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MPU in knapp 2 Wochen, FB Hilfe

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja ich wurde direkt nach dem Konsum träge sowie am nächsten Tag, Lustlosigkeit machte sich bemerkbar, meine Augenlieder wurden schwach, gerötete Augen sowie ein Trockener Mund. Desweiteren zeigte ich Desintresse an meinen Freundeskreis aus der Stadt XXX.
Du hast das immer noch nicht verstanden, es geht hier nicht um negative Folgen direkt nach dem Konsum, sondern um die negativen Folgen der tage nach dem Konsum ... wie hat der Konsum dich beeinflusst.

In etwa ... "Tage nach dem Konsum war ich meist träge oder motivationslos, meist machte sich auch Lustlosigkeit bemerkbar." ... in dieser Form solltest du das in deine Antwort einbauen.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja denn ich habe diese nicht als Negativ empfunden. Die dämpfende Wirkung empfand ich als Positiv, erst später im laufe meiner Aufarbeitung meines Drogenkonsums und intensive Auseinadersezung mit Cannabis wurde mir das ausmaß an Folgen bewusst. Auch als mir meine Freunde aus der Stadt XXX sagten ich habe mich ihnen gegenüber anders verhalten. Ich dachte die Lustlosigkeit, Trägheit am nächsten Tag würde von der Arbeitslosigkeit kommen, doch heute nach aufarbeitung und auseinandersetung des Drogenkonsums weiß ich dies waren folgen des Drogenkonsums.
Doch , hast du ... denn du hast sie ja in F7 angegeben. Du kannst hier aber schreiben, dass sie dir zwar aufgefallen sind, du diese aber ignoriert hast.
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Die beiden Fragen überarbeiten und den FB wieder komplett neu einstellen, ich will hoffen das wir es dann geschafft haben. :zwinker0004::smiley138:
 
FB Überarbeitet, FINALE ?

Danke für deine Begutachtung Max, Änderungen sind übernommen.
Insbesondere F30 nochmals ausgebaut, hoffe es steht an richtiger Stelle?!

Was ist passiert?
Vorgeschichte:
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Im Jahr 2000, mit 15 Jahren, in der 8.ten Klasse der Dänischen Hauptschule, im Unterricht Drogenaufklärung.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Im Jahr 2004, mit 19 Jahren auf der Berufsschule, Abschlußfahrt im Zelt bei Schulkamaraden.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
Werdegang:

- Bis 2001 Dänische Hauptschule, Kein Konsum
-2001 bis 2002 Ausbildungsvorbereitendes Jahr, Kein Konsum
-2002 bis 2004 Berufsschule, Realschule nachgemacht - Fachrichtung Ernährung, Probierkonsum
-2004 Probierkonsum auf Klassenfahrt im Zelt mit Schulkamaraden von der Berufsschule mit 3 anderen Jungs, 2 Joints am Abend geteilt, über einen Zeitram von 2 Stunden. Es war neugier und ich wollte damals dazu gehören, es war ein lustiger Rausch
-2004 bis 2005 Wirtschaftsakademie -Kaufmännische Beruforietierung, Kein Konsum
-2005 bis 2008 Ausbildung, Kein Konsum
-2008 bis 2011 Angestellt in Betrieb XX, Kein Konsum
-2011 bis 13.01.2014 Angestellt in Betrieb YY, Kein Konum
-17.01.2014 bis VK 19.05.2014 2x im Monat jeweils 1 Joint, überwiegend am Wochenende.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein (das ist mir nicht in den Sinn gekommen) denn ich trinke nur zu besonderen Anlässen wie Geburtstag, Sylvester, Grillfeste und dann höchstens 3x0,33l Bier.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich mache mir nicht viel aus Alkohol. Bier trinke ich zu Besonderen Anlässen, wie mein Geburtstag, Geburtstag meiner Freunde\in , Sylvester und Firmenfeiern oder Grillfesten und dann maximal 3 x 0,33 l Bier. Harten Alkohol vertrage ich nicht von daher verzichte ich lieber auf diesen, denn mit 18 hatte ich mein Ersten Vollrausch mit übergeben, seit dem kein Harten Alkohol mehr.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ja 8 - 10 zigaretten über den Arbeitstag verteilt sowie 3 Becher Kaffee, auch mal eine Karamel-Latte.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja ich wurde direkt nach dem Konsum träge sowie am nächsten Tag an den Tagen nach dem Konsum wurde ich Träge und Moivationslos, Lustlosigkeit machte sich bemerkbar, meine Augenlieder wurden schwach, gerötete Augen sowie ein Trockener Mund. Desweiteren zeigte ich Desintresse an meinen Freundeskreis aus der Stadt XXX.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja denn ich habe diese nicht als Negativ empfunden die negativen sind mir zwar aufgefallen aber ich habe diese Ignoriert. Die dämpfende Wirkung empfand ich als Positiv, erst später im laufe meiner Aufarbeitung meines Drogenkonsums und intensive Auseinadersezung mit Cannabis wurde mir das ausmaß an Folgen bewusst. Auch als mir meine Freunde aus der Stadt XXX sagten ich habe mich ihnen gegenüber anders verhalten. Ich dachte die Lustlosigkeit, Trägheit am nächsten Tag würde von der Arbeitslosigkeit kommen, doch heute nach aufarbeitung und auseinandersetung des Drogenkonsums weiß ich dies waren folgen des Drogenkonsums.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Aktiv 4,5 Passiv 22 und 1,0 CoH

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Am Samstag den 10.05.2014 habe ich insgesammt 1 Joint geraucht
und
nächsten Samstag den 17.05.2014 erneut 1 Joint geraucht.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Am Tag der Auffälligkeit, Montag den 19.05.2014, habe ich einen halben Joint um 8.30 uhr geraucht.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Nein, ich verabredete mich zu einem Verlängertem Wochenende von Samstag den 17.05.2014 bis Montag den 19.05.2014 denn Markus hatte Urlaub ich keine Tagesplanung durch meine Arbeitslosigkeit.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Durch eine allgemeine VK durch Zivilbeamten, ich bog an der Ampel nach Rechts ab als ich dann sah wie das neben mir stehende Auto seine Fahrtrichtung änderte und mir folgte, ich wurde durch eine Polizei-kelle zum Anhalten aufgefordert worden, welche ich im Rückspiegel erkannte. Es wurden die Personalien und Führerschein überprüft, im gleichen zuge fiel dem Beamten meine geröteten Augen auf, er sagte es deutete auf Drogenkosum hin. Er fragte ob ich mit einem Urin-test einverstanden wäre, dies willigte ich ein.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?

