MPU bei der Avus / Kassel 25.10.2016

Lampenschirm

Benutzer
Seid gegrüßt alle miteinander!

Ich würde an dieser Stelle gerne mal meine Erfahrung bezüglich meiner MPU mit euch teilen.

Zur besseren Übersicht, erstmal meine Verstöße:

1. Juli.2010 Fahren unter Alkohol/ Teilnahme NAFA Plus für auffällige Fahranfänger---------------- 1,54%o
2. September.2011 Fahren unter BTM----------------------------------------------------------1<Aktives THC | 67<COOH
3. Oktober.2011 Fahren unter Alkohol-Einfluss und BTM – Die Tat um die es geht-----------------1,2 Aktives THC | 1,25 %o
4. Februar.2012 Fahren unter Alkohol-Einfluss und unter BTM und ohne Fahrerlaubnis-------------0,70 %o | <10 mikrogramm THC COOH

Ich bin 27 Jahre alt und lebe seit knapp 5 Jahren komplett abstinent.
Ich habe ein halbes Jahr Alkohol- und ein ganzes Jahr DrogenAbstinenz Nachweise erbracht.

Also los gehts:

Den Vorabend zur MPU konnte ich kaum schlafen, so wie auch die Nächte davor, meine Gedanken kreisten um Fragen, um Antworten und alles was so zur MPU dazugehört.
So kam es dann auch, dass ich nur ca. 3 Stunden effektiv schlief.
Toller Start!

Ich war natürlich eine halbe Stunde zu früh da, im Warteraum saßen bereits 3 andere Menschen.
Also erstmal rein zur Vorzimmerdame:
Personalien überprüft,
den genauen Ablauf erklärt bekommen,
(es konnten bis zu 4 Stunden Wartezeit entstehen, die Tests und Gespräche werden so gemacht, wie es passt)
nochmal Geld bezahlt für die letzten Abstinenznachweise,
den Fragebogen, den ich netterweise zugeschickt bekam, abgegeben
und wieder im Wartesaal Platz genommen.

Ich war äußerst nervös, trank ein Glas Wasser und schon stand der Psychologe im Wartesaal und rief mich auf.
Ich hatte zuerst mit dem AN gerechnet aber was man hinter sich hat, hat man hinter sich.

Er führte mich in einen ca. 20 m² großen Raum,
1 Tisch und 2 Stühle zierten diesen.

-"Nehmen Sie Platz"
-"Ja, Danke"

Er erklärte mir nochmal den genauen Ablauf des Gespräches, wir gingen den von mir vorher ausgefüllten Fragebogen, zusammen durch.
Ich fragte ihn, ob ich meine Notizen zum Gespräch benutzen dürfte, er hatte nichts dagegen.

Ich fragte ihn, ob ich einfach frei anfangen solle, zu erzählen.
Er sagte, es wäre besser wenn er mich durch das Gespräch führte und dann mit gezielten Fragen nachhaken würde.

Nun waren die Notizen die ich mir in vorheriger Kleinarbeit angefertigten hatte zur absoluten Nutzlosigkeit verdammt.

Aber gut, es beging chronologisch:
"Wann haben sie das erste Mal Cannabis konsumiert?
"Wie hat sich das Konsumverhalten im Laufe der Zeit verändert?"

Ich redete wenig, oder zumindest kam es mir so vor.
Zwischendurch sagte eine Stimme in meinem Kopf.-
"Los, gib ihm mehr"
So kam es dann auch, dass er mich ab und an bremste, und mir mitteilte, dass ihm die Informationen reichen, die er hat.

(-Schlechtes Zeichen? - Nein)

Es lief dann so weiter mit dem Fokus auf dem Cannabis Konsum, zwar fragte er mich beiläufig auch, wie sich mein Trinkverhalten im Laufe der Zeit verändert hat,
aber wie gesagt, der Fokus lag auf dem Cannabis Konsum.

