MPU (Drogen) Bitte um Hilfe 2012

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich hoffe das deine Sicherheit auch mit einem negativen Ergebnis belohnt wird. :):smiley5:
 

Troli76

Benutzer
Hallo Max, hab heute die Werte meiner Haaranalyse bekommen (Zertifikat) und es ist alles im grünen Bereich. ;) Hab bei der MPI angerufen, wollte ein Termin für die MPU. Leider gibt es diesen Monat kein Platz mehr frei und hab nen Termin für nächsten Monat bekommen. Wollte jetzt fragen, ob ich für diesen Monat noch welche Abstinenznahweise sammeln muß weil ich ja erst nächsten Monat nen MPU Termin hab??


Gruß Troli76
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Wollte jetzt fragen, ob ich für diesen Monat noch welche Abstinenznahweise sammeln muß weil ich ja erst nächsten Monat nen MPU Termin hab??


Nein, brauchst du nicht. Bei deiner MPU wird ebenfalls eine AB-Analyse erstellt, hiermit kann zwangsläufig der rückwirkende Zeitraum erfasst werden.

Ich glaube, wir müssen uns dennoch mit deinem FB befassen ... falls du Interesse hast !???
 
Zuletzt bearbeitet:

Troli76

Benutzer
ok, gut zu wissen ;) Klar hab ich interesse, deine Hilfe nehme ich gerne an. ;) Bin dann ab Morgen nachmitags online.
Was ist denn eine AB-Analyse?


Gruß Troli79
 
Zuletzt bearbeitet:

Troli76

Benutzer
Hallo Max
Wollte mal fragen od du noch lust und zeit hast, mit mir mein FB durchzulaufen? Hatte letzte Zeit viel um die Ohren und die MPU steht bald an.

MFG Trolly76
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Max
Wollte mal fragen od du noch lust und zeit hast, mit mir mein FB durchzulaufen? Hatte letzte Zeit viel um die Ohren und die MPU steht bald an.
MFG Trolly76
Das ist kein Problem, scheint wohl in Vergessenheit geraten zu sein ... gut das du mich daran erinnerst !
Wann hast du deinen MPU-Termin ?
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
4.Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein, das hab ich einmal ausprobiert und überhaupt nicht vertragen, mir wurde schlecht und ich hab mich übergeben.
Ich würde das etwas anders formulieren, in etwa ... "Nein, dass ist einmal vorgekommen. Den Konsum mit Alkohol habe ich überhaupt nicht vertragen, ... "

"ausprobiert" klingt, als hättest du nach einem weiteren Kick gesucht.

5.Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich trink ab und zu am Wochenende mit Freunden aber auch nicht jedes Wochenende.
Dies wirst du etwas genaür umschreiben müssen, gegebenfalls auch die Anlässe beschreiben.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Zigaretten ca. 15-20 am Tag.
Zur Info, hier gehört auch Kaffee dazu (falls du welchen trinkst).

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Bei meinem damaligen Konsum: Gleichgültigkeit, Trägheit, Lustlosigkeit, Problemverdrängung.
Problemverdrängung ist keine negative Folge, sondern ein Motiv.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, ich fand die negativen Folgen nicht so gravierend.
Ergänze deine Antwort mit ..."... ich habe mir weiter keine Gedanken gemacht ...".

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Wie gesagt, in dem ich nicht am gleichen Tag Auto gefahren bin sonder erst am nächsten.
Hier gebe ich dir mal die Antwort: "Damals gab es für mich keinen Konflikt, mir war nicht bewusst das ich am nächsten Tag nach dem Konsum noch nicht Autofahren durfte. Ich glaubte vor Fahrantritt das der Einfluss schon soweit abgeklungen war, dass ich wieder fahren durfte."

