MPU voraussichtlich im September 2011....ANGST

sommerträne

Benutzer
hi flori,max, nancy und alle die meinen Fall verfolgen:)

keine Sorge.
Wir unterstützen Dich auch weiterhin!
vielen Dank. Manchmal denke ich im Grunde ist es ja kein Hexenwerk die MPU zu bestehen, da ich mit mir im Reinen bin, aber das alles so rüberzubringen, ich hoffe ich habe da meine Nervosität im Griff.
lg
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Sommerträne,

ganz gewiss helfen wir dir alle, so gut wir können und.....natürlich ist es auch erlaubt jemanden speziell hier anzusprechen, wenn man gerade demjenigen eine Antwort auf seine Fragen etc. geben will...

Also mach dir bitte keine unnötigen Gedanken!!:smile:

Deine Nervosität bekommst du am besten in den Griff mit...... Sicherheit.

D.h., je mehr du dich mit den Fragen und Antworten auseinander setzt, die bei deiner MPU kommen können, desto besser bist du vorbereitet und umso sicherer wirst du....ok?

Darum ist es halt ganz, ganz wichtig, dass wir deinen FB noch einmal gemeinsam durchgehen....

Und das mit deiner Handverletzung tut mir leid...ich wünsch dir da gute Besserung...:smiley1453:
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
hohoho ...hier hat man mich wieder ganz falsch verstanden .....

Von Streit habe ich bis jetzt nichts gelesen...
Mein leber Flori, :)
"Wikipedia" sagt nicht nur etwas von Streit , sondern auch von "Lehrgespräch" !!!!
Wenn ein "Lehrgespräch" nicht an mich gerichtet ist, dann halte ich mich eben raus. :smiley2204:

Eine Direktansprache auf eine Person (Nancy), bedeutet gleichzeitig auch einen Direktkontakt bzw. Direktantwort von Dieser !!!
Ist grammatisch kompliziert, aber richtig. Wir wollen uns hier auch nicht mit Grammatik aufhalten, daher abhaken.

keine Sorge.Wir unterstützen Dich auch weiterhin!
Auch bei mir brauchst du dir keine Sorgen zumachen.
 

sommerträne

Benutzer
Hallo alle Zusammen,

Und das mit deiner Handverletzung tut mir leid...ich wünsch dir da gute Besserung.
vielen Dank, es heilt ganz gut und wenn es sich nicht entzündet kommen nächsten Donnerstag schon die Fäden raus.
Deine Nervosität bekommst du am besten in den Griff mit...... Sicherheit.
ja das stimmt, bin auch froh dass ich jetzt erst die MPU mach ich fühle mich schon sicherer als noch vor einigen Monaten.

Morgen werde ich den FB reinstellen, ich muss mich nur noch um die Promillerechnung kümmern, da steh ich grad wieder voll auf dem Schlauch.

Ich wünsche noch einen schönen Abend
lg
 

sommerträne

Benutzer
hallo,

nun nochmal mein Fragebogen, das komische ist das ich dazu schon so eine Distanz habe, denn es ist schließlich schon über ein Jahr her, aber ich denke das ist wohl normal.


Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Am Freitag 08.10.2010 war ich abends mit Bekannten verabredet, war mir aber noch nicht sicher ob ich hingehe. Gegen 18 Uhr habe ich daheim ein Glas Weinschorle getrunken, um ca 20 Uhr bekam ich eine sms ob sie mich abholen sollen, ich verneinte, ich hatte bis dahin ca 0,6 l Wein getrunken (meine Frage soll ich bei der Mpu gleich von Trinkeinheiten sprechen?) Um ca 22 Uhr bin ich dann doch zu dem Lokal gefahren. Habe mir ein Wein bestellt, dort werden Shoppengläser mit ca 300 ml ausgeschenkt. Dies hab ich sehr schnell in ca einer halben Stunde getrunken und mir ein weiteres bestellt, ab da fehlt mir dann die Erinnerung, erst um halb eins wieder, da es mir nicht gut ging bin ich auf die Toilette gegangen und habe eine Weile gewartet aber es wurde nicht besser, bin dann wieder raus und habe nach dem Fahrer gefragt, der aber gerade unterwegs war….ich hatte aufgrund meines Zustandes keine Geduld zu warten und hab mich entschlossen selber zu fahren. Ich hatte mein Fahrzeug nahe am Eingang geparkt und da ich nicht mehr so sicher auf den Beinen war bin ich den an der Türe stehenden aufgefallen. Ich habe mich dann ins Auto gesetzt und beim losfahren habe ich am Nachbarauto dessen Reifen eingeschlagen war diesen touchiert, habe es aber nicht bemerkt. Von Zeugen wurde dann die Polizei gerufen. Ich bin nach Hause gefahren und habe mich schlafen gelegt bis die Polizei an der Tür klingelte und mich dann zu Blutentnahme mit genommen hat. Vom Unfall bis zur Blutentnahme vergingen ja 2 Stunden, wenn der Polizeibericht nicht dabei ist wie soll ich das erklären? Falls darauf eingegangen wird. Allerdings stimmt das Datum der Blutentnahme ja sowieso nicht das wurde auf 2 Tage später datiert und der Anwalt hat mir damals gesagt ihm wurden 1,69 Promille angegeben und im Strafbefehl standen dann 1,96, ich will ja nicht um ein paar Promille handeln aber es ist schon seltsam.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Von 18 bis 20 Uhr ca 600 ml Wein, im Lokal von 22- 22:30 300 ml ab 22:30 nochmal 300 ml Wein und um auf meine Promillezahl zu kommen muss ja dann noch ein Glas gefolgt sein. (Kommt das das etwa hin?)

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich bin die 13 km bis nach Hause gefahren.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja das war ich, ich hab mich aufgrund meines Alkoholkonsum selbst überschätzt und mir keine weiteren Gedanken gemacht da ich einfach nur nach Hause wollte.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Mit dem Fahrer der bei der Gruppe dabei war.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ca 100 -120 mal, dass es zuwenig Kontrollen gibt und ich dadurch leichtsinnig geworden bin.




Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
In meiner Kindheit bei größeren Festen, selbst habe ich das erste Mal mit 17 Jahren ein Glas Sekt getrunken.


9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Bis 23 habe ich kaum Alkohol getrunken, als ich dann meinen Mann kennen gelernt habe haben wir uns fast jedes Wochenende mit Freunden getroffen und dabei wurde meist Alkohol getrunken. Als wir dann zusammengezogen sind wurde es ruhiger, mein Mann hat sich dann auch beruflich weitergebildet und war 3 Jahre nur am Wochenende zuhause, wir gingen dann auch nur noch selten weg. Ab und zu haben wir am Wochenende Wein getrunken. Dann wurde ich schwanger und habe ab da viele Jahre keinen Alkohol mehr und bis 2007 nur sporadisch Alkohol getrunken.
Ab 2007 hatte ich wieder vermehrt mehr Zeit für mich und habe Fortbildungs- und Sprachkurse besucht, bin regelmäßig schwimmen gegangen. Mein Bekannten und Freundeskreis ist dadurch größer geworden und bei gemeinsamen Unternehmungen und Treffen habe ich auch Alkohol getrunken. Zu dieser Zeit musste ich mir auch eingestehen dass meine Ehe keinen Bestand mehr hatte.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Von 2007 habe ich unregelmäßig Alkohol getrunken, kam darauf an ob ich ausgegangen bin, manchmal 3 mal im Monat, dann auch wieder einige Wochen gar nicht, dabei habe ich 2 bis 4 Weinschorle getrunken ab und zu auch mehr. Zu Beginn 2010 habe ich dann 6-10 mal im Monat Alkohol getrunken, und auch die Menge hat sich gesteigert. Ich habe ausschließlich Wein getrunken meist verdünnt doch manchmal bis zu 1 Liter, war der Abend sehr lang wurde es auch mehr.

