, denn ich denke dass mir der Kurztrip in Amsterdam zu dem Zeitpunkt die Hemmung genommen hat. Jetzt würde ich es nichtmal mehr in Amsterdam machen.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

— Weil es für mich die unkomplizierteste Lösung war, und weil ich nicht gerne Sachen betreibe mit denen ich mir schon die Finger verbrannt habe, außerdem ist es viel schöner sich an alle Ereignisse des Lebens nüchtern erinnern zu können.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

— Als meine Mutter vom Fenster beobachtete wie ich aufs Revier mitgenommen wurde und ich mich auch während der Fahrt zu Grund und Boden schämte da mich bei mir im Ort sehr viele Menschen kennen und bestimmt nicht so ein Bild von mir hatten, ich fühlte mich erbärmlich. Das will ich nie wieder.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

— Weil ich es nicht mehr in gutem gewissen machen könnte, da ich jetzt über die folgen aufgeklärt bin außerdem ist es einfach nur Unnötig, ich kann mir Heute noch nicht erklären warum ich das überhaupt gemacht habe.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

— Gut, habe mich nicht mehr in räumen umgeben wo geraucht wurde (weg. Passiv) was mich früher nicht gestört hat, habe auch keinen kontakt mehr zu menschen die Konsumieren weil es mich jetzt einfach stört dass sie nicht akzeptieren können dass es schlecht für sie ist auch wenn es jemand versucht zu erklären… als ob sie in einer anderen Welt wären.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

— Ich habe dass größtenteils mit mir selber ausgemacht in dem ich meinen Hobbys wie Sport und Musik nachgegangen bin, aber auch meine Freundin und meine Familie haben mir dabei geholfen.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

— Es hat keiner gemerkt da nur wenige über den Konsum wussten. Meine Eltern sind allerdings beruhigt dass ich daraus gelernt habe.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

— Nein, wenn man sich unterwegs mal sieht dann Begrüßen mehr aber auch nicht.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

— Danach nicht mehr da ich mit keinem mehr zu tun habe der Konsumiert.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

— Garnicht mehr konsumieren sowie jeglichen Kontakt mit Cannabis vermeiden.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

— Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

— Wenn ich nicht konsumiere kann ich auch nicht unter Einfluss fahren also konsumiere ich garnicht mehr. Ich werde sehr konsequent mit meiner Abstinenz sein.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

— Einen Rückfall kann ich besten Gewissens ausschließen weil Cannabis in meinem Leben noch nie eine große Rolle eingenommen hat, sollte ich dennoch irgendwann in der Zukunft lust auf Cannabis haben dann werde ich mich definitiv an Professionelle Hilfe wenden da ich dann eindeutig ein Problem hab.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

— Unverändert, 3-4 mal im Jahr zu besonderen Anlässen und dann wiederum 1/2 Bier.
 

Soulpass

Benutzer
Hallo, da ich länger nichts von euch gehört habe, habe ich nochmals mein FB bearbeitet..
Hoffentlich passt es soweit, wenn nicht dann öffnet mir bitte die Augen... (will euch damit kein stress machen :smiley894: )
Danke im Voraus!

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Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

— Ich habe das Erste mal in der Schule mit ca 11-12 Jahren, durch Aufklärung der Polizei von Drogen gehört (6te Klasse in Italien)

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

— Das erste Mal habe ich im August 2016 Konsumiert in Amsterdam

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)*

— Das erste Mal in Amsterdam und danach weitere 2 mal im Abstand von ca 1 Monat jeweils.
Das erste mal in Amsterdam zum ausprobieren, vor Amsterdam hatte ich nichts dagegen wenn damalige Freunde in meiner Gegenwart konsumierten ich habe allerdings nicht konsumiert weil ich ziemlich viel Respekt vor dem Thema Drogen allgemein hatte… Als wir dann nach Amsterdam gefahren sind (zu 4t, 2 davon regelmäßige Konsumenten) habe ich gesehen wie viele Menschen es machen und habe mich dazu entschlossen es auch zu probieren.
Das zweite mal auf einem Geburtstag (zu der Zeit hatte ich kein Auto und bin somit nicht gefahren) da ich es bereits einmal probiert hatte und die Wirkung nicht unbedingt stark war habe ich ohne darüber nachzudenken einfach zugegriffen, ich wusste dass ich in der nächsten halben stunde nachhause gehen werde desshalb hab ich mich an der müde machenden Wirkung nicht gestört.
Das letzte mal habe ich 2 mal daran gezogen weil jemand gemeint hat es würde schmecken wie in Amsterdam und ich ja ein Monat vorher auf dem Geburtstag mitgeraucht habe und das echt eklig geschmeckt hat, trotzdem würde ich sagen das war Gruppenzwang.*Dies ist für mich keine Entschuldigung!

