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MPU BAK1,91 Fahrrad

Es wird sehr schwierig, aber wenn du nochmal rangehst:
- KT als Strategie (das geht im Prinzip auch ohne AN), bastel dir dazu eine Strategie (Anleitungen gibt es im Forum, 10-12 Anlässe, klar geplant, max. 2 Trinkeinheiten, definitiv nicht fahren also vorher Fahrgelegenheit planen, zwischen den beiden TE etwas allfreies, ...), bau dir dazu einen Trinkkalender, und dokumentiere, wie du (angeblich) dann kontrolliert getrunken hast, nimm Weihnachten und Silvester da schon mal mit rein und konstruiere das.
- arbeite eine viel solidere Strategie für Umgang mit Stress und anderen Risikofaktoren für die Zukunft aus, häng dich da richtig rein

Wenn das alles glaubwürdig und solide rüberkommt, dann könntest du eine Chance haben. Wenn du sagst, das Risiko gehst du ein, dass eventuell auch 700€ weg sind (hast dafür Stand heute nicht nochmal so viel für HA ausgegeben), dann probier es.

Um zu vermeiden das ich aufgrund von Corona-Schließungen der Fitnessstudios nicht trainieren kann, habe ich mir außerdem ein „Homegym“ eingerichtet. Dort trainiere ich mittlerweile auch wesentlich lieber, da keine Anfahrt und jederzeit geöffnet etc. Meinen Vertrag im Studio habe ich auslaufen lassen.
Das würde ich für mich behalten, lieber erfindest du einen guten Freund, mit dem du 2x die Woche fix im Studio trainierst... Es geht um den berühmten Schweinehund, die Geräte sind zwar in Sichtweite, aber verstauben dann doch schnell... ;)

Ich rate in der Regel nie zu Lügengeschichten, weil ich denke, dass gerade in einer MPU vieles schnell auffliegt. Du hast gemerkt (und kannst in anderen Threads nachlesen) auf welche Details wir achten, das machen wir aus gutem Grund.
Deine Geschichte ist aber gar nicht mal wirklich gelogen, du kannst dein KT direkt im Oktober beginnen lassen, dann 2x im Dezember (ist grenzwertig viel), dafür dann laut Kalender geplant 3 Monate nix, dann Ostern, aber da hast sogar drauf verzichtet, ...

Wenn du dir zutraust, eine solide Strategie und eine glaubwürdige KT-Geschichte aufzustellen, dann an die Arbeit.

KT heisst ja nicht, dass das geplante Bier auch getrunken werden muss. Deine AB darfst du gerne danach dann weiterleben, was sicherlich keine schlechte Entscheidung wäre...

Wenn du also beim Termin bleibst, dann nimm deine Geschichte und passe deine Strategie an.
 
Jede Rechenart hat halt ihre Tücken und Ungenauigkeiten.
Du hast bei deiner Berechnung nur einmalig mit 0,8 multipliziert. Es gilt aber nicht nur das Eigengewicht von Alkohol mit 0,8 zu multiplizieren, sondern es gilt auch noch das Resorptionsdefizit mit im Durchschnitt ebenfalls 0,8 zu multiplizieren.
Dazu musst du dein Gewicht nicht mit 0,8, sondern mit 0,7 multiplizieren und dazu musst du die Zeit nicht nur bis zum Trinkende, sondern bis zur Blutentnahme berechnen.

Das würde bedeuten:
145,76 x 0,8 = 116,6 Gramm Alkohol
72 x 0,7 = 50,4 Gewicht
116,6 ÷ 50,4 = ca. 2,3 Promille

2,3 Promille - 0,6(6 x 0,1 Abbau) = 1,7 Promille. Da müsstest du dann 1 Bier mehr angeben(also 8 statt 7) um auf die 1,91 Promille zu kommen.

2,3 Promille - 0,9(6 x 0,15 Abbau) = 1,4 Promille. Da wären es dann 9 Bier, anstatt die angegebenen 7 Bier.

An deiner Stelle würde ich bei der MPU 9 Bier plus die 2 leichten Schnäpse angeben und auch die Trinkmengen ein paar Monate vor der TF ein bißchen anpassen. Lieber etwas mehr angeben als zuwenig. Hier war letztens auch ein Fall bei @Sv1, der mit seinen Trinkmengen die Gutachterin bei der DEKRA nicht überzeugen konnte und die Selbiges richtig hoch bei ihrer negativen Begutachtung hervorgehoben hat. Kannst du ja mal nachlesen, er hat das Gutachten in seinem Thread mal hochgeladen.

Gruß nach Sachsen.
 
Hallo @Tonsen,
wie ist denn deine heutige MPU bei der DEKRA verlaufen? Ich hoffe positiv, damit du bald wieder mobil mit dem Auto unterwegs sein darfst. LG
 
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