Mit 17 das erste Mal ein Glas Sekt
von 18-23 an Feiern/Festen ca 8 bis 10 mal im Jahr 1-2 Gläser Sekt oder Weinschorle
ab 24- 26 mit Freunden an den Wochenenden und Festen 3-5 Gläser Bowle/ Sekt
27 – 28 2 mal im Monat 2 -3 Weinschorle
ab 29 über viele Jahre keinen Alkohol und bis 2007 auch nur sporadisch
dann unregelmäßig 3 mal im Monat dann mal wieder Wochen gar nicht, 2-5 Weinschorle.
Ab 2010 6-10 Mal bis zu 1 l Wein, manchmal auch mehr.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Ich habe überwiegend mit Freunden beim Essen, abends in verschiedenen Lokalen oder auch bei Freunden Alkohol getrunken.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
bis 2010 habe ich hauptsächlich in Gesellschaft als Genuss Alkohol getrunken, dann wurde die Situation zuhause so belastend, dass ich den Alkohol langsam dazu benutzt habe, diese kurzfristig zu vergessen. (Die Situation werden ich dem GA natürlich schildern)


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Die Wirkung des Alkohols empfand ich als angenehm, ich wurde gelassener, gesprächiger und konnte die Zeit genießen ohne an meine Probleme zu denken. Bei mehr Alkohol wurde ich ruhiger, müde meine Aufmerksamkeit und Konzentration lies nach.


14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Nein die gab es nicht.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Auf mein weiteres Umfeld hatte mein Alkoholkonsum keine besonderen Auswirkungen, da ich hauptsächlich an den We abends Alkohol getrunken habe. Nach Gesprächen weiß ich heute dass meine Kinder in der letzten Zeit meine Veränderung und die Spannungen schon bemerkt haben, und am darauffolgenden Tag war auch lustlos und nicht so fit, aber sie nicht wussten wie sie mit der Situation und meinem Verhalten umgehen sollten.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Heute trinke ich keinen Alkohol mehr. Vermehrt Alkohol getrunken habe ich in dem letzen halben Jahr vor meiner TF wegen der Situation daheim. Habe mich in dieser Zeit mit meinem Alkoholkonsum auch nicht mehr so wohlgefühlt.(Das kann ich doch sagen, oder wird mir das negativ ausgelegt?)

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja am Tag der TF und ca 5 Monate davor hatte ich eine Erinnerungslücke habe das damals aber nicht bewusst dem Alkohol zugeschrieben.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
ja mit Beginn meiner Schwangerschaft habe ich bewusst auf Alkohol verzichtet.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher hätte ich nicht daran gedacht dass mein Alkoholkonsum unter irgend eine Kategorie fällt, mit meinem heutigen Wissen über Alkohol war ich bis 2010 Gesellschafts- und Genusstrinkerin es war angenehm in Gesellschaft zu trinken und es hielt sich auch in Grenzen was die Menge und Häufigkeit des Konsums betraf. Irgendwann ab 2010 hat sich das dann geändert und ich habe angefangen den Alkohol dazu zu benutzen um meine Probleme kurzfristig auszublenden.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Nein, heute trinke ich keinen Alkohol mehr

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Am Tag meiner TF

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich habe festgestellt dass Alkohol mein Leben nur für den Moment leichter gemacht hat und im Grunde meine ganze Situation noch verschlimmert hat. Nach der TF habe ich mein Probleme angepackt und habe heute eine Zufriedenheit die es vorher nicht gab. Ich habe aus meinen Erfahrungen gelernt, viel darüber nachgedacht was ich mir und meiner Körper damit zugemutet habe, kann es heut selbst nicht mehr verstehen wieso ich nicht schon früher reagiert habe. Auch wenn ich mir sicher bin dass ich mit meinen Erfahrungen und Wissen über Alkohol viel bewusster mit Alkohol umgehn würde habe ich mich dafür entschieden AB zu leben, ich brauche keinen Alkohol um mich in Gesellschaft wohl zu fühlen. Mir ist jetzt klar, dass die Wirkung nur ein Trugschluss ist und diese in keinem Verhältnis zu den Auswirkungen steht.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Zürst war die Erinnerungslücke ausschlaggebend, dass ich fähig war so viel zu trinken und keine Kontrolle mehr um mich und meinen Willen hatte, die daraus erfolgte TF hat mich wachgerüttelt. Ich habe begriffen, nicht der Alkohol selbst sondern mein Umgang damit hat mich in diese Situation gebracht. Früher habe ich mir keine großartigen Gedanken über meinen Alkoholkonsum und die evtl. daraus entstehenden Folgen gemacht. Ich bin einfach zu unbedacht mit Alkohol umgegangen.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Zu Beginn war ich noch so geschockt über meine Erinnerungslücke, das ich noch Auto gefahren bin und wollte von Alkohol erstmal nichts mehr wissen. Dann hab ich angefangen über meinen Alkoholkonsum nachzudenken und mir ist immer klarer geworden dass ich diesen Kreislauf nicht mehr mitmachen will. Natürlich war es zu Beginn anders wenn man weggeht und keinen Alkohol trinkt, aber ich habe keine Verlangen danach und fühle mich wohl so wie es heute ist.


