Erwischt420
Benutzer
Hey liebes MPU-Forum.
ich habe bereits mehrmals die Fragebögen ausgefüllt und in Word abgespeichert, wollte mich hier aber ersmal vorstellen. die Bögen reiche ich nach.
ich kam im Juni 2019 auf dem weg zur Arbeit (um 8:10 Uhr) in eine Verkehrskontrolle, da ich in eine Anliegerstraße gefahren bin und musste Blut abgeben.
paar monate darauf hab ich ein schreiben von der Polizei erhalten, 2 punkte + 601€ + 1 monat fahrverbot. Das Fahrverbot bin ich im Dezember angetreten, daraufhin in den Urlaub gefahren(bzw fahren lassen
), als ich dann zurück kam, lag der Brief der FSS im Briefkasten, folgende Werte wurden ermittelt.
THC: 2,0
11-OH-THC: 1,3
THC-COOH: 41,9
und dem Vermerk, dass aufgrund gelegentlichen Konsums und der fehlenden Trennung zum Straßenverkehr meine Eignung geprüft werden muss und ich innerhalb von 8 tagen, erneut urin abgeben muss.
da ich im urlaub war, nach meiner ankuft nur zwei 3 Tage zeit hatte, eh THC im urin war und aufgrund einer Urlaubssperre, habe ich den termin verstreichen lassen. das screening wäre ja eh positiv ausgefallen.
anfang januar war ich auf meiner führerscheinstelle, habe mir meine akten abfotografiert und mit meiner sachbearbeiterin gesprochen (welche noch meinte "huch, ihre Werte sind gering, könnte auch als einmalkonsument durchgehen^^)
zu meiner aktenkundigen vorgeschichte:
2008 - Fahren ohne Fahrerlaubnis (ich hatte einen roller-führerschein welcher 49Km/h gefahren ist dank blackbox^^/ offiziel darf man nur 45Km/h fahren) strafe damals 20 sozialstunden
2012 - Verdacht auf Cannabisfahrt, wurde aber fallen gelassen, da werte zu niedrig (hab keine strafe bekommen, keine gebühr, gar nichts), gelte somit als "ersttäter"
2016 - Unfallflucht (beim einparken, bei mir zuhause angeblich meinen nachbar geschrammt, ich habe absolut nichts mitbekommen) - Strafe 900€
2018/19 - silvester in hamburg verbracht, mein Portmonee wurde geklaut, ich hab gedacht fragste mal bei der polizei nach und es wurde tatsächlich abegegeben, aber die beamten haben ein jahrealtes baggy mit koksresten in meinem Portmonee gefunden. ich habe behauptet, dass es nicht meins ist, sondern der Dieb es dort reingetan hat
, anzeige wurde gegen mich fallengelassen, stand nicht in meiner FS-Akte, allerdings habe ich dies, nachdem ich 2019 aufgrund des drogenverdachts mit auf die wache zum blutabnehmen musste, den beamten gesagt, und die haben es bei der Strafanzeige, welches der FSST. vorliegt, vermerkt.
2019 - die o.A. "trunkenheitsfahrt" es wurden keine Auffälligkeiten festgestellt, laut akte war der verdachtsmoment, dass sich meine pupillen nicht bewegt haben (ich hab komplett verschlafen, mir morgens nur die zähne geputzt, keinen kaffee getrunken und bin direkt ins auto)
ZU MEINER PERSON
ich bin Männlich, 28 Jahre alt, aus NRW, gelernter Industriekaufmann im Außendienst (ich brauche meinen Führerschein beruflich, da ich 10 Wochen im Jahr Kunden in süddeutschland betreue)Fahre auch einen Firmenwagen, war noch nie Arbeitslos, bezahle eine Eigentumswohnung ab, hab einen 3 1/2 Jahre alten Sohn mit meiner Ex.
der Führerschein ist für mich überlebenswichtig, wenn ich ihn nicht wiedererlange bin ich meinen job los, kann meinen kredit für die wohnung nicht mehr tilgen,lande somit in einer schuldenfalle, außerdem kann ich meinen sohn ohne FS nicht mehr in der Woche sehen, sondern noch am wochenende. außerdem wohne ich ländlicher, was das tägliche leben, den einkauf, unternehmungen und aktivitäten mit meinem Sohn krass einschränkt. hinzukommt, dass ich seit 12 jahren keine ÖV-mittel mehr benutze, bus und zug fahren hasse, ich autos über alles liebe, ich gerne schraube, mein geld großteils für felgen etc ausgegeben habe und im jahr ca 25.000km fahre etc. autofahren ist für mich, nach meinem sohn, mit das wichtigste im leben. ansonsten komme im Leben eig super zurecht, hab nur in der vergangenheit ein bisschen zu viel gekifft.