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

— Nein noch nie, habe gehört dass das sehr gefährlich ist.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

— Nicht exzessiv, so ca 3-4 mal im Jahr auf Geburtstagen oder zu Silvester, jeweils 1-2 Alkoholische Getränke von der gleichen Sorte.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

— Manchmal Kaffee und ca 10-15 Zigaretten am Tag.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

— Ich kann mich daran erinnern wie müde und lustlos ich war 2 Stunden nach dem wir einen Joint rauchten in Amsterdam und deshalb schlafen gegangen bin.
Beim zweiten mal hatte ich nicht sofort negative Folgen weil ich kurz darauf nachhause schlafen gegangen bin.. am nächsten morgen habe ich mich aber gefühlt als ob ich immer noch in einem rausch wäre.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

— Ja, ich wollte nicht als Spießer da stehen und habe gedacht ein paar mal daran ziehen wird schon nicht schaden, als ich dort dann weggegangen bin ist mir erst aufgefallen dass das ziemlich kindisch von mir war.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

— 1,06 THC Aktiv, 16,X THC-COOH

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

— Nichts.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

—Am Abend davor Zwei Mal an dem Joint gezogen, kein Alkohol, keine weiteren drogen.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

— Ja die Pflanze wurde von einem damaligen freund geerntet, ich habe mich davon einlullen lassen dass es wie in Amsterdam schmeckt und hab dann gedacht dass nichts passieren würde bei geringem Konsum, es hat dann jeder probiert und ich wollte nicht wieder der einzige sein der es nicht probiert.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

— Mein Bremslicht war defekt, daraufhin stellten die Beamten Gesichtsblässe sowie glasige Augen fest.

14. Was war der Zweck der Fahrt?

— Ich kam gerade von der Berufsschule

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

— Ich bin ca 25km gefahren.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
— Kein einziges mal, nach Amsterdam sind wir mit dem Bus gefahren (danach 1 Woche nicht gefahren da Urlaub) und das zweite mal hatte ich kein Auto weil die Lichtmaschine defekt war (5 Tage nicht gefahren weil Auto in der Werkstatt).

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

— Ich hatte keinen Konflikt, es hat mich nicht gestört es einfach zu lassen. Nun werde ich nichtmal mehr konsumieren wenn ich danach nicht fahren muss. Einfach gar nicht mehr.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

— Weil THC sowie andere Psychoaktive substanzen die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen, dazu führen, dass man abgelenkt/unaufmerksam ist, abstände falsch einschätzt und sich nicht richtig konzentrieren kann.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

— Nach meinen neuen Erkenntnissen kann man 72h lang unter Einfluss stehen.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

— Ich habe schon Sachen gelesen die von leichten Persönlichkeitsveränderungen gehen bis hin zu schweren Schizophrenie aber auch auf Sozialem Feld richtet es meist fatale Schäden an. Natürlich haben Drogen auch auf körperlicher ebene einen Großen Einfluss da es zu Lungenschädigungen kommen kann. Zu dem kommt noch eine eventuelle Abhängigkeit.
----------------------------------------------------------

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

— Erstmals in Amsterdam war es hauptsächlich aus Neugierde mein Ziel war es zu wissen wie sich das anfühlt, weil ich mehrere Menschen kannte die Cannabis konsumierten, später hat es sich weitere 2 mal ergeben, aus Leichtsinn und Gruppenzwang.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

— Sie waren erstaunt dass ich mal mitgeraucht habe weil ich vor Amsterdam immer gesagt habe dass ich das nicht möchte.
Meine Familie hingegen war sehr enttäuscht von mir da sie es erst erfahren haben als ich mein Führerschein verloren habe.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

— Nein

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?

— Ich habe mich nach meiner Auffälligkeit am 14.10.16 viel darüber mit meinen Eltern und meine Freundin unterhalten obwohl es mir sehr unangenehm war darüber zu sprechen, allerdings war es mir von Anfang an eine Lehre und ich habe beschlossen das einfach nie wieder zu tun, das auffällig sein hat für mich ein Schalter umgelegt, es hat mir gezeigt dass man es nicht so auf die leichte Schulter nehmen darf.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

— Nein, meine Familie ist strikt gegen Drogen.

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?

— Nein.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

— Ich konnte schon immer ohne Drogen abschalten. Habe noch nie Drogen/Alkohol dafür verwendet, lieber gehe ich ins Fitness Studio oder mache Musik um abzuschalten.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

— Für den Moment habe ich gedacht, dass es nicht so sei nun denke ich, dass es vielleicht sogar gut war, dass ich „erwischt“ worden bin, weil es natürlich hätte passieren können, meistens merken es die beteiligten nämlich nicht, jeder der etwas mit Drogen zu tun hat ist gefährdet abhängig zu werden.

29. Waren sie drogenabhängig?

— Nein.

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Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

— In dem ich gar nicht erst nach Holland gegangen wäre. das hätte mir einiges erspart, denn ich denke, dass mir der Kurztrip in Amsterdam zu dem Zeitpunkt die Hemmung genommen hat. Jetzt würde ich es nicht mal mehr in Amsterdam machen.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

— Weil es für mich die unkomplizierteste Lösung war, und weil ich nicht gerne Sachen betreibe mit denen ich mir schon die Finger verbrannt habe, außerdem ist es viel schöner sich an alle Ereignisse des Lebens nüchtern erinnern zu können.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

— Als meine Mutter vom Fenster beobachtete wie ich aufs Revier mitgenommen wurde und ich mich auch während der Fahrt zu Grund und Boden schämte da mich bei mir im Ort sehr viele Menschen kennen und bestimmt nicht so ein Bild von mir hatten, ich fühlte mich erbärmlich. Das will ich nie wieder.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

— Weil ich es nicht mehr in gutem Gewissen machen könnte, da ich jetzt über die Folgen aufgeklärt bin außerdem ist es einfach nur Unnötig, ich kann mir heute noch nicht erklären warum ich das überhaupt gemacht habe.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

— Gut, habe mich nicht mehr in räumen umgeben wo geraucht wurde (weg. Passiv) was mich früher nicht gestört hat, habe auch keinen Kontakt mehr zu Menschen die Konsumieren weil es mich jetzt einfach stört dass sie nicht akzeptieren können dass es schlecht für sie ist auch wenn es jemand versucht zu erklären… als ob sie in einer anderen Welt wären.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

— Ich habe das größtenteils mit mir selber ausgemacht in dem ich meinen Hobbys wie Sport und Musik nachgegangen bin, aber auch meine Freundin und meine Familie haben mir sehr dabei geholfen.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

— Es hat keiner gemerkt da nur wenige über den Konsum wussten. Meine Eltern sind allerdings beruhigt, dass ich daraus gelernt habe.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

— Nein, wenn man sich unterwegs mal sieht dann Begrüßen mehr aber auch nicht.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

— Danach nicht mehr da ich mit keinem mehr zu tun habe der Konsumiert.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

— Gar nicht mehr konsumieren sowie jeglichen Kontakt mit Cannabis/anderen drogen vermeiden.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

— Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

— Wenn ich nicht konsumiere kann ich auch nicht unter Einfluss fahren also konsumiere ich gar nicht mehr. Ich werde sehr konsequent mit meiner Abstinenz sein.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

— Einen Rückfall kann ich besten Gewissens ausschließen, weil Cannabis in meinem Leben noch nie eine große Rolle eingenommen hat, sollte ich dennoch irgendwann in der Zukunft Lust auf Cannabis haben dann werde ich mich definitiv an Professionelle Hilfe wenden da ich dann eindeutig ein Problem hab.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

— Unverändert, 3-4 mal im Jahr zu besonderen Anlässen und dann wiederum 1/2 Bier.

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Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Max, hoffe bei dir ist alles gut und dass du mich nicht vergessen hast

FB hab ich nicht vergessen, brauch dafür aber noch etwas Zeit ... danke für deine Geduld.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)*

— Das erste Mal in Amsterdam und danach weitere 2 mal im Abstand von ca 1 Monat jeweils.
Das erste mal in Amsterdam zum ausprobieren, vor Amsterdam hatte ich nichts dagegen wenn damalige Freunde in meiner Gegenwart konsumierten ich habe allerdings nicht konsumiert weil ich ziemlich viel Respekt vor dem Thema Drogen allgemein hatte… Als wir dann nach Amsterdam gefahren sind (zu 4t, 2 davon regelmäßige Konsumenten) habe ich gesehen wie viele Menschen es machen und habe mich dazu entschlossen es auch zu probieren.
Das zweite mal auf einem Geburtstag (zu der Zeit hatte ich kein Auto und bin somit nicht gefahren) da ich es bereits einmal probiert hatte und die Wirkung nicht unbedingt stark war habe ich ohne darüber nachzudenken einfach zugegriffen, ich wusste dass ich in der nächsten halben stunde nachhause gehen werde desshalb hab ich mich an der müde machenden Wirkung nicht gestört.
Das letzte mal habe ich 2 mal daran gezogen weil jemand gemeint hat es würde schmecken wie in Amsterdam und ich ja ein Monat vorher auf dem Geburtstag mitgeraucht habe und das echt eklig geschmeckt hat, trotzdem würde ich sagen das war Gruppenzwang.*Dies ist für mich keine Entschuldigung!

Erstens ... ist das keine Konsumbiografie, hier fehlt komplett die Zeitangabe bzw. das Alter. Hättest du mal vernünftig einen finalen 5*FB gelesen, hättest du das wissen müssen.
Zweitens ... interessieren den Gutachter weder deine damaligen Freunde noch irgendwelche viele Menschen die auch konsumieren ... hier geht es ausschließlich um DICH.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

— Nein noch nie, habe gehört dass das sehr gefährlich ist.
Gefährlich ? ... und Drogen allein sind nicht gefährlich :smiley2204:

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

— Ja, ich wollte nicht als Spießer da stehen und habe gedacht ein paar mal daran ziehen wird schon nicht schaden, als ich dort dann weggegangen bin ist mir erst aufgefallen dass das ziemlich kindisch von mir war.
Du musst deine Antwort auf die negativen Folgen aus F7 beziehen.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

— Mein Bremslicht war defekt, daraufhin stellten die Beamten Gesichtsblässe sowie glasige Augen fest.
Glasige Augen ... weil du einen Tag vorher zweimal an einem Joint gezogen hast :smiley2204:
Wenn du keine wahrheitsgemäßen Angaben zu deinem Konsum machst, wirst du keine MPU bestehen. Dem Gutachter ist das egal, ob du am Vortag ein oder zwei Joint geraucht hast ... wichtiger ist, dass du ehrlich bist.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

— Ich hatte keinen Konflikt, es hat mich nicht gestört es einfach zu lassen. Nun werde ich nichtmal mehr konsumieren wenn ich danach nicht fahren muss. Einfach gar nicht mehr.
Die letzten Sätze kannst dir schenken, die sind einfach unzutreffend.

