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MPU nicht bestanden

Ich habe ein Ausdruck nach den Gespräch bekommen das ich unterschreiben musste, du nicht?
Entweder es wird mitgeschrieben „sinngemäß“ oder per Tonband aufgezeichnet - sonst kann ja jeder hinterher sagen so habe ich das nicht gesagt
 
Nein , ich habe nichts unterschrieben… Tonband gab es nicht er hatte es mitgeschrieben . Als ich das Gutachten bekommen habe ich ich es gelesen habe, suchte ich sofort das Gespräch mit dem Gutachter …
Habe ihn drauf hingewiesen das ich es so nicht gesagt habe …er sagte dann nur ( mag sein das es anders gewesen ist, aber es ändert nichts an den Tatsachen )

Naja jetzt kann man nichts machen , denn wenn hier schon geschrieben wird das es von mir sehr schwammig gewesen ist , wird er schon Recht haben .

Daher würde ich mich freuen hier Unterstützung zu bekommen
 
Es wäre aber trotzdem cool hier hilfe zu bekommen
dazu musst du anfangen, ehrlich zu sein. Zu Dir und zu uns.
Es liegt an DIR.

Zu der Trunkenheitsfahrt könnten es 6-7 Biere gewesen sein bin mir da nicht mehr sicher.
das ordentlich zu recherchieren, gehört zu einer guten Vorbereitung. Von der Menge her könnte das langsam hinkommen. Aber wenn man Dir das erst mühsam aus der Nase ziehen muss, ist das ein Hinweis auf massive Verdrängung - und ein Hinweis auf ein gewichtiges Alkoholproblem. Nach meinem ersten Gefühl (das natürlich trügen kann) bist Du eher A2 (wenn nicht A1) und damit würde kontrolliert Trinken keine Option für dich sein können. Aber hier würde ich mich auch gerne vom Gegenteil überraschen lassen.


Es waren sogar 8, von Trinkbeginn bis Blutentnahme.
 
Das Problem ist einfach das ich es nicht mehr genau weiß … es ist jetzt fast 2 Jahre her… werde aber mal versuchen es zu errechnen …zur Ehrlichkeit das bin ich , auch wenn ich jetzt wirklich nicht genau sagen was ich am Tag dort getrunken habe, was ich weiß es war nur Bier
 
werde aber mal versuchen es zu errechnen
schon wieder: Du konntest mit dieser Menge noch fahren - du wirst aller Wahrscheinlichkeit nach öfter damit gefahren sein. Du wirst diese Mengen öfter zu Dir nehmen. Es wird eine Art Normpegel sein, weil du sonst nicht fahren könntest. Du solltest wissen, wieviel Du so trinken kannst. Ich glaube nicht, dass du großartig "ausrechnen" musst.
 
Das Problem bei dir ist ja, dass das Alkoholproblem ja eher ein Randproblem ist.
Das Hauptproblem ist bei dir, dass du -statistisch gesehen- dich nie an Verkehrsregeln hältst.
Diese Kombination führt dazu, dass dir kontrolliertes Trinken oder risikoarmer Konsum in der MPU nicht zugetraut werden wird.

Ich würde dir also dazu raten, eine Abstinenzentscheidung zu treffen und mindestens die letzten 6 Monate vor der MPU diese mit Nachweisen zu untermauern.

Dann könntest du dich darum kümmern, wie viel, wie oft und was du über die Jahre getrunken hast und, wie oft du alkoholisiert gefahren bist.
Und, in deinem Falle noch wichtiger, welche aus deiner Vita entstandenen Persönlichkeitsmerkmalen führen dazu, dass du Regeln für dich nicht anerkennst ?
Wie stehst du generell zu Regeln ?
Was galten in deiner Kindheit für Regeln ?
Hast du diese eingehalten ?
Hast du dich in der Schulzeit an Regeln gehalten ?
Etc.
 
und noch eins: eine Punkte-MPU ist ziemlich schwer. Überspitzt gesagt ist das eine Art "Wesenstest". (Beisst der?)
Die Ausgangshypothese wird sein, dass du nicht die charakterliche Reife besitzt, um am Straßenverkehr teilzunehmen. Die gilt es zu entkräften. Wer aus dem Schaden nicht klug wird (Punkte kosten ja Geld und immer mal wieder Fahrsperren), der muss ein ernstzunehmendes Problem haben, das dem zu Grunde liegt. Wenn du DAS nicht entdeckst und wirksam behebst, hast Du keine Chance. An der Oberfläche rumseiern überzeugt da niemanden.
Und es könnte sein, dass der Alkoholkonsum ein Lösungsversuch für das gleiche ursächliche Problem ist, das auch hinter Deinen Punkten steckt. Ich würde Dich zunächst mal einladen wollen, sowohl Alkoholkonsum als auch deine anderen Verkehrsdelikte als Lösungsversuch zu würdigen (ja, würdigen!). Das macht den Zugang zum eigentlichen Problem leichter.

