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MPU anordnung aufgrund von THC, am Montag Erstgespräch mit VP

Erwischt420

Benutzer
Hey liebes MPU-Forum.

ich habe bereits mehrmals die Fragebögen ausgefüllt und in Word abgespeichert, wollte mich hier aber ersmal vorstellen. die Bögen reiche ich nach.



ich kam im Juni 2019 auf dem weg zur Arbeit (um 8:10 Uhr) in eine Verkehrskontrolle, da ich in eine Anliegerstraße gefahren bin und musste Blut abgeben.

paar monate darauf hab ich ein schreiben von der Polizei erhalten, 2 punkte + 601€ + 1 monat fahrverbot. Das Fahrverbot bin ich im Dezember angetreten, daraufhin in den Urlaub gefahren(bzw fahren lassen ;)), als ich dann zurück kam, lag der Brief der FSS im Briefkasten, folgende Werte wurden ermittelt.

THC: 2,0
11-OH-THC: 1,3
THC-COOH: 41,9

und dem Vermerk, dass aufgrund gelegentlichen Konsums und der fehlenden Trennung zum Straßenverkehr meine Eignung geprüft werden muss und ich innerhalb von 8 tagen, erneut urin abgeben muss.

da ich im urlaub war, nach meiner ankuft nur zwei 3 Tage zeit hatte, eh THC im urin war und aufgrund einer Urlaubssperre, habe ich den termin verstreichen lassen. das screening wäre ja eh positiv ausgefallen.

anfang januar war ich auf meiner führerscheinstelle, habe mir meine akten abfotografiert und mit meiner sachbearbeiterin gesprochen (welche noch meinte "huch, ihre Werte sind gering, könnte auch als einmalkonsument durchgehen^^)
zu meiner aktenkundigen vorgeschichte:

2008 - Fahren ohne Fahrerlaubnis (ich hatte einen roller-führerschein welcher 49Km/h gefahren ist dank blackbox^^/ offiziel darf man nur 45Km/h fahren) strafe damals 20 sozialstunden

2012 - Verdacht auf Cannabisfahrt, wurde aber fallen gelassen, da werte zu niedrig (hab keine strafe bekommen, keine gebühr, gar nichts), gelte somit als "ersttäter"

2016 - Unfallflucht (beim einparken, bei mir zuhause angeblich meinen nachbar geschrammt, ich habe absolut nichts mitbekommen) - Strafe 900€

2018/19 - silvester in hamburg verbracht, mein Portmonee wurde geklaut, ich hab gedacht fragste mal bei der polizei nach und es wurde tatsächlich abegegeben, aber die beamten haben ein jahrealtes baggy mit koksresten in meinem Portmonee gefunden. ich habe behauptet, dass es nicht meins ist, sondern der Dieb es dort reingetan hat :D, anzeige wurde gegen mich fallengelassen, stand nicht in meiner FS-Akte, allerdings habe ich dies, nachdem ich 2019 aufgrund des drogenverdachts mit auf die wache zum blutabnehmen musste, den beamten gesagt, und die haben es bei der Strafanzeige, welches der FSST. vorliegt, vermerkt.

2019 - die o.A. "trunkenheitsfahrt" es wurden keine Auffälligkeiten festgestellt, laut akte war der verdachtsmoment, dass sich meine pupillen nicht bewegt haben (ich hab komplett verschlafen, mir morgens nur die zähne geputzt, keinen kaffee getrunken und bin direkt ins auto)



ZU MEINER PERSON
ich bin Männlich, 28 Jahre alt, aus NRW, gelernter Industriekaufmann im Außendienst (ich brauche meinen Führerschein beruflich, da ich 10 Wochen im Jahr Kunden in süddeutschland betreue)Fahre auch einen Firmenwagen, war noch nie Arbeitslos, bezahle eine Eigentumswohnung ab, hab einen 3 1/2 Jahre alten Sohn mit meiner Ex.