Ein Potenzieller Zukünftiger Arbeitgeber rief Montag früh um 10uhr unerwartet an, lud mich zum Vorstellungsgespräch zu um 14uhr am selbigen Tag ein, dies habe ich nicht verschieben wollen, ich bin dann um 11.30 uhr zum Friseur gefahren um mich Schick zu machen. Nach dem Friseur auf dem Weg zur Tankstelle wurde ich angehalten, gegen 12.30 an der Tankstelle. Im nachhinein, im zuge der Aufarbeitung, könnte ich mir in den Arsch beißen denn ich habe meine Persönlichen interessen die über der Verkehrssicherheit gestellt und sehe somit ein die Zivilbeamten haben genau den richtigen erwischt.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Ich bin 4 Km zum Friseur gefahren und 1 Km zur Tankstelle wo ich angehalten worden bin. Ich wollte weitere 2,5 Km fahren.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Wie ich Rückblickend betrachte sind es erschreckende 40 - 90 Fahrten, unter der Berücksichtigung das ich ca 10 joints geraucht habe, 2-3 Fahrten nach Konsum bei x maximal 3 Tage Fahruntüchtigkeit.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich habe keinen Konflikt gesehen und habe somit auch nichts gelöst, ich war der meinung das wenn ich die Wirkung nicht mehr spüre sei ich wieder Fahrtüchtig. Die erschreckende erkenntniss kam erst später im zuge der Intensiven Aufarbeitung und Auseinandersezung mit der Wirkung von THC das ich leichtsinnig gehandelt habe, welches mir vorher nicht bewusst gewesen ist.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Der Konsum von Cannabis führt dazu das die Blendempfindlichkeit zu nimmt, Konzentration und Reaktionsvermögen ist eingeschränkt, das Gehirn kann langsamer Gefahrensituationen verarbeiten was zu einer Gefährdung führt.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Nach meinem heutigen Wissenstand und Intensiven Auseinandersetzung können es bis zu 72 std je nach Konsummuster sein. Abbaustoffe können bis zu 3 Monaten im Körper gelagert sein, das kommt ganz auf die Dauer des Konsums an. Auch über andere Drogen, Harte Drogen, ist mir in meiner Aufarbeitung vieles Bewusst gemacht worden.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ja im laufe meiner Aufarbeitung habe ich gelernt das es zu Abhängigkeit führen kann, daraus entstehen Deppressionen sowie Psychosen. Auch die Gefahr des Lungenkrebsrisikos ist erhöht. Täglicher Konsum führt zu Isolation, verschlechterung des Kurzzeitgedächtnisses, Antriebslosigkeit, weniger Leistungsbereitschaft, Gleichgültigkeit, Konzentrationsstörungen und Gedächtnissverlust.
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Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

September 2008 beendete ich meine Ausbildung und bekam gleich anschluß in einem anderen Betrieb, mitten im Berufsleben als Junggeselle verstarb mein Vater im März 2009, ich begann anzufangen meinen Führerschein zu machen welchen ich September 2009 bestand sodasss ich in die 30km entfernte Stadt ziehen konnte wo mein Arbeitsplatz liegt. Meine Mutter zog dann in ihrer Heimatstadt, ca 200 km entfernt. Ich versuchte mein Vater gerecht zu werden in dem ich Fleißig weiterarbeitete. Dann kam der Zeitpunkt, wo ich das erste mal Gekündigt worden bin, 13.01.2014, nach fast 4 Jahren Festeinstellung in Verschiedenen Betrieben. Zukunftsangst machte sich breit, denn mein Vater konnte mir nicht Lehren wie ich mit solchen umgehen könne da er frühzeitig vertarb. Auch meine Mutter war zu weit weg und ich hatte schwam ihr davon zu erzählen. So meldete ich mich das erste mal Arbeitslos und bekamm gleich die auskunft das das Arbeislosen geld höchstens 2/3 entspricht, sprich (1000€), meines damaligen Gehaltes sein wird. Ich konnte so höchstens meine Fixkosten decken. Also sendete ich gleich im Anschluß Bewerbungen raus, telefonierte mit Firmen und fragte damalige Arbeitskollegen ob diese noch ein Gesellen bräuchten. Leider vergebens,Ständiges Zurückgewiesen werden, zukunftsangst machte sich breit. In dieser Woche der Arbeitslosigkeit verabretete ich mich mit einem Damaligen Arbeitskollegen, Markus, um über das Handwerk zu sprechen. Er kam am Wochenende, den 17.01.2014, zu mir und brachte Cannabis mit, was ich so von ihm nicht gekannt habe. Kopflos entschied ich mich dazu mitzurauchen, denn ich kannte canabis schon von 2004(probierkonsum), es ließe mich entspannen und die sorge vergessen das ich Arbeitslos geworden sei. So begann es, das wir anfang und mitte des monats uns erneut getroffen haben um zu Konsumieren bis hin ur VK, immer am Wochenende da Markus in der Woche arbeiten gewesen ist.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Ich habe meinen Freunden aus der Ausbildung nicht davon erzählt das ich Cannabis Konsumiere, Markus hingegen hat kein Problem gesehen und hat es hingegen beglückwünscht.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein es gab kein anlaß zu einem Verstärktem Konsum, denn ich wollte mich in der Woche weiter um eine Festeinstellung bemühen.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)

Anfangs nicht, da ich kein Problem gesehn habe, im anschluß der VK bin ich dann zur DROBSE und zur Landesstelle für Suchtgefahren um mich über das Thema Cannabis zu informieren.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

Ja ich hatte eine Konsumpause von 2004 bis 2014 da ich keinen Kontakt zu dem Klassenkammeraden habe.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Mein glaube daran das Cannabis meine Zukunftsangst lindern könne, was im nachhinnein betrachtet völliger Unsinn ist denn damit habe ich diese Verdrängt( Verdrängungskonsum). Mangelndes Selbsvertrauen und der glaube an mich selbst strategien dagegen zu entwickeln.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja, jeder der Drogen Konsumiert ist gefährdet in die Abhängigkeit zu geraten. ( grade in der Arbeitslosigkeit ist die gefahr größer)

