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MPU BAK1,91 Fahrrad

Hallo Tonsen,

willkommen im Forum.

Ich vermute, du hast den "leeren" FB versehentlich eingestellt, ich habe ihn daher gelöscht.
Desweiteren habe ich den Thread ins passende Unterforum verschoben.

Wenn du also Hilfe bei deiner MPU-Vorbereitung von uns haben möchtest, fülle bitte zuerst den entsprechenden Profilfragebogen aus und stelle ihn dann hier in deinem Thema ein - danke.

Zum Titel wäre noch zu sagen dass "MP" wenig aussagekräftig ist, von daher wäre es gut wenn du hier angeben würdest wie die Überschrift deines Themas lauten soll, sofern du daran Interesse hast.
 
FB Alkohol

Zur Person
Geschlecht: m
Größe: 1,73m
Gewicht: 72
Alter: 35

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit:16.10.2021
BAK: 1,91
Trinkbeginn: 19.30Uhr
Trinkende: ca. 1Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 1.40Uhr

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: ja
Dauer der Sperrfrist: -

Führerschein
Hab ich noch:ja
Hab ich abgegeben:nein
Hab ich neu beantragt:nein
Habe noch keinen gemacht:nein

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nur telefonisch
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Ist aufgrund der Hinweise auf Alkoholmissbrauch (Verkehrsteilnahme mit einem fahrerlaubnisfreien Fahrzeug unter erheblichen Alkoholeinfluss) zu erwarten, dass zukünftig ein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss geführt wird? Ist insbesondere gewährleistet, dass er das Führen eines Kraftfahrzeuges und einen die Fahrsicherheit beeinträchtigenden Alkoholkonsum zuverlässig trennen kann? Liegen im Zusammenhang mit dem früherem Alkoholkonsum Beeinträchtigungen vor, die das Führen eines Kraftfahrzeuges der Gruppe 1 ... in Frage stellen?

Bundesland:

Sachsen

Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel:nein
Ich lebe abstinent seit:1.1.2022

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein:nein
Urinscreening ja/nein:nein
Keinen Plan?:

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele:nein

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?:nein
Selbsthilfegruppe (SHG):nein
Psychologe/Verkehrspsychologe:nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer:nein
Ambulante/stationäre Therapie:nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum:4.7.22
Welche Stelle (MPI):Dekra
Schon bezahlt?:nein
Schon eine MPU gehabt?nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:nein
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten:nein
 
Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)


Ich hatte mich mit Kumpels zum Eishockey schauen verabredet, bei einem Kumpel Zuhaus. Ich bin ca 19.15Uhr mit dem Rad zum Kumpel gefahren und wir haben insgesamt zu sechstEishocke geschaut und später noch zu dritt auf der Playstation FIFA gezockt. Als ich nach einigen Spielen FIFA auf die Uhr schaute und bemerkte das es schon um 1Uhr war, wollte ich schnell nach Hause. Ich war auch schon recht müde. Ich hatte diesen Tag Frühschicht und bin um 4Uhr aufgestanden. Wir haben noch eine geraucht und verabschiedeten uns. Ich stieg auf mein Rad, und fuhr los. Nach ca. 300m stoppte mich die Polizei, es war 1.22Uhr --> Atemalkohol 0,85mg/l. Also ins Krankenhaus zur Blutabnahme und ein paar Tests. Laut Polizei sah es nicht mehr wirklich sicher aus wie ich fuhr, dies ist im Protokoll so nicht vermerkt.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken? (Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Ab ca. 19.45Uhr bis ça. 1Uhr
7x 0,5l Bier 5%

22.00 bis 22.30Uhr
2x 0,02l Pfeffi 18%
 
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

ich fuhr ca. 300m und wollte ca. 4,5km fahren

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können? (Ja/Nein + Begründung)