Wir waren nun im Jahre 2010 angekommen, ich erzählte ihm von meiner Bundeswehrzeit, dass man dort erst dazu gehört hat, wenn man mitgetrunken hat,
erzählte ihm auch, dass ich in dieser Zeit bis zu max. 4 Mal die Woche Alkohol trank. Er wollte auch die genauen Mengen wissen,

"bis zu 5 Bier unter der Woche"
"Am Wochenende weit mehr"


Die genauen Trinkmengen des Abends der 1. Alkohol-Fahrt wollte er auch wissen, mit Uhrzeiten, mit wem getrunken, wie es dazu gekommen ist usw..
Ohne mich auf die MPU vorzubereiten, wäre ich spätestens an diesem Punkt aufgeschmissen gewesen.

Habe ihm von mir aus erzählt, dass es in dieser Zeit insgesamt 2X zum Cannabis Konsum gekommen ist.

"Wie haben sie darauf reagiert, dass Sie ihren Führschein verloren haben?"
"Garnicht, ich dachte mir höchstens: 'Pech gehabt'. Im Endeffekt wars mir egal"

Es ging dann ins Jahr 2011, ich hab ihm erzählt, dass ich zu dieser Zeit dann weniger trank, aber immernoch ab und an.
Und das ab Mitte diesen Jahres mein Cannabis-Konsum wieder höher wurde.

Ich erzählte ihm von schlechten Freunden die ich hatte, von psychischen Belastungen in dieser Zeit, von Problemen über die wir nicht sprachen, und dem daraus resultierenden Cannabis und Alk-Konsum.

Er fragte mich noch nach den genauen Umständen der 3 anderen Fahrten.
Datum, Cannabiskonsum, Trinkmengen, Umstände, wieso gefahren?

Dann kam die Frage, vor der ich schon im Vorfeld Angst hatte.-

"-Warum haben sie nach der ersten Alkoholauffälligkeit nichts daraus gelernt?"

"-Ich hab zu dieser Zeit nichts realisiert, es waren alle anderen Schuld nur ich nicht, es war mir egal"

"-Warum haben sie nach der 2ten und 3ten Auffälligkeit nichts daraus gelernt?"

"-Ich kann dazu nichts anderes sagen, ich stand neben mir, mir war das alles egal, ich war total unreif, und habe anderen die Schuld für mein Fehlverhalten gegeben."

Durchatmen.

Dann kamen noch Fragen, wie ich vorhabe in Zukunft mit Alkohol oder Cannabis umzugehen,
Garnicht.

"Warum Alkoholabstinenz und kein kontrolliertes Trinken?"
"Ich habe mich selber so oft entäuscht, dadurch dass ich mich unter Alkohol-Einfluss ins Auto setzte, ich verbinde mit Alkohol nurnoch schlechtes, ich will es nicht mehr!"

"Wie habe ich die Umstellung zur Abstinenz erlebt?"
Es war ein schleichender Prozess, deshalb kann ich dazu nichts sagen

"Wie gehen sie heute mit Problemen um?"
"Ich geh viel joggen, schwimmen usw. Und ganz wichtig! Ich rede jetzt über Probleme, was ich damals nie tat, um nicht als schwach zu gelten. Denn heute weiß ich Cannabis und Alk-Konsum, das ist die wahre Schwäche"

Es kamen noch ein paar Fragen, die so oder so ähnlich hier in diesem Forum in den FB's stehen.


Wir saßen mittlerweile schon über eine Stunde in dem Raum, er setzte an zur abschließenden Zusammenfassung,
(Oh mann, das wird nix.)
ich versuche es sinngemäß wiederzugeben;

"Gerade bei ihren häufigen Verstößen würde man vermuten, dass sie an der Schwelle zur Alk-Abhängigkeit stehen, aber so wie sie erzählt haben, waren sie höchstens gefährdet. Man sieht es auch an den Mengen die von Verstoß zu Verstoß
geringer geworden sind, und sie sagten sie haben auch monatelang viel weniger getrunken, man sieht, es war einfach dieser Abschnitt in ihrem Leben wo sie daneben waren von mir haben sie ein Positiv"


"Wie bitte?"