29. Waren sie drogenabhängig?
Nein, den ich habe Drogen missbrauch betrieben und würde sagen ich war ein gelegentlicher Konsument.
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Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Wenn mir das ausmaß an negativen Folgen bewusst gewesen wäre schon. Hätte ich auch mehr an mich geglaubt und mir mehr Selbstvertrauen geschenkt, hätte ich es verhindern können. Desweiteren hätte ich einfach NEIN zu Drogen sagen müssen!
Ich stelle mir das so vor : Mein Leben ist eine Insel, die Brücke die zum Erfolg auf der anderen Seite führt, stand damals nur auf einem einzigem Pfeiler, dieser Pfeiler war meine Arbeit. Nun aber Brach dieser Pfeiler weg und ich fiel ins Wasser. Meine Zukünftige Aufgabe besteht nun darin soviele Pfeiler unter der Brücke zu platzieren, das wenn ein Pfeiler wegbricht, ich noch mehrere habe welche mich stützen, diese neuen Pfeiler sind heute zb Familie, Freundin, Drogenberatungen zur Not auch selbsthilfe Gruppen. Sprich wenn es erneut dazu kommen sollte das ein Pfeiler wegbricht, habe ich immer noch genug andere Pfeiler die meine Brücke stützen damit ich auf die andere Seite, über die Brücke hinweg zum Erfolg komme ohne erneut zu Drogn zugreifen

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Mir ist bewusste geworden das ich durch den Konsum von Drogen meine Zukunftsangst nicht gelöst bekomme, auch mein Selbstvertrauen würde ich dadurch nicht stärken. Außerdem zeigt mir die Abstinenz jeden tag die Gute seite des Lebens auch wenn nicht mal so gut läuft weiß ich habe mich richtig für die Abstinenz entschieden. Drogen können mir dabei micht helfen, denn nur durch die strikte einhaltung meiner Abstinenz werde ich in Zunkunft Probleme besser lösen können. In zukunft brauche ich keine Drogen mehr um mich zu betäuben, ich gehe nun Aktiv meine Probleme an, analysiere dieses, suche Rat bei Familie und Freunden\Freundin, sowie Arbeitgeber, nehme diese Hilfe an und finde eine Lösung, dadurch fühle ich mich besser und bestätigt.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der Knackpunkt war die VK, als ich im Auto der Polizei saß und wusste der Urin-test ist positiv ausgefallen. Ich habe mich gefragt warum es soweit kommen musste und dennoch haben Sie genau den richtigen erwischt. Mir ging soviel durch meinen Kopf wie sonst noch nie, das ich meinen Verstorbenen Vater sowie meine Mutter enttäuscht habe, sie könnten nun nicht mehr stolz auf mich sein.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Da ich bereits bewiesen habe Konsum und Fahren nicht zu trennen steht in Zukunft hauptsächlich die Abstinenz in betracht. Gelegntlicher Konsum ist der erste Schritt in die Falsche richtung, dies habe ich am eigenem Leib zu spüren bekommen. Außerdem möchte ich in Zukunft den Kontakt mit Konsumenten meiden. Auch wegen meiner Gesundheit, meinem Erscheinungsbild und meiner Geistigen und Körperlichen leistungsfähigkeit kommt ausschließlich die Abstinenz in betracht. Denn Drogen passen nicht zum Sport, welchen ich sehr gerne Betreibe um auch einfach mal die Luft raus zulassen.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Durchaus Positiv, in dem neuen Betrieb wo ich Angefangen habe herrscht ein angenehmes Arbeitsklima, hauptsächlich Junge Männer in meinem Alter welche auch keine Drogen konsumieren. Dadurch habe ich einen erweiterten Freundeskreis, wir Treffen uns nach Feierabend bei Fitness, Kickboxen, Solaruim, Sauna oder auch mal beim Abend mit Pizza und Tv.Einer der neuen Freunde spielt Paintball, dort möchte ich sehr gern mit Spielen. Auch die Zeit ohne Fahrerlaubniss habe ich Positiv erlebt denn ich habe mich mit dem Linien-netz der Stadt angefreundet, denn nicht immer kann mich jemand abholen.Die erste Zeit bin ich auch mal wieder Fahrrad gefahren welches mir spaß macht. Und wenns mal Regnete und der Bus verspätung hatte fühle ich mich durch meine Abstinenz trotzdem gut. Die Abstinenz führt auch dazu das ich bessere Arbeit abliefern kann, fühle mich in meinem Handeln bestätigt.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
In erster Linie meine Familie und Freundin, mein alter Freundeskreis sowie mein neuer Freundeskreis und Arbeitgeber. Desweiteren noch die DROBSE und die Landesstelle für Suchtgefahren.Auch Ehrenamtliche Psychologen und ein Internet-Forum haben mir sehr dabei geholfen. Sie haben mir gezeigt das das Abstinete Leben durch aus auch mal schlecht laufen kann, ich aber nicht den Kopf in den Sand stecken muss.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Sehr Positiv, sie geben mir Halt und Rückendeckung. Der Markus ist glücklicherweise aus meinem Leben verschwunden.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein, ich habe den Kontakt zu dem Markus am Tag der Konrolle abgebrochen, da er mich auslachte als ich ihn infomierte ich sei von der Polizei angehalten worden. Ich selbst möchte auch kein weiteren Kontakt zu Drogen bzw Kontakten um ein Rückfall auszuschliessen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein, ich habe keine weiteren Bekannten welche Drogen Konsumieren und das soll auch so bleiben.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich kann reinen gewissens abstand von Drogen nehmen, es wird keine Zukunft mit Drogen geben. Durch meine Strikte einhaltung meiner Abstinenz möchte ich kein Umgang mit Drogen/Konsumenten pflegen.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein, ich habe nach der VK alle Utensilien weggeschmissen ( Blättchen, Joint-reste im Aschenbecher)

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Durch die Strikte einhaltung meiner Abstinenz wird es in Zukunft kein Drogenkonsum geben. Außerdem halte ich mich von Konsumenten fern.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall schliesse ich Theoretisch aus. Wenn es doch soweit kommen sollte, werde ich mich mit meiner Familie, meinem Freundeskreis und meinem Arbeitgeber hinsetzen und eine Lösung suchen. Eine ist schon zur Sprache gekommen, und zwar Riet mir mein Chef dazu, Überstunden zu machen, um eine Geraume Zeit zu überbrücken sofern er weniger Arbeit hätte, auch mein Urlaub könne ich dann nehmen um diesen Engpass zu vermeiden. Auch könnte ich ggf. eine Umschulung zum Autolackierer machen, oder Lehrgänge mit machen zu verschiedenen Spachteltechniken um meine Arbeitsqualität zu steigern. Außerdem Sprach ich mit meinen Neuen Arbeitskollegen darüber das ich ein Gewerbe anmelden könne und mir somit mehr zum Arbeitslosengeld dazuverdienen könnte. Dazu wäre auch noch die Möglichkeit in die Zeitarbeit zu gehen, welche ich vorher nicht kannte. Auch Professionelle Hilfe würde ich in Anspruch nehmen, wie ich schon bei der Drogenberatung war sowie bei der Landesstelle für Suchtgefahren welche mir sofort Halt geben würden. Von daher bin ich gut vorbereitet auf eine eventuelle erneute Arbeitslosigkeit welche ich somit Selbstbewusst und Zielstrebig lösen könnte ohne erneut zu Drogen zu greifen. Desweiteren macht meine Freundin, mit der ich seit dem 16.10.2014 zusammen bin, gerade ihren Führerschein, dadurch ist mir erneut wieder vieles Bewusst geworden im Umgang mit Drogen, denn auch dort werden Fragen zu Drogen gestellt.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke zu besonderen anlässen wie Sylvester, Geburtstag und Firmenfeiern\Grillfesten. Es kommt im Jahr 11 x vor und dann maximal 3x 0,33l Bier
 