In diesem Moment unter sehr hohem Alkoholeinfluss fühlte ich mich sicher. Da ich diese Situation auch schön öfter hatte und es immer gut gegangen ist, machte ich mir keine weiteren Gedanken dazu.Bis zur TF wr es für mich "gang und gebe", dass wenn ich trinken will zu Fuß öde das Rad nehme. Ich habe mir nie darüber nachgedacht wieviel BAK ich habe und wie gefährlich es für andere und mich ist alkoholisiert am Straßenverkehr teilzunehmen.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Ich wollte sie nicht vermeiden.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Mit dem Auto habe ich mich strikt an 0,0 gehalten. Mit dem Fahrrad habe ich nie Unterschieden wieviel Alkohol ich trinke und nach Rad fahre. Es war normal wenn ich trinke, fahre ich kein Auto aber Radfahren geht doch immer. So dachte ich zumindest. Wenn man von alkoholisiert ab 0,1 ausgeht so bin ich unzählige male mit dem Rad alkoholisiert gefahren, wahrscheinlich hunderte male. Im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit ab 1,6 würde ich auf 15 Fahrten schätzen. In den letzten 3Jahren durch Umzug ca. 2-4 solcher Fahrten im Jahr.
 
Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)


Bewusste Erinnerungen habe ich an Familienfeiern wo Alkohol getrunken wurde und meine Cousin/en und ich den Eltern in den Ohren lagen das wir mal nippen wollen an den alkoholischen Getränken. Meines Erachtens durften wir dies nie. Mein erstes Getränk war ein Mixgetränk (Radler 0,33l) vor dem Fußballtraining mit Kumpels mit 15 Jahren.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

1Bier = 0,5l
Hauptsächlich habe ich nur am Wochenende getrunken. Ausnahmen waren Urlaub oder in den letzten Jahren auch Kurzarbeit. Mit 17-21 trank ich jedes WE, in Discotheken meist 2-3 und dazu ein paar Mixgetränke wie Wodka-Energy. Die genauen Mengen meines Konsums von damals habe ich nicht mehr ganz genau im Kopf. Bei Partys und treffen mit Kumpels am WE waren es Anfangs einige Radler, später dann so 3-5Bier. Zwischen 22-30 Jahren pendelte es sich auf 2-3 Kochenden im Monat mit Alkoholkonsum, meist Samstag. Da gab es bei normalen treffenmit Kumpels 1-2Bier und bei Geburtstagen/Partys so 3-5Bier und ca. 2x 0,02l Schnäpse Kirsch/Pfeffi. Mit 30 während des Hausbaus wieder jedes WE Samstags mit Kumpels anfangs 4 Bier, ca. 1Jahr , am Ende 5-6Bier am Abend. Nach Einzug in Haus mit 31-33Jahren dann 1-2x im Monat 4-6Bier. Seit Corona bis TF jedes WE 4-7Bier

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?

(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)


1Bier = 0,5l
Hauptsächlich habe ich nur am Wochenende getrunken. Ausnahmen waren Urlaub oder in den letzten Jahren auch Kurzarbeit. Mit 17-21 trank ich jedes WE, in Discotheken meist 2-3 und dazu ein paar Mixgetränke wie Wodka-Energy. Die genauen Mengen meines Konsums von damals habe ich nicht mehr ganz genau im Kopf. Bei Partys und treffen mit Kumpels am WE waren es Anfangs einige Radler, später dann so 3-5Bier. Zwischen 22-30 Jahren pendelte es sich auf 2-3 Kochenden im Monat mit Alkoholkonsum, meist Samstag. Da gab es bei normalen treffenmit Kumpels 1-2Bier und bei Geburtstagen/Partys so 3-5Bier und ca. 2x 0,02l Schnäpse Kirsch/Pfeffi. Mit 30 während des Hausbaus wieder jedes WE Samstags mit Kumpels anfangs 4 Bier, ca. 1Jahr , am Ende 5-6Bier am Abend. Nach Einzug in Haus mit 31-33Jahren dann 1-2x im Monat 4-6Bier. Seit Corona bis TF jedes WE 4-7Bier
 
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Bis Corona traf ich mich mit Kumpels überwiegend in einem Jugendclubgebäude wo nur wir Zugang hatten. Seit Corona trank ich bei Freunden oder Zuhaus wenn wir Besuch haben. Allerdings durch die Kontaktbeschränkungen auch zeitweise auch nur mit Freundin zuhause, sie trinkt fast ausschließlich alkoholfreies Bier oder etwas anderes nicht alkoholisches


