Meine Antworten

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
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Habs leider nicht geschafft ... bist du noch aktiv oder hat sich das inzwischen erledigt ??
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)*

— Das erste Mal war am 13 August 2016 in Amsterdam und danach weitere 2 mal im Abstand von ca. 1 Monat jeweils.
Das erste mal in Amsterdam zum ausprobieren, vor Amsterdam hatte ich nichts dagegen wenn damalige Freunde in meiner Gegenwart konsumierten ich habe allerdings nicht konsumiert weil ich viel Respekt vor dem Thema Drogen allgemein hatte… Als wir dann nach Amsterdam gefahren sind (zu 4t, 2 davon regelmäßige Konsumenten) wollte ich es ausprobieren um zu wissen wie sich das anfühlt ob es die gleiche wirkung von Alkohol hat und was das mit meinem Körper und meine Gedanken macht.
Das zweite mal auf einem Geburtstag am 16 September (zu der Zeit hatte ich kein Auto und bin somit nicht gefahren) da ich es bereits einmal probiert hatte und die Wirkung nicht unbedingt stark war habe ich ohne darüber nachzudenken einfach zugegriffen, ich wusste dass ich in der nächsten halben stunde nachhause gehen werde deshalb hab ich mich an der müde machenden Wirkung nicht gestört.
Das letzte mal habe ich einen Joint am Abend vor der Auffälligkeit mitgeraucht, weil jemand gemeint hat es würde schmecken wie in Amsterdam und ich ja ein Monat vorher auf dem Geburtstag mitgeraucht habe und das echt eklig geschmeckt hat, trotzdem würde ich sagen das war Gruppenzwang. Dies ist für mich allerdings keine Entschuldigung!
In einer Konsumbiografie brauchst du keine Motive erklären, dass gehört eher zu F21.
Laut deinem Konsumablauf stand eher die Neugier im Vordergrund.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

— Mein Bremslicht war defekt, daraufhin stellten die Beamten Gesichtsblässe sowie glasige Augen fest.
Antwort nicht überarbeitet !

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

— Ich hatte keinen Konflikt, es hat mich nicht gestört es einfach zu lassen.
Allein etwas wegstreichen ist noch keine richtige Antwort.
Wenn es dich nicht gestört hat ... es einfach zu lassen ... warum hast es dann trotzdem getan ? (Könnte die Gegenfrage des Gutachters lauten).
Antwort überarbeiten !

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

— Erstmals in Amsterdam war es hauptsächlich aus Neugierde mein Ziel war es zu wissen wie sich das anfühlt., später war es um so eine art von Zugehörigkeit zu spüren, ich fand diese Gruppe „Cool“ bis ich gemerkt habe was das so mit sich bringt.
Das ist eine sehr wichtige Frage und ist ziemlich dünn beantwortet. Auch wenn die Motive akzeptabel sind, musst du das besser umschreiben.

Bei den meisten Jugentlichen ist es vor allem Neugier und Experimentierdrang, der sie meist zunächst zum Alkoholtrinken oder Drogenkonsum animiert. Bei anderen ist es der soziale Druck der Gruppe, oder eine erwartete enthemmende Wirkung des Alkohols bzw. Drogen. Diese Motive, Drogen zu nehmen, gehören eher zu den harmloseren.
Konsumieren aus Gruppenzwang, um sich nicht auszugrenzen. Das Gefühl von Dazugehörigkeit sowie das Beweisen von falscher Stärke sind ebenso Beweggründe des Drogenkonsums.
(z.B. mit Freunden, Kollegen, Kameraden...)

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

— In dem ich gar nicht erst nach Holland gegangen wäre, davor hat es mich nie wirklich gereizt zu wissen wie das ist. Klar hab ich mich das gefragt, andererseits war es mir aber auch egal. Zu sehen wie es dort gehandhabt wird hat mir dann erst den „Stupser“ verpasst es zu probieren.
Falsche Antwort !

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

— Weil ich erkannt habe dass dieser Weg eine Sackgasse ist, es gibt einen weg hinein aber nicht mehr raus. Und Ich möchte frei sein. Ich bin froh das Rechtzeitig, auch dank der Bestrafenden Maßnahme, gelernt zu haben.
Das ist schon besser, aber noch nicht ausreichend.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

— Wie in der Zeit vor August 2016. Mit dem einzigen Unterschied dass ich generell auch Konsumenten vermeiden werde.
Die Antwort hast du verschlimmbessert !

Schreib hier : "Ich werde weiterhin strikt meine Abstinenz einhalten und jeden Kontakt zu Drogen und deren Konsumenten meiden."

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Dein FB wirkt immer noch ziemlich oberflächlich und dünn. Ich rate dir nochmals dich intensiv mit den finalen 5*FB zu deinem Thema zu beschäftigen.
Du musst mit deinen Antworten ca. eine Stunde Gesprächsstoff liefern können, dass wird mit deinen recht knappen Antworten etwas schwierig.

FB überarbeiten und komplett wieder einstellen.
 

Soulpass

Benutzer
Hallöchen, bin leider jetzt erst zu später Stunde damit fertig geworden.. habe ziemlich lange gearbeitet und konnte erst spät damit anfangen... ich möchte mich echt für eure Unterstützung bedanken und sorry schonmal im voraus bin manchmal nicht die hellste Leuchte :idee0003:
Habe übrigens vor Morgen meine MPI zu besuchen und übermorgen meine FE schonmal zu beantragen... Bin dann hoffentlich bis 01.09 damit fertig habe nämlich bis dahin eine neue Stelle angenommen und als Außendienstler macht es sich echt blöd ohne auto :smiley2204:
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Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

— Ich habe das Erste mal in der Schule mit ca 11-12 Jahren, durch Aufklärung der Polizei von Drogen gehört (6te Klasse in Italien)

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

— Das erste Mal habe ich im August 2016 Konsumiert in Amsterdam

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)*

— Das erste Mal war am 13 August 2016 in Amsterdam.
Das zweite mal auf einem Geburtstag am 16 September 2016 da ich es bereits einmal probiert hatte und die Wirkung nicht unbedingt stark war habe ich ohne darüber nachzudenken einfach zugegriffen.
Das letzte mal habe ich einen Joint am Abend vor der Auffälligkeit (13 Oktober 2016) mitgeraucht.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