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja ich wurde direkt nach dem Konsum träge sowie am nächsten Tag an den Tagen nach dem Konsum wurde ich Träge und Moivationslos, Lustlosigkeit machte sich bemerkbar, meine Augenlieder wurden schwach, gerötete Augen sowie ein Trockener Mund. Desweiteren zeigte ich Desintresse an meinen Freundeskreis aus der Stadt XXX.
Lies dir mal die Satzfolge durch, dass ist einfach eingefügt ... aber ohne Sinn und Verstand ... sorry, aber hier musst du dir etwas mehr Mühe geben, sonst wird das nix.

Ansonsten ist das schon MPU-tauglich ... aber du musst hier einfach mehr Konzentration reinbringen. :zwinker0004:

Überarbeiten und bitte wieder einsetzen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Großer Fail :smiley2204: Werde es verinnerlichen und überarbeiteten

Zu der F30, ist dies an richtiger Stelle angebracht?

Gruß Chris8
 
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Wenn mir das ausmaß an negativen Folgen bewusst gewesen wäre schon. Hätte ich auch mehr an mich geglaubt und mir mehr Selbstvertrauen geschenkt, hätte ich es verhindern können. Desweiteren hätte ich einfach NEIN zu Drogen sagen müssen!
Ich stelle mir das so vor : Mein Leben ist eine Insel, die Brücke die zum Erfolg auf der anderen Seite führt, stand damals nur auf einem einzigem Pfeiler, dieser Pfeiler war meine Arbeit. Nun aber Brach dieser Pfeiler weg und ich fiel ins Wasser. Meine Zukünftige Aufgabe besteht nun darin soviele Pfeiler unter der Brücke zu platzieren, das wenn ein Pfeiler wegbricht, ich noch mehrere habe welche mich stützen, diese neuen Pfeiler sind heute zb Familie, Freundin, Drogenberatungen zur Not auch selbsthilfe Gruppen. Sprich wenn es erneut dazu kommen sollte das ein Pfeiler wegbricht, habe ich immer noch genug andere Pfeiler die meine Brücke stützen damit ich auf die andere Seite, über die Brücke hinweg zum Erfolg komme ohne erneut zu Drogn zugreifen
Dem ersten Satz sollte ein JA vorhergehen.
Deine Insel-Brücke-Pfeiler-Geschichte ... kannst du erzählen, wenn es dir hilfreich erscheint.
 
Danke, werde die Änderungen übernehmen und den FB neu einstellen vielleicht findet sich noch etwas?!

Danke für die bisherige Hilfestellung und Begutachtung, ein klasse Forum :smiley138:

Gruß Chris8
 
FB, Überarbeitet

Was ist passiert?
Vorgeschichte:
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Im Jahr 2000, mit 15 Jahren, in der 8.ten Klasse der Dänischen Hauptschule, im Unterricht Drogenaufklärung. Ich absolvierte mit 15 Jahren meine Mofa-Prüfbescheinigung.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Im Jahr 2004, mit 19 Jahren auf der Berufsschule, Abschlußfahrt im Zelt bei Schulkamaraden.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
Werdegang:

- Bis 2001 Dänische Hauptschule, Kein Konsum
-2001 bis 2002 Ausbildungsvorbereitendes Jahr, Kein Konsum
-2002 bis 2004 Berufsschule, Realschule nachgemacht - Fachrichtung Ernährung, Probierkonsum
-2004 Probierkonsum auf Klassenfahrt im Zelt mit Schulkamaraden von der Berufsschule mit 3 anderen Jungs, 2 Joints am Abend geteilt, über einen Zeitram von 2 Stunden. Es war neugier und ich wollte damals dazu gehören, es war ein lustiger Rausch
-2004 bis 2005 Wirtschaftsakademie -Kaufmännische Beruforietierung, Kein Konsum
-2005 bis 2008 Ausbildung, Kein Konsum
-2008 bis 2011 Angestellt in Betrieb XX, Kein Konsum
-2011 bis 13.01.2014 Angestellt in Betrieb YY, Kein Konum
-17.01.2014 bis VK 19.05.2014 2x im Monat jeweils 1 Joint, überwiegend am Wochenende.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein, das ist mir nicht in den Sinn gekommen, denn ich trinke nur zu besonderen Anlässen wie Geburtstag, Sylvester, Grillfeste und dann höchstens 3x0,33l Bier.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich mache mir nicht viel aus Alkohol. Bier trinke ich zu Besonderen Anlässen, wie mein Geburtstag, Geburtstag meiner Freunde\in , Sylvester und Firmenfeiern oder Grillfesten und dann maximal 3 x 0,33 l Bier. Harten Alkohol vertrage ich nicht von daher verzichte ich lieber auf diesen, denn mit 18 Jahren hatte ich mein Ersten Vollrausch mit Übergeben, seit dem kein Harten Alkohol mehr.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ja 8 - 10 zigaretten über den Arbeitstag verteilt sowie 3 Becher Kaffee, auch mal eine Karamel-Latte.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja an den Tagen nach dem Konsum wurde ich Träge und Moivationslos, Lustlosigkeit machte sich bemerkbar, meine Augenlieder wurden schwach, gerötete Augen sowie ein Trockener Mund. Desweiteren zeigte ich Desintresse an meinen Freundeskreis aus der Stadt XXX.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, die negativen sind mir zwar aufgefallen aber ich habe diese Ignoriert. Die dämpfende Wirkung empfand ich als Positiv, erst später im laufe meiner Aufarbeitung meines Drogenkonsums und Intensiven Auseinadersezung mit Cannabis wurde mir das ausmaß an Folgen bewusst. Auch als mir meine Freunde aus der Stadt XXX sagten ich habe mich ihnen gegenüber anders verhalten. Ich dachte die Lustlosigkeit, Trägheit an den nächsten Tagen, würde von der Arbeitslosigkeit kommen, doch heute nach Aufarbeitung und Auseinandersetung des Drogenkonsums weiß ich dies waren folgen des Drogenkonsums.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Aktiv 4,5 Passiv 22 und 1,0 CoH