26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich bin jetzt viel zufriedener als früher da ich erst mal den Zustand beendet habe der mich immer wieder Alkohol trinken lies und habe mir mit meinen Kindern eine eigene Wohnung genommen, ich kann wieder durchatmen und mittlerweile ist der Kontakt zu meinem Mann wieder in normalen Bahnen. Die Kinder sind jetzt auch viel ausgeglichener und wir haben wieder Spaß und Lust an gemeinsamen Unternehmungen.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
Ich habe Alkohol nicht von Beginn an benutzt um meine Probleme zu erleichtern, das war ein schleichender Prozess, der mir jetzt bewusst, ich habe mich betäubt und mich vor einer unumgänglichen Entscheidung gedrückt, habe Hilfe nicht angenommen. Ich werde anstehende Probleme nicht mehr vor mir herschieben. Ich werde die Ursache nicht mehr verdrängen und kann dann entsprechende Lösungen finden, denn mit meinen Erfahrungen weiß ich nur zu gut dass Alkohol keine Probleme löst.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja ich kann mir das vorstellen aber auch die Folgen die daraus entstehen. Ein Problem vor sich herzuschieben lässt neü Aufkommen. Ich erinnere mich zwar an die Leichtigkeit unter kurzfristigen Alkoholgenuss aber auch wie extrem unglücklich und handlungsunfähig mich das gemacht hat. Heute sehe ich Alkohol als das was es ist, eine Droge die überall erhältlich ist .von der Gesellschaft in Maßen getrunken toleriert wird. Aber auch sehr heimtückisch da der Missbrauch zum Verdrängen von Problemen fließend ist.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Da ich mich entschieden habe AB zu leben und muss nichts mehr trennen.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein

Mein Frage ist vorallem ob ich mit der Trinkangabe am Tattag so hinkomme, denn ich gehe davon aus dass ich pro TE mindestens 0,2 promille erreiche. Mir kommt mein FB so kurz vor, aber ich weiß von meinen VP Gespräch wie schnell so eine Stunde vorbei ist und es werden ja sicher noch einige Nachfragen vom GA kommen.
lg
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hi sommerträne,

du bekommst meinen Kommentar in Kürze:smile:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Vielen Dank für deine Geburtstagswünsche:smile:
Ich hab mir aus diesem Grund einen Abend frei genommen und somit verschiebt sich alles um einen Tag nach hinten. Hab also bitte noch kurz Geduld:smile:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Guten Morgen Tessa:smile:

Ich bin wieder mal sehr spät - oder besser gesagt früh, unterwegs. Wie lange meine Aufmerksamkeit jetzt noch reicht, kann ich noch nicht beurteilen. Ich mache jetzt auf jeden Fall schon mal den Anfang meiner Kommentierung:

hallo,

nun nochmal mein Fragebogen, das komische ist das ich dazu schon so eine Distanz habe, denn es ist schließlich schon über ein Jahr her, aber ich denke das ist wohl normal.

Ja das stimmt, die Distanz ist mehr oder weniger normal.....:zwinker0004:

