So ich hab die Fragen 27, 28 noch einmal umgeschrieben.
27.Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
Ich setze mir Grenzen und stelle Regeln für mich auf, die des kontrollierten Trinkens. Dazu gehört unter Anderem : Alkohol nicht trinken um den Durst zu löschen, kleinstmögliche Mengen bestellen, keinen Alkohol auf nüchternen Magen, mir vorher Gedanken machen und festlegen wie viel ich an diesem Abend trinken möchte, keinen Schnaps mehr, das Glas zwischen den Schlucken abstellen.
Außerdem habe ich gelernt NEIN zu sagen wenn mir Alkohol angeboten wird, sei es aus der Verwandtschaft oder von Freunden. Und ich führe ein Trinkprotokoll/Trinkkalender für die geplanten Anlässe um eine Übersicht zu haben und als Kontrollinstrument.
Wenn ich nun bei einer Party leichtes craving bekomme und Lust auf Alkohol bekomme verlasse ich die Party sofort und versuche meine Gedanken auf andere Weise abzulenken. Ich versuche dann auch sofort klar zu machen was ich alles ohne Alkohol erreicht habe, wie meine guten im Studium, mehr Selbstvertraün und größeres Selbstwertgefühl. Ob ich all das wegen dem Alkohol wider riskieren möchte? Diese sogenannte „Koffertechnik“ hat mir immer sehr viel geholfen, wie zum Beispiel wenn ich an Orten war wo ich früher Alkohol getrunken habe.
28.Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurück zufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Ich hab in meiner Aufarbeitung sehr viel über den Alkohol gelernt, und weiß wie schnell man, durch seine hohe Trinkfestigkeit, wieder auf seine alte Promille werte kommen kann, und ich weiß auch das der Alkohol eine sehr hohe Rückfallquote hat. Also muss ich mir auch vorstellen können in alte Gewohnheiten zurück zu fallen. Wenn sich auch nur die kleinsten Anzeichen eines Rückfalles andeuten versuche ich sofort mit meinen Eltern oder einen guten Freund darüber zu sprechen, beispielsweise wenn ich in einer schlechten emotionalen Lage bin. Auch versuch ich sofort wieder positive Gedanken zu fassen und mich durch Hobbys, Sport etc. abzulenken. Hinzu rede ich nun viel mehr mit meinem Vater über solche Themen, da er im September letzte Jahres in Rente gekommen ist und ich nun viel mehr mit ihm unternehme. Er hat mir auch sehr viel bei der Mpu-Vorbereitung geholfen und unterstützt.