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Am Samstag den 10.05.2014 habe ich insgesammt 1 Joint geraucht
und
nächsten Samstag den 17.05.2014 erneut 1 Joint geraucht.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Am Tag der Auffälligkeit, Montag den 19.05.2014, habe ich einen halben Joint um 8.30 uhr geraucht.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Nein, ich verabredete mich zu einem Verlängertem Wochenende von Samstag den 17.05.2014 bis Montag den 19.05.2014 denn Markus hatte Urlaub ich keine Tagesplanung durch meine Arbeitslosigkeit.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Durch eine allgemeine VK durch Zivilbeamten, ich bog an der Ampel nach Rechts ab, als ich dann sah, wie das neben mir stehende Auto seine Fahrtrichtung änderte und mir folgte, ich wurde durch eine Polizei-kelle zum Anhalten aufgefordert worden, welche ich im Rückspiegel erkannte. Es wurden die Personalien und Führerschein überprüft, im gleichen zuge fiel dem Beamten meine geröteten Augen auf, er sagte es deutete auf Drogenkosum hin. Er fragte ob ich mit einem Urin-test einverstanden wäre, dies willigte ich ein.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?

Ein Potenzieller, Zukünftiger Arbeitgeber rief Montag früh um 10uhr unerwartet an, lud mich zum Vorstellungsgespräch zu um 14uhr am selbigen Tag ein, dies habe ich nicht verschieben wollen. Ich bin dann um 11.30 uhr zum Friseur gefahren, nach abklingen des Rausches, um mich Schick zu machen. Nach dem Friseur auf dem Weg zur Tankstelle wurde ich angehalten, gegen 12.30 an der Tankstelle. Im nachhinein, im zuge der Aufarbeitung, könnte ich mir in den Arsch beißen denn ich habe meine Persönlichen Interessen, unbewusst, die über der Verkehrssicherheit gestellt und sehe somit ein die Zivilbeamten haben genau den richtigen erwischt.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Ich bin 4 Km zum Friseur gefahren und 1 Km zur Tankstelle wo ich angehalten worden bin. Ich wollte weitere 2,5 Km zum Vorstellungsgespräch fahren.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Wie ich Rückblickend betrachte sind es erschreckende 40 - 90 Fahrten, unter der Berücksichtigung das ich ca 10 joints geraucht habe, 2-3 Fahrten nach Konsum, bei maximal 3 Tage Fahruntüchtigkeit.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich habe keinen Konflikt gesehen und habe somit auch nichts gelöst. Ich war der Meinung, das wenn ich die Wirkung nicht mehr Spüre, sei ich wieder Fahrtüchtig. Die erschreckende Erkenntniss kam erst später im zuge der Intensiven Aufarbeitung und Auseinandersezung mit der Wirkung von THC, welches mir vorher nicht bewusst gewesen ist. Dadurch habe ich Leichtsinnig und Unwissend gehandelt.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Der Konsum von Cannabis führt dazu, das die Blendempfindlichkeit zu nimmt, Konzentration und Reaktionsvermögen ist eingeschränkt, das Gehirn kann langsamer Gefahrensituationen verarbeiten was zu einer Gefährdung führt.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Nach meinem heutigen Wissenstand und Intensiven Auseinandersetzung können es bis zu 72 std je nach Konsummuster sein. Abbaustoffe können bis zu 3 Monaten im Körper gelagert sein, das kommt ganz auf die Dauer des Konsums an. Auch über andere Drogen, Harte Drogen, ist mir in meiner Aufarbeitung vieles Bewusst gemacht worden.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ja im laufe meiner Aufarbeitung habe ich gelernt das es zu Abhängigkeit führen kann, daraus entstehen Deppressionen sowie Psychosen. Auch die Gefahr des Lungenkrebsrisikos ist erhöht. Täglicher Konsum führt zu Isolation, verschlechterung des Kurzzeitgedächtnisses, Antriebslosigkeit, weniger Leistungsbereitschaft, Gleichgültigkeit, Konzentrationsstörungen und Gedächtnissverlust.
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Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

September 2008 beendete ich meine Ausbildung und bekam gleich anschluß in einem anderen Betrieb, mitten im Berufsleben als Junggeselle verstarb mein Vater im März 2009, ich begann anzufangen meinen Führerschein zu machen welchen ich September 2009 bestand sodasss ich in die 30km entfernte Stadt ziehen konnte, dort wo mein Arbeitsplatz liegt. Meine Mutter zog dann in ihre Heimatstadt, ca 200 km entfernt. Ich versuchte mein Vater gerecht zu werden, in dem ich Fleißig weiterarbeitete. Dann kam der Zeitpunkt, wo ich das erste mal Gekündigt worden bin, am Montag den 13.01.2014, nach fast 4 Jahren Festeinstellung in Verschiedenen Betrieben. Zukunftsangst machte sich breit, denn mein Vater konnte mir nicht Lehren wie ich mit solchen umgehen könne, da er frühzeitig vertarb. Auch meine Mutter war zu weit weg und ich hatte schwam ihr davon zu erzählen. So meldete ich mich das erste mal Arbeitslos und bekamm gleich die auskunft das das Arbeislosengeld höchstens 2/3 entspricht, sprich (1000€), meines damaligen Gehaltes sein wird. Ich konnte so höchstens meine Fixkosten decken. Also sendete ich gleich im Anschluß Bewerbungen raus, telefonierte mit Firmen und fragte damalige Arbeitskollegen ob diese noch ein Gesellen bräuchten. Leider vergebens,Ständiges Zurückgewiesen werden, Zukunftsangst machte sich breit. In dieser Woche der Arbeitslosigkeit, verabretete ich mich mit einem damaligen Arbeitskollegen, Markus, um über das Handwerk zu sprechen. Er kam am Wochenende, den 17.01.2014, zu mir und brachte Cannabis mit, was ich so von ihm nicht gekannt habe. Kopflos entschied ich mich dazu mitzurauchen, denn ich kannte Cannabis schon von 2004 (Probierkonsum), es ließe mich entspannen und die sorge vergessen das ich Arbeitslos geworden sei. So begann es, das wir Uns, Anfang und Mitte des Monats erneut getroffen haben um zu Konsumieren bis hin zur VK, immer am Wochenende da Markus in der Woche arbeiten gewesen ist.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Ich habe meinen Freunden aus der Ausbildung nicht davon erzählt das ich Cannabis Konsumiere, Markus hingegen hat kein Problem gesehen und hat es hingegen beglückwünscht.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein es gab kein anlaß zu einem Verstärktem Konsum, denn ich habe mich in der Woche um eine Festeinstellung bemüht.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Anfangs nicht, da ich kein Problem gesehen habe. Im anschluß der VK fuhr ich dann zur DROBSE und zur Landesstelle für Suchtgefahren, um mich über das Thema Cannabis zu informieren.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Ja ich hatte eine Konsumpause von 2004 bis 2014 da es keinen Kontakt zu dem Klassenkammeraden gab.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Mein glaube daran das Cannabis meine Zukunftsangst lindern könne, was im nachhinnein betrachtet völliger Unsinn ist, denn damit habe ich diese Verdrängt (Verdrängungskonsum). Mangelndes Selbsvertrauen und der Glaube an mich selbst, Strategien dagegen zu entwickeln.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja, jeder der Drogen Konsumiert ist gefährdet in die Abhängigkeit zu geraten. (grade in der Arbeitslosigkeit ist die Gefahr größer)