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Am Freitag 08.10.2010 war ich abends mit Bekannten verabredet, war mir aber noch nicht sicher ob ich hingehe. Gegen 18 Uhr habe ich daheim ein Glas Weinschorle getrunken, um ca 20 Uhr bekam ich eine sms ob sie mich abholen sollen, ich verneinte, ich hatte bis dahin ca 0,6 l Wein getrunken (meine Frage soll ich bei der Mpu gleich von Trinkeinheiten sprechen?) Um ca 22 Uhr bin ich dann doch zu dem Lokal gefahren. Habe mir ein Wein bestellt, dort werden Shoppengläser mit ca 300 ml ausgeschenkt. Dies hab ich sehr schnell in ca einer halben Stunde getrunken und mir ein weiteres bestellt, ab da fehlt mir dann die Erinnerung, erst um halb eins wieder, da es mir nicht gut ging bin ich auf die Toilette gegangen und habe eine Weile gewartet aber es wurde nicht besser, bin dann wieder raus und habe nach dem Fahrer gefragt, der aber gerade unterwegs war.ich hatte aufgrund meines Zustandes keine Geduld zu warten und hab mich entschlossen selber zu fahren. Ich hatte mein Fahrzeug nahe am Eingang geparkt und da ich nicht mehr so sicher auf den Beinen war bin ich den an der Türe stehenden aufgefallen. Ich habe mich dann ins Auto gesetzt und beim losfahren habe ich am Nachbarauto dessen Reifen eingeschlagen war diesen touchiert, habe es aber nicht bemerkt. Von Zeugen wurde dann die Polizei gerufen. Ich bin nach Hause gefahren und habe mich schlafen gelegt bis die Polizei an der Tür klingelte und mich dann zu Blutentnahme mit genommen hat. Vom Unfall bis zur Blutentnahme vergingen ja 2 Stunden, wenn der Polizeibericht nicht dabei ist wie soll ich das erklären? Falls darauf eingegangen wird. Allerdings stimmt das Datum der Blutentnahme ja sowieso nicht das wurde auf 2 Tage später datiert und der Anwalt hat mir damals gesagt ihm wurden 1,69 Promille angegeben und im Strafbefehl standen dann 1,96, ich will ja nicht um ein paar Promille handeln aber es ist schon seltsam.
Zu deiner fett gedruckten Frage: Nein, rede bei deiner MPU nicht von TE, sondern von der Größe der Gläser aus denen du getrunken hast.

Zu der unterschiedlichen Promilleangabe: Ich würde da an deiner Stelle bei der MPU nicht drauf "herumreiten". Es zählt eh nur das, was in deinem Strafbefehl steht. Da zwischen deinem Trinkende und der BE mehr als 2 Std. vergangen sind, wird sowieso zurück gerechnet. Vllt. ist dieser Unterschied ja auch dadurch entstanden.....

Zum zweiten, fett markierten: Was meinst du damit, wie du das erklären sollst? Der/die GA wird sich nur auf die offizielle BAK beziehen...d.h., dass du gar nichts weiter erklären musst. Oder habe ich dich da falsch verstanden?:smiley2204:

Zu der "Weinschorle" wäre noch zu sagen, dass das nach Verharmlosung klingt und du in diesen 2 Std. (18-20h) ja noch mehr an Flüssigkeit "in dich reingeschüttet" haben müsstest um deinen Prom.wert zu erreichen, da du den Wein ja praktisch "verlängert" hättest. Von daher rede besser von Wein (ohne Schorle = Wasser)...ok?

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Von 18 bis 20 Uhr ca 600 ml Wein, im Lokal von 22- 22:30 300 ml ab 22:30 nochmal 300 ml Wein und um auf meine Promillezahl zu kommen muss ja dann noch ein Glas gefolgt sein. (Kommt das das etwa hin?)
Noch ein Glas? Wie kommst du denn darauf? 1,2l sind bei deinem (damaligen) Gewicht auf jeden Fall ausreichend! Das Trinkende müsste dann zwischen Mitternacht und 0.30h gewesen sein...was sich ja mit deinen Angaben zum Tathergang deckt.

Um auf der sicheren Seite zu sein, bleiben wir auch bei 50 kg bei 1,2l Wein (Flori hatte das ja anfangs mal für 55 kg ausgerechnet...), dann kann kein GA behaupten, dass du bei deinen Trinkmengen der TF untertreibst.
Du hast dich jetzt also dazu entschlossen den "Vortrunk" anzugeben? Machst du das, weil der Polizeibericht in der Akte liegen könnte, oder willst du da auf jeden Fall die Wahrheit sagen?
Denn ansonsten hatte ich dir ja schon einmal dazu geraten, deinen Trinkkonsum auf die Disco zu beschränken....