12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Mit 17-21 habe ich eine Ausbildung gemacht. Die Lehr fiel mir gegenüber der Realschule extrem schwer. Während ich in der Schule ohne großartig zu lernen immer zu den besten der Klasse zählte war ich nun einer der schlechten in meiner Lehrgruppe.Als ich merkte das ich selbst mit viel lernen bei Tests oftmals nicht über eine 3 oder 4 hinauskam, war ich sehr frustriert. Ich hatte große Angst das ich die Ausbildung bestehe, hatte Versagensängste. Außerdem zweifelte ich ob es überhaupt die richtige Ausbildung für mich war. Im Alkoholkonsum an den WE fand ich Entspannung und das Gedankenkarussel über meine Ausbildung waren kurzfristig verflogen. Nach der Lehre trank ichweiterhin bei treffen mit Kumpels 1-2Bier und bei Partys 3-5Bier. In meinem Freundeskreis hat Alkohol immer dazugehört und ich empfand es als normal 1-2Bier bei Treffen zu trinken und bei Partys auch mehr. Gerade bei Partys wurde ich bei Alkoholkonsum lockerer, lustiger und kontaktfreudiger, vor allem gegenüber Frauen. Es fiel mir deutlich leichter Fremde Leute anzusprechen. Mit 29 habe ich einen neuen Job in meiner Firma angenommen, der in Richtung meiner Ausbildung angesiedelt ist. Im laufe der Jahre habe ich mich gut weiterentwickelt und mir diesen Schritt auch mit meiner nicht so guten Ausbildungserfahrung gewagt. Im Team war ich schnell akzeptiert und Defizite meiner Ausbildung kamen nicht zum tragen. Dennoch umtrieb mich öfter das Gefühl, das irgendwann etwas schiefgehen könnte und mein Gruppenleiter könnte bei mir Wissenslücken entdecken die er so nicht erwartet. Gegenüber meinem Gruppenleiter war ich jahrelang bis zur TF auch sehr zurückhaltend und gehemmt. Mit 30 bauten wir ein Haus. Wir machten Relativ viel selbst, so dass wir ca. 1Jahr jedes WE und teilweise unter der Woche am Haus gearbeitet haben. Das war stressig und hart.Solche Arbeiten war ich bisher nicht gewöhnt und schlauchten sehr. Ich begann wieder mich jedes WE mit Kumpels zu treffen und Alkohol zu trinken. Anfangs 4Bier, am Ende des Jahres 5-6Bier meist Samstags.Nach getaner Arbeit und vielen Gedanken rund um Hausbau war die Entspannung durch Alkohol gern genommen. Durch den Hausbau bin ich nicht mehr in Fitnessstudio gegangen, was ich rückblickend als Ausgleich zu meinem (Arbeits-) Alltag und Ventil zur Entspannung erkannte. Nach Einzug ins Haus reduzierte sich der Konsum auf 1-2x im Monat am WE jeweils 4-6Bier. Seit Corona trank ich wieder jedes WE bis zur TF 4-7Bier. Zum 1.Lockdown hatte ich 9Wochen Kurzarbeit, man machte sich natürlich seine Gedanken darüber. In den 9Wochen haben wir sämtliche größere Aufgabenerledigt, die wir in den nächsten 2 Jahren im Garten angehen wollten. Abends nach den Arbeiten fand ich wieder Entspannung im Alkohol. Gedanken über Corona, Kurzarbeit waren kurzzeitig verflogen. Auf Arbeit wurde während der nächsten Zeit aufgrund neuer Fertigungskapazitäten der Druck höher und ich habe seitdem öfter Kontakt zu meinem Gruppenleiter, da wir viele technische Störungen haben. Diese lösten oft in mir Unbehagens,da ich mich in diesen situationen sehr unter Druck setze um keine Fehler zu machen. Vor ihm fehlte es mir an Selbstvertrauen und ich habe gewissermaßen Wiede Versagensängste. Am WE beim Alkoholkonsum konnte ich diese Gedanken immer ausblenden und kurzfristig die Anspannung darüber ablegen und war entspannt.
 