29. Waren sie drogenabhängig?
Nein das war ich nicht, ich habe keine Physischen sowie Psychischen Probleme bei Aufhören gehabt, werder Entzugserscheinungen und ich habe auch mein Leben nicht vernachlässigt. Ich habe niemals alleine geraucht, mir werder alleine Cannabis besorgt. Dennoch lag bei mir eine Drogenproblemtik vor das ist mir bewusst.

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Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Ja, wenn mir das ausmaß an negativen Folgen bewusst gewesen wäre schon. Hätte ich auch mehr an mich geglaubt und mir mehr Selbstvertrauen geschenkt, hätte ich es verhindern können. Desweiteren hätte ich einfach NEIN zu Drogen sagen müssen!
Ich stelle mir das so vor : Mein Leben ist eine Insel, die Brücke die zum Erfolg auf der anderen Seite führt, stand damals nur auf einem einzigem Pfeiler, dieser Pfeiler war meine Arbeit. Nun aber Brach dieser Pfeiler weg und ich fiel ins Wasser. Meine Zukünftige Aufgabe besteht nun darin soviele Pfeiler unter der Brücke zu platzieren, das wenn ein Pfeiler wegbricht, ich noch mehrere habe welche mich stützen, diese neuen Pfeiler sind heute zb Die Abstinenz, Familie, Freundin, Drogenberatungen zur Not auch Selbsthilfe Gruppen. Sprich wenn es erneut dazu kommen sollte das ein Pfeiler wegbricht, habe ich immer noch genug andere Pfeiler die meine Brücke stützen damit ich auf die andere Seite, über die Brücke hinweg zum Erfolg komme ohne erneut zu Drogn zugreifen.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Mir ist bewusste geworden das ich durch den Konsum von Drogen meine Zukunftsangst nicht gelöst bekomme, auch mein Selbstvertrauen würde ich dadurch nicht Stärken. Außerdem zeigt mir die Abstinenz jeden tag die gute Seite des Lebens, auch wenn es nicht gut läuft, habe mich richtig für den Weg der Abstinenz entschieden. Drogen können mir dabei micht helfen, denn nur durch die Strikte Einhaltung meiner Abstinenz, werde ich in Zunkunft Probleme besser lösen können. In Zukunft brauche ich keine Drogen mehr um mich zu betäuben, ich gehe nun Aktiv meine Probleme an, Analysiere dieses, suche Rat bei Familie und Freunden\Freundin, sowie Arbeitgeber, nehme diese Hilfe an und finde eine Lösung, dadurch fühle ich mich besser und bestätigt.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der Knackpunkt war die VK, als ich im Auto der Polizei saß und wusste der Urin-test ist positiv ausgefallen. Ich habe mich gefragt warum es soweit kommen musste und dennoch haben Sie genau den richtigen erwischt. Mir ging soviel durch meinen Kopf wie sonst noch nie, das ich meinen Verstorbenen Vater sowie meine Mutter enttäuscht habe, sie könnten nun nicht mehr Stolz auf mich sein.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Da ich bereits bewiesen habe Konsum und Fahren nicht zu trennen steht in Zukunft hauptsächlich die Abstinenz in betracht. Gelegntlicher Konsum ist der erste Schritt in die Falsche richtung, dies habe ich am eigenem Leib zu spüren bekommen. Außerdem möchte ich in Zukunft den Kontakt mit Konsumenten meiden. Auch wegen meiner Gesundheit, meinem Erscheinungsbild und meiner Geistigen und Körperlichen Leistungsfähigkeit kommt ausschließlich die Abstinenz in betracht. Denn Drogen passen nicht zum Sport, welchen ich sehr gerne Betreibe um auch einfach mal die Luft raus zulassen.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Durchaus Positiv, in dem neuen Betrieb wo ich Angefangen habe herrscht ein angenehmes Arbeitsklima, hauptsächlich Junge Männer in meinem Alter welche auch keine Drogen konsumieren. Dadurch habe ich einen erweiterten Freundeskreis, wir Treffen uns nach Feierabend bei Fitness, Kickboxen, Solaruim, Sauna oder auch mal beim Abend mit Pizza und Tv. Einer der neuen Freunde spielt Paintball, dort möchte ich sehr gern mit Spielen. Auch die Zeit ohne Fahrerlaubniss habe ich Positiv erlebt, denn ich habe mich mit dem Linien-netz der Stadt angefreundet, denn nicht immer kann mich jemand abholen. Die erste Zeit bin ich auch wieder Fahrrad gefahren welches mir spaß macht. Und wenns mal Regnete und der Bus verspätung hatte fühle ich mich durch meine Abstinenz trotzdem gut. Die Abstinenz führt auch dazu das ich bessere Arbeit abliefern kann, fühle mich in meinem Handeln bestätigt.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
In erster Linie meine Familie und Freundin, mein alter Freundeskreis sowie mein neuer Freundeskreis und Arbeitgeber. Desweiteren noch die DROBSE und die Landesstelle für Suchtgefahren. Auch Ehrenamtliche Psychologen und ein Internet-Forum haben mir sehr dabei geholfen. Sie haben mir gezeigt das das Abstinete Leben durch aus auch mal schlecht laufen kann, ich aber nicht den Kopf in den Sand stecken muss.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Sehr Positiv, sie geben mir Halt und Rückendeckung. Der Markus ist glücklicherweise aus meinem Leben verschwunden.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein, ich habe den Kontakt zu dem Markus am Tag der Konrolle abgebrochen, da er mich auslachte als ich ihn infomierte ich sei von der Polizei angehalten worden. Desweiteren Äußerte er ir gegenüber ich solle Ihn daraushalten da es sonst Ärger geben würde, da brach ich den Kontakt ab. Ich selbst möchte auch kein weiteren Kontakt zu Drogen bzw Kontakten, um einen Rückfall auszuschliessen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein, ich habe keine weiteren Bekannten welche Drogen Konsumieren und das soll auch so bleiben.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich kann reinen gewissens Abstand von Drogen nehmen, es wird keine Zukunft mit Drogen geben. Durch meine Strikte Einhaltung meiner Abstinenz möchte ich kein Umgang mit Drogen/Konsumenten pflegen. Die Familie trifft sich seit dem Vorfall 1x im Monat und wenn es etwas zu bereden gibt wird es dort auf den Tisch gepackt, das gibt mir zusätzlich Halt.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein, ich habe nach der VK alle Utensilien weggeschmissen ( Blättchen, Joint-reste im Aschenbecher)