KONSUMVERHALTEN
ich kiffe seit 14 jahren (mein halbes Leben^^) mal mehr, mal weniger, in der Regel hab ich die letzten 10 jahre fast täglich gekifft, nur abends, bin nie nachm kiffen auto gefahren. in der regel habe ich zwischen 4-7 gramm in der woche konsumiert. (daher wundern mich auch meine Werte und die Einstufung als "gelegenheitskiffer".
ich habe mehrmals kokain, MDMA, Speed konsumiert.
so mit 16-22 hab ich sehr viel getrunken (jedes wochenende feiern gewesen , oftmals freitags und samstags, in der regel mindestens ne halbe flasche vodka oder whisky zum vortrinken und dann halt den ganzen abend weitergesoffen) seitdem trinke ich kaum noch. zuletzt war ich im oktober betrunken (50. geburtstag meiner Mutter). alkohol spielt also eig überhaupt keine rolle in meinem Leben.
Ansonsten habe ich noch keine weitere Post erhalten. zur zeit lebe ich abstinent und fahre noch auto. die Sachbearbeiterin der FSST meinte dass ich um Ostern rum mit der MPU rechnen muss und bis dahin fahren darf (welche ich allerdings aufgrund des Abstinenznachweises, eh nicht bestehen kann)
Am Montag habe ich einen Termin beim TÜV-NORD für ein einstündiges psychologisches Gespräch/Beratung bei einem Verkehrspsychologen für 77€, der mir dann auch lt. telefonischer Beratung sagt, wie es weitergeht und wie lange ich meine Abstinenz nachweisen muss bzw sollte
meine dringlichste frage wäre, ob ich bei dem psychologen die wahrheit sagen sollte in bezug auf andere drogen und auf meinen cannabiskonsum (menge& den zeitraum von 14 jahren) da ich ja behördlich als gelegenheitskiffer eingestuft wurde. gibt der TÜV-psychologe die daten evtl. an die TÜV-MPI weiter? erstellt er anhand meiner aussagen ein negativeres bild? oder bekomme ich aufgrund meiner aussagen, dann einen längeren abstinenznachweis "aufgebrummt"?
(aufgrund meines konsumverhaltens und des behördlichen "nicht"wissens, ist mir ja eh davon abzuraten, Tacheles zu reden, damit ich nicht in eine andere konsumentengruppe rutsche)
- ich stehe gerade erst am anfang, deshalb werde ich das forum zukünftig öfter besuchen, vom weiteren verlauf berichten und die Fragebögen nachreichen.
vielen Dank im voraus
ich habe bereits mehrmals die Fragebögen ausgefüllt und in Word abgespeichert, wollte mich hier aber ersmal vorstellen. die Bögen reiche ich nach.
ich kam im Juni 2019 auf dem weg zur Arbeit (um 8:10 Uhr) in eine Verkehrskontrolle, da ich in eine Anliegerstraße gefahren bin und musste Blut abgeben.
paar monate darauf hab ich ein schreiben von der Polizei erhalten, 2 punkte + 601€ + 1 monat fahrverbot. Das Fahrverbot bin ich im Dezember angetreten, daraufhin in den Urlaub gefahren(bzw fahren lassen

THC: 2,0
11-OH-THC: 1,3
THC-COOH: 41,9
und dem Vermerk, dass aufgrund gelegentlichen Konsums und der fehlenden Trennung zum Straßenverkehr meine Eignung geprüft werden muss und ich innerhalb von 8 tagen, erneut urin abgeben muss.
da ich im urlaub war, nach meiner ankuft nur zwei 3 Tage zeit hatte, eh THC im urin war und aufgrund einer Urlaubssperre, habe ich den termin verstreichen lassen. das screening wäre ja eh positiv ausgefallen.