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)


bei wenig war ich locker, entspannt, lustiger, kontaktfreudiger

bei viel Alkohol ebenfalls locker und entspannt, mitunter setzt schnell Müdigkeit ein. gewissermaßen enthemmtheit, das man Sachen sagt die man sonst nich sagen würde


14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Es gab keine kritischen Hinweise auf meinen Alkoholkonsum.


15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Im Nachhinein betrachtet hat mir der Alkoholkonsum hier und da die Motivation geraubt Sport zu treiben. Außerdem fühlte ich mich den darauffolgenden Tag häufig schlapp und wollte am liebsten den ganzen Tag ausruhen. Sicherlich war auch der Schlaf nicht so erholsam mit Alkohol. Auch wenn es meine Freundin so nie sagte, war sie sicherlich genervt wenn ich den nächsten Tag schlapp war und am liebsten garnichts machen wollte.


16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.


Während meiner Ausbildung, da mir diese sehr schwer fiel und ich Versagensängste hatte. Ich war kaum noch selbstbewusst und fühlte mich oft nicht gut damit, diese Ausbildung zu machen. Außerdem trank ich ich die letzten Jahre durch Stress im neuen Job und wiederkehrende Versagensängste gegenüber meinem Gruppenleiter, wieder häufiger Alkohol. Auch der stressige Hausbau hat mich für die entspannende Wirkung zum Alkohol greifen lassen. Während dieser ganzen Zeit habe ich kaum nich das Fitnessstudio besucht, was mir rückblickend doch sehr gefehlt hat.


17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja, mit 16 auf einer Party mit älteren Freunden wurde mir ein Becher 0,2l mit Saurer Apfel in die Hand gedrückt. Alle tranken ihn und auch mir schmeckte es. Bis dahin hatte ich immer nur 1-2Radler getrunken. Als ich noch einen Becher trank war mir schlecht und ich musste brechen und konnte mich an das meiste nicht mehr erinnern. Auch am nächsten Tag habe ich noch gebrochenen bis abendsging es mir sehr schlecht.


18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Mit 25 habe ich mich im Fitnessstudio angemeldet da ich mich unwohl fühlte mit meinem Körper. Ich hatte ein paar Kilo zuviel auf den Rippen. Dadurch lebte ich allgemein etwas gesünder und ich wollte mit dem Rauchen aufhören. Ich verzichtete daher 3 Monate auf Alkohol, da sonst der Drang nach Zigaretten zu hoch war. Außerdem habe ich nach 1.Lockdown nach der Kurzarbeit 1Monat kein Alkohol getrunken. Während der Kurzarbeit trank ich auch manchmal unter der Woche und dies gefiel mir nicht. Im Januar 2021 nochmals 1Monat kein Alkohol (Trend Try January).Seit diesem Jahr (nach Silvester) kein Alkohol mehr


19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)


Früher habe ich mich als normalen gelegentlichen Trinker gesehen. Da ich unter der Woche kein Alkohol trank, habe ich keine Gefährdung oder problematischen Konsum für mich gesehen. Da auch meine Kumpels soviel tranken wie ich oder teils mehr, sah ich es als normalen Konsum. Rückblickend hab ich dauerhaft Missbrauch betrieben und ich denke mit zunehmenden Alkoholkonsumhätte es zu gesundheitlichen Schäden kommen können. Die Gewöhnung an de Alkohol und die größeren Trinkmengen über die Jahre habe ich rückblickend erst wirklich erkannt und war recht schockiert das ich dies als normal betrachtet habe.
 
Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)


Nein


21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

1.1.2022


22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Anfangs habe ich manchmal Radler 0,0% getrunken. Diese Radler haben weniger Zuckergehalt als die meisten Limos und immer nur Wasser war mir manchmal zu öde, so das ich selten mal eins getrunken habe. Mittlerweile habe ich mir aber ein paar nicht so zuckerhaltige Limos gefunden die mir schmecken und ich trinke keine alkoholfreien Radler mehr.