der Führerschein ist für mich überlebenswichtig, wenn ich ihn nicht wiedererlange bin ich meinen job los, kann meinen kredit für die wohnung nicht mehr tilgen,lande somit in einer schuldenfalle, außerdem kann ich meinen sohn ohne FS nicht mehr in der Woche sehen, sondern noch am wochenende. außerdem wohne ich ländlicher, was das tägliche leben, den einkauf, unternehmungen und aktivitäten mit meinem Sohn krass einschränkt. hinzukommt, dass ich seit 12 jahren keine ÖV-mittel mehr benutze, bus und zug fahren hasse, ich autos über alles liebe, ich gerne schraube, mein geld großteils für felgen etc ausgegeben habe und im jahr ca 25.000km fahre etc. autofahren ist für mich, nach meinem sohn, mit das wichtigste im leben. ansonsten komme im Leben eig super zurecht, hab nur in der vergangenheit ein bisschen zu viel gekifft.

KONSUMVERHALTEN
ich kiffe seit 14 jahren (mein halbes Leben^^) mal mehr, mal weniger, in der Regel hab ich die letzten 10 jahre fast täglich gekifft, nur abends, bin nie nachm kiffen auto gefahren. in der regel habe ich zwischen 4-7 gramm in der woche konsumiert. (daher wundern mich auch meine Werte und die Einstufung als "gelegenheitskiffer".

ich habe mehrmals kokain, MDMA, Speed konsumiert.

so mit 16-22 hab ich sehr viel getrunken (jedes wochenende feiern gewesen , oftmals freitags und samstags, in der regel mindestens ne halbe flasche vodka oder whisky zum vortrinken und dann halt den ganzen abend weitergesoffen) seitdem trinke ich kaum noch. zuletzt war ich im oktober betrunken (50. geburtstag meiner Mutter). alkohol spielt also eig überhaupt keine rolle in meinem Leben.


Ansonsten habe ich noch keine weitere Post erhalten. zur zeit lebe ich abstinent und fahre noch auto. die Sachbearbeiterin der FSST meinte dass ich um Ostern rum mit der MPU rechnen muss und bis dahin fahren darf (welche ich allerdings aufgrund des Abstinenznachweises, eh nicht bestehen kann)

Am Montag habe ich einen Termin beim TÜV-NORD für ein einstündiges psychologisches Gespräch/Beratung bei einem Verkehrspsychologen für 77€, der mir dann auch lt. telefonischer Beratung sagt, wie es weitergeht und wie lange ich meine Abstinenz nachweisen muss bzw sollte


meine dringlichste frage wäre, ob ich bei dem psychologen die wahrheit sagen sollte in bezug auf andere drogen und auf meinen cannabiskonsum (menge& den zeitraum von 14 jahren) da ich ja behördlich als gelegenheitskiffer eingestuft wurde. gibt der TÜV-psychologe die daten evtl. an die TÜV-MPI weiter? erstellt er anhand meiner aussagen ein negativeres bild? oder bekomme ich aufgrund meiner aussagen, dann einen längeren abstinenznachweis "aufgebrummt"?
(aufgrund meines konsumverhaltens und des behördlichen "nicht"wissens, ist mir ja eh davon abzuraten, Tacheles zu reden, damit ich nicht in eine andere konsumentengruppe rutsche)

- ich stehe gerade erst am anfang, deshalb werde ich das forum zukünftig öfter besuchen, vom weiteren verlauf berichten und die Fragebögen nachreichen.

vielen Dank im voraus
 
kurzer Fragebogen

Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 28

Drogenbefund
Blutwerte: THC 2ng / THC-COOH 41,9
Schnelltest: nicht gemacht

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Juni 2019, Montag morgens
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Polizei hat sich ohne Blutwerte gemeldet
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Ja
Verurteilt: nein
Strafe abgebüßt: 1 Monat Fahrverbot, 601€ und 2 Punkte

Führerschein
Hab ich noch: Ja
Hab ich abgegeben: nein
Hab ich neu beantragt: /
Habe noch keinen gemacht: /