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

— Erstmals in Amsterdam war es hauptsächlich aus Neugierde mein Ziel war es zu wissen wie sich das anfühlt, weil ich mehrere Menschen kannte die Cannabis konsumierten, später hat es sich weitere 2 mal ergeben, aus Leichtsinn und Gruppenzwang.
Was verstehst du unter Gruppenzwang ?
Was ist, wenn sich mal wieder etwas "ergibt" ?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

— In dem ich gar nicht erst nach Holland gegangen wäre. das hätte mir einiges erspart, denn ich denke, dass mir der Kurztrip in Amsterdam zu dem Zeitpunkt die Hemmung genommen hat. Jetzt würde ich es nicht mal mehr in Amsterdam machen.
"Jetzt würde ich es nicht mal mehr in Amsterdam machen." ... wo dann ... in Berlin, in Stockholm oder vielleicht auch in Paris ???
Insgesamt ist das auch keine Antwort auf die Frage.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

— Weil es für mich die unkomplizierteste Lösung war, und weil ich nicht gerne Sachen betreibe mit denen ich mir schon die Finger verbrannt habe, außerdem ist es viel schöner sich an alle Ereignisse des Lebens nüchtern erinnern zu können.
Das ist zu wenig, hier muss noch ein bisschen mehr kommen ... nur die Erinnerung an den Vortag wird da nicht ausreichen.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

— Weil ich es nicht mehr in gutem Gewissen machen könnte, da ich jetzt über die Folgen aufgeklärt bin außerdem ist es einfach nur Unnötig, ich kann mir heute noch nicht erklären warum ich das überhaupt gemacht habe.
Wenn du dir das nicht erklären kannst, dann ist doch deine gesamte Aufarbeitung fehlgeschlagen und du kannst wieder nach Hause gehen.
Der Sinn einer MPU ist doch, dass du dich mit deiner Problematik auseinandergesetzt hast und dich Gründe für dein Drogenkonsum erkannt hast.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

— Gut, habe mich nicht mehr in räumen umgeben wo geraucht wurde (weg. Passiv) was mich früher nicht gestört hat, habe auch keinen Kontakt mehr zu Menschen die Konsumieren weil es mich jetzt einfach stört dass sie nicht akzeptieren können dass es schlecht für sie ist auch wenn es jemand versucht zu erklären… als ob sie in einer anderen Welt wären.
Thema verfehlt ! Hier gehts um dich und deine körperliche Verfassung.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

— Nein, wenn man sich unterwegs mal sieht dann Begrüßen mehr aber auch nicht.
Auch eine Begrüßung ist ein Kontakt und daher steht deine Antwort im Wiederspruch.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

— Gar nicht mehr konsumieren sowie jeglichen Kontakt mit Cannabis/anderen drogen vermeiden.
Unzureichend, hier fehlt noch etwas sehr wichtiges.

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

— Wenn ich nicht konsumiere kann ich auch nicht unter Einfluss fahren also konsumiere ich gar nicht mehr. Ich werde sehr konsequent mit meiner Abstinenz sein.
Die Antwort muss etwas deutlicher ausfallen.
Wieso willst du denn jetzt schon wissen, dass du vielleicht doch mal wieder konsumierst ?

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

— Einen Rückfall kann ich besten Gewissens ausschließen, weil Cannabis in meinem Leben noch nie eine große Rolle eingenommen hat, sollte ich dennoch irgendwann in der Zukunft Lust auf Cannabis haben dann werde ich mich definitiv an Professionelle Hilfe wenden da ich dann eindeutig ein Problem hab.
Unzureichend ... Wieso schließt du in deinen Antworten einen Rückfall stets aus ... warum gibt es dann Wiederholungstäter ?

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Ich rate dir dich nocheinmal etwas intensiever mit den finalen 5*FB zu beschäftigen. Dein FB wirkt etwas unkonzentriert und oberflächlich.
Immerhin musst du zur MPU und nicht ich ... ich kann dir nur helfen, den rest musst du alleine machen.
Ich weiß das der FB nicht immer einfach ist ... wenn dich die Lust verliert, dann bearbeite den FB einfach einen Tag später weiter ... und wenn du dafür eine ganze Woche brauchst.

FB überarbeiten und dann komplett wieder einstellen.
 

Soulpass

Benutzer
Die Bearbeitung hat etwas länger gedauert habe es gestern nicht mehr ganz hingekriegt. Hoffe dass es dafür jetzt um so besser ist!
Außerdem möchte ich mich jetzt schon für deine Geduld bedanken @MAX :smiley894:

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Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

— Ich habe das Erste mal in der Schule mit ca 11-12 Jahren, durch Aufklärung der Polizei von Drogen gehört (6te Klasse in Italien)