23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Während der Abstinenz ist in mir mehr mehr Motivation entstanden dauerhaft Spots zu treiben. Dies gefällt mir sehr gut, da es zu meinem allgemeinen gesunden Lebensstil passt. diesen möchte ich auch beibehalten und nach Möglichkeit weiter ausbauen. Dadurch fühle ich mich im allgemeinen auch fitter ohne Alkohol und mit Sport.Vorallem die Kombination Sport/kein Alk haben mich stressresistenter und ein Stück weit zufriedenermit mir und meinem Körper gemacht (Seit Hausbau kaum Sport). Vor allem durch Sport erfahreich wieder Entspannung die ich oft nur mit Alkohol erreichte. Ich habe begriffen das Alkohol nur kurzfristig Entspannung bringt und mir auf Dauer nur schaden kann.


24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Seit der TF habe ich mich intensiv mit meinem Leben und meinen Gefühlen auseinandergesetzt. Das tat ich vorher noch nie so ernsthaft. Ich habe erkannt das Alkohol nur kurzfristig Probleme verdrängt. Stress,Ängste und Unzufriedenheiten sind danach immer noch da. Ich habe für mich ein neues Kapitel im Leben aufgeschlagen, ich möchte darin keinen Alkohol trinken und meine Probleme und Sorgen aktiv angehen. Dies habe ich auch in den letzten Monaten getan. Zum Beispiel habe ich mit meinem Teamführer gesprochen und meine Bedenken und Ängste geschildert.Er konnte diese entkräften und mir viel Selbstvertrauen mitgeben. Seine Einschätzung vor allem zu meinem Fachwissen fiel sehr positiv aus. Da ich täglich mit ihm arbeite kann er dies sehr gut einschätzen. Gegenüber meinem Gruppenleiter trete ich nun Stück für Stück selbstbewusster auf und unser Verhältnis zueinander ist schon um einiges lockerer geworden.


25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Anfangs hatte ich an den WE immer mal Gedanken an den Alkohol. Dies nahm im 2.Monat aber schon stark ab. BeiFeiern und Festen habe ich von vornherein selbstbewusst Alkohol abgelehnt. Dies funktionierte sehr gut, so das keine mir irgendwie Alkohol großartig "aufzwingen" wollte.
Durch Sport konnte ich die Gedanken an Alkohol vor allem in kritischen Momenten wie stress, sehr gut verdrängen.


26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Ich fühle mich sehr motiviert, vor allem um Sport zu treiben. Wochenenden fühlen sich oftmals gefühlt doppelt so lang an und erholsamer an. Das mag ich total! Meine Freundin ist schon auch froh das ich nun auch am WE immer fit bin und nicht den halben Tag auf der Coach verbringen möchte, nach einem Alkoholabend.



27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Ich versuche bewusster durch mein Leben zu gehen. Negative Strömungen werde ich frühzeitig erkennen und aktiv angehen. Entspannung suche ich mir im Sport oder zur Verarbeitung in Gesprächen über Stresssituationen, Ängste oder Probleme, mit meiner Freundin, Eltern oder einem guten Freund.


28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)


Komplett ausschließen kann ich es natürlich nicht. Allerdings mache ich mir immer wieder bewusst, warum ich keinen Alkohol trinken möchte und welche positiven Dinge dies mit sich gebracht hat.


29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Von Tag 1 an, nach der TF war mir klar das ich Rad fahren genauso handhaben werde wie Autofahren. Und dabei möchte ich nicht alkoholisiert am Straßenverkehr teilnehmen. Da ich in meinem Leben viel zu oft alkoholisiert Rad gefahrenen, möchte ich dies auf jeden fall komplett hinter mir lassen

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Mitisst bewusst das ich keine Abstinenznachweise vorlegen kann und dies nicht sehr gut ankommt. Da ich mir anfangs überhaupt nicht vorstellen konnte längere Zeit ohne Alkohol zu Leben und mich das Internet anfangs auch eher verunsichert hat, habe ich Abstinenzprogramme erstmal weit von mir weggeschoben. Nach TF bis ende des Jahres trank ich noch 2 mal Alkohol (Weihnachte und Silvester), im Januar wollte ich dann erstmal wieder 1 Monat kein Alkohol trinken. In diesem Januar war klar das ich dieses länger durchziehen möchte ohne Alkohol. Im laufe der nächsten Monate wurde mir immer klarer das ich dieses Leben viel mehr schätze und ich keinerlei Bedürfnis habe in mein altes Leben mit Alkohol zurückzukehren. Heute hätte ich auf der einen Seite gern ein Abstinenzprogramm gemacht um dies vorlegen zu können. Auf der anderen Seite bin ich aber auch froh das ich diese Entscheidung frei von mir heraus getroffen habe, ohne irgendeinen Druck etwas bei der MPU vorlegen zu können.
 