Wenn du es denn so angeben willst, kannst du es aufteilen in:

3 x 0,2l Gläser Wein zuhause
2 x 0,3l Gläser Wein in der Disco

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ca 100 -120 mal, dass es zuwenig Kontrollen gibt und ich dadurch leichtsinnig geworden bin.
Die Zahl erscheint mir -gelinde gesagt- zu gering! Bei einer BAK von 1,96 und einer Fahrt von 13 km musst du mehr Übung gehabt haben! Bitte gib hier mind. 250-300 Fahrten an, falls der GA dich danach fragt...

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Von 2007 habe ich unregelmäßig Alkohol getrunken, kam darauf an ob ich ausgegangen bin, manchmal 3 mal im Monat, dann auch wieder einige Wochen gar nicht, dabei habe ich 2 bis 4 Weinschorle getrunken ab und zu auch mehr. Zu Beginn 2010 habe ich dann 6-10 mal im Monat Alkohol getrunken, und auch die Menge hat sich gesteigert. Ich habe ausschließlich Wein getrunken meist verdünnt doch manchmal bis zu 1 Liter, war der Abend sehr lang wurde es auch mehr.

Mit 17 das erste Mal ein Glas Sekt
von 18-23 an Feiern/Festen ca 8 bis 10 mal im Jahr 1-2 Gläser Sekt oder Weinschorle
ab 24- 26 mit Freunden an den Wochenenden und Festen 3-5 Gläser Bowle/ Sekt
27 28 2 mal im Monat 2 -3 Weinschorle
ab 29 über viele Jahre keinen Alkohol und bis 2007 auch nur sporadisch
dann unregelmäßig 3 mal im Monat dann mal wieder Wochen gar nicht, 2-5 Weinschorle.
Ab 2010 6-10 Mal bis zu 1 l Wein, manchmal auch mehr.
Sorry, aber diese Angaben haün nicht hin! Du gibst hier einfach zu wenig an.
Zu wenig an Trinkmengen, zu kurze Trinkzeiten.....dabei kannst du dir deine Giftfestigkeit nicht aufgebaut haben! Das ist nahezu unmöglich. (Das hattest du bei deinem letzten FB ganz anders angegeben...:smiley2204:)

Die Menge bei deiner TF musst du auch vorher über einen längeren Zeitraum zu dir genommen haben. Du solltest da sogar einige Male (2,3) drüber gelegen haben...sprich "Spitzen" gehabt haben, bei denen du 1,4-1,5l Wein zu einem Anlass getrunken hast.

Wenn man deine Aufzählung anguckt klingt es sehr danach: "Ich habe eigentlich nie viel Alk. getrunken und jahrelang auch gar keinen, bzw. nur sporadisch...... Wirklich nur ganz kurz vor meiner TF habe ich damit angefangen meinen Alk.konsum zu erhöhen...."

Auch wenn du mit AB zur MPU gehst, solltest du auf jeden Fall jede Untertreibung vermeiden!

Um sich die Giftfestigkeit der TF anzüignen muss der Proband...

...entweder in seiner "Jugend" einen längeren Zeitraum gehabt haben, in dem er diese Mengen getrunken hat....dann reicht die Angabe von ca. 6 Monaten vor der TF um sein altes "Level" wieder zu erreichen.....

...oder er hat mind. 1 Jahr vor seiner TF mit den hohen Mengen angefangen...

Dabei immer wichtig, dass es ja "nur" 2x im Monat am WE dazu gekommen ist....diese Mengen also nicht ständig getrunken wurden (mehr als zweimal im Monat sollte es auch nicht gewesen sein...). Dann macht es noch einen nachvollziehbaren Eindruck, wenn der Proband angibt, dass er hin und wieder (unter der Woche) mal ein 1 oder 2 Glas Wein getrunken hat. So kann der GA sehen, dass nicht immer bis zum "Abwinken" getrunken wurde und die freiwillige AB von 6 Monaten gerechtfertigt ist (und nicht etwa 1 Jahr geforderte AB nötig werden). Du verstehst?
 
Zuletzt bearbeitet:

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
bis 2010 habe ich hauptsächlich in Gesellschaft als Genuss Alkohol getrunken, dann wurde die Situation zuhause so belastend, dass ich den Alkohol langsam dazu benutzt habe, diese kurzfristig zu vergessen. (Die Situation werden ich dem GA natürlich schildern)

Eben das solltest du dem GA so nicht erzählen......