Ich hatte schon meinen Kopf gesenkt, da ich dachte, es wird anders laufen, aber in diesem Moment fiel mir ein riesen Stein vom Herzen.

Er fragte mich noch, ob ich einem Vorbereitungskurs besucht hätte,
"Nein, alles selber aufgearbeitet, auch im Gespräch mit Familie Freundin, Freunden"
Er nickte anerkennend, und sagte; Ja so gehts auch.


Ich gab ihm die Hand und wir verabschiedeten uns.

Wieder in den Warteraum, nach einer Stunde Wartezeit ging die ÄU los.
Ich musste in einen Becher pinkeln, er wollte vorher auch noch mein Genital sehen,
hat mich etwas überascht aber nun gut.

Nochmal ähnliche Fragen wie zuvor beim Psychologen, die Atmosphäre dort war etwas entspannter. (Der Dr. ist nur etwas hektisch, aber okay)
Untersuchung, Blutdruck, auf einem Bein stehen usw.

"Was hat der Psychologe für eine Einschätzung gegeben?"
"Positiv"
"Ja, seh ich genauso!"


Herrlich, dann wieder ins Wartezimmer und nur noch den entspannenden Test am PC.

....

Bei dem ersten Test mit den Farben, Pedalen und Tönen bin ich durchgefallen,
aber es gab gleich einen Nachtest den, so würde ich behaupten, jeder schaffen sollte.


Nach knapp 4 Stunden war der Spuk vorbei.

Alles in allem war der Tag weit weniger schlimm, als ich dachte, aber so redet man natürlich immer erst hinterher.
Wer das hier liest um sich auf eine anstehende MPU vorzubereiten, dem kann ich nur eins mit auf den Weg geben;

Lass dich nicht verrückt machen, setz dich mit deiner Vergangenheit auseinander, versetz dich in dein früheres Ich hinein,
bist du das noch?
Nein?
Dann bist du schon auf dem besten Weg zu einer positiven Prognose.
Glaub nicht alles was du im Internet ließt, ich habe mich auch viel zu verrückt machen lassen, für nichts!
Sei offen ehrlich und selbstkritisch, erkundige dich, was du auf jeden Fall sagen solltest, und was nicht.

Und dann wird das! :smiley894:
 
Hallo, exakt DAS verwirrt mich jetzt!


Bei dem ersten Test mit den Farben, Pedalen und Tönen bin ich durchgefallen,
aber es gab gleich einen Nachtest den, so würde ich behaupten, jeder schaffen sollte.

Ich hatte heute meine MPU auch bei der AVUS in einer anderen Stadt, wegen Alkohol.

Vorweg, die AVUS war die richtige Wahl. Die Ärztin/Arzt war irgendwie komisch, dafür der Gutachter/Gutachterin SUPER!


Allerdings bin ich exakt bei diesem Farbdingenstest auch durchgefallen, was jedoch (war der erste von drei Tests) mit ziemlicher Sicherheit an meiner Nervosität lag.
Die MPU (Psychologischer und ärztlicherTeil) habe ich bestanden (bis auf hohen Blutdruck / sieht man daran und am Puls nicht das ich hypernervös bin??), muss jetzt aber die "Bedenken" zu meinen Cognitiven Fähigkeiten durch eine Art Prüfungsfahrt mit einem Fahrlehrer UND einem Gutachter der AVUS für 300€ (!!!!!!!!!!) ausräumen!?

Meine Frage ob ich den Test nicht wiederholen könnte, wurde verneint. Man muss in den Tests wenigstens 16% (??) erreichen, in diesem lag ich nunmal drunter.