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

— Das erste Mal habe ich im August 2016 Konsumiert in Amsterdam

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)*

— Das erste Mal war am 13 August 2016 in Amsterdam und danach weitere 2 mal im Abstand von ca. 1 Monat jeweils.
Das erste mal in Amsterdam zum ausprobieren, vor Amsterdam hatte ich nichts dagegen wenn damalige Freunde in meiner Gegenwart konsumierten ich habe allerdings nicht konsumiert weil ich viel Respekt vor dem Thema Drogen allgemein hatte… Als wir dann nach Amsterdam gefahren sind (zu 4t, 2 davon regelmäßige Konsumenten) wollte ich es ausprobieren um zu wissen wie sich das anfühlt ob es die gleiche wirkung von Alkohol hat und was das mit meinem Körper und meine Gedanken macht.
Das zweite mal auf einem Geburtstag am 16 September (zu der Zeit hatte ich kein Auto und bin somit nicht gefahren) da ich es bereits einmal probiert hatte und die Wirkung nicht unbedingt stark war habe ich ohne darüber nachzudenken einfach zugegriffen, ich wusste dass ich in der nächsten halben stunde nachhause gehen werde deshalb hab ich mich an der müde machenden Wirkung nicht gestört.
Das letzte mal habe ich einen Joint am Abend vor der Auffälligkeit mitgeraucht, weil jemand gemeint hat es würde schmecken wie in Amsterdam und ich ja ein Monat vorher auf dem Geburtstag mitgeraucht habe und das echt eklig geschmeckt hat, trotzdem würde ich sagen das war Gruppenzwang. Dies ist für mich allerdings keine Entschuldigung!

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

— Nein.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

— Nicht exzessiv, so ca 3-4 mal im Jahr auf Geburtstagen oder zu Silvester, jeweils 1-2 Alkoholische Getränke von der gleichen Sorte.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

— Manchmal Kaffee und ca 10-15 Zigaretten am Tag.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

— Ich kann mich daran erinnern wie müde und lustlos ich war 2 Stunden nach dem wir einen Joint rauchten in Amsterdam und deshalb schlafen gegangen bin.
Beim zweiten mal hatte ich nicht sofort negative Folgen weil ich kurz darauf nachhause schlafen gegangen bin.. am nächsten morgen habe ich mich aber gefühlt als ob ich immer noch in einem rausch wäre.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

— Ja, ich wollte nicht als Spießer da stehen und habe gedacht ein paar mal daran ziehen wird vorerst schon nicht schaden obwohl ich wusste dass ich es dann am nächsten morgen bereuen werde wie die anderen male davor, als ich dort dann weggegangen bin ist mir erst aufgefallen dass das ziemlich kindisch von mir war.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

— 1,06 THC Aktiv, 16,X THC-COOH

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

— Am Abend vor der Auffälligkeit.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

—Am Abend davor einen Joint mitgeraucht, kein Alkohol, keine weiteren drogen.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

— Ja, die Pflanze wurde von einem damaligen freund geerntet, ich habe mich davon einlullen lassen dass es wie in Amsterdam schmeckt und hab dann gedacht dass nichts passieren würde bei geringem Konsum, es hat dann jeder probiert und ich wollte nicht wieder der einzige sein der es nicht probiert.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

— Mein Bremslicht war defekt, daraufhin stellten die Beamten Gesichtsblässe sowie glasige Augen fest.

14. Was war der Zweck der Fahrt?

— Ich kam gerade von der Berufsschule

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

— Ich bin ca 25km gefahren.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
— Kein einziges mal, nach Amsterdam sind wir mit dem Bus gefahren (danach 1 Woche nicht gefahren da Urlaub) und das zweite mal hatte ich kein Auto weil die Lichtmaschine defekt war (5 Tage nicht gefahren weil Auto in der Werkstatt).

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

— Ich hatte keinen Konflikt, es hat mich nicht gestört es einfach zu lassen.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

— Weil THC sowie andere Psychoaktive substanzen die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen, dazu führen, dass man abgelenkt/unaufmerksam ist, abstände falsch einschätzt und sich nicht richtig konzentrieren kann.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

— Nach meinen neuen Erkenntnissen kann man 72h lang unter Einfluss stehen.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

— Ich habe schon Sachen gelesen die von leichten Persönlichkeitsveränderungen gehen bis hin zu schweren Schizophrenie aber auch auf Sozialem Feld richtet es meist fatale Schäden an. Natürlich haben Drogen auch auf körperlicher ebene einen Großen Einfluss da es zu Lungenschädigungen kommen kann. Zu dem kommt noch eine eventuelle Abhängigkeit.
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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

— Erstmals in Amsterdam war es hauptsächlich aus Neugierde mein Ziel war es zu wissen wie sich das anfühlt., später war es um so eine art von Zugehörigkeit zu spüren, ich fand diese Gruppe „Cool“ bis ich gemerkt habe was das so mit sich bringt.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

— Sie waren erstaunt dass ich mal mitgeraucht habe weil ich vor Amsterdam immer gesagt habe dass ich das nicht möchte.
Meine Familie hingegen war sehr enttäuscht von mir da sie es erst erfahren haben als ich mein Führerschein verloren habe.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

— Nein

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?

— Ich habe mich nach meiner Auffälligkeit am 14.10.16 viel darüber mit meinen Eltern und meine Freundin unterhalten obwohl es mir sehr unangenehm war darüber zu sprechen, allerdings war es mir von Anfang an eine Lehre und ich habe beschlossen das einfach nie wieder zu tun, das auffällig sein hat für mich ein Schalter umgelegt, es hat mir gezeigt dass man es nicht so auf die leichte Schulter nehmen darf.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

— Nein, meine Familie ist strikt gegen Drogen.

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?

— Nein.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

— Ich konnte schon immer ohne Drogen abschalten. Habe noch nie Drogen/Alkohol dafür verwendet, lieber gehe ich ins Fitness Studio oder mache Musik um abzuschalten.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

— Für den Moment habe ich gedacht, dass es nicht so sei nun denke ich, dass es vielleicht sogar gut war, dass ich „erwischt“ worden bin, weil es natürlich hätte passieren können, meistens merken es die beteiligten nämlich nicht, jeder der etwas mit Drogen zu tun hat ist gefährdet abhängig zu werden.

29. Waren sie drogenabhängig?

— Nein.

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Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

— In dem ich gar nicht erst nach Holland gegangen wäre, davor hat es mich nie wirklich gereizt zu wissen wie das ist. Klar hab ich mich das gefragt, andererseits war es mir aber auch egal. Zu sehen wie es dort gehandhabt wird hat mir dann erst den „Stupser“ verpasst es zu probieren.


31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

— Weil es für mich die unkomplizierteste Lösung war, und weil ich nicht gerne Sachen betreibe mit denen ich mir schon die Finger verbrannt habe. Direkt nach der Polizeikontrolle habe ich mir sehr viele Gedanken darüber gemacht wie verantwortungslos es war. Ich habe gesagt es hier in Deutschland nicht zu machen als ich in Amsterdam war, und doch tat ich es. Dies hat meiner Charakterlichen und Anerzogenen Disziplin widersprochen. Das hat mir das Gefühl gegeben das mich Cannabis verändert hat. Nie werde ich mich von einer Substanz verändern lassen, dafür bin ich zu Stolz.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

— Als meine Mutter vom Fenster beobachtete wie ich aufs Revier mitgenommen wurde und ich mich auch während der Fahrt zu Grund und Boden schämte da mich bei mir im Ort sehr viele Menschen kennen und bestimmt nicht so ein Bild von mir hatten, ich fühlte mich erbärmlich. Das will ich nie wieder.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

— Weil ich erkannt habe dass dieser Weg eine Sackgasse ist, es gibt einen weg hinein aber nicht mehr raus. Und Ich möchte frei sein. Ich bin froh das Rechtzeitig, auch dank der Bestrafenden Maßnahme, gelernt zu haben.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

— Ich hatte physisch keine große Umstellung da ich jedes mal 2-3 tage einen „Kater“ hatte, dann aber wieder ein Monat dazwischen war.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

— Ich habe das größtenteils mit mir selber ausgemacht in dem ich meinen Hobbys wie Sport und Musik nachgegangen bin, aber auch meine Freundin und meine Familie haben mir sehr dabei geholfen.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

— Es hat keiner gemerkt da nur wenige über den Konsum wussten. Meine Eltern sind allerdings beruhigt, dass ich daraus gelernt habe.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

— Nein, ich habe nach der Auffälligkeit jeglichen Kontakt zu Konsumenten auslöschen lassen, in den ersten 2 Wochen haben sie sich noch gemeldet und gefragt ob ich zeit habe, ich verneinte jedes mal. Nun meldet sich seit ende Oktober keiner von denen mehr bei mir, und ich nicht bei ihnen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

— Danach nicht mehr da ich mit keinem mehr zu tun habe der Konsumiert.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

— Wie in der Zeit vor August 2016. Mit dem einzigen Unterschied dass ich generell auch Konsumenten vermeiden werde.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

— Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

— Durch Abstinenz, dadurch dass ich nie wieder etwas mit Cannabis oder mit Menschen die Cannabis konsumieren verkehre.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

— Hauptsächlich schließe ich einen Rückfall aus, da ich nie Abhängig war. Sollte ich dennoch das Verlangen Verspüren werde ich mich erstens an meine Familie wenden und zweitens hab ich mich auch reichlich über Professionelle Hilfe informiert.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

— Unverändert, 3-4 mal im Jahr zu besonderen Anlässen und dann wiederum 1/2 Bier.

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Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Das ging ja ziemlich schnell, aber meinen Ratschlag (5*FB und Zeit) hast wohl überlesen.
Ich brauch mir nur F42 ansehen, da weiß ich sofort Bescheid, dass du dich nicht intensiv mit dem FB auseinandergesetzt hast ... die Antwort in dieser Frage, ist eigentlich schon Standart in den 5*FB. :zwinker0004:
 

Soulpass

Benutzer
hahah hab mir ein paar durchgelesen, wollte es nur nicht 1 zu 1 wiedergeben
FB wird heute noch bearbeitet wieder eingestellt!
 

Soulpass

Benutzer
nochmals 2-3 kleine veränderungen gemacht, Punkt 42 hab ich jetzt zum teil übernommen weil mir nach 7 FB's aufgefallen ist dass es wirklich überall so drin steht :)


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Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

— Ich habe das Erste mal in der Schule mit ca 11-12 Jahren, durch Aufklärung der Polizei von Drogen gehört (6te Klasse in Italien)

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

— Das erste Mal habe ich im August 2016 Konsumiert in Amsterdam

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)*

— Das erste Mal war am 13 August 2016 in Amsterdam und danach weitere 2 mal im Abstand von ca. 1 Monat jeweils.
Das erste mal in Amsterdam zum ausprobieren, vor Amsterdam hatte ich nichts dagegen wenn damalige Freunde in meiner Gegenwart konsumierten ich habe allerdings nicht konsumiert weil ich viel Respekt vor dem Thema Drogen allgemein hatte… Als wir dann nach Amsterdam gefahren sind (zu 4t, 2 davon regelmäßige Konsumenten) wollte ich es ausprobieren um zu wissen wie sich das anfühlt ob es die gleiche wirkung von Alkohol hat und was das mit meinem Körper und meine Gedanken macht.
Das zweite mal auf einem Geburtstag am 16 September (zu der Zeit hatte ich kein Auto und bin somit nicht gefahren) da ich es bereits einmal probiert hatte und die Wirkung nicht unbedingt stark war habe ich ohne darüber nachzudenken einfach zugegriffen, ich wusste dass ich in der nächsten halben stunde nachhause gehen werde deshalb hab ich mich an der müde machenden Wirkung nicht gestört.
Das letzte mal habe ich einen Joint am Abend vor der Auffälligkeit mitgeraucht, weil jemand gemeint hat es würde schmecken wie in Amsterdam und ich ja ein Monat vorher auf dem Geburtstag mitgeraucht habe und das echt eklig geschmeckt hat, trotzdem würde ich sagen das war Gruppenzwang. Dies ist für mich allerdings keine Entschuldigung!

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

— Nein.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

— Nicht exzessiv, so ca 3-4 mal im Jahr auf Geburtstagen oder zu Silvester, jeweils 1-2 Alkoholische Getränke von der gleichen Sorte.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

— Manchmal Kaffee und ca 10-15 Zigaretten am Tag.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

— Ich kann mich daran erinnern wie müde und lustlos ich war 2 Stunden nach dem wir einen Joint rauchten in Amsterdam und deshalb schlafen gegangen bin.
Beim zweiten mal hatte ich nicht sofort negative Folgen weil ich kurz darauf nachhause schlafen gegangen bin.. am nächsten morgen habe ich mich aber gefühlt als ob ich immer noch in einem rausch wäre.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

— Ja, ich wollte nicht als Spießer da stehen und habe gedacht ein paar mal daran ziehen wird vorerst schon nicht schaden obwohl ich wusste dass ich es dann am nächsten morgen bereuen werde wie die anderen male davor, als ich dort dann weggegangen bin ist mir erst aufgefallen dass das ziemlich kindisch von mir war.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

— 1,06 THC Aktiv, 16,X THC-COOH

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

— Am Abend vor der Auffälligkeit.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

—Am Abend davor einen Joint mitgeraucht, kein Alkohol, keine weiteren drogen.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

— Ja, die Pflanze wurde von einem damaligen freund geerntet, ich habe mich davon einlullen lassen dass es wie in Amsterdam schmeckt und hab dann gedacht dass nichts passieren würde bei geringem Konsum, es hat dann jeder probiert und ich wollte nicht wieder der einzige sein der es nicht probiert.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

— Mein Bremslicht war defekt, daraufhin stellten die Beamten Gesichtsblässe sowie glasige Augen fest.

14. Was war der Zweck der Fahrt?

— Ich kam gerade von der Berufsschule

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

— Ich bin ca 25km gefahren.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
— Kein einziges mal, nach Amsterdam sind wir mit dem Bus gefahren (danach 1 Woche nicht gefahren da Urlaub) und das zweite mal hatte ich kein Auto weil die Lichtmaschine defekt war (5 Tage nicht gefahren weil Auto in der Werkstatt).

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

— Ich hatte keinen Konflikt, es hat mich nicht gestört es einfach zu lassen.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

— Weil THC sowie andere Psychoaktive substanzen die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen, dazu führen, dass man abgelenkt/unaufmerksam ist, abstände falsch einschätzt und sich nicht richtig konzentrieren kann.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

— Nach meinen neuen Erkenntnissen kann man 72h lang unter Einfluss stehen.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

— Ich habe schon Sachen gelesen die von leichten Persönlichkeitsveränderungen gehen bis hin zu schweren Schizophrenie aber auch auf Sozialem Feld richtet es meist fatale Schäden an. Natürlich haben Drogen auch auf körperlicher ebene einen Großen Einfluss da es zu Lungenschädigungen kommen kann. Zu dem kommt noch eine eventuelle Abhängigkeit.
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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

— Erstmals in Amsterdam war es hauptsächlich aus Neugierde mein Ziel war es zu wissen wie sich das anfühlt., später war es um so eine art von Zugehörigkeit zu spüren, ich fand diese Gruppe „Cool“ bis ich gemerkt habe was das so mit sich bringt.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

— Sie waren erstaunt dass ich mal mitgeraucht habe weil ich vor Amsterdam immer gesagt habe dass ich das nicht möchte.
Meine Familie hingegen war sehr enttäuscht von mir da sie es erst erfahren haben als ich mein Führerschein verloren habe.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

— Nein

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?

— Ich habe mich nach meiner Auffälligkeit am 14.10.16 viel darüber mit meinen Eltern und meine Freundin unterhalten obwohl es mir sehr unangenehm war darüber zu sprechen, allerdings war es mir von Anfang an eine Lehre und ich habe beschlossen das einfach nie wieder zu tun, das auffällig sein hat für mich ein Schalter umgelegt, es hat mir gezeigt dass man es nicht so auf die leichte Schulter nehmen darf.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

— Nein, meine Familie ist strikt gegen Drogen.

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?

— Nein.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

— Ich konnte schon immer ohne Drogen abschalten. Habe noch nie Drogen/Alkohol dafür verwendet, lieber gehe ich ins Fitness Studio oder mache Musik um abzuschalten.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

— Für den Moment habe ich gedacht, dass es nicht so sei nun denke ich, dass es vielleicht sogar gut war, dass ich „erwischt“ worden bin, weil es natürlich hätte passieren können, meistens merken es die beteiligten nämlich nicht, jeder der etwas mit Drogen zu tun hat ist gefährdet abhängig zu werden.

29. Waren sie drogenabhängig?

— Nein.

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Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

— In dem ich gar nicht erst nach Holland gegangen wäre, davor hat es mich nie wirklich gereizt zu wissen wie das ist. Klar hab ich mich das gefragt, andererseits war es mir aber auch egal. Zu sehen wie es dort gehandhabt wird hat mir dann erst den „Stupser“ verpasst es zu probieren.


31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

— Weil es für mich die unkomplizierteste Lösung war, und weil ich nicht gerne Sachen betreibe mit denen ich mir schon die Finger verbrannt habe. Direkt nach der Polizeikontrolle habe ich mir sehr viele Gedanken darüber gemacht wie verantwortungslos es war. Ich habe gesagt es hier in Deutschland nicht zu machen als ich in Amsterdam war, und doch tat ich es. Dies hat meiner Charakterlichen und Anerzogenen Disziplin widersprochen. Das hat mir das Gefühl gegeben das mich Cannabis verändert hat. Nie werde ich mich von einer Substanz verändern lassen, dafür bin ich zu Stolz.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

— Als meine Mutter vom Fenster beobachtete wie ich aufs Revier mitgenommen wurde und ich mich auch während der Fahrt zu Grund und Boden schämte da mich bei mir im Ort sehr viele Menschen kennen und bestimmt nicht so ein Bild von mir hatten, ich fühlte mich erbärmlich. Das will ich nie wieder.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

— Weil ich erkannt habe dass dieser Weg eine Sackgasse ist, es gibt einen weg hinein aber nicht mehr raus. Und Ich möchte frei sein. Ich bin froh das Rechtzeitig, auch dank der Bestrafenden Maßnahme, gelernt zu haben.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

— Ich hatte physisch keine große Umstellung da ich jedes mal 2-3 tage einen „Kater“ hatte, dann aber wieder ein Monat dazwischen war.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

— Ich habe das größtenteils mit mir selber ausgemacht in dem ich meinen Hobbys wie Sport und Musik nachgegangen bin, aber auch meine Freundin und meine Familie haben mir sehr dabei geholfen.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

— Es hat keiner gemerkt da nur wenige über den Konsum wussten. Meine Eltern sind allerdings beruhigt, dass ich daraus gelernt habe.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

— Nein, ich habe nach der Auffälligkeit jeglichen Kontakt zu Konsumenten auslöschen lassen, in den ersten 2 Wochen haben sie sich noch gemeldet und gefragt ob ich zeit habe, ich verneinte jedes mal. Nun meldet sich seit ende Oktober keiner von denen mehr bei mir, und ich nicht bei ihnen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

— Danach nicht mehr da ich mit keinem mehr zu tun habe der Konsumiert.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

— Wie in der Zeit vor August 2016. Mit dem einzigen Unterschied dass ich generell auch Konsumenten vermeiden werde.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

— Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

— Durch strikte Abstinenz, dadurch dass ich nie wieder etwas mit Cannabis oder mit Menschen die Cannabis konsumieren verkehre/verkehren möchte.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

— Einen Rückfall schließe ich Theoretisch aus, da ich den Kontakt mit Drogen und den Konsumenten stets vermeide. Falls ich doch einmal ein Verlangen verspüren sollte, wende ich mich an meine Familie, auch weiß ich nach meiner Aufarbeitung dass ich mich nicht schämen bräuchte, mir professionell helfen zu lassen.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

— Unverändert, 3-4 mal im Jahr zu besonderen Anlässen und dann wiederum 1/2 Bier.

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Soulpass

Benutzer
Hallöchen, wolte noch fragen ob ich das Aufbauseminar nach der MPU oder schon davor machen kann, und wie es mit erste hilfe kurs und Sehtest aussieht... muss ich das alles neu machen?
FE hab ich am 28.01.2016 das erste mal bekommen...
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Soulpass,

du kannst das Aufbauseminar auch schon vor der MPU machen (ist sogar sinnvoll da du hier mitunter noch weitere Erfahrungen für die Begutachtung sammeln kannst). Der Sehtest ist zwei Jahre gültig und der erste Hilfe Kurs gilt unbefristet.

  • 11b.
    § 19 (Weitergeltung von Bescheinigungen über lebensrettende Sofortmaßnahmen und Erste Hilfe)
    Bescheinigungen über die Teilnahme an einer Unterweisung in lebensrettenden Sofortmaßnahmen gelten bis zum Ablauf des 21. Oktober 2017 bei einem Antrag auf Erteilung einer Fahrerlaubnis der Klassen AM, A1, A2, A, B, BE, L und T als Nachweis im Sinne des § 21 Absatz 3 Nummer 5. Bescheinigungen über die Teilnahme an einer Ausbildung in Erster Hilfe gelten unbefristet bei einem Antrag auf Erteilung einer Fahrerlaubnis als Nachweis im Sinne des § 21 Absatz 3 Nummer 5.

https://www.jurion.de/gesetze/fev-1/76/
 
Zuletzt bearbeitet:

Soulpass

Benutzer
Super, Danke für die schnelle Antwort.
Wenn ich den Führerschein beantrage wollen die das dann also nicht mehr haben oder? Hab damals alles im Original abgegeben..
 
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