Mit 0,6 Promille angehalten. 1 MPU vor 3 Jahren.

Frank Hennig

Neuer Benutzer
Hallo liebe Gemeinde.
Erstmal zu meiner Person ich bin der Frank 30 Jahre alt.
Ich hatte vor 3 Jahren eine MPU wegen Punkten und Alkohol positiv bestanden.
Meine damaligen Trunkenheitsfahrten waren einmal mit 0.56 und 0.58 Promille.

Gestern wurde ich nach 3 Jahren mit 0.6 Promille angehalten.

Wir kam es dazu ist eigentlich nicht zu entschuldigen auch nicht wegen der derzeitigen Situation in Deutschland

Dennoch war es nun mal so das ich gestern das erste Mal seit diesen Jahr meine Familie gesehen habe und meinen Geburtstag nachgefeiert habe und mit meinen Stiefvater 3 Bier getrunken habe in gut 1.5 Std ich bin dann wieder los wollte nach Hause und wurde angehalten von der Polizei wobei es dann zum ergebniss kam auf der Wache 0.64 Promille.

Ich bin ehrlich ich habe nicht weiter nachgedacht was für Konsequenzen es haben könnte und auch nicht weiter auf die Uhr geschaut das ich hätte lieber noch 2 Std warten sollen.
Ich habe mich einfach gefreut meine Oma mal zu sehen und meine Mutter und meinen Stiefvater. Da wir auch beschlossen haben das dieses Jahr alle in der Familie für sich bleiben un einfach niemanden zu gefährden.
Dazu muss ich sagen das die ganzen Lockdowns und Distanzierungen von vielen Kontakten bzw alles mir schon sehr zusetzen aber ich will niemanden gefährden oder mich selber.

Ansonsten habe ich heute schon angerufen beim Verkehrspsychologen und bei der MPU Stelle wegen Abstinenznachweisen.

Nach gestern Abend steht auf jeden Fall absofort fest es gibt keinen Alkohol mehr.

Meine Frage was kann ich noch machen um auch der MPU zu zeigen das dieses Verhalten nicht ein Dauerzustand sein sollte sondern es einfach nur Dummheit war bzw ich nicht mein Hirn eingeschaltet habe.
 

Rübezahl

Gesperrte(r) User(in)
voll abgefahren...schon irgendwo auch krank das system...mit 3x 0,6 bist wiederholungstäter mit AN und volles Programm. rechtlich alles klar, aber inhaltlich ist das voll daneben. da stellt sich mir schon die sinnfrage nach der angemessenheit...naja kann schlau reden, ich habs hinter mir
 

Frank Hennig

Neuer Benutzer
Ich kann schon nachvollziehen das ich für den Staat eine Gefahr darstelle die sehen zum schluss auch nur meine Akte und kenn mich damit auch nicht persönlich.
Klar sind 0,6 nicht viel im Vergleich zu vielen anderen aber Alkohol bleibt Alkohol und ja zugegeben ich hätte es auch sein lassen können und wäre auch die bessere Variante.
Ich muss dazu sagen das war seit Beginn der ganzen Maßnahmen das erste Mal das meine Eltern und meine Oma geshen habe davor hatte ich Kuzarbeit und den quasi voll Lockdown mit 14 Tagen Quarantäne.

Da fühlte es sich gestern mal wieder nach Normalität an und ich hab auch nicht mehr daran gedacht das ich noch fahren muss bzw habe ich da viel ausgeblendet ansonsten habe ich die letzten 3 Jahre mein Auto wenn ich zu einer Feierlichkeit getrunken habe zuhause gelassen.
In den letzten 3 Jahren habe ich auch nur zu 4 Anlässen getrunken seit meiner letzten MPU habe ich die Trinktabelle im Kalender weitergeführt.

Persönlich für mich ist das Jahr ne absolute Qual völlig distanziert von meiner Familie zu sein auch wenn es dahin viele nicht interessiert will ich nicht meine Oma oder meine Eltern sinnlos gefährden.

Die Konsequenzen nach meinen Handeln sind leider eine 2te MPU mit AN wieder Verkehrspsychologen und vielen Monaten mit meinen Verhalten von gestern auseinandersetzen um nicht wieder hinten dran unter Alkohol zu fahren.

Im übrigen fange ich nächste Woche schon mit AN an ich habe noch meine Fahrerlaubniss bis zum Brief kann aber auch gleich auf Alkohol verzichten und es in Zukunft gleich komplett lassen denn zum Schluss war es das nicht wert.
 

Sonne

Erfahrener Benutzer
voll abgefahren...schon irgendwo auch krank das system...mit 3x 0,6 bist wiederholungstäter mit AN und volles Programm. rechtlich alles klar, aber inhaltlich ist das voll daneben. da stellt sich mir schon die sinnfrage nach der angemessenheit...naja kann schlau reden, ich habs hinter mir
Ist es doch sowieso. Die abstinez macht ja auch keinen wirklichen Sinn bei vielen... danach wird fröhlich weiter getrunken, was per se ja egal ist,jeder kann ja mit seinem Körper tun was er möchte... aber auch weiter gefahren. Mit einer erzwungenen abstinez können viele die 12 Monate durchhalten um den Führerschein wieder zu erlangen aber danach wird es nicht besser. Eher schlimmer. Daher ist es fraglich wie sinnig das System ist... zumal wie ich gerade an mir selbst merke, Schema F immer gut bei der MPU kommt... der Einzelfall aber nicht detailliert betrachtet wird.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Frank Hennig (ich hoffe das ist nicht dein richtiger Name :smiley2204: ),

bitte sei doch so nett und fülle erstmal den Profilfragebogen aus. Danke.
 

Andi18

MPU Profi
Ich hatte vor 3 Jahren eine MPU wegen Punkten und Alkohol positiv bestanden.
Meine damaligen Trunkenheitsfahrten waren einmal mit 0.56 und 0.58 Promille.

Gestern wurde ich nach 3 Jahren mit 0.6 Promille angehalten.
Eine MPU hattest bereits absolviert, in welcher Du sicherlich sämtliche Hintergründe etc. hast aufarbeiten müssen.
Folglich jetzt das dritte Mal brauchst die Lösungs-Strategie, was Du jetzt eben änderst. Auf den ersten Blick ist halt die Steigerung von KT eben die AB. Interessant was Nancy dazu meint, artverwandter Thread.
 
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