Wie kann es ein das ein Probant (Lampenschirm) beim selben Institut (okay, andere Stadt) diesen Test verhauen "darf" bzw. einen Nachtest machen konnte und bestanden hat, und ich jetzt nochmal "Bedenken ausräumen muss" für 300€ und eine Prüfungsfahrt?

Kann ich da nichts gegen machen?
Ich bekomme ALGII und mein ganzes Vergehen hat mich quasi schon ruiniert. Die 300€ habe ich einfach nicht mal eben so! :-(


Ganz am Rande bin ich überglücklich den Psychologischen Teil bestanden zu haben, der mir über ein Jahr psychisch das Leben zur Hölle gemacht hat! An dieser Stelle eine roten Teppich für Nancy, ohne die ich es nicht geschafft hätte.
 
:smiley1659:


Es freut mich, dass ich dir helfen konnte.

Das mit den 16% ist bei einer Beantragung der Klasse B richtig (bei den C-Klassen müssen es wohl 33% sein). Warum nun du den Test nicht noch einmal wiederholen konntest ist mir nicht wirklich klar.
think.gif
Eine mögliche Erklärung wäre, dass dein Prozentsatz so weit unter der Norm lag, das dies eine Wiederholung ausschloss...:smiley2204:

Das ist aber eine reine Vermutung.

Evtl. rufst du nochmal beim MPI an und fragst nach, wieso du nicht wiederholen durftest? :idee0003:
 
Mir wurde auf Nachfragen bei der AVUS gestern (habe ich ja gleich, da mir ein wenig das Gesicht runtergefallen ist) gesagt das ich mind. 16% hätte erreichen müssen und es nur 12% waren!? Wobei, so nett die auch waren, es mir komisch vorkam das ich SOOO viel falsch gemach haben sollte.

Abgesehen davon das ich eine Farbsehschwäche (rot - grün) habe, welche mich zumindest am Anfang zumindest zeitlich etwas ausgebremst hat (andere sehen/erkennen rot direkt als rot (z.B) , ich musste erst mal üben (auch NACH dem Probelauf) wo rot und wo grün ist), habe ich angeblich bei den Tönen falsch gedrückt. Dabei war es eher so das ich teilweise, aufgrund der Geschwindigkeit, gar nichts gedrückt habe (nicht falsch), weil ich einfach zu spät war und "neu reinkommen" wollte, zwecks Schadensbegrenzung.
Auf mein Nachfragen wurde mir aber expliziet "falsch gedrückt" gesagt und auch auf einem Auswertungsbogen gezeigt.

Ich möchte echt nicht stressen und schon gar nicht undankbar erscheinen! Zumal ich ja so extrem glücklich bin den Psychologischen Teil bestanden zu haben, aber das ist ne Menge Geld das ich nicht mal eben so habe. Ausserdem habe ich jetzt mit mehreren Fahrschulen telefoniert wegen einer Fahrstunde und, sagen wir mal drei von fünf äusserten sich in die Richtung "Aha, wieder einer durchgefallen".

Wäre es denn so ein Weltuntergang diesen Test nochmal zu machen? Wer verbietet das warum und wie kann es sein das beim selben Unternehmen sowas dann doch schonmal möglich war? :-(

MPI ist die AVUS??
 
Hallo Cethegar,

Ich konnte einen Nachtest machen, das ist richtig, war aber ein ganz anderer.

Dort waren in der oberen Reihe 3 abstrakte Formen abgebildet,

darunter war 1 Form, ich musste nur auf

JA, kommt oben vor,

oder auf

NEIN, kommt oben nicht vor

drücken.

Mit Schnelligkeit hatte das nichts zu tun.
 
Hallo Cethegar,

Ich konnte einen Nachtest machen, das ist richtig, war aber ein ganz anderer.

Dort waren in der oberen Reihe 3 abstrakte Formen abgebildet,

darunter war 1 Form, ich musste nur auf

JA, kommt oben vor,

oder auf

NEIN, kommt oben nicht vor

drücken.

Mit Schnelligkeit hatte das nichts zu tun.