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Durch die Strikte Einhaltung meiner Abstinenz wird es in Zukunft kein Drogenkonsum geben. Außerdem halte ich mich von Konsumenten fern.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall schliesse ich Theoretisch aus. Wenn es doch soweit kommen sollte, werde ich mich mit meiner Familie, meinem Freundeskreis und meinem Arbeitgeber hinsetzen und eine Lösung suchen. Eine ist schon zur Sprache gekommen, und zwar Riet mir mein Chef dazu, Überstunden zu machen, um eine Geraume Zeit zu überbrücken sofern er weniger Arbeit hätte, auch mein Urlaub könne ich dann nehmen um diesen Engpass zu vermeiden. Auch könnte ich ggf. eine Umschulung zum Autolackierer machen, oder Lehrgänge mit machen zu verschiedenen Spachteltechniken um meine Arbeitsqualität zu steigern. Außerdem Sprach ich mit meinen neuem Arbeitskollegen darüber das ich ein Gewerbe anmelden könne und mir somit mehr zum Arbeitslosengeld dazuverdienen könnte. Dazu wäre auch noch die Möglichkeit in die Zeitarbeit zu gehen, welche ich vorher nicht kannte. Auch Professionelle Hilfe würde ich in Anspruch nehmen, wie ich schon bei der Drogenberatung war sowie bei der Landesstelle für Suchtgefahren welche mir sofort Halt geben würden. Von daher bin ich gut vorbereitet auf eine eventuelle erneute Arbeitslosigkeit, welche ich somit Selbstbewusster und Zielstrebiger lösen kann, ohne erneut zu Drogen zu greifen. Desweiteren macht meine Freundin, mit der ich seit dem 16.10.2014 zusammen bin, gerade ihren Führerschein, dadurch ist mir erneut wieder vieles Bewusst geworden im Umgang mit Drogen, denn auch dort werden Fragen zu Drogen gestellt.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke zu besonderen anlässen wie Sylvester, Geburtstag und Firmenfeiern\Grillfesten. Es kommt im Jahr 11 x vor und dann maximal 3x 0,33l Bier
 
Ich hab mir das jetzt nochmal alles durchgelesen ... du darfst jetzt in aller Ruhe :smiley252::smiley252::smiley252:

Kleiner Tipp, halte dich an folgende Regeln ...

- unbedingt pünktlich, bürgerlich gekleidet und gepflegt erscheinen ... auch ein GA hat Vorurteile
- sämtliche Unterlagen (AB-Nachweise, ärztl. Attests, Notizen usw.) solltest du an Bord haben
- du solltest ausgeschlafen sein und morgens nicht zuviel essen ... du brauchst das Blut im Kopf und nicht im Magen
- kurz vor der MPU wirfst du die eine Ladung Traubenzucker ein ... erhöht die Leistungsfähigkeit ("kurz vorher" daher, da nach bereits 3 Stunden ein Leistungsabfall entstehen kann)

Ich wünsche dir viel Glück und natürlich auch Erfolg bei deiner MPU :smiley711::smiley711::smiley711:
 
Hey chris8,

wollte dir viel erfolg bei deiner MPU morgen wünschen!! Hoffe das alles glatt läuft drück dir die Daumen, würde mich freuen wenn mal berichtest wie es gelaufen ist. Also halt die Ohren steif, schaffst das schon :zwinker0004:

mfg
 
Hallo Janus, vielen dank dafür das du an mich denkst :-)

Ja ich bin schon sehr gespannt und aufgeregt. Bekomme schon ein Roten Kopf mitunter...weiss ja nicht ob der bis morgen weg geht und ob es von Nachteil ist wenn ich da vor'm GA sitze und ihm meine Geschichte mit roter Birne erzähle :smiley2204:

Morgen um 12.00 Uhr ist es soweit :hand0054:
sicher werde ich euch davon berichten, ihr habt mir bis hierher viel geholfen :smiley711:

Ohman die blöden roten Ohren :smiley1659:

Gruß Chris
 
Hallo liebe Gemeinde, so ich war bei der MPU.

Habe kein Positiv zu hören bekommen, bloß ein "sieht ganz gut aus" und ich bin der Meinung das die GA'rin zum Schluss meinte "ich habe keine Bedenken" da bin ich mir aber nicht sicher. Auf weitere Nachfrage der Sekretärin hörte ich wieder ein " sieht gut aus"

Ohman nun heißt es 2 Wochen warten, vielleicht negativ mit kursempfelung ??

Ich bin durch den Wind :smiley2204:

Werde nachher zuhause eine Zusammenfassung hier auf schreiben. Drückt mir weiterhin die Daumen.

Gruß Chris
 
Mein MPU Tag

Hallo liebe Gemeinde, nun bin ich wieder @ Home und stelle Euch meinen Persönlichen Tag bei der MPU vor.


Eines Kurz vorweg, es lief nicht wie erwartet in der Reihenfolge ab. Sprich erst;

- Ärztliches Gespräch
- Reaktionstest
- Psychologische Gespräch

Sondern:

Morgens 7.00 Uhr aufgewacht weil die Katzen nerven:smiley842: nix mit ausschlafen, nagut erstmal Pullern :zwinker0004:
Die Zeit bis 12.00 kam mir ewig vor, ich habe estmal etwas gegessen mich frisch gemacht und bin dann Spazieren mit meinem FB
Ganz easy eine Stunde in der Sonne verbracht den FB erneut gelesen.
Gegen 10.30 zuhause und den FB vorerst weggelegt, bisschen Musik an, ablenken und erneut eine Kleinigkeit gegessen. Bloß nicht
zuviel, man brauch das blut im Kopf nicht im magen...
Nun ja..schon war es 11.15 und ich fuhr los, 11.45 vorort und noch schnell eine halbe Zigarette geraucht. Bloß nicht zu lange davor stehen, einfach
reingehen und gut sonst wird man einfach noch nervöser...