— Nein.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

— Nicht exzessiv, so ca 3-4 mal im Jahr auf Geburtstagen oder zu Silvester, jeweils 1-2 Alkoholische Getränke von der gleichen Sorte.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

— Manchmal Kaffee und ca 10-15 Zigaretten am Tag.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

— Ich kann mich daran erinnern wie müde und lustlos ich war 2 Stunden nach dem wir einen Joint rauchten in Amsterdam und deshalb schlafen gegangen bin.
Beim zweiten mal hatte ich nicht sofort negative Folgen weil ich kurz darauf nachhause schlafen gegangen bin.. am nächsten morgen habe ich mich aber gefühlt als ob ich immer noch in einem rausch wäre.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

— Ja, ich wollte nicht als Spießer da stehen und habe gedacht ein paar mal daran ziehen wird vorerst schon nicht schaden obwohl ich wusste dass ich es dann am nächsten morgen bereuen werde wie die anderen male davor, als ich dort dann weggegangen bin ist mir erst aufgefallen dass das ziemlich kindisch von mir war.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

— 1,06 THC Aktiv, 16,X THC-COOH

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

— Am Abend vor der Auffälligkeit.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

—Am Abend davor einen Joint mitgeraucht, kein Alkohol, keine weiteren drogen.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

— Ja, die Pflanze wurde von einem damaligen freund geerntet, ich habe mich davon einlullen lassen dass es wie in Amsterdam schmeckt und hab dann gedacht dass nichts passieren würde bei geringem Konsum, es hat dann jeder probiert und ich wollte nicht wieder der einzige sein der es nicht probiert.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

— Durch eine allgemeine Verkehrskontrolle. Mein linkes Bremslicht war defekt, daraufhin stellten die Beamten Gesichtsblässe sowie glasige Augen fest.

14. Was war der Zweck der Fahrt?

— Ich kam gerade von der Berufsschule

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

— Ich bin ca 25km gefahren.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
— Kein einziges mal, nach Amsterdam sind wir mit dem Bus gefahren (danach 1 Woche nicht gefahren da Urlaub) und das zweite mal hatte ich kein Auto weil die Lichtmaschine defekt war (5 Tage nicht gefahren weil Auto in der Werkstatt).

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

— Ich hatte die ersten zwei male garkeinen Konflikt, weil ich zwar den Führerschein hatte aber kein Auto.
Das 3te Mal dachte ich es wäre ausreichend wenn da eine Nacht dazwischen liegt, was sich nach meinen neuen Erkenntnissen schon fast wie eine Ausrede anhört.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

— Weil THC sowie andere Psychoaktive substanzen die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen, dazu führen, dass man abgelenkt/unaufmerksam ist, abstände falsch einschätzt und sich nicht richtig konzentrieren kann.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

— Nach meinen neuen Erkenntnissen kann man 72h lang unter Einfluss stehen.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

— Ich habe schon Sachen gelesen die von leichten Persönlichkeitsveränderungen gehen bis hin zu schweren Schizophrenie aber auch auf Sozialem Feld richtet es meist fatale Schäden an. Natürlich haben Drogen auch auf körperlicher ebene einen Großen Einfluss da es zu Lungenschädigungen kommen kann. Zu dem kommt noch eine eventuelle Abhängigkeit.
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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

— Erstmals in Amsterdam war es hauptsächlich aus Neugierde mein Ziel war es zu wissen wie sich das anfühlt, es war nicht das erste mal das ich mitbekommen habe wie andere es konsumieren… da es in Amsterdam nochmal verstärkter war weckte es Experimentierdrang in mir. Später war es um so eine art von Zugehörigkeit zu spüren, ich fand diese Gruppe „Cool“ bis ich gemerkt habe was das so mit sich bringt. Ich habe es ja in Amsterdam ausprobiert und es war an sich nicht schlecht abgesehen von dem sogenannten Hannover am tag danach. Deshalb stellte ich mich zu den Anderen und habe auch ein paar mal jeweils an beiden genannten Tagen am Joint gezogen. Das war die selbe Gruppe von menschen zu denen ich nun keinen Kontakt mehr habe.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

— Sie waren erstaunt dass ich mal mitgeraucht habe weil ich vor Amsterdam immer gesagt habe dass ich das nicht möchte.
Meine Familie hingegen war sehr enttäuscht von mir da sie es erst erfahren haben als ich mein Führerschein verloren habe.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

— Nein

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?

— Ich habe mich nach meiner Auffälligkeit am 14.10.16 viel darüber mit meinen Eltern und meine Freundin unterhalten obwohl es mir sehr unangenehm war darüber zu sprechen, allerdings war es mir von Anfang an eine Lehre und ich habe beschlossen das einfach nie wieder zu tun, das auffällig sein hat für mich ein Schalter umgelegt, es hat mir gezeigt dass man es nicht so auf die leichte Schulter nehmen darf.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

— Nein, meine Familie ist strikt gegen Drogen.

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?

— Nein.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

— Ich konnte schon immer ohne Drogen abschalten. Habe noch nie Drogen/Alkohol dafür verwendet, lieber gehe ich ins Fitness Studio oder mache Musik um abzuschalten.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

— Für den Moment habe ich gedacht, dass es nicht so sei nun denke ich, dass es vielleicht sogar gut war, dass ich „erwischt“ worden bin, weil es natürlich hätte passieren können, meistens merken es die beteiligten nämlich nicht, jeder der etwas mit Drogen zu tun hat ist gefährdet abhängig zu werden.

29. Waren sie drogenabhängig?

— Nein.

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Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

— Ja, leider habe ich in diesem Moment aber nie daran gedacht.
Und dass es Verboten ist hat mich in dem Moment nicht daran gehindert weil ich dachte dass es eh niemals ans Licht kommen würde. Es hat mich in dem Moment nur Interessiert dazuzugehören. Ich bin allerdings der Meinung dass ich es schon hätte verhindern können in dem ich es in Amsterdam nicht ausprobiert hätte, weil ich denke dass mir das zu dem Zeitpunkt die Hemmung genommen hat.