Hallo an das tolle Forum!
So ich habe mal den FB beantwortet und würde mich über eure Einschätzungen,
vor allem über die Chancen einer erfolgreichen MPU erfahren.

Vielen Dank schonmal
 
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Die Schilderung passt soweit, ist komplett

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken? (Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
OB das reicht, weiss ich nicht, bitte rechne es selbst nochmal gründlich nach.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
passt

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können? (Ja/Nein + Begründung)
Lass die Erklärung weg. Du fühltest dich sicher, vielleicht etwas wie Selbstüberschätzung rein. Deine Darstellung ist zu negativ an dieser Stelle.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
passt

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
passt

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Sicher, dass im Auto immer 0.0 war? Sektempfang bei der Hochzeit, dann mit Auto zur Feier? Ouzo beim Grieche, Grappa nach der Pizza? Verdauungsschnaps oder mal 1 kleines Bier zum Essen? Ein Sekt auf den Geburtstag vom Kollege?
Das ist nicht ganz glaubwürdig wenn du so deutlich 0.0 angibst.
Hunderte Male Fahrrad? Mach mal eine Schätzung. Wie oft?
Deine Schätzung zu Radfahren ab 1,6 - erstens glaube ich, dass du zu niedrig schätzt (du wurdest mit 1,9 erwischt, da wissen die meisten schon nicht mehr, was ein Fahrrad überhaupt ist), du bist ein Stück gefahren (Training) und insgesamt frage ich mich, ob es klug ist, selbst da so deutlich die 1,6 reinzubringen, oder ob es nicht besser wäre, einfach allgemein von einer stärkeren Alkoholisierung als erlaubt auszugehen.
Lies dich mal noch in das Thema der Alkoholfahrten und Statistiken ein, und entwickle für dich ein klareres Verständnis davon.

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
passt, aber versuche mal noch, dein Alter zu schätzen von damals (erster Kontakt)

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Deine Statistik kommt in der 10. Hier bitte eher "biographisch" aufziehen, erzähle von den Motiven und Anlässen, wann wo mit wem, ...

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
insgesamt ganz okay, aber achte auf die Formulierungen: "es gab" darf nicht vorkommen. Immer ganz klar bleiben: du hast getrunken.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
passt

12. Warum haben Sie getrunken?
Das reicht so noch nicht aus.
Was rauskommt: Versagensängste, aber geh denen mal mehr auf den Grund. Davon nicht weit entfernt ist die Motivation lockerer zu werden (Zugehörigkeit). Hier buddeln, immer nochmal ein "warum" fragen und so weiter bis du im Kern angekommen bist. Da muss mehr kommen.

Was ich störend finde ist deine Geschichte rund um Hausbau und Entspannung sowie Fitnessstudio. Kommen wir nachher drauf zurück.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
ok, wie war es mit der Entspannung und dem Vergessen von Problemen?

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Deine "quasi-abstinente" Freundin hat auch nie gemeckert?

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Also hat sie doch gemeckert...

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Beantworte das bitte klarer: gab es Zeiten, in denen du mehr getrunken hast, als heute?

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
ok

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
1 Monat ist definitiv kein längerer Zeitraum, selbst 3 Monate ist wenig. Als Richtwert: wenn ein GA gelebte Verhaltensänderung z.B. bei KT erwartet, sind das mindestens 6 Monate.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
passt

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
passt

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
passt, aber hier könnte die Rückfrage kommen, warum es nochmal 3 Monate gedauert hat nach deiner TF...

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Kluge Entscheidung, der Zucker ist dabei egal, es geht um Geschmack, Geruch, Gewohnheiten, Aussenwirkung, ... schreib hier dann ruhig, dass du keines trinkst, aber begründe es auf Rückfragen hin nicht mit Zucker oder nur mit Geschmack. Alkfreies ist für Menschen mit Trinkproblem die Einstiegsdroge für erneute Trinkereien...