Oben angekommen Ausweis auf den Tisch gepackt und erwäht: Ich bin heute hier um meine Fahreignungszweifel zu beseitigen.
Die Sekretärin daruaf hin: Ach Herr XXX ja sie sollten heute zur MPU? JA erwidete ich und schon wurden mir nach kurzer Zeit die Unterlagen zur Persönliche fragestellung ausgehändigt.

Ich durfte dann im Wartezimmer Platznehmen um diese auszufüllen und sollte danach diese wieder abgeben sofern fertig.
Zack ausgefüllt und abgegeben, danach wieder im Wartezimmer Platz nehmen.

Jetzt kommts: Ich voller hoffnung gleich zur Ärztin gerufen zu werden, sitze nur da und habe meine Unerlagen in der hand(FB+Bescheinigungen) ohne noch mal den FB zu lesen geschweige den Traubenzucker einzuwerfen, kommt plötzlich die GA´rin um die Ecke: Herr XXX sie können mitkommen, der Reaktionstest und Ärztliche gespraäch folgt hier nach....das ist manchmal so. Ich erwiederte: Kein Problem...

Dann gings auch schon los, ich wurde über den Verlauf aufgeklärt und fing auch danach gleich an wie ein wasserfall zu sprechen, mit ein zwei sprach fehlern aber ich redete...
Aufeinmal ein Stop von der GA´rin: Herr XXX das ist zu viel ich möchte nur ihre Konsumbiografie wissen. Leicht beschähmt begann ich leise meinen Werdegang durch und erklärte ihr es Punktgenau, ungeschmückt...

Weitere fragen wie warum und wielange kamen auch noch. Dass mit dem Wieviel gramm wollte sie gar nicht wissen. Später kam noch was ich heute anders mache und warum ich es damals nicht anders gemacht habe.. nun ja alles erzählt wie ich es empfinde und empfunden habe. Dann hörte ich nur ein "ich habe keine weiteren bedenken, ich drucke ihnen das noch aus damit sie es durchlesen können und falls etwas zuzufügen sei könne ich das tun". Hoffe ich habe mich nicht verhört als sie sagte " ich habe keine bedenken" :hand0054:

Bin dann ich raus und habe alles durch gelesen und unterschrieben, ich habe nichts hinzugefügt. Danach wieder bei der Sekreäarin abgegeben

Alles Klar sagt die Sekretärin, bitte kurz platz nehmen, die Ärztin holt sie dann gleich. Kurze Zeit später wars dann soweit, denn ich musste auch echt dringend auf Toilette, kurzer Check und Kurze info zum Konsum und endlich urinabgeben. Darauf die Ärztin: SO Herr XXX wenn sie noch fragen haben steht die Sekretärin ihnen zu verfügung... Ich ganz aufgebracht von den Letzten worten der GA´rin: "ich habe keine bedenke" freu mich schon, gleich raus ohne zu ahnen das ich den REaktionstest noch nicht gemacht hab.

Ich zur Sekretärin. ICh möchte keine Kopie des Gutachten. Daraufhin durfte ich dann erneut platz nehmen, kurze zeit später händigte sie mir das Geld aus und sagte:
Sie können gehen Herr XXX.... Ich ganz verwundert ?? Keinen Reaktionstest?? Die nette Frau daraufhin: Gut das sie das sagen... :smiley2204:

Daraufhin blieb ich noch einige zeit sitzen und wurde dann auch zum Reaktionstest geführt. Was wohl wäre wenn ich nichts gesagt hätte ?????? :smiley695:

Nun ja wie es manche schon geschrieben haben: Es wird mit der Zeit schwerer mit den Reaktionen, aber das habe ich auch gschaft denn am ende erhielt ich die Aussage der Sekretären nach auswerten der Daten, wieder ein "sieht gut aus Herr XXX"

Ich war nicht mehr herr meiner Sinne, ich habe es zum 2ten oder 3ten mal gehört " sieht ganz gut aus" und ich konnte es nicht interpretieren, also bin ich nochmal zur Sekretärin hin und fragte: Bei dem Gespräch mit der GA´rin war alles ok? Ich hörte wieder nur ein "sieht gut aus" das GA kommt in 14 Tagen :smiley2204:

Nun hat es mir gereicht und ich wollte nicht nachfragen und erhielt von der Sekretärin nur ein "Tschuß alles Gute Herr XXX"

In dem moment dachte ich wieder was is denn jetzt phase....

Egal...ich feundlich Tsschuß gesagt und ab die Treppen runter.....4.ter Stock....raus....erstmal eine Rauchen

Nun ja dies war mein Heutiger Tag ich :hand0054: auf ein Positiv bzw. ein Negativ mit Kursempfehlung damit kann ich auch noch leben.



Gruß Chris
 
Habe kein Positiv zu hören bekommen, bloß ein "sieht ganz gut aus" und ich bin der Meinung das die GA'rin zum Schluss meinte "ich habe keine Bedenken" da bin ich mir aber nicht sicher. Auf weitere Nachfrage der Sekretärin hörte ich wieder ein " sieht gut aus"
Hast du noch eine AB-Probe bei deiner MPU machen lassen ... dann wird diese erst abgewartet.
Mach erstmal keine Panik, selbst wenn ein Kurs kommen sollte ... den sitzt du auf einer A-Backe ab und fertig.
Ein "sieht gut aus", ist doch besser als ein "mal sehen". :zwinker0004:
 
Danke Max für deine Aufmunternden Worte :smiley711:

Ja aufjedenfall musste ich Urin abgeben und da wird mitsicherheit zu 100% nichts zu finden sein! Denn nur durch die Strikte einhaltung meiner Abstinenz...:smiley22:

Jetzt heißt es abwarten und Tee trinken das stimmt :smiley22:

Dieses Ständige "sieht gut aus" hat mich wirlich verrückt gemacht aber nun bleibt nichts anderes als warten:smiley22:

Könnte ich ggf. "wenn" negativ nicht auch nach ein zwei monaten zu einem Anderen MPI gehen und es dort erneut versuchen? Sofern der Beldbeutel es zulässt


Gruß Chris8
 
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