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja!
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Siehe Oben
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Eignung wird angezweifelt aufgrund von gelegentlichen cannabiskonsum + keine Trennung zwischen konsum und fahren

Bundesland:
NRW

Konsum
Ich konsumiere noch: NEIN
letzter Konsum: 31.01.2019/01.01.2020

Abstinenznachweis
Haaranalyse: ich denke, ich werde Urinscreening machen (weiß noch nicht, welchen Zeitraum)
Urinscreen: ich denke, ich werde Urinscreening machen (weiß noch nicht, welchen Zeitraum)

Aufarbeitung
Drogenberatung: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe: Verkehrspsychologe, zur aufarbeitung
Ambulante/stationäre Therapie: Nein

MPU
Datum: noch keinen Termin, Sachbearbeiterin SVA meinte wahrscheinlich gegen Ostern (ersttermin, werde meinen FS freiwillig abgeben, da noch kein Abstinenznachweis etc)
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?: nein
Schon gehabt?: nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: niemand
 
Ich weiß nicht ob es hier erwünscht ist, aber in deinem Fall kann ich Dir einen Anwalt empfehlen, der Dir deine FE vielleicht retten kann. Gesetzenfalls Du hast nicht so viel erzählt.
Hier mal seine Internetseite mit vielen nützlichen Informationen!
Guck es Dir mal an...
 
Ich war bereits beim Anwalt. Der meinte zu mir dass es sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht lohnt dagegen vorzugehen. Sondern erst falls ich meine mpu nicht bestehe. Dass man dann das Ergebnis anfechten kann.

Das Problem sei halt, dass der FS ab einem Wert von 1ng THC entzogen wird, weil man angeblich unter Drogeneinfluss Auto gefahren ist. Ich müsste die gesetzlichen Grenzwerte anzweifeln wenn ich durchkommen will.

Obwohl eine Expertenkommission bereits 2017 entschieden hat dass der Grenzwert auf 3ng angehoben werden sollte, weil man erst dann was spüren soll. Die Rechtsprechung wurde aber seitdem nicht geändert, da die Judikative keinen änderungsbedarf. Davor hieß es übrigens dass man ab 1ng was merken "kann" und nicht muss ..

Aber ich habe keine rechtsschutzversicherun und der ganze Spaß wird schon teuer genug. Und es gibt genug Leute unter anderem der deutsche hanfverband die solche Sachen beklagen und bereits verfahren am laufen haben. Wenn die schon nicht durchkommen, denke ich dass ich erst recht nicht damit durchkommen werden. Außerdem kostet dieser ganze scheiß mir schon so viel Nerven. Ich will es einfach schnell und problemlos hintermir haben. Und nicht noch zusätzlichen Druck und Höhen/tiefen aufgrund von irgendwelchen gerichtlichen Angelegenheiten haben.

Ich hoffe einfach dass 6 Monate absinzenz bei mir reichen, ich bestehe und die Politik irgendwann in Zukunft die Grenzwerte anhebt/legalisiert, damit ich mir wenigstens in Zukunft mal wieder irgendwann problemlos einen joint rauchen kann:D
 
letzter Konsum 1.1.20? beginne JETZT das Urinscreening ;)
Ostern sind ja noch ein paar Tage hin, dann wirst du eine MPU aufforderung mit Frist zum Tag x bekommen.
Dann mit dem Sachbearbeiter eine Fristverlängerung aushandeln.
Und mit viel Glück hast du bis dahin ein paar Monate zusammen und könntest deine mpu mit 6 monaten AB meistern.

Ja: ich würde an deiner Stelle auf einen Einmalkonsum ansetzen (bietet sich an Grenznähe nach NL, warst im Urlaub am WE davor und hast im Coffeeshop nen Muffin gegessen und ne Tüte geraucht, dir gings nicht gut und es hat dir keinen Spaß gemacht oder sowas)
Von deiner restlichen Karriere solltest du natürlich nichts erwähnen. das wäre nicht gerade förderlich..
 