31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

— Weil es für mich die unkomplizierteste Lösung war, und weil ich nicht gerne Sachen betreibe mit denen ich mir schon die Finger verbrannt habe. Direkt nach der Polizeikontrolle habe ich mir sehr viele Gedanken darüber gemacht wie verantwortungslos es war. Ich habe gesagt es hier in Deutschland nicht zu machen als ich in Amsterdam war, und doch tat ich es. Dies hat meiner Charakterlichen und Anerzogenen Disziplin widersprochen. Das hat mir das Gefühl gegeben das mich Cannabis verändert hat. Nie werde ich mich von einer Substanz verändern lassen, dafür bin ich zu Stolz.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

— Als meine Mutter vom Fenster beobachtete wie ich aufs Revier mitgenommen wurde und ich mich auch während der Fahrt zu Grund und Boden schämte da mich bei mir im Ort sehr viele Menschen kennen und bestimmt nicht so ein Bild von mir hatten, ich fühlte mich erbärmlich. Das will ich nie wieder.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

— Weil auch gelegentlicher Konsum sehr schädlich für Körper, Geist und Soziale stärke ist, und daraus sehr schnell eine Regelmäßigkeit sowie eine Sucht entstehen kann. Ich habe erkannt dass dieser Weg eine Sackgasse ist, es gibt einen weg hinein aber nicht mehr raus. Und Ich möchte frei sein. Ich bin froh das Rechtzeitig, auch dank der Bestrafenden Maßnahme, gelernt zu haben.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

— Ich hatte physisch keine große Umstellung da ich jedes mal 2-3 tage einen „Kater“ hatte, dann aber wieder ein Monat dazwischen war.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

— Ich habe das größtenteils mit mir selber ausgemacht in dem ich meinen Hobbys wie Sport und Musik nachgegangen bin, aber auch meine Freundin und meine Familie haben mir sehr dabei geholfen.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

— Es hat keiner gemerkt da nur wenige über den Konsum wussten. Meine Eltern sind allerdings beruhigt, dass ich daraus gelernt habe.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

— Nein, ich habe nach der Auffälligkeit jeglichen Kontakt zu Konsumenten auslöschen lassen, in den ersten 2 Wochen haben sie sich noch gemeldet und gefragt ob ich zeit habe, ich verneinte jedes mal. Nun meldet sich seit ende Oktober keiner von denen mehr bei mir, und ich nicht bei ihnen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

— Danach nicht mehr da ich mit keinem mehr zu tun habe der Konsumiert.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

— Ich werde weiterhin strikt meine Abstinenz einhalten und jeden Kontakt zu Drogen und deren Konsumenten meiden.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

— Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

— Durch strikte Abstinenz, dadurch dass ich nie wieder etwas mit Cannabis oder mit Menschen die Cannabis konsumieren verkehre/verkehren möchte.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

— Einen Rückfall schließe ich Theoretisch aus, da ich den Kontakt mit Drogen und den Konsumenten stets vermeide. Falls ich doch einmal ein Verlangen verspüren sollte, wende ich mich an meine Familie, auch weiß ich nach meiner Aufarbeitung dass ich mich nicht schämen bräuchte, mir professionell helfen zu lassen.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

— Unverändert, 3-4 mal im Jahr zu besonderen Anlässen und dann wiederum 1/2 Bier.

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Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

— Ich hatte die ersten zwei male garkeinen Konflikt, weil ich zwar den Führerschein hatte aber kein Auto.
Das 3te Mal dachte ich es wäre ausreichend wenn da eine Nacht dazwischen liegt, was sich nach meinen neuen Erkenntnissen schon fast wie eine Ausrede anhört.
Für dich gab es gar keinen Konflikt, weil du dir über Drogenkonsum und Autofahren gar keine Gedanken gemacht hast.

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Hattest du eigentlich schon deine MPU, falls ja, wie ist das Ergebnis ? :zwinker0004:
 

Soulpass

Benutzer
Hi, FB stelle ich später übersrbeitet ein..
nein hatte die MPU noch nicht... hab noch nichtmal das Formular zur Auswahl des MPI‘s bekommen... hoffe das dauert nicht mehr so lange, laut behörde müsste es diese woche kommen.
Habe auch von der Fahrschule den Falschen Aufbauseminar verkauft bekommen weil ich ja den „Besonderen Aufbauseminar“ brauch der dann über den TÜV läuft wenn ich das richtig verstanden habe... darum kümmer ich mich auch noch nächste woche.
Ist es deiner meinung nach OK zu sagen dass ich online von euch vorbereitet wurde? Als ich an dem Infoabend (Pima) teilgenommen habe war der GA nicht so überzeugt davon...
Ist der FB bis auf Punkt 17 i.O?
Danke nochmal, für eure unterstützung. Weiß das sehr zu schätzen.
 

Soulpass

Benutzer
Ok Danke, Schaust du trotzdem nochmal drüber damit auch alles ok ist?

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Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

— Ich habe das Erste mal in der Schule mit ca 11-12 Jahren, durch Aufklärung der Polizei von Drogen gehört (6te Klasse in Italien)

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

— Das erste Mal habe ich im August 2016 Konsumiert in Amsterdam

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)*

— Das erste Mal war am 13 August 2016 in Amsterdam.
Das zweite mal auf einem Geburtstag am 16 September 2016 da ich es bereits einmal probiert hatte und die Wirkung nicht unbedingt stark war habe ich ohne darüber nachzudenken einfach zugegriffen.
Das letzte mal habe ich einen Joint am Abend vor der Auffälligkeit (13 Oktober 2016) mitgeraucht.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

— Nein.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

— Nicht exzessiv, so ca 3-4 mal im Jahr auf Geburtstagen oder zu Silvester, jeweils 1-2 Alkoholische Getränke von der gleichen Sorte.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

— Manchmal Kaffee und ca 10-15 Zigaretten am Tag.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

— Ich kann mich daran erinnern wie müde und lustlos ich war 2 Stunden nach dem wir einen Joint rauchten in Amsterdam und deshalb schlafen gegangen bin.
Beim zweiten mal hatte ich nicht sofort negative Folgen weil ich kurz darauf nachhause schlafen gegangen bin.. am nächsten morgen habe ich mich aber gefühlt als ob ich immer noch in einem rausch wäre.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

— Ja, ich wollte nicht als Spießer da stehen und habe gedacht ein paar mal daran ziehen wird vorerst schon nicht schaden obwohl ich wusste dass ich es dann am nächsten morgen bereuen werde wie die anderen male davor, als ich dort dann weggegangen bin ist mir erst aufgefallen dass das ziemlich kindisch von mir war.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

— 1,06 THC Aktiv, 16,X THC-COOH

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

— Am Abend vor der Auffälligkeit.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

—Am Abend davor einen Joint mitgeraucht, kein Alkohol, keine weiteren drogen.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

— Ja, die Pflanze wurde von einem damaligen freund geerntet, ich habe mich davon einlullen lassen dass es wie in Amsterdam schmeckt und hab dann gedacht dass nichts passieren würde bei geringem Konsum, es hat dann jeder probiert und ich wollte nicht wieder der einzige sein der es nicht probiert.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

— Durch eine allgemeine Verkehrskontrolle. Mein linkes Bremslicht war defekt, daraufhin stellten die Beamten Gesichtsblässe sowie glasige Augen fest.

14. Was war der Zweck der Fahrt?

— Ich kam gerade von der Berufsschule

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

— Ich bin ca 25km gefahren.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
— Kein einziges mal, nach Amsterdam sind wir mit dem Bus gefahren (danach 1 Woche nicht gefahren da Urlaub) und das zweite mal hatte ich kein Auto weil die Lichtmaschine defekt war (5 Tage nicht gefahren weil Auto in der Werkstatt).

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

— Für mich gab es in diesem fall keinen Konflikt weil ich garnicht darüber nachgedacht habe. Ich war auch noch Schlecht informiert und dachte ich könnte wieder Autofahren.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

— Weil THC sowie andere Psychoaktive substanzen die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen, dazu führen, dass man abgelenkt/unaufmerksam ist, abstände falsch einschätzt und sich nicht richtig konzentrieren kann.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

— Nach meinen neuen Erkenntnissen kann man 72h lang unter Einfluss stehen.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

— Ich habe schon Sachen gelesen die von leichten Persönlichkeitsveränderungen gehen bis hin zu schweren Schizophrenie aber auch auf Sozialem Feld richtet es meist fatale Schäden an. Natürlich haben Drogen auch auf körperlicher ebene einen Großen Einfluss da es zu Lungenschädigungen kommen kann. Zu dem kommt noch eine eventuelle Abhängigkeit.
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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

— Erstmals in Amsterdam war es hauptsächlich aus Neugierde mein Ziel war es zu wissen wie sich das anfühlt, es war nicht das erste mal das ich mitbekommen habe wie andere es konsumieren… da es in Amsterdam nochmal verstärkter war weckte es Experimentierdrang in mir. Später war es um so eine art von Zugehörigkeit zu spüren, ich fand diese Gruppe „Cool“ bis ich gemerkt habe was das so mit sich bringt. Ich habe es ja in Amsterdam ausprobiert und es war an sich nicht schlecht abgesehen von dem sogenannten Hannover am tag danach. Deshalb stellte ich mich zu den Anderen und habe auch ein paar mal jeweils an beiden genannten Tagen am Joint gezogen. Das war die selbe Gruppe von menschen zu denen ich nun keinen Kontakt mehr habe.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

— Sie waren erstaunt dass ich mal mitgeraucht habe weil ich vor Amsterdam immer gesagt habe dass ich das nicht möchte.
Meine Familie hingegen war sehr enttäuscht von mir da sie es erst erfahren haben als ich mein Führerschein verloren habe.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

— Nein

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?

— Ich habe mich nach meiner Auffälligkeit am 14.10.16 viel darüber mit meinen Eltern und meine Freundin unterhalten obwohl es mir sehr unangenehm war darüber zu sprechen, allerdings war es mir von Anfang an eine Lehre und ich habe beschlossen das einfach nie wieder zu tun, das auffällig sein hat für mich ein Schalter umgelegt, es hat mir gezeigt dass man es nicht so auf die leichte Schulter nehmen darf.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

— Nein, meine Familie ist strikt gegen Drogen.

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?

— Nein.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

— Ich konnte schon immer ohne Drogen abschalten. Habe noch nie Drogen/Alkohol dafür verwendet, lieber gehe ich ins Fitness Studio oder mache Musik um abzuschalten.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

— Für den Moment habe ich gedacht, dass es nicht so sei nun denke ich, dass es vielleicht sogar gut war, dass ich „erwischt“ worden bin, weil es natürlich hätte passieren können, meistens merken es die beteiligten nämlich nicht, jeder der etwas mit Drogen zu tun hat ist gefährdet abhängig zu werden.

29. Waren sie drogenabhängig?

— Nein.

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Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

— Ja, leider habe ich in diesem Moment aber nie daran gedacht.
Und dass es Verboten ist hat mich in dem Moment nicht daran gehindert weil ich dachte dass es eh niemals ans Licht kommen würde. Es hat mich in dem Moment nur Interessiert dazuzugehören. Ich bin allerdings der Meinung dass ich es schon hätte verhindern können in dem ich es in Amsterdam nicht ausprobiert hätte, weil ich denke dass mir das zu dem Zeitpunkt die Hemmung genommen hat.


31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

— Weil es für mich die unkomplizierteste Lösung war, und weil ich nicht gerne Sachen betreibe mit denen ich mir schon die Finger verbrannt habe. Direkt nach der Polizeikontrolle habe ich mir sehr viele Gedanken darüber gemacht wie verantwortungslos es war. Ich habe gesagt es hier in Deutschland nicht zu machen als ich in Amsterdam war, und doch tat ich es. Dies hat meiner Charakterlichen und Anerzogenen Disziplin widersprochen. Das hat mir das Gefühl gegeben das mich Cannabis verändert hat. Nie werde ich mich von einer Substanz verändern lassen, dafür bin ich zu Stolz.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

— Als meine Mutter vom Fenster beobachtete wie ich aufs Revier mitgenommen wurde und ich mich auch während der Fahrt zu Grund und Boden schämte da mich bei mir im Ort sehr viele Menschen kennen und bestimmt nicht so ein Bild von mir hatten, ich fühlte mich erbärmlich. Das will ich nie wieder.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

— Weil auch gelegentlicher Konsum sehr schädlich für Körper, Geist und Soziale stärke ist, und daraus sehr schnell eine Regelmäßigkeit sowie eine Sucht entstehen kann. Ich habe erkannt dass dieser Weg eine Sackgasse ist, es gibt einen weg hinein aber nicht mehr raus. Und Ich möchte frei sein. Ich bin froh das Rechtzeitig, auch dank der Bestrafenden Maßnahme, gelernt zu haben.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

— Ich hatte physisch keine große Umstellung da ich jedes mal 2-3 tage einen „Kater“ hatte, dann aber wieder ein Monat dazwischen war.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

— Ich habe das größtenteils mit mir selber ausgemacht in dem ich meinen Hobbys wie Sport und Musik nachgegangen bin, aber auch meine Freundin und meine Familie haben mir sehr dabei geholfen.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

— Es hat keiner gemerkt da nur wenige über den Konsum wussten. Meine Eltern sind allerdings beruhigt, dass ich daraus gelernt habe.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

— Nein, ich habe nach der Auffälligkeit jeglichen Kontakt zu Konsumenten auslöschen lassen, in den ersten 2 Wochen haben sie sich noch gemeldet und gefragt ob ich zeit habe, ich verneinte jedes mal. Nun meldet sich seit ende Oktober keiner von denen mehr bei mir, und ich nicht bei ihnen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

— Danach nicht mehr da ich mit keinem mehr zu tun habe der Konsumiert.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

— Ich werde weiterhin strikt meine Abstinenz einhalten und jeden Kontakt zu Drogen und deren Konsumenten meiden.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

— Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

— Durch strikte Abstinenz, dadurch dass ich nie wieder etwas mit Cannabis oder mit Menschen die Cannabis konsumieren verkehre/verkehren möchte.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

— Einen Rückfall schließe ich Theoretisch aus, da ich den Kontakt mit Drogen und den Konsumenten stets vermeide. Falls ich doch einmal ein Verlangen verspüren sollte, wende ich mich an meine Familie, auch weiß ich nach meiner Aufarbeitung dass ich mich nicht schämen bräuchte, mir professionell helfen zu lassen.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

— Unverändert, 3-4 mal im Jahr zu besonderen Anlässen und dann wiederum 1/2 Bier.

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Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

— Am Abend vor der Auffälligkeit.
Hier wird auch gefragt wieviel, mach hier bitte noch eine Angabe !

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

— Nach meinen neuen Erkenntnissen kann man 72h lang unter Einfluss stehen.
Schreib das noch etwas um ... "Nach meiner Aufarbeitung kann man je nach Konsummuster bis zu 72h lang unter den Einfluss von Cannabis stehen."


20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Ich habe schon Sachen gelesen die von leichten Persönlichkeitsveränderungen gehen bis hin zu schweren Schizophrenie aber auch auf Sozialem Feld richtet es meist fatale Schäden an. Natürlich haben Drogen auch auf körperlicher ebene einen Großen Einfluss da es zu Lungenschädigungen kommen kann. Zu dem kommt noch eine eventuelle Abhängigkeit.
Du hast nicht ... "von Sachen gelesen" ... sondern du weißt es. Deine Erfahrung somit einbauen.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

— Ich hatte physisch keine große Umstellung da ich jedes mal 2-3 tage einen „Kater“ hatte, dann aber wieder ein Monat dazwischen war.
Füge hier mit ein, dass du auch keine gesundheitlichen Probleme hattest.
Das Durchgestrichene bitte streichen.

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Ich habe den FB nochmal komplett gecheckt ...
Erledige die Kleinigkeiten noch ... und dann sollte das alles passen.

Überarbeiten und komplett neu einstellen. :zwinker0004:
 

Soulpass

Benutzer
Hier nochmal alles, hoffe das passt so weit :zwinker0004:

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Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

— Ich habe das Erste mal in der Schule mit ca 11-12 Jahren, durch Aufklärung der Polizei von Drogen gehört (6te Klasse in Italien)

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

— Das erste Mal habe ich im August 2016 Konsumiert in Amsterdam

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)*

— Das erste Mal war am 13 August 2016 in Amsterdam.
Das zweite mal auf einem Geburtstag am 16 September 2016 da ich es bereits einmal probiert hatte und die Wirkung nicht unbedingt stark war habe ich ohne darüber nachzudenken einfach zugegriffen.
Das letzte mal habe ich einen Joint am Abend vor der Auffälligkeit (13 Oktober 2016) mitgeraucht.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

— Nein.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

— Nicht exzessiv, so ca 3-4 mal im Jahr auf Geburtstagen oder zu Silvester, jeweils 1-2 Alkoholische Getränke von der gleichen Sorte.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

— Manchmal Kaffee und ca 10-15 Zigaretten am Tag.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

— Ich kann mich daran erinnern wie müde und lustlos ich war 2 Stunden nach dem wir einen Joint rauchten in Amsterdam und deshalb schlafen gegangen bin.
Beim zweiten mal hatte ich nicht sofort negative Folgen weil ich kurz darauf nachhause schlafen gegangen bin.. am nächsten morgen habe ich mich aber gefühlt als ob ich immer noch in einem rausch wäre.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

— Ja, ich wollte nicht als Spießer da stehen und habe gedacht ein paar mal daran ziehen wird vorerst schon nicht schaden obwohl ich wusste dass ich es dann am nächsten morgen bereuen werde wie die anderen male davor, als ich dort dann weggegangen bin ist mir erst aufgefallen dass das ziemlich kindisch von mir war.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

— 1,06 THC Aktiv, 16,X THC-COOH

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

— Am Abend vor der Auffälligkeit einen Joint mitgeraucht.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

—Am Abend davor einen Joint mitgeraucht, kein Alkohol, keine weiteren drogen.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

— Ja, die Pflanze wurde von einem damaligen freund geerntet, ich habe mich davon einlullen lassen dass es wie in Amsterdam schmeckt und hab dann gedacht dass nichts passieren würde bei geringem Konsum, es hat dann jeder probiert und ich wollte nicht wieder der einzige sein der es nicht probiert.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

— Durch eine allgemeine Verkehrskontrolle. Mein linkes Bremslicht war defekt, daraufhin stellten die Beamten Gesichtsblässe sowie glasige Augen fest.

14. Was war der Zweck der Fahrt?

— Ich kam gerade von der Berufsschule

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

— Ich bin ca 25km gefahren.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
— Kein einziges mal, nach Amsterdam sind wir mit dem Bus gefahren (danach 1 Woche nicht gefahren da Urlaub) und das zweite mal hatte ich kein Auto weil die Lichtmaschine defekt war (5 Tage nicht gefahren weil Auto in der Werkstatt).

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

— Für mich gab es in diesem fall keinen Konflikt weil ich garnicht darüber nachgedacht habe. Ich war auch noch Schlecht informiert und dachte ich könnte wieder Autofahren.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

— Weil THC sowie andere Psychoaktive substanzen die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen, dazu führen, dass man abgelenkt/unaufmerksam ist, abstände falsch einschätzt und sich nicht richtig konzentrieren kann.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

— Meiner Aufarbeitung nach kann man bis zu 72h lang unter den Einfluss von Cannabis stehen.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

— Durch meine Aufarbeitung wurde mir bewusst dass es von leichten Persönlichkeitsveränderungen gehen kann bis hin zu schweren Schizophrenie aber auch auf Sozialem Feld richtet es meist fatale Schäden an. Natürlich hat Cannabis auch auf körperlicher ebene einen Großen Einfluss da es zu schweren Lungenschädigungen kommen kann. Zu dem kommt noch eine eventuelle Abhängigkeit.
----------------------------------------------------------

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

— Erstmals in Amsterdam war es hauptsächlich aus Neugierde mein Ziel war es zu wissen wie sich das anfühlt, es war nicht das erste mal das ich mitbekommen habe wie andere es konsumieren… da es in Amsterdam nochmal verstärkter war weckte es Experimentierdrang in mir. Später war es um so eine art von Zugehörigkeit zu spüren, ich fand diese Gruppe „Cool“ bis ich gemerkt habe was das so mit sich bringt. Ich habe es ja in Amsterdam ausprobiert und es war an sich nicht schlecht abgesehen von dem sogenannten Hannover am tag danach. Deshalb stellte ich mich zu den Anderen und habe auch ein paar mal jeweils an beiden genannten Tagen am Joint gezogen. Das war die selbe Gruppe von menschen zu denen ich nun keinen Kontakt mehr habe.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

— Sie waren erstaunt dass ich mal mitgeraucht habe weil ich vor Amsterdam immer gesagt habe dass ich das nicht möchte.
Meine Familie hingegen war sehr enttäuscht von mir da sie es erst erfahren haben als ich mein Führerschein verloren habe.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

— Nein

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?

— Ich habe mich nach meiner Auffälligkeit am 14.10.16 viel darüber mit meinen Eltern und meine Freundin unterhalten obwohl es mir sehr unangenehm war darüber zu sprechen, allerdings war es mir von Anfang an eine Lehre und ich habe beschlossen das einfach nie wieder zu tun, das auffällig sein hat für mich ein Schalter umgelegt, es hat mir gezeigt dass man es nicht so auf die leichte Schulter nehmen darf.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

— Nein, meine Familie ist strikt gegen Drogen.

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?

— Nein.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

— Ich konnte schon immer ohne Drogen abschalten. Habe noch nie Drogen/Alkohol dafür verwendet, lieber gehe ich ins Fitness Studio oder mache Musik um abzuschalten.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

— Für den Moment habe ich gedacht, dass es nicht so sei nun denke ich, dass es vielleicht sogar gut war, dass ich „erwischt“ worden bin, weil es natürlich hätte passieren können, meistens merken es die beteiligten nämlich nicht, jeder der etwas mit Drogen zu tun hat ist gefährdet abhängig zu werden.

29. Waren sie drogenabhängig?

— Nein.

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Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

— Ja, leider habe ich in diesem Moment aber nie daran gedacht.
Und dass es Verboten ist hat mich in dem Moment nicht daran gehindert weil ich dachte dass es eh niemals ans Licht kommen würde. Es hat mich in dem Moment nur Interessiert dazuzugehören. Ich bin allerdings der Meinung dass ich es schon hätte verhindern können in dem ich es in Amsterdam nicht ausprobiert hätte, weil ich denke dass mir das zu dem Zeitpunkt die Hemmung genommen hat.


31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

— Weil es für mich die unkomplizierteste Lösung war, und weil ich nicht gerne Sachen betreibe mit denen ich mir schon die Finger verbrannt habe. Direkt nach der Polizeikontrolle habe ich mir sehr viele Gedanken darüber gemacht wie verantwortungslos es war. Ich habe gesagt es hier in Deutschland nicht zu machen als ich in Amsterdam war, und doch tat ich es. Dies hat meiner Charakterlichen und Anerzogenen Disziplin widersprochen. Das hat mir das Gefühl gegeben das mich Cannabis verändert hat. Nie werde ich mich von einer Substanz verändern lassen, dafür bin ich zu Stolz.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

— Als meine Mutter vom Fenster beobachtete wie ich aufs Revier mitgenommen wurde und ich mich auch während der Fahrt zu Grund und Boden schämte da mich bei mir im Ort sehr viele Menschen kennen und bestimmt nicht so ein Bild von mir hatten, ich fühlte mich erbärmlich. Das will ich nie wieder.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

— Weil auch gelegentlicher Konsum sehr schädlich für Körper, Geist und Soziale stärke ist, und daraus sehr schnell eine Regelmäßigkeit sowie eine Sucht entstehen kann. Ich habe erkannt dass dieser Weg eine Sackgasse ist, es gibt einen weg hinein aber nicht mehr raus. Und Ich möchte frei sein. Ich bin froh das Rechtzeitig, auch dank der Bestrafenden Maßnahme, gelernt zu haben.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

— Ich hatte physisch keine große Umstellung und auch körperlich habe ich keine gesundheitlichen Probleme gehabt, da ich in dem fall „rechtzeitig erwischt wurde“.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

— Ich habe das größtenteils mit mir selber ausgemacht in dem ich meinen Hobbys wie Sport und Musik nachgegangen bin, aber auch meine Freundin und meine Familie haben mir sehr dabei geholfen.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

— Es hat keiner gemerkt da nur wenige über den Konsum wussten. Meine Eltern sind allerdings beruhigt, dass ich daraus gelernt habe.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

— Nein, ich habe nach der Auffälligkeit jeglichen Kontakt zu Konsumenten auslöschen lassen, in den ersten 2 Wochen haben sie sich noch gemeldet und gefragt ob ich zeit habe, ich verneinte jedes mal. Nun meldet sich seit ende Oktober keiner von denen mehr bei mir, und ich nicht bei ihnen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

— Danach nicht mehr da ich mit keinem mehr zu tun habe der Konsumiert.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

— Ich werde weiterhin strikt meine Abstinenz einhalten und jeden Kontakt zu Drogen und deren Konsumenten meiden.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

— Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

— Durch strikte Abstinenz, dadurch dass ich nie wieder etwas mit Cannabis oder mit Menschen die Cannabis konsumieren verkehre/verkehren möchte.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

— Einen Rückfall schließe ich Theoretisch aus, da ich den Kontakt mit Drogen und den Konsumenten stets vermeide. Falls ich doch einmal ein Verlangen verspüren sollte, wende ich mich an meine Familie, auch weiß ich nach meiner Aufarbeitung dass ich mich nicht schämen bräuchte, mir professionell helfen zu lassen.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

— Unverändert, 3-4 mal im Jahr zu besonderen Anlässen und dann wiederum 1/2 Bier.

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Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

— Meiner Aufarbeitung nach kann man bis zu 72h lang unter den Einfluss von Cannabis stehen.
Hast du meine Anmerkung nicht verstanden ? :smiley2204:

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Hier musst du noch etwas machen, danach sollten wir hier durch sein. :zwinker0004:

Überarbeiten und FS komplett wieder einstellen.
 

Soulpass

Benutzer
Es hat was mit dem Konsummuster zutun oder ? :smiley2204:
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Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

— Ich habe das Erste mal in der Schule mit ca 11-12 Jahren, durch Aufklärung der Polizei von Drogen gehört (6te Klasse in Italien)

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

— Das erste Mal habe ich im August 2016 Konsumiert in Amsterdam

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)*

— Das erste Mal war am 13 August 2016 in Amsterdam.
Das zweite mal auf einem Geburtstag am 16 September 2016 da ich es bereits einmal probiert hatte und die Wirkung nicht unbedingt stark war habe ich ohne darüber nachzudenken einfach zugegriffen.
Das letzte mal habe ich einen Joint am Abend vor der Auffälligkeit (13 Oktober 2016) mitgeraucht.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

— Nein.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

— Nicht exzessiv, so ca 3-4 mal im Jahr auf Geburtstagen oder zu Silvester, jeweils 1-2 Alkoholische Getränke von der gleichen Sorte.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

— Manchmal Kaffee und ca 10-15 Zigaretten am Tag.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

— Ich kann mich daran erinnern wie müde und lustlos ich war 2 Stunden nach dem wir einen Joint rauchten in Amsterdam und deshalb schlafen gegangen bin.
Beim zweiten mal hatte ich nicht sofort negative Folgen weil ich kurz darauf nachhause schlafen gegangen bin.. am nächsten morgen habe ich mich aber gefühlt als ob ich immer noch in einem rausch wäre.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

— Ja, ich wollte nicht als Spießer da stehen und habe gedacht ein paar mal daran ziehen wird vorerst schon nicht schaden obwohl ich wusste dass ich es dann am nächsten morgen bereuen werde wie die anderen male davor, als ich dort dann weggegangen bin ist mir erst aufgefallen dass das ziemlich kindisch von mir war.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

— 1,06 THC Aktiv, 16,X THC-COOH

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

— Am Abend vor der Auffälligkeit einen Joint mitgeraucht.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

—Am Abend davor einen Joint mitgeraucht, kein Alkohol, keine weiteren drogen.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

— Ja, die Pflanze wurde von einem damaligen freund geerntet, ich habe mich davon einlullen lassen dass es wie in Amsterdam schmeckt und hab dann gedacht dass nichts passieren würde bei geringem Konsum, es hat dann jeder probiert und ich wollte nicht wieder der einzige sein der es nicht probiert.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

— Durch eine allgemeine Verkehrskontrolle. Mein linkes Bremslicht war defekt, daraufhin stellten die Beamten Gesichtsblässe sowie glasige Augen fest.

14. Was war der Zweck der Fahrt?

— Ich kam gerade von der Berufsschule

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

— Ich bin ca 25km gefahren.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
— Kein einziges mal, nach Amsterdam sind wir mit dem Bus gefahren (danach 1 Woche nicht gefahren da Urlaub) und das zweite mal hatte ich kein Auto weil die Lichtmaschine defekt war (5 Tage nicht gefahren weil Auto in der Werkstatt).

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

— Für mich gab es in diesem fall keinen Konflikt weil ich garnicht darüber nachgedacht habe. Ich war auch noch Schlecht informiert und dachte ich könnte wieder Autofahren.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

— Weil THC sowie andere Psychoaktive substanzen die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen, dazu führen, dass man abgelenkt/unaufmerksam ist, abstände falsch einschätzt und sich nicht richtig konzentrieren kann.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

— Meiner Aufarbeitung nach kann man je nach Konsummuster bis zu 72h lang unter den Einfluss von Cannabis stehen.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

— Durch meine Aufarbeitung wurde mir bewusst dass es von leichten Persönlichkeitsveränderungen gehen kann bis hin zu schweren Schizophrenie aber auch auf Sozialem Feld richtet es meist fatale Schäden an. Natürlich hat Cannabis auch auf körperlicher ebene einen Großen Einfluss da es zu schweren Lungenschädigungen kommen kann. Zu dem kommt noch eine eventuelle Abhängigkeit.
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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

— Erstmals in Amsterdam war es hauptsächlich aus Neugierde mein Ziel war es zu wissen wie sich das anfühlt, es war nicht das erste mal das ich mitbekommen habe wie andere es konsumieren… da es in Amsterdam nochmal verstärkter war weckte es Experimentierdrang in mir. Später war es um so eine art von Zugehörigkeit zu spüren, ich fand diese Gruppe „Cool“ bis ich gemerkt habe was das so mit sich bringt. Ich habe es ja in Amsterdam ausprobiert und es war an sich nicht schlecht abgesehen von dem sogenannten Hannover am tag danach. Deshalb stellte ich mich zu den Anderen und habe auch ein paar mal jeweils an beiden genannten Tagen am Joint gezogen. Das war die selbe Gruppe von menschen zu denen ich nun keinen Kontakt mehr habe.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

— Sie waren erstaunt dass ich mal mitgeraucht habe weil ich vor Amsterdam immer gesagt habe dass ich das nicht möchte.
Meine Familie hingegen war sehr enttäuscht von mir da sie es erst erfahren haben als ich mein Führerschein verloren habe.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

— Nein

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?

— Ich habe mich nach meiner Auffälligkeit am 14.10.16 viel darüber mit meinen Eltern und meine Freundin unterhalten obwohl es mir sehr unangenehm war darüber zu sprechen, allerdings war es mir von Anfang an eine Lehre und ich habe beschlossen das einfach nie wieder zu tun, das auffällig sein hat für mich ein Schalter umgelegt, es hat mir gezeigt dass man es nicht so auf die leichte Schulter nehmen darf.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

— Nein, meine Familie ist strikt gegen Drogen.

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?

— Nein.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

— Ich konnte schon immer ohne Drogen abschalten. Habe noch nie Drogen/Alkohol dafür verwendet, lieber gehe ich ins Fitness Studio oder mache Musik um abzuschalten.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

— Für den Moment habe ich gedacht, dass es nicht so sei nun denke ich, dass es vielleicht sogar gut war, dass ich „erwischt“ worden bin, weil es natürlich hätte passieren können, meistens merken es die beteiligten nämlich nicht, jeder der etwas mit Drogen zu tun hat ist gefährdet abhängig zu werden.

29. Waren sie drogenabhängig?

— Nein.

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Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

— Ja, leider habe ich in diesem Moment aber nie daran gedacht.
Und dass es Verboten ist hat mich in dem Moment nicht daran gehindert weil ich dachte dass es eh niemals ans Licht kommen würde. Es hat mich in dem Moment nur Interessiert dazuzugehören. Ich bin allerdings der Meinung dass ich es schon hätte verhindern können in dem ich es in Amsterdam nicht ausprobiert hätte, weil ich denke dass mir das zu dem Zeitpunkt die Hemmung genommen hat.


31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

— Weil es für mich die unkomplizierteste Lösung war, und weil ich nicht gerne Sachen betreibe mit denen ich mir schon die Finger verbrannt habe. Direkt nach der Polizeikontrolle habe ich mir sehr viele Gedanken darüber gemacht wie verantwortungslos es war. Ich habe gesagt es hier in Deutschland nicht zu machen als ich in Amsterdam war, und doch tat ich es. Dies hat meiner Charakterlichen und Anerzogenen Disziplin widersprochen. Das hat mir das Gefühl gegeben das mich Cannabis verändert hat. Nie werde ich mich von einer Substanz verändern lassen, dafür bin ich zu Stolz.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

— Als meine Mutter vom Fenster beobachtete wie ich aufs Revier mitgenommen wurde und ich mich auch während der Fahrt zu Grund und Boden schämte da mich bei mir im Ort sehr viele Menschen kennen und bestimmt nicht so ein Bild von mir hatten, ich fühlte mich erbärmlich. Das will ich nie wieder.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

— Weil auch gelegentlicher Konsum sehr schädlich für Körper, Geist und Soziale stärke ist, und daraus sehr schnell eine Regelmäßigkeit sowie eine Sucht entstehen kann. Ich habe erkannt dass dieser Weg eine Sackgasse ist, es gibt einen weg hinein aber nicht mehr raus. Und Ich möchte frei sein. Ich bin froh das Rechtzeitig, auch dank der Bestrafenden Maßnahme, gelernt zu haben.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

— Ich hatte physisch keine große Umstellung und auch körperlich habe ich keine gesundheitlichen Probleme gehabt, da ich in dem fall „rechtzeitig erwischt wurde“.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

— Ich habe das größtenteils mit mir selber ausgemacht in dem ich meinen Hobbys wie Sport und Musik nachgegangen bin, aber auch meine Freundin und meine Familie haben mir sehr dabei geholfen.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

— Es hat keiner gemerkt da nur wenige über den Konsum wussten. Meine Eltern sind allerdings beruhigt, dass ich daraus gelernt habe.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

— Nein, ich habe nach der Auffälligkeit jeglichen Kontakt zu Konsumenten auslöschen lassen, in den ersten 2 Wochen haben sie sich noch gemeldet und gefragt ob ich zeit habe, ich verneinte jedes mal. Nun meldet sich seit ende Oktober keiner von denen mehr bei mir, und ich nicht bei ihnen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

— Danach nicht mehr da ich mit keinem mehr zu tun habe der Konsumiert.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

— Ich werde weiterhin strikt meine Abstinenz einhalten und jeden Kontakt zu Drogen und deren Konsumenten meiden.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

— Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

— Durch strikte Abstinenz, dadurch dass ich nie wieder etwas mit Cannabis oder mit Menschen die Cannabis konsumieren verkehre/verkehren möchte.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

— Einen Rückfall schließe ich Theoretisch aus, da ich den Kontakt mit Drogen und den Konsumenten stets vermeide. Falls ich doch einmal ein Verlangen verspüren sollte, wende ich mich an meine Familie, auch weiß ich nach meiner Aufarbeitung dass ich mich nicht schämen bräuchte, mir professionell helfen zu lassen.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

— Unverändert, 3-4 mal im Jahr zu besonderen Anlässen und dann wiederum 1/2 Bier.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Alles klar, jetzt haben wir es geschafft und du darfst dir deinen FB verinnerlichen :smiley252::smiley252::smiley252: ... auf keinen Fall aber auswendig lernen.
 
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