MPU nächsten Donnerstag, 1,7 Promille mit dem Fahrrad vor 10 Monaten

H

hamburg

Gast
sich das nicht vorstellen kann ? Alter ?

Dazu habe ich doch einen Kommentar abgegeben:



Du solltest es Dir aber vorstellen können, denn sonst können Deine Vermeidungsstrategien bei einem sich anbahnenden Rückfall nicht rechtzeitig greifen...:cool:

Zu der 28 gehört aber auch die 27 :)


Ich hab das mal etwas übersichtlicher gestaltet...
HG, Flori
 

Nancy

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Was ist bei der Frage 27 falsch?


Das kann ich dir sagen.......und gleichzeitig auch fox....

Das hier.....


27.Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

Ich setze mir Grenzen und stelle Regeln für mich auf, die des kontrollierten Trinkens. Dazu gehört unter Anderem : Alkohol nicht trinken um den Durst zu löschen, kleinstmögliche Mengen bestellen, keinen Alkohol auf nüchternen Magen, mir vorher Gedanken machen und festlegen wie viel ich an diesem Abend trinken möchte, keinen Schnaps mehr, das Glas zwischen den Schlucken abstellen.
Außerdem habe ich gelernt NEIN zu sagen wenn mir Alkohol angeboten wird, sei es aus der Verwandtschaft oder von Freunden. Und ich führe ein Trinkprotokoll/Trinkkalender für die geplanten Anlässe um eine Übersicht zu haben und als Kontrollinstrument.

....sind rein "manülle" Vermeidungsstrategien...

1) Regeln aufstellen
2) Grenzen setzen
3) KT betreiben
4) Nein sagen zum Alk.angebot
5) Trinkkalender

Da ist gar nix dabei, was von "innen heraus" kommt und dabei überzeugend wirkt.

Das sich die eigene Einstellung zum Alk. verändert hat...z.B...dass erkannt wurde, dass Alk.missbrauch einen nicht weiter bringt...
Dann die Gespräche mit Familie und Freunden, wenn Probleme auftauchen, die alleine nicht zu lösen sind. Auch die Angabe sich prof. Hilfe zu holen ist wichtig...
Was machst du heute, wenn mal wieder so etwas kommt....???

Auch machte ich in dieser Zeit eine schwere Phase durch, da ich den weiteren Weg meines Lebens gesucht habe, ob Studium oder nicht, und viel über selbiges nachgedacht habe.

Die Veränderungen sind allgemein gesehen noch nicht ausreichend um einen GA zu überzeugen....

Aber das hast du ja selbst schon bemerkt fox...nicht wahr?

So hier nochmal Fragen 20-30 ist zwar immer noch kurz und nicht perfekt.

Also setz dich noch mal dran und mach es besser......
 

333fox

Neuer Benutzer
So ich hab die Fragen 27, 28 noch einmal umgeschrieben.


27.Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

Ich setze mir Grenzen und stelle Regeln für mich auf, die des kontrollierten Trinkens. Dazu gehört unter Anderem : Alkohol nicht trinken um den Durst zu löschen, kleinstmögliche Mengen bestellen, keinen Alkohol auf nüchternen Magen, mir vorher Gedanken machen und festlegen wie viel ich an diesem Abend trinken möchte, keinen Schnaps mehr, das Glas zwischen den Schlucken abstellen.
Außerdem habe ich gelernt NEIN zu sagen wenn mir Alkohol angeboten wird, sei es aus der Verwandtschaft oder von Freunden. Und ich führe ein Trinkprotokoll/Trinkkalender für die geplanten Anlässe um eine Übersicht zu haben und als Kontrollinstrument.
Wenn ich nun bei einer Party leichtes craving bekomme und Lust auf Alkohol bekomme verlasse ich die Party sofort und versuche meine Gedanken auf andere Weise abzulenken. Ich versuche dann auch sofort klar zu machen was ich alles ohne Alkohol erreicht habe, wie meine guten im Studium, mehr Selbstvertraün und größeres Selbstwertgefühl. Ob ich all das wegen dem Alkohol wider riskieren möchte? Diese sogenannte „Koffertechnik“ hat mir immer sehr viel geholfen, wie zum Beispiel wenn ich an Orten war wo ich früher Alkohol getrunken habe.