Danke für die Antwort! Jetzt im ernst ?? Das wäre möglich ? Ich hab hab gedacht, dass es quasi unmöglich ist die erste "pflichtmpu" zu bestehen aufgrund der Fristen und der Abstinenz. Holland kommt sogar gut hin. Meine Eltern haben seit knapp 30 Jahren ein Haus dort.

Ich hab auch schon telefonisch mit einer mpu Beratung in meiner Nähe gesprochen, allerdings kommen die mir relativ unseriös vor, da in 99% der Fälle niemand ans Telefon geht und ich schon hingefahren bin und an der angeblichen Adresse niemanden vorgefunden habe. Wäre das etwas, was ich bei dem tüv-nord verkehrspsychologen bereden könnte? Oder sind die quasi gar nicht so informiert in dem ganzen bürokratischen Verfahren bzw die wollen einen ja auch etliche Kurse anbieten und verdienen somit unter Umständen mehr, wenn man länger braucht und mehr Beratung in Anspruch nimmt?!

Außerdem bin ich davon ausgegangen dass ich deutlich länger Cleaner sein muss um wirklich Abstinenz zu sein als dauerkonsument. Aber stimmt ja eig, meine Werte sind extrem niedrig und bis es zur ersten Urinprobe kommt kann es ja unter Umständen auch noch Dauern.
 
Und kann es nicht ganz easy passieren, dass ich keine entsprechende Fristverlängerung bekomme, bzw die mpu eig schon eher angeordnet wird. Ich dann wieder irgendwelche sperrfristen bekomme und mein abstinzennachweis dann wiederum abgelaufen ist ?
 
Achja da fällt mir grad leider noch etwas ein. Ich hab 6 Punkte. Falls ich die erste mpu direkt bestehen sollte bleibt mein Punktestand, falls ich durchfalle = FS entzogen oder ihn freiwillig abgebe, wird mein Punktestand zurückgesetzt. Korrekt? Und Sperrfrist bei nichtbestehen bzw FS Abgabe beträgt 3 monate, auch korrekt?

Also wäre es vlt taktisch klug drauf zu verzichten, 3 Monate länger bus zu fahren und dann quasi ein weißes Hemd zu haben. Bevor ich nachher aus irgendeinem Grund einen Punkt kassiere und dann die nächste mpu vor mir habe
 
FS entzogen oder ihn freiwillig abgebe, wird mein Punktestand zurückgesetzt. Korrekt? Und Sperrfrist bei nichtbestehen bzw FS Abgabe beträgt 3 monate, auch korrekt?

Also wäre es vlt taktisch klug drauf zu verzichten, 3 Monate länger bus zu fahren und dann quasi ein weißes Hemd zu haben. Bevor ich nachher aus irgendeinem Grund einen Punkt kassiere und dann die nächste mpu vor mir habe

Ja, korrekt. und bei 6 Punkten würde ich mir das sogar ebenso wohl überlegen ihn abzugeben und nach der Sperrfrist neu zu machen.
Weil wenns blöd läuft hast bald die nächste MPU wegen Punkten dann :)
 
Und kann es nicht ganz easy passieren, dass ich keine entsprechende Fristverlängerung bekomme, bzw die mpu eig schon eher angeordnet wird. Ich dann wieder irgendwelche sperrfristen bekomme und mein abstinzennachweis dann wiederum abgelaufen ist ?
Ja, natürlich. aber dann kannst du ja ganz easy weiter Abstinenznachweise machen (lückenlos) und hast entsprechend längere Ab nachzuweisen bei der mpu (nach der Sperrfrist dann) länger = besser. 1Jahr wird ja "empfohlen"
 
Vielen Dank für die antworten..

Ich hab ein Institut aus Bayern gefunden welches knapp 200m Laufweg von mir eine Niederlassung hat und entsprechend zertifizierte Screenings anbieten. Meine fürherscheinstelle hat mir zulassungsstellen aufgelistet welche alle nur per mehrmligen bus und bahnverbindungen zu erreichen wäre. Wahrscheinlich weil eben die hauptniederlassung irgendwo in Bayern ist. Werd morgen direkt anrufen und auch die niederlassung in meiner Nachbarschaft besuchen (muss noch klären ob zopiclon getestet wird :-/ )
lt. Internetauskunft aber nicht.

Dann kann ich auch abklären ob ich einen 12 monatigen abstinenznachweis vertraglich festlegen kann, welchen ich dann aber auch nach 6 Monaten kündigen könnte (solang ich bis dahin 4 Proben abgeben habe),. Bzw ob es möglich ist 6 Monate Abstinzenzvertrag festzulegen mit verlängerungsmöglichleit. je nachdem wie das mit den sperrfristen ausfällt. Hab halt Angst dass wenn ich zu früh mit der absinstenz anfange, diese nachher nicht mehr gültig ist und hoffe ehrlich dass mir 6 Monate reichen aber dazu wird mir der tüv-psychologe mehr sagen können. Somit wären in den nächsten Tagen schon mal zwei wichtige Punkte abgehackt

"entsprechend längere Ab nachzuweisen"
Kann man denn auch 7 oder 8 Monate nachweisen zu diesem Sachverhalt habe ich noch nichts gefunden?

Joa und aufgrund der Punkte werde ich dann meinen FS zuerst abgeben. Eine aufgrund von THC zu bestehen wird schon nicht einfach sein. Eine zweite 1-2 Jahre später aufgrund von Punkten dann auf anhieb auch zu bestehen,erscheint mir als nahezu unmöglich xD.und aufgrund meiner Fahrleistung von 25.000km ist es sehr wahrscheinlich dass sie mich irgendwo erwischen. Erst recht dank der ganzen neuen 30er Ökö-zonen ^^

Nächster Schritt wird dann sein, sich eine gute MPU-Beratung zu suchen. Oder reichen oftmals n paar Gespräche mit verkehrspsychologen? Denn der nimmt 77€, die bereits oben erwähnte Beratung hätte gerne 850 für ein gruppenseminar + ein Einzelgespräch.
Deshalb tendiere ich im Moment eher zu ein paar einzelgesprächen. Selbst wenn das 10 Stück werden ist es noch günstiger als der "unseriöse" Berater

Und gelernt hab ich bereits aus meinen Fehlern. Der FS ist für mich existenzwichtig. Ebenso für den Kontakt mit meinem Sohn und den gemeinsamen Unternehmungen. Ich hab echt viel zu verlieren. Quasi alles was ich mir in den letzten 12 Jahren aufgebaut habe. Das wird ja schon einen besseren und glaubhafteren eindrucl machen als wenn ich jetzt grad irgendein Studium anfange oder so eben mit der Schule fertig bin. Spricht meiner Meinung nach nichts gegen mich :D

Ich werde die Tage noch den ausführlichen Fragebogen nachreichen. Natürlich bisschen getuned um mich als gelegenheitskonsumenten glaubhaft aufstellen zu können ;)
 
Gerade einen Termin für meinen abstinzenzvertrag vereinbart.

75€ vertragsgebühr, 70€ pro Urinprobe und der Vertrag ist jederzeit verlängerbar (kostenlos). Ich werd mir vorher noch einen urinschnelltest aus der Apotheke holen um zu gucken, ob auch wirklich alles raus ist und dann kann es losgehen
 
Sehr schön, das hört sich doch nach einem Plan an. Dann wartest jetzt noch bis die fsst sich meldet und genieß die letzte Zeit mit deiner FE noch :)
Triff deine Vorbereitungen und sorge für Alternativen zum Einkaufen und deinem Kind zu kommen.

Anbieten tun sich hierfür:
25km/h Mofa/Roller (benötigen "nur" eine Prüfbescheinigung und keine FE, wird man ohne Prüfbescheinigung erwischt gibts nur ein Bußgeld vom Ordnungsamt ;) )
Pedelec`s bis 25km/h und passendem Kinderhänger (je nach alter deines Sohnemanns vielleicht auch ein Kinder-Pedelec :) )

Ich würde dir zu einem ordentlichen Pedelec raten zur überbrückung. und mit passendem Fahrrad-anhänger kannst du damit auch ganze Wochen-Einkäufe transportieren.
Diese gelten nicht als KfZ und zählen als Fahrrad. (wenn du tuning an denen verbauen solltest jedoch schon und wäre dann Fahren ohne FE)

Der Wiederverkaufswert bei gebrauchten ist momentan sehr gut, so dass du evtl auf 0 rauskommen könntest (weil die Dinger grad heftig gehyped werden)
Also gutes gebrauchtes kaufen und dann nach erhalt der FE wieder verkaufen ;)

Mit den heutigen technologien und Akkus solltest du Reichweiten ab 50km meistern können mit so einem teil.
Und mit der richtigen Bekleidung und Reifen bist du auch bei Eis und Schnee gewappnet.
Und erfahrungsgemäß bist du damit schneller/flexibler als mit Öffentlichen.

Aber liegt natürlich an dir :)


Solange fleißig weiter AB sammeln und dann kann die MPU kommen und die Punkte gehen :)
Vorbereiten kannst du dich auch sehr gut online. da würde ich gar nicht zu viel irgendeinem Psycho in den Rachen werfen.
Zeit hast du ja noch genug.
 
haha ja vielen dank @Macke. hab schon mit dem gedanken gespielt mir ein Mofa zu holen, bin früher bereits Mofa gefahren allerdings hab ich die 25km/h schon mit 15 jahren nicht ausgehalten, weshalb dann mit 16 der frisierte 70ccm roller kam ^^. über Pedelec´s habe ich mir noch überhaupt keine gedanken gemacht(war mir eig immer zu blöd), aber mein Sohn wird im August 4 und ich wette für ihn wäre das klasse.

kleiner fun fact am rande, meine Sachbearbeiterin beim SVA hat mir geraten einen E-roller bis 25km/h zu holen bis ich Sie drauf aufmerksam gemacht habe, dass die nur 21 fahren dürfen. alles andere wäre fahren ohne Fahrerlaubnis.

ich hab auch schon einem kumpel den JP-Carlender 2020 geschenkt, damit er mir zukünftig vlt das ein oder andere mal mit seinem Auto helfen kann.


und zu nobby, auch dir danke für die Antwort. die gleichen Sachen habe ich aber auch bereits mehrfach im Internet gelesen und bei Telefonberatungen zu hören bekommen. Allerdings stört mich jedes mal das "sollte" oder "müsste". Dann bin ich nachweisbar 6 Monate abstinent, bestehe alle Gutachten und am Ende heißt es "Ochja, wir hätten aber gerne über 12 Monate den Nachweis." gibt es dafür keine klaren Regeln? oder stellt mir der TÜV-Psychologe bei meinem Beratungsgespräch quasi ein "verbindliches" Gutachten über die Abstinenzdauer aber "ohne Gewähr" aus?

es steht auch überall was anderes, die einen sagen, dass die verkehrsbehörde das festlegt, andere sagen dass die MPI das festlegt und meine Sachbearbeiterin meinte, dass ein Vorbereitungskurs das festlegt
-vermutlich wird es von meinen Antworten abhängen?
 
Das mit dem Frisieren solltest du natürlich lassen, das wäre Fahren Ohne FE und zieht ein Fahrverbot (und ordentliche) Strafe nach sich ^^
Sowohl beim pedelec als auch beim Mofa :)

Aber mit 4 solltest du echt ein Pedelec in betracht ziehen. das ist ein Super Alter um im Kinderanhänger mit zu fahren.
Und So ein Kinderanhänger hat massig Platz für Schlitten, Badezeug, Einkauf etc.
Damit bist du auch sehr gut mobil was Ausflugsmöglichkeiten mit deinem Kind betrifft :)


-vermutlich wird es von meinen Antworten abhängen?
Sowohl von dir/deinen Antworten, als auch vom Gutachter selbst.
 
Dann bin ich nachweisbar 6 Monate abstinent, bestehe alle Gutachten und am Ende heißt es "Ochja, wir hätten aber gerne über 12 Monate den Nachweis." gibt es dafür keine klaren Regeln? oder stellt mir der TÜV-Psychologe bei meinem Beratungsgespräch quasi ein "verbindliches" Gutachten über die Abstinenzdauer aber "ohne Gewähr" aus?
Das wird mit Sicherheit nicht passieren, bei deinen Werten reichen 6 Monate Abstinenz völlig aus.
Beratungsgespräche des MPI sind im eigentlichen Sinne verboten. Einzig der TÜV trickst hier ein bisschen und macht es somit noch möglich.
Die Empfehlung des VP im Beratungsgespräch wird Anhaltspunkt für den Gutachter sein, ist aber nicht verpflichtend.

es steht auch überall was anderes, die einen sagen, dass die verkehrsbehörde das festlegt, andere sagen dass die MPI das festlegt und meine Sachbearbeiterin meinte, dass ein Vorbereitungskurs das festlegt
-vermutlich wird es von meinen Antworten abhängen?
Vergiß den ganzen Quatsch.
Deine Abstinenzdauer resultiert aus deinem THC-COOH Wert, deinem Konsumverhalten nebst Konsummotiven. Quasi kann die gar keiner vorhersagen.

ich habe mehrmals kokain, MDMA, Speed konsumiert.
Ich glaube "Macke" hatte das schon erwähnt ... bringst du das ins Gespräch, dann sind dir auf alle Fälle 12 Monate Abstinenz sicher.

Und jetzt noch etwas Lesestoff ...

MPU ... abc Teil 1 Ablauf der MPU
MPU ... abc Teil 2 Vorbereitung auf die MPU
MPU ... abc Teil 3 Umgang mit dem MPU Gutachten

FAQ Reaktionstest/Leistungstest

Unterlagen für die Neuerteilung

Urinanalyse FAQ
Haaranalyse FAQ

Wichtige Abkürzungen
 
Vielen Dank @Max

-Andere Drogen lasse ich auf jeden Fall weg
-genauso wie mischkonsum oder kann ich behaupten dass ich vor 10 Jahren mal betrunken am Joint gezogen habe mit der Konsequenz, dass ich es nie wieder tun werde?
-kann ich behaupten, dass ich früher "etwas" regelmäßiger geraucht habe und seitdem mein Sohn geborgen wurde nur noch gelegentlich? Oder gilt für mich, dass ich quasi den gelegentlichen Konsum NIE überschritten habe?


Das ABC habe ich bereits gelesen. An dieser Stelle nochmal vielen Dank für die ganzen Infos
 
-genauso wie mischkonsum oder kann ich behaupten dass ich vor 10 Jahren mal betrunken am Joint gezogen habe mit der Konsequenz, dass ich es nie wieder tun werde?
Solche Einzelfälle werden nicht weiter bewertet werden.

-kann ich behaupten, dass ich früher "etwas" regelmäßiger geraucht habe und seitdem mein Sohn geborgen wurde nur noch gelegentlich? Oder gilt für mich, dass ich quasi den gelegentlichen Konsum NIE überschritten habe?
Eine Regelmäßigkeit solltest du erst gar nicht aufkommen lassen, damit würdest du dir selbst deine "gute" Ausgangslage (THC-COOH) zerstören.

Genauer kann man dich eigentlich erst beurteilen, wenn du deinen Drogen FB eingestellt hast.
Vorher aber unbedingt hier ein paar FB zur Hilfestellung zu deinem Thema lesen.
Mach das aber ganz in Ruhe und laß dir viel Zeit ... sonst wird das nix. ;)
 
hey leute, ich dachte ich meld mich mal wieder.

Genauer kann man dich eigentlich erst beurteilen, wenn du deinen Drogen FB eingestellt hast.
Vorher aber unbedingt hier ein paar FB zur Hilfestellung zu deinem Thema lesen.
Mach das aber ganz in Ruhe und laß dir viel Zeit ... sonst wird das nix. ;)
kommt noch, hab zuhause bereits mehrmals die Fragebögen größenteils ausgefüllt. Habe ja allerdings noch <6 Monate vor mir, daher reiche ich den ausführlichen Fragebogen in Zukunft nach.

ich habe auf jeden Fall gestern mein 6-Monats-Urinvertrag abgeschlossen, beginnend vorläufig ab dem 10.2 (da ein Urintest aus der Apotheke noch tlw. positiv war (der Test ergab einen leicht rosa Streifen beim THC und keinen dunkelroten, lt Verpackungsbeilage sollte dies zwar als negativ gewertet werden, allerdings lässt es auf Rückstände schließen.))
Falls die schnelltestergebnisse bis zum 10.2 nicht besser werden, kann ich den Vertragsbeginn aber schriftlich weiter verschieben.




ich hätte aber mal wieder eine ganz andere Frage, zu der ich noch nichts gelesen habe.

und zwar hab ich letzte Woche leider ein anderes Schreiben erhalten: 1 Monat Fahrverbot (4 Monatsfrist) und 188€ aufgrund einer Tempoüberschreitung.
Innerhalb der nächsten 4 Monate werde ich meinen FS voraussichtlich ja eh freiwillig abgeben bzw. einziehen lassen. Meine Internetrecherche ergab, dass dies nicht möglich ist, da mein FS sobald er eingezogen wird ja nicht mehr "existiert" und man somit auch kein Fahrverbot antreten kann.

Muss ich das Fahrverbot also vorher antreten? oder hab ich sozusagen Glück, da sich dies überschneidet?

ich wollte auch schon bei meiner Verkehrsbehörde anrufen, allerdings bin ich auf die Information gestoßen, dass die 4 Monatsfrist nur bei Ersttäter angewendet wird und bei allen anderen das Fahrverbot direkt verhängt wird. Handelt es sich vlt. um einen Behördenfehler? Der dann zu meinen Gunsten "missbraucht" werden kann, indem ich mich nach dem Entzug meines FS, einfach bei der Straßenverkehrsbehörde melden kann?
Ich wollte jetzt nicht direkt bei meiner Verkehrsbehörde anrufen um mir dann nachher selbst ans Bein zu pinkeln, daher kann mir hier vlt jemand weiterhelfen.


ich hab früher penibel drauf geachtet, dass ich immer nur 20 km/h zu schnell fahre, nach der Verkehrskontrolle und der Blutentnahme war mir dies leider egal, da ich gedacht habe, dass der Lappen ja eh weg ist




und noch etwas, beim Einsicht in meiner Verkehrsakte bin ich auf folgendes gestoßen

"Eignunszweifel § 20 i.V.m. § 11,13 FeV (alkohol) XX.XX.2012"
ich bin im Straßenverkehr noch nie mit Alkohol auffällig geworden, musste paar mal pusten, hatte auch paar mal vorher was getrunken aber nie so, dass ich Post bekommen habe, ich nicht weiterfahren durfte etc. (die Polizeibeamten sagen einem ja auch nicht die Promillewerte, wenn man unter den Grenzwerten liegt) außerdem war ich zu dem Aktenvermerk 19 Jahre alt, da wäre der Lappen ja eh direkt weggewesen.

ich kam in dem Alter allerdings einmal in eine Ausnüchterungszelle aufgrund von (berechtiger^^) Beamtenbeleidigung.
-kann dies der Grund für den Vermerk sein? Ansonsten bin ich nie auffällig in Verbindung mit Alkohol geworden
 
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