Und wenn du uns gar keine weiteren Anhaltspunkte zu deinen Motiven gibst, kann ich bei deiner Verhaltensänderung leider nicht zu 100% beurteilen, ob sie ausreichen werden...:smiley2204:
Du musst nicht alles niederschreiben....jedoch die Eckdaten deines Alk.missbrauches müssten wir schon wissen....

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Auf mein weiteres Umfeld hatte mein Alkoholkonsum keine besonderen Auswirkungen, da ich hauptsächlich an den We abends Alkohol getrunken habe. Nach Gesprächen weiß ich heute dass meine Kinder in der letzten Zeit meine Veränderung und die Spannungen schon bemerkt haben, und am darauffolgenden Tag war auch lustlos und nicht so fit, aber sie nicht wussten wie sie mit der Situation und meinem Verhalten umgehen sollten.
Es geht bei dieser Frage auch nur darum, wie du dein Umfeld erlebt hast und nicht darum, dass deine Kinder nicht wussten, wie sie damit umgehen sollen....
Gehst du arbeiten? Wenn ja, gab es da Montagsmorgens i-welche Probleme?
Was ist mit deinem Mann?

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Heute trinke ich keinen Alkohol mehr. Vermehrt Alkohol getrunken habe ich in dem letzen halben Jahr vor meiner TF wegen der Situation daheim. Habe mich in dieser Zeit mit meinem Alkoholkonsum auch nicht mehr so wohlgefühlt.(Das kann ich doch sagen, oder wird mir das negativ ausgelegt?)
Ehrlich gesagt.....es kann dir negativ ausgelegt werden, darum solltest du es besser nicht sagen.
Das du heute keinen Alk. mehr trinkst interessiert an dieser Stelle nicht, das kommt erst bei deiner Verhaltensänderung.

Und wegen dem Zeitraum deines "vermehrten Alk.konsums.." siehe mein Kommentar bei deiner Antwort zu der Frage 10.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja am Tag der TF und ca 5 Monate davor hatte ich eine Erinnerungslücke habe das damals aber nicht bewusst dem Alkohol zugeschrieben.
So im Kontext gesehen, würde ich dir raten, es dir doch noch einmal zu überlegen, ob du die beiden "Erinnerungslücken" wirklich angeben willst.
Der kurzzeitige "Filmriss" bei der TF passt einfach nicht zu 13 km unfallfrei fahren....und mehr wie höchstens einen "Blackout" sollte man sowieso nicht unbedingt gehabt haben...

Somit wäre zu überlegen, ob du bei der Frage 1 nicht besser nur von Übelkeit redest und die "Lücke" unterschlägst....

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher hätte ich nicht daran gedacht dass mein Alkoholkonsum unter irgend eine Kategorie fällt, mit meinem heutigen Wissen über Alkohol war ich bis 2010 Gesellschafts- und Genusstrinkerin es war angenehm in Gesellschaft zu trinken und es hielt sich auch in Grenzen was die Menge und Häufigkeit des Konsums betraf. Irgendwann ab 2010 hat sich das dann geändert und ich habe angefangen den Alkohol dazu zu benutzen um meine Probleme kurzfristig auszublenden.
Siehe auch dazu meinen vorherigen Kommentar...


24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Zürst war die Erinnerungslücke ausschlaggebend, dass ich fähig war so viel zu trinken und keine Kontrolle mehr um mich und meinen Willen hatte, die daraus erfolgte TF hat mich wachgerüttelt. Ich habe begriffen, nicht der Alkohol selbst sondern mein Umgang damit hat mich in diese Situation gebracht. Früher habe ich mir keine großartigen Gedanken über meinen Alkoholkonsum und die evtl. daraus entstehenden Folgen gemacht. Ich bin einfach zu unbedacht mit Alkohol umgegangen.
Das fett markierte müsstest du natürlich dann auch ändern...
Ich überlasse es aber dir, ob du das machst. Wenn du das Gefühl hast, dass es besser für dich und dein Sicherheitsgefühl bei der MPU ist, dass du diese Angaben so machst.....dann mach sie. Es bringt nichts, wenn du dich "verhaspelst", weil du vllt. i-etwas durcheinanderbringst.....