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edith: hat sich überschnitten, ich lasse es trotzdem mal stehen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich ja jetzt selber weiß was ich alles falsch gemacht habe, habe ich ja nach Hilfe gesucht und habe dieses Forum gefunden.Daher habe ich mich entschieden mich hier zu registrieren um mir Hilfe zu suchen, nicht nur um die MPU zu bestehen sondern auch in Zukunft alles richtig zu machen . Es ist ja nicht so das ich was dazulernen möchte , sondern in Zukunft vorausschauender im Straßenverkehr zu sein .
 
Im Moment wird sich meiner Meinung nach zu sehr auf den Alkohol eingeschossen. Deshalb interessiert mich erst mal die genaue Fragestellung, die kann ich noch nirgends entdecken. Es kann gut sein das der Alkohol dort überhaupt nicht auftaucht. Dann wäre der Alkohol für den Gutachter nur insofern interessant, das Volkers Angaben zum Alkohol unglaubwürdig sind. Das ist bei einer MPU natürlich ein NoGo.

Volker hat zwar ein Alkoholproblem das er angehen sollte, eine Abstinenz kann sinnvoll sein, ist aber wohl nicht zwingend erforderlich. Darauf deutet auch hin das der Gutachter keine entsprechende Empfehlung ausgesprochen hat.
 
Also laut FsST soll ich eine MPU machen wegen mehrfacher Wiederholung von Straftaten also überhöte Geschwindigkeit und Handy am Steuer und nicht wegen Alkohol … da tat mit dem Alkohol sorgte dafür das ich meine Punkte voll bekommen habe.wenn ich zuvor nicht soviele Punkte gesammelt hätte, bräuchte ich die MPU nicht machen … nicht falsch verstehen möchte meine Taten nicht schön reden
 
Bei dem Alkohol war halt auffällig, dass du den Gutachter mit unrealistischen Daten fütterst - ich glaube, deswegen sind wir so darauf eingestiegen. Hier wars sehr klar und unstrittig. An dieser Stelle zerschmetterst du die Hypothese "der Mann ist ehrlich" und die MPU ist da im Prinzip schon gestorben. Es geht nicht um Alkohol, es geht um Aufrichtigkeit und Vertrauenswürdigkeit. (Hypothese null)
 
Wie man am besten formulieren kann usw.mein Problem ist einfach das ich bei wichtigen Gesprächen total nervös werde , und im Hinterkopf immer habe das ich durchfallen kann
 
Nein, das ist nicht dein Problem.
Dein Problem ist, dass du keine Ahnung hast, warum du im psychologischen Sinne so handelst.

Mein Eindruck ist auch, dass dir überhaupt nicht klar ist, wie groß dein Problem ist und wie schwierig es werden wird, das aufzuarbeiten.
Du meinst offensichtlich, dass du mit „ein paar Formulierungen“ die MPU bestehst.

Ich meine auch wahrzunehmen, dass du für ein ernsthaftes Angehen noch nicht bereit bist.
Du gehst nämlich fast gar nicht darauf ein, was dir hier geschrieben und als Hilfe angeboten wird.
 
Wie man am besten formulieren kann usw.mein Problem ist einfach das ich bei wichtigen Gesprächen total nervös werde , und im Hinterkopf immer habe das ich durchfallen kann
Im MPU Gespräch weiß der Psychologe das, es ist schließlich eine Prüfungssituation. Mir ging es wie dir. Ich habe auch Prüfungsangst und bin in der MPU auch auf gewisse Sachen nicht gekommen. Sie fragen gezielt nach und dann ist es gut, wenn du keine Formulierung auswendig gelernt hast, sondern das von innen herauskommt aus Überzeugung kommt
Nutze hier die Zeit und die Hilfestellungen
 
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