anfang januar war ich auf meiner führerscheinstelle, habe mir meine akten abfotografiert und mit meiner sachbearbeiterin gesprochen (welche noch meinte "huch, ihre Werte sind gering, könnte auch als einmalkonsument durchgehen^^)
zu meiner aktenkundigen vorgeschichte:
2008 - Fahren ohne Fahrerlaubnis (ich hatte einen roller-führerschein welcher 49Km/h gefahren ist dank blackbox^^/ offiziel darf man nur 45Km/h fahren) strafe damals 20 sozialstunden
2012 - Verdacht auf Cannabisfahrt, wurde aber fallen gelassen, da werte zu niedrig (hab keine strafe bekommen, keine gebühr, gar nichts), gelte somit als "ersttäter"
2016 - Unfallflucht (beim einparken, bei mir zuhause angeblich meinen nachbar geschrammt, ich habe absolut nichts mitbekommen) - Strafe 900€
2018/19 - silvester in hamburg verbracht, mein Portmonee wurde geklaut, ich hab gedacht fragste mal bei der polizei nach und es wurde tatsächlich abegegeben, aber die beamten haben ein jahrealtes baggy mit koksresten in meinem Portmonee gefunden. ich habe behauptet, dass es nicht meins ist, sondern der Dieb es dort reingetan hat

2019 - die o.A. "trunkenheitsfahrt" es wurden keine Auffälligkeiten festgestellt, laut akte war der verdachtsmoment, dass sich meine pupillen nicht bewegt haben (ich hab komplett verschlafen, mir morgens nur die zähne geputzt, keinen kaffee getrunken und bin direkt ins auto)
ZU MEINER PERSON
ich bin Männlich, 28 Jahre alt, aus NRW, gelernter Industriekaufmann im Außendienst (ich brauche meinen Führerschein beruflich, da ich 10 Wochen im Jahr Kunden in süddeutschland betreue)Fahre auch einen Firmenwagen, war noch nie Arbeitslos, bezahle eine Eigentumswohnung ab, hab einen 3 1/2 Jahre alten Sohn mit meiner Ex.
der Führerschein ist für mich überlebenswichtig, wenn ich ihn nicht wiedererlange bin ich meinen job los, kann meinen kredit für die wohnung nicht mehr tilgen,lande somit in einer schuldenfalle, außerdem kann ich meinen sohn ohne FS nicht mehr in der Woche sehen, sondern noch am wochenende. außerdem wohne ich ländlicher, was das tägliche leben, den einkauf, unternehmungen und aktivitäten mit meinem Sohn krass einschränkt. hinzukommt, dass ich seit 12 jahren keine ÖV-mittel mehr benutze, bus und zug fahren hasse, ich autos über alles liebe, ich gerne schraube, mein geld großteils für felgen etc ausgegeben habe und im jahr ca 25.000km fahre etc. autofahren ist für mich, nach meinem sohn, mit das wichtigste im leben. ansonsten komme im Leben eig super zurecht, hab nur in der vergangenheit ein bisschen zu viel gekifft.
KONSUMVERHALTEN
ich kiffe seit 14 jahren (mein halbes Leben^^) mal mehr, mal weniger, in der Regel hab ich die letzten 10 jahre fast täglich gekifft, nur abends, bin nie nachm kiffen auto gefahren. in der regel habe ich zwischen 4-7 gramm in der woche konsumiert. (daher wundern mich auch meine Werte und die Einstufung als "gelegenheitskiffer".
ich habe mehrmals kokain, MDMA, Speed konsumiert.
so mit 16-22 hab ich sehr viel getrunken (jedes wochenende feiern gewesen , oftmals freitags und samstags, in der regel mindestens ne halbe flasche vodka oder whisky zum vortrinken und dann halt den ganzen abend weitergesoffen) seitdem trinke ich kaum noch. zuletzt war ich im oktober betrunken (50. geburtstag meiner Mutter). alkohol spielt also eig überhaupt keine rolle in meinem Leben.
Ansonsten habe ich noch keine weitere Post erhalten. zur zeit lebe ich abstinent und fahre noch auto. die Sachbearbeiterin der FSST meinte dass ich um Ostern rum mit der MPU rechnen muss und bis dahin fahren darf (welche ich allerdings aufgrund des Abstinenznachweises, eh nicht bestehen kann)
Am Montag habe ich einen Termin beim TÜV-NORD für ein einstündiges psychologisches Gespräch/Beratung bei einem Verkehrspsychologen für 77€, der mir dann auch lt. telefonischer Beratung sagt, wie es weitergeht und wie lange ich meine Abstinenz nachweisen muss bzw sollte
meine dringlichste frage wäre, ob ich bei dem psychologen die wahrheit sagen sollte in bezug auf andere drogen und auf meinen cannabiskonsum (menge& den zeitraum von 14 jahren) da ich ja behördlich als gelegenheitskiffer eingestuft wurde. gibt der TÜV-psychologe die daten evtl. an die TÜV-MPI weiter? erstellt er anhand meiner aussagen ein negativeres bild? oder bekomme ich aufgrund meiner aussagen, dann einen längeren abstinenznachweis "aufgebrummt"?
(aufgrund meines konsumverhaltens und des behördlichen "nicht"wissens, ist mir ja eh davon abzuraten, Tacheles zu reden, damit ich nicht in eine andere konsumentengruppe rutsche)
- ich stehe gerade erst am anfang, deshalb werde ich das forum zukünftig öfter besuchen, vom weiteren verlauf berichten und die Fragebögen nachreichen.
vielen Dank im voraus