Öhm, das war bei mir Test Nummer DREI! Oben vier Symbole und unten das welches man oben finden sollte, oder eben nicht. ImTestlauf blau blinkend, korrekt?

Test ZWEI waren Bilder mit Verkehrssyituationen die kurz eingeblendet wurden, und man dann mit den Zahlen angeben musste was zu sehen war.
1 - Fussgänger
2 - Fahrrad/Motorrad/Roller
3 - Verkehrszeichen
4 - Lichtzeichenanlage
5 - weiß ich nicht mehr

Und Test EINS (wiso MUSSTE ich Drei machen??) war dieser hier ....

mpu-easy-screenshot-54e7f3d33594c.jpeg
 
Hast du denn mal die genauen Werte?

Prozentrang

Hauptvariable Richtige: 87

Nebenvariable Falsche: 11

Nebenvariable Ausgelassene: 54

So sieht das bei mir aus.
 
Ne, habe ich nicht. Da ich da durchgesegelt bin habe ich ja auch nichts mitbekommen ausser dem Schreiben das ich eine Fahrprüfung mit Fahrlehrer und Gutachter für298€ machen muss.
Habe das Ergebniss nur mündlich mitgeteilt bekommen mit dem Hinweis das man 16% mind. haben muss (was mir schon sehr niedrig vorkommt) und ich nur 12% erreicht hätte, was wiederrum für mich schwer nach zu vollziehen ist, würde dies ja bedeuten das ich so gut wie immer falsch gelegen hätte.
Und das war 100% nicht so.

Laut der Aussage lag ich am häufigsten bei den Tönen falsch. Nach meinem Empfinden kann das sogar hinkommen, allerdings wurde gesagt ich hätte falsch gedrückt. Ich habe jedoch ein paar Mal (dann bewusst) gar nicht gedrückt weil ich einfach .... zu spät war und versucht habe "ab dem nächsten Signal kommst Du wieder in den Rhytmus". Bisschen blöd zu beschreiben.

Aber, mal ehrlich, 12%!?????

Ich war anwesend, wach und stand unter keinerlei Einfluß. Abgesehen von meiner Nervosität.

Da 16% NICHT erreicht zu haben kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. :-(
Ich werde morgen mal da anrufen, schon alleine um im Zweifel einen schnellen Termin für so eine Fahrt zu bekommen, und nochmal freundlich nachfragen.
 
Ja da stehen noch ca. 3 Seiten voller Erklärungen dabei bei mir.

Ich hab es so verstanden, dass bewusstes Auslassen schlechter bewertet wird, als zu spät.

Ich habe jedoch ein paar Mal (dann bewusst) gar nicht gedrückt weil ich einfach .... zu spät

Ich kanns mir nur so erklären, dass bei diesem Test 3 verschiedene Dinge bewertet werden, und deine waren alle nicht so toll,
aber nur eine Vermutung.

Aber mal unter uns, ich halte von dem Test auch wenig bis garnichts.
 
Hmmm? Test zwei und Drei waren ja okay bei mir.

Wenn das mit dem Auslassen tatsächlich schlechter bewertet wird, dann hätte ich das aber ganz gerne vorher gewusst!
Ich muss ja so oder so morgen da anrufen wegen einem Termin. Jetzt überlege ich gerade direkt persönlich in zu fahren, da ich in jedem Fall nochmal nachhaken möchte und irgendwo ja doch noch hoffe den Test kurz wiederholen zu dürfen.

SO schlecht kann ich gar nicht sein!
Aber schonmal danke für Deine Antworten.

Das mit dem Auslassen würde mich richtig ärgern, WENN es denn wirklich schlechter bewertet wird. Zumal es schon eine Erklärung wäre.
 
Sodele ..... Also nix mit lieb gucken und Test mal eben nochmal mache. :-(

Die Anzahl/Art der Tests richtet sich nach dem Vernehmen nach dem was man fahren möchte. 7,5t - Hänger - Moped etc.
Somit komm ich um die GA Fahr nicht drumherum. 300€ + 50€ für ne Fahrstunde adee....... *Grummel*

Nun bin ich nur mal gespannt WANN ich einen Termin zu dieser Fahrt bekomme (Nu möcht ich ja auch die letzte Hürde ausräumen!) und wie diese läuft.

Ich berichte .....
 
Das wird schon Cethegar,

du bist nicht allein, ich hab mein FE auch noch nicht zurück, muss nochmal ne 24 Stunden Blutdruck-Messung machen, bevor ich ihn wieder bekomme.

Grüße
 
So gestern konnte ich nun endlich die vorläufige Fahrerlaubnis abholen,

Nach einigem Hin und Her mit den Bearbeitern bei der FSS.

Noch als kleine Info, in Kassel kostet der vorläufige Führerschein nichts, dafür kostet der Antrag 120 €

Und wenn alles durch ist nochmal 130 €.

Frohe Weihnachten wünsche ich euch allen :smiley138:
 
So gestern konnte ich nun endlich die vorläufige Fahrerlaubnis abholen,

Nach einigem Hin und Her mit den Bearbeitern bei der FSS.

Noch als kleine Info, in Kassel kostet der vorläufige Führerschein nichts, dafür kostet der Antrag 120 €

Und wenn alles durch ist nochmal 130 €.

Frohe Weihnachten wünsche ich euch allen :smiley138:

Ähhh, WAT??

Der FS Antrag, den ich VOR Der MPU stellen musste hat hier rund 170 Schleifen gekostet. Und wenn alles durch ist ... mach mich nicht schwach!

Ludmilla Kassakova von der FS Stelle sagte mir der "vorläufige" Schein würde satte 7,50€ kosten, der feddige FS nüscht.
WEHE die lesen hier mit und Du hast die auf dumme Gedanken gebracht!

Im Ernst, der Tanz war teuer genug. Reicht.


Dir aber meinen Glückwunsch! :smiley711:
 
Hmm, mich hat das gesamte Prozedere, bei der FSSt. damals, genau 114,60 € gekostet (und meine FSSt. ist nicht soooo weit von der von Lampenschirm entfernt), ist allerdings schon über 7 Jahre her...
think.gif


Von daher würde es mich jetzt auch interessieren wofür denn insgesamt 250 Tacken fällig werden :smiley2204:


@Cethegar

Das ist aber nicht der "richtige" Name deiner SB, oder doch?
rolleyes.gif
 
Ja, habe auch gefragt,
wofür nochmal die 130 €, weil davor davon ja garkeine Rede war.

Sie meinte nur, wegen dem ungeheuerlichen Verwaltungsaufwand, der mit ner MPU verbunden ist.

Achso, und ja Cethegar, du hast Recht, wenn man so eine Nachprüfung machen muss, sollte man zuvor 1-2 Fahrstunden nehmen, ich bin gestern Abend das erste Mal seit 4 Jahren gefahren,

und ich muss sagen :smiley294:

Hab mich anfangs noch etwas unsicher gefühlt aber nach ein paar Kilometern gings dann :smiley22:
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie meinte nur, wegen dem ungeheuerlichen Verwaltungsaufwand, der mit ner MPU verbunden ist.

Hmm, ich habe da mal in der GebOSt nachgesehen und tatsächlich scheint es in dem Punkt 202.3

nach vorangegangener Versagung oder Entziehung der in- oder ausländischen Fahrerlaubnis oder Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung, nach vorangegangenem Verzicht auf die in- oder ausländische Fahrerlaubnis oder nach Verhängung einer Sperrfrist

um Beträge bis zu 256,00€ zu gehen (bin mir aber nicht sicher ob das die richtige Gebührennummer ist)....:smiley2204:


Zum selbst schauen: http://www.gesetze-im-internet.de/stgebo_2011/BJNR009800011.html :smiley138:
 
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