28.Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurück zufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Ich hab in meiner Aufarbeitung sehr viel über den Alkohol gelernt, und weiß wie schnell man, durch seine hohe Trinkfestigkeit, wieder auf seine alte Promille werte kommen kann, und ich weiß auch das der Alkohol eine sehr hohe Rückfallquote hat. Also muss ich mir auch vorstellen können in alte Gewohnheiten zurück zu fallen. Wenn sich auch nur die kleinsten Anzeichen eines Rückfalles andeuten versuche ich sofort mit meinen Eltern oder einen guten Freund darüber zu sprechen, beispielsweise wenn ich in einer schlechten emotionalen Lage bin. Auch versuch ich sofort wieder positive Gedanken zu fassen und mich durch Hobbys, Sport etc. abzulenken. Hinzu rede ich nun viel mehr mit meinem Vater über solche Themen, da er im September letzte Jahres in Rente gekommen ist und ich nun viel mehr mit ihm unternehme. Er hat mir auch sehr viel bei der Mpu-Vorbereitung geholfen und unterstützt.
 

333fox

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Ich hab morgen um 12 meinen Termin. Ein paar Fragen hab ich aber immer noch.

erstens. Wenn der GA frägt warum KT und nicht Abstinenz, antworte ich das ich noch sehr jung bin und Abstinenz eine entschedung für das Leben ist, und ich nicht ausschileßen kann mein kompletes Leben auf Alkohol ganz zu verzichten. Und ich eine solche Entscheidung, gegen den Alkohol noch nicht jetzt treffen kann.

zweitens. Hab ich ein bisschen Angst wenn der GA mich frägt Was ich alles für die MPU Vorberteitung getan habe. Ich hab ja kein VP aufgesucht, kein Kurs gemacht, keine Suchtberatung.
Ich würde so antworten: Da ich ja Student bin und nicht über sehr großes Einkommen verfüge, hatte ich nicht das Geld einen Kurs für auffällig Kraftfahrer zu machen oder VP. So hab ich nachdem ich erkannt habe das ich zur MPU muss mich typisch für einen Student erstmal über Bücher, Testknacker u. MPU Ratgeber und Bücher über Alkohol, und über Internetforen informiert. Auch war ich bei Info Veranstaltung eines MPIs, habe Regelmäßig Leberwete ziehen lassen und habe mit einer Dame von der Suchtberatung der Caritas darüber gesprochen, die mir aber nur einen Kurs oder SHG angeboten da ich ja nicht abhängig bin.
ist das so gut?
 

333fox

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Und noch: Soll ich meine Notizen die ich bei der Vorbereitung gemacht habe mitnehmen oder eher nicht.

Danke schon mal im voraus
 

333fox

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Wenn wer Zeit hat könnte er mir das vielleicht noch beantworten. Was antworte ich geanu, wenn der GA mich frägt wie ich heute zu dem Thema Alkohol stehe?
Ich schau morgen früh bestimmt noch einmal hinein
 

Nancy

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Wenn wer Zeit hat könnte er mir das vielleicht noch beantworten. Was antworte ich geanu, wenn der GA mich frägt wie ich heute zu dem Thema Alkohol stehe?
Ich schau morgen früh bestimmt noch einmal hinein


Hi fox,

sorry, ich bin spät dran....
So wie du das beschrieben hast, ist das in Ordnung, so kannst du das dem GA sagen....


http://mpu-vorbereitung-online.com/...rad-vor-10-Monaten&p=2646&viewfull=1#post2646

Wichtig ist immer, bei den Aussagen so überzeugend zu wirken, dass der GA sieht, dass du es ernst meinst....
Wenn du also "spürst", dass dem GA deine Aussagen noch nicht ausreichen, musst du noch was "nachlegen"....so z.B., dass du im "Notfall" doch noch zu einer SHG gehen würdest...oder dir prof. Hilfe holst....etc.
Übrigens....eine SHG kostet nix.......außer Zeit.......:zwinker0004:

Ich drück dir für nachher die....:smiley711::smiley711:
 

333fox

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Das müsste geschafft sein. Habe vom Arzt, Psychologen ein positiv und mein Reaktionstest war top. Bin jetzt total platt aber auch total glücklich
 

admin

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Hallo foxy,
prima gemacht!:hand0023:

Herzlichen Glückwunsch!!!

:smiley4048::smiley648::smiley648::k015:
Jetzt beginnt die nervige Warterei...:smiley1453:​
 

Nancy

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Na da schließe ich mich doch gerne an.
Auch von mir einen.......




[COLOR=Blü]HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!!!!![/COLOR]



:k015::smiley648::k015:




Wenn du nicht mehr ganz so "platt" bist, schreib doch bitte mal etwas genaür, wie es war.....
 

333fox

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Erstmal tut es mir Leid, dass ich erst jetzt schreibe. Wollte aber noch mein Gutachten abwarten. War gestern im Briefkasten, positiv.
Nun möchte ich mich bei allen bedanken die mir geholfen haben , vor allem bei Nancy.

Die Avus in München ist total zu empfhelen, alle sehr freundlich.
Wenn ich Zeit habe werd ich auch noch ein Erfahrungsbericht schreiben.

Danke nochmal an alle.
 
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