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
ich würde hier weniger auf Sport schauen als auf innere Motive.
Dazu kommt: ein Hausbau ist vielleicht mit vielen gedanklichen Problemen verbunden, aber in 9 Wochen die Gartenarbeit von 2 Jahren zu machen ist eine Art Sportprogramm. Warum war das kein ausreichendes Ventil? Ich hatte ja gesagt, wir kommen drauf zurück...

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
"Seit der TF" stimmt nicht ganz, denn die ersten drei Monate hast du noch weitergemacht...
Die Geschichte mit deinem Vorgesetzten ist ganz gut, aber gehört eher in die 25 und zukünftige Motivation, weniger hier rein.
Diese Frage musst nochmal überarbeiten.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Hier schreibst du vor allem vom Ablehnen von Alkohol, aber daneben zu wenig von den Massnahmen, die du ergriffen hast, um dahin zu kommen, dass du einfacher ablehnen kannst.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Auch diese Antwort deutet darauf hin, dass du bei der 14 was unterschlagen hast

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Das ist noch etwas oberflächlich. "Negative Strömungen" ist etwas dürftig, zu vage, insgesamt zu allgemein. Geh hier konkreter auch auf deine Stressfaktoren ein. Was sind deine Stressigen und was genau machst du, wenn die rauskommen?

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
Fast gut, aber stell dich da etwas weniger selbstsicher dar und binde da lieber nochmal deine Strategie ein

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Da haben wir ein Problem. Diese Antwort "erlaubt" es dir, dich daheim vollzudröhnen. Was ist ausserhalb wenn andere fahren? Und wenn der Fahrer dann doch mal früher geht und du noch ein paar Bier und Pfeif brauchst?
Deine Strategie klang ja bisher nach Abstinenz, was ist da genau los?
Sollte deine Strategie in Richtung KT gehen, dann muss hier noch viel mehr kommen

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Siehe 29, das passt gar nicht zusammen.

Ohne AN ist natürlich sehr kritisch, in eine MPU zu gehen, da solltest du echt drüber nachdenken. Üblicherweise werden AN für 6 Monate (Minimum) gefordert.


Fazit:
Rückblickend schon relativ weit, noch nicht 100% MPU-reif, aber das wäre über die Woche vielleicht noch machbar, wenn du dir die Gedanken gemacht, aber nicht zu Papier gebracht hast.

Vorausschauend: eher zu dünn, deine Strategie ist nicht solide aufgebaut, du hast keine AN, könntest dir überlegen, der Form halber mit KT reinzugehen, du bist dann ja nicht zum Trinken gezwungen, das würde vielleicht formal deine Chancen erhöhen, aber dann musst du dafür saubere Strategien haben, dass das funktioniert.

Insgesamt finde ich eine MPU am kommenden Montag riskant, vielleicht nicht ausgeschlossen, dass es klappt, aber ich wäre da eher pessimistisch. Überleg dir, ob du es trotzdem machen willst, oder verschieben, AN sammeln, nochmal Strategie aufbauen, ...
 
Hallo
Wie stellst du dir denn deinen Weg zur MPU deinerseits vor?
Wenn du dich hier mal so umschaust, kannst du ja mal deine Meinung kundtun
Hast du schon einen Strafbefehl erhalten ?.
 
Führerschein
Hab ich noch:ja
Hab ich abgegeben:nein
Hab ich neu beantragt:nein
Habe noch keinen gemacht:nein

Dann wäre noch die Fragen rund um den Strafbefehl.
1,9 ist nicht gerade wenig, ohne AN?
 
Ü
2.Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken? (Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Ab ca. 19.45Uhr bis ça. 1Uhr
7x 0,5l Bier 5%

22.00 bis 22.30Uhr
2x 0,02l Pfeffi 18%

Deine Trinkmengen passen keinesfalls zu der BAK von 1,91 Promille. Du hast mit dem Bier und dem leichten Schnaps ca. 19 Trinkeinheiten(1 TE = 0,1 Promille) zu dir genommen, was dann ja 1,9 Promille entspricht. Aber du hast in den 6 Stunden von Trinkanfang bis zur Blutentnahme aber bereits Minimum 0,6 Promille(6 TE) abgebaut, welche du auf deine erreichte Promillezahl noch draufschlagen musst. Und die DEKRA rechnet eher mit 0,15 Promille Abbau die Stunde.
0,2L Bier = 1 TE
0,02cl Schnaps = 1 TE

Du hast also Minimum 25 TE zu dir genommen(19 TE + 6 TE Abbau) was nur in Bier 10 Flaschen a 0,5 l wären. Dementsprechend würde ich an deiner Stelle die Trinkmengen sowohl bei der TF, als auch vor der TF etwas nach oben korrigieren.

Obwohl bei deiner Promillezahl das KT sicher noch möglich ist, sehe ich es bei dir etwas kritischer. Du hast nichts gemacht in der Vergangenheit um überhaupt irgendwas zu untermauern. Selbst deine Leberwerte hast du nicht mal kontrollieren lassen, was durchaus bei der MPU bei erhöhten Werten trotz deiner Abstinenz seit dem 01.01.22 zu einer negativen MPU führen kann. Auch eine eventuelle Haaranalyse um das KT zu untermauern fehlt. Die könnte eventuell auch bei der MPU noch auf dich zukommen, wenn die Ärztin oder der Psychologe das gerne hätten bei entsprechender Haarlänge.
Wie gesagt, bei KT im Prinzip alles nicht notwendig, aber komplett fehlende Eigeninitiative sieht der Gutachter vielleicht etwas kritischer.
Sehe es nicht als unmöglich an deine MPU zu bestehen, aber ein Selbstläufer wird es mit Sicherheit nicht. Wünsche dir auf jeden Fall Erfolg bei deiner MPU.
 
Vielen Dank für die schnellen Antworten!
@rüdscher : danke für die Einschätzung. Ich werde mir darüber Gedanken machen. Zur Gartenarbeit fällt mir nur spontan ein, das ich diese Arbeiten auch eher als belastend empfand. Ich wollte vieles schnell im Kopf abhaken, um das nächste zu beginnen. Wenn etwas länger wie gedacht gebraucht hatte, war ich schon sehr angespannt. Ich glaube ich wollte auch einfach die größeren Aufgaben am Haus/Garten einfach mal erledigt haben.

@Hans 24 : Ja Strafbefehl habe ich erhalten. Fahrlässig im Verkehr ein Fahrzeug geführt, obwohl Infolge des Genusses alkoholischer Getränke, dieses nicht mehr sicher führen konnte.
Also Fahrlässige Trunkenheit im Verkehr.
 
Danke @Hammer1860 für deine Einschätzung.
Ich bin der Meinung das ich 8 Bier a 0,5l + 2 Schnäpse getrunken habe. Habe dies aufgrund der Widmarkformel nach unten korrigiert.

7Bier = 3,5l
1l —> 5% x 8 = 40g (Alkohol) x 3,5 = 140
0,04l pfeffi —> 18% x 8 = 144g x 0,04 = 5,76
Gewicht 72 x 0,8 = 57,6

145,76 / 57,6 = 2,53 BAK
Abbau 0,1-0,15 pro stunde
Getrunken von 19.45-1.00Uhr = 5,25h
Also 0,52 - 0,78 abziehen

Ist dies so total daneben?
 
Zum Thema Eigeninitiative das ist mir bewusst. Und nun kurz davor ärgere ich mich etwas darüber, das ich nichts vorlegen kann. Ich habe mich dennoch viel mit dem Thema Alkohol und mein Leben beschäftigt. Das ich 2 Bücher über Alkohol gelesen habe könnte ich noch mit erwähnen. Diese handelten aber eher um die gesellschaftliche Bedeutung des Alkohols und es oftmals eher verpönt ist nichts zu trinken…
Diese Bücher haben mich aber sicherlich auch motiviert, bei einem großen 30. und nochmals bei einem 60. Geburtstag nichts zu trinken.
 
Um zu vermeiden das ich aufgrund von Corona-Schließungen der Fitnessstudios nicht trainieren kann, habe ich mir außerdem ein „Homegym“ eingerichtet. Dort trainiere ich mittlerweile auch wesentlich lieber, da keine Anfahrt und jederzeit geöffnet etc. Meinen Vertrag im Studio habe ich auslaufen lassen.
 
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