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Das ist je nach Körperbau, Stoffwechsel, Ernährung, Konsumgewohnheiten usw. sehr unterschiedlich. (THC) 2-6 Stunden, bis zu 12 Stunden bzw. 2-3 Tage (Abbauprodukte).
Hier gehts nicht nur um Wirkung, sondern um Einfluss. Die Wirkungsdaür vom Cannabiskonsum kann je nach Konsummuster bis zu 72 Stunden anhalten.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ja, der tägliche Konsum kann zu psychischen Veränderungen führen. Der Konsum kann psychisch abhängig machen und die Lunge schädigen.
Abhängigkeit, ist hier das Zauberwort. Täglicher Konsum kann zur Abhängigkeit führen.

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Für mich war es eine Möglichkeit abzuschalten. Es war für mich eine Art dazu zu gehören und meine Probleme wie z.B. Arbeitslosigkeit und Geldsorgen zu vergessen und vom stressigen Alltag ab zu schalten.
Genau das sind Motive, diese nennen sich dann "Problemverdrängung". :)

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
In der Zeit als meine Beziehung mit meiner damaligen Freundin in die Brüche ging,
bin ich wieder mit meinen alten Drogenfreunden in Kontakt gekommen und habe anfangs
häufiger Cannabis konsumiert
um die Trennung zu vergessen.
Hier musst du aufpassen, dass kein Konflikt mit F3 entsteht (Konsumbiografie).

26. Hatten Sie Konsumpausen/spitzen?
(Warum, wann?)
Ja, im Jahr 2003-2005 als ich mit meiner damaligen Freundin zusammen war, hab ich Ihr zuliebe mit Cannabis komplett aufgehört weil ich sehr verliebt war und ich Sie nicht verlieren wollte.

Hier wird auch nach Konsumspitzen gefragt. Hier mußt du wieder aufpassen, dass kein Konflikt mit F23 entsteht (habe anfangs häufiger Cannabis konsumiert).

Du merkst, dass die Fragen teilweise ineinander verkettet sind, hier heißt es aufpassen ... alles muß züinander passen !!!

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Ich baü mir ein anständiges Leben auf. Drogen halten mich in meiner sozialen und beruflichen Weiterentwicklung extrem auf. Ich hab Wünsche und Ziele die ich mit Drogenkonsum nicht schaffen kann.
Führe hier auch gesundheitliche Aspekte auf.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben
entschieden haben?
(Knackpunkt)
Die Gespräche mit meinem Vater haben mich dazu entschlossen komplett abstinent zu leben.
Ich wollte mir und meiner Familie beweisen, dass es kein Problem ist aufzuhören, sondern ein Problem ist weiter zu konsumieren.
Das ist kein direkter Knackpunkt. Hier wird der GA dich fragen, warum du die Gespräche nicht früher geführt hast ... was antwortest du da !?
Ein Knackpunkt kann auch der Verlust des Führerscheins sein. :zwinker0004:

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Anfangs hab ich Schlafprobleme die ersten Tage erlebt da ich mich viel mit meinen Problemen beschäftigt habe, ich fing extrem zu Träumen und habe Stimmungsschwankungen gehabt. Hinterher habe ich meine Umwelt viel besser wahrgenommen, bin unternehmungslustiger und Lebensfroher geworden.
Konflikt mit F29 !!!
Antwort in F29 ..." ... denn es fiel mir nicht schwer denn Konsum einzustellen".

41. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Wenn Kontakt zur Drogenszene besteht und ich Lust verspüren würde. Ich schließe einen Rückfall theoretisch aus, die begründe ich mit der Distanzierung von Konsumenten und Drogen. Sollte abermals eine Situation eintreten bei der die Gefahr besteht Probleme nicht alleine bewältigen zu können, suche ich das Gespräch mit vertrauten Menschen (Freunde, Familie). Mir ist bewusst, dass ich auch vor professioneller Hilfe keine Angst zu haben brauche.
Ersten Satz streichen !!!

42. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
In dem ich völlig Abstinenz lebe.
Formuliere das etwas anders ... "Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz".

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Auf Geburtstagen bzw. anderen Anlässen trinke ich schon 2-3 Drinks, ca. 2-3 im Monat.
Aus Sicherheitsgründen, kann das schon zuviel sein.
Orientiere dich hier nach den Regeln des KT

---------------------------------------------------------------------------------

Fazit: Unbedingt auf Antwortkonflikte achten, diese sind unbedingt zu vermeiden ... für den GA bist du dann "unglaubhaft".
FB überarbeiten und komplett wieder einstellen.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Troli76 ,

wenn du dich hier nicht um deinen FB kümmerst, kann ich dir auch nicht mehr weiter helfen ... du hast am 08.06.12 deine MPU !!! Viel Glück !!!
 

Troli76

Benutzer
Vielen Dank für deine Hilfe Max, hab viel um die Ohren, ich werd es heute bearbeiten und Morgen einstellen.


Gruß Troli76
 

Troli76

Benutzer
Hallo Max, hab es ein bisschen überarbeitet.



1.Wann haben sie das erste Mal von illegalen Drogen gehört?
Mit 14 Jahren in der Schule in einem Aufklärungsfilm von Drogen.

2.Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Das erste Mal hab ich Cannabis probiert, als ich 15 Jahre alt war und es war
im Sommer 1995.

3.Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr in welcher
Menge genommen?)
Ab 15 Lebensjahr: erster einmaliger Konsum
Ab 19-22 Lebensjahr: gelegentlicher Konsum mit Freunden, ca. 2-3 mal im Monat, 1-2 Joints
Ab 22-25 Lebensjahr: kein Cannabiskonsum.
Ab 25-30 Lebensjahr: gelegentlicher Konsum, ca. 2-3 Mal im Monat, 1-2 Joints
Ab dem 24.06.2010 bin ich abstinent, also jetzt ca. 2 Jahre.

4.Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein, dass ist einmal vorgekommen. Den Konsum mit Alkohol habe ich überhaupt nicht vertragen.

5.Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich trink Alkohol zu verschiedenen Anlässen, z.B. Geburtstagsfeier, Hochzeiten, Komunionen oder Sylvesterpartys.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Zigaretten ca. 15-20 am Tag.


7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Bei meinem damaligen Konsum: Gleichgültigkeit, Trägheit, Lustlosigkeit, Stimmungsschwankung

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ich hab mir weiter keine Gedanken gemacht.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
1,5ng/ml Thc,
23ng/ml Thc – carbonsäure,
0,8ng/ml 11-Hydroxy-Thc im Blut

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Ich habe in dieser Woche an 2 Joints mitgeraucht, ein Tag vor der Auffälligkeit.


11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit konsumiert?
Am Tag der Auffälligkeit habe ich gar nicht konsumiert.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Gemütlicher Abend mit Freunden.


13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich wurde von der Polizei angehalten, weil ich kurz zuvor im Park gewesen bin, um mir Cannabis zu besorgen, wurde daraufhin beobachtet wie ich ins Auto eingestiegen bin und wurde dann kurze Zeit später angehalten. Der Polizist hat mich dann untersucht und Cannabis gefunden und mich gefragt, ob ich einen Urintest zustimme, da er verdacht hatte, dass ich es konsumiert habe. Ich hab es dann zugestimmt weil ich erst am Abend davor an 2 Joints mitgezogen habe und es schon 16 Stunden her war, dachte ich mir, dass der Test nichts anzeigt. Daraufhin hab ich mich dem Bluttest unterzogen, weil ich mir sicher war, dass ich unter diesen Grenzwert liege.


14. Was war der Zweck der Fahrt?
Da ich mich mit meiner damaligen Freundin am Tag der Auffälligkeit gestritten habe, wollte ich mir Cannabis besorgen, mich mit einem Freund treffen einen zu rauchen, um abzuschalten und mich zu entspannen.


15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
ca. 12 km

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Vor meiner Auffälligkeit war mir gar nicht bewusst das ich am nächsten Tag nach dem Konsum noch nicht Autofahren durfte. Also schon öfters. Ich hab mich am nächsten Tag auch nicht berauscht gefühlt, wenn ich Auto gefahren bin. Hab also gedacht dass ich unter dem Grenzwert bin.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Damals gab es für mich keinen Konflikt, mir war nicht bewusst das ich am nächsten Tag nach dem Konsum noch nicht Autofahren durfte. Ich glaubte vor Fahrantritt das der Einfluss schon soweit abgeklungen war, dass ich wieder fahren durfte.


18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Da die Leistungsfähigkeit im Straßenverkehr eingeschränkt ist. Man reagiert langsamer, kann Gefahrsituationen, so wie Geschwindigkeiten oder Abstände schlechter einschätzen und gefährdet damit sich und andere Verkehrsteilnehmer.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Die Wirkungsdaür vom Cannabiskonsum kann je nach Konsummuster bis zu 72 Stunden anhalten.



20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Täglicher Konsum kann zur Abhängigkeit führen.





Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Für mich war es eine Möglichkeit abzuschalten. Es war für mich eine Art dazu zu gehören und meine Probleme wie z.B. Arbeitslosigkeit und Geldsorgen zu vergessen und vom stressigen Alltag ab zu schalten.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Anfangs haben meine Eltern nichts mitbekommen da ich es verheimlicht habe, später
als es rauskam waren sie entsetzt und wollten mich davon abhalten aber meine Dummheit
war stärker.



23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Es gab kein verstärkten Konsum, da ich ja selten konsumiert habe.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Nein, ich habe am 24.06.2010 beschlossen komplett auf Cannabis zu verzichten. Ich finde
das es mein Problem war, mit dem ich klar und fertig werden musste. Mittlerweile bin ich
ca. 2 Jahre abstinent, bin Stabil geblieben, möchte weiterhin abstinent leben und meine Einstellung beibehalten. Mittlerweile hab ich ein Grundseminar bei einem Verkehrspsychologen besucht.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein

26. Hatten Sie Konsumpausen/spitzen?
(Warum, wann?)
Ja, im Jahr 2003-2005 als ich mit meiner damaligen Freundin zusammen war, hab ich Ihr zuliebe mit Cannabis komplett aufgehört weil ich sehr verliebt war und ich Sie nicht verlieren wollte.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Drogen abzuschalten?
Nichts hat mich daran gehindert, ich wollte einfach dieses Gefühl, diesen Zustand, der mich kurzzeitig alles „vergessen“ ließ. Hinterher hab ich bemerkt, dass es viel besser ohne Cannabis geht.



28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Gefährdet auf alle Fälle wenn ich damals weiter konsumiert hätte und sich mein Konsum verstärkt hätte.




29. Waren Sie drogenabhängig?
Nein, Ich war nicht abhängig denn es fiel mir nicht schwer denn Konsum einzustellen. Zudem hatte ich auch Konsumpausen. Aber mir ist bewusst, dass ich Drogenmissbrauch betrieben habe.


Wieso passiert es nicht wieder?
Weil sich mein ganzes Leben verändert hat. Ich habe die Abstinenz nur mit positiven Erlebnissen erlebt und bin viel lebenslustiger und aktiver. Ich bin kontaktfreudiger und viel geduldiger geworden. Ich habe keinen Kontakt mehr zu meinen damaligen Freunden mit denen ich früher konsumiert habe. Man nimmt Stress nicht mehr so wahr und es baün sich keine Aggressionen auf, sondern man versucht Konflikte zu lösen. Ich habe auch gar kein Bedürfnis bzw. das verlangen Drogen zu konsumieren.

30. Hätten Sie rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja, ich hätte schon viel eher die Notbremse ziehen sollen um Probleme zu bearbeiten und nicht zu verdrängen.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Meiner Gesundheit zu liebe. Ich will mir ein anständiges Leben aufbaün. Drogen halten mich in meiner sozialen und beruflichen Weiterentwicklung extrem auf. Ich hab Wünsche und Ziele die ich mit Drogenkonsum nicht schaffen kann.


32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben
entschieden haben?
(Knackpunkt)
Verlust meiner Fahrerlaubnis war der Knackpunkt, außerdem
wollte ich mir und meiner Familie beweisen, dass es kein Problem ist aufzuhören, sondern ein Problem ist weiter zu konsumieren.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Ich habe mich für eine Abstinenz entschieden, weil ich mein Leben ändern wollte und ich aus meinen Fehlern gelernt habe. Mir ist bewusst geworden, dass ich dieses Leben nicht mehr wollte. Zudem möchte ich auch bald Kinder haben und dafür muss ich selbst eine Vorbildfunktion sein.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Das fiel mir nicht sonderlich schwer, da ich gelegentlich Drogen konsumiert habe.

35. Wer hat Ihnen dabei geholfen?
Meine Familie, neü Freundin.


36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Meine Familie, meine neü Freundin und bekannte sind Stolz und freün sich für mein Wandel.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein, ich hab den Kontakt komplett abgebrochen.


38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein, da ich keinen Kontakt mehr zu meinen damaligen Drogenfreunden hatte bzw. habe.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich weiß nun dass ich es nicht brauche um zu entspannen oder um Probleme zu verdrängen.
Deshalb stellt sich auch die Frage gar nicht mehr das ich noch mal was Konsumieren möchte. Ich hab genug Zeit meines Lebens mit Cannabis vergeudet und hab aus meinen Fehlern gelernt.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein


41. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ich schließe einen Rückfall theoretisch aus, die begründe ich mit der Distanzierung von Konsumenten und Drogen. Sollte abermals eine Situation eintreten bei der die Gefahr besteht Probleme nicht alleine bewältigen zu können, suche ich das Gespräch mit vertrauten Menschen (Freunde, Familie). Mir ist bewusst, dass ich auch vor professioneller Hilfe keine Angst zu haben brauche.

42. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Auf Geburtstagen bzw. anderen Anlässen trinke ich schon 2-3 Drinks, ca. 1-2 mal im Monat.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ich hab mir weiter keine Gedanken gemacht.
Du solltest die Frage ergänzen, nicht einfach ersetzen !
-----------------------------------------

Du hast das jetzt alles ein bischen hektisch überarbeitet, bei der MPU musst du dir etwas mehr Gedanken machen ... etwas ausführlicher.

Wenn du das alles sinngemäß im Kopf hast, könnte das etwas werden.
Nimm die Sache ernst und bereite dich gut vor .... sonst fängst du wieder von vorn an !!!

Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg für deinen morgigen Tag :smiley711:
 

Troli76

Benutzer
Hallo Max, hab gestern mein Mpu Gutachten bekommen und bin mir jetzt nicht sicher ob ich es bestanden hab oder nicht. In meinen Gutachten steht was von einem Kurs zur Wiederherstellung der Kraftfahreignung. Was hat es zu bedeuten??

Gruß Troli
 

admin

Administrator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Troli,
das bedeutet, dass Dir noch ein Kurs nach §70 "aufgebrummt" wurde.

Nachdem Du den Kurs absolviert hast bekommst Du den Führerschein.
Der Kurs beinhaltet 4 Sitzungen innerhalb von 4 Wochen und kostet etwa 400,-€...
Eine Prüfung gbt es dort nicht!

Du musst das GA jetzt bei der Führerscheinstelle vorlegen, dann bekommst Du die Genehmigung für die Kursteilnahme.
 

Troli76

Benutzer
Hallo Admin, vielen dank für die Auskunft. Wollte noch fragen ob der Sachbearbeiter bei der FSS mich von dem Kurs verschonen kann/könnte oder steht es schon fest das ich diesen Kurs machen muss.


Gruß Troli
 

admin

Administrator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Den Kurs wirst Du absolvieren müssen.
Die Führerscheinstellen halten sich an die Vorgaben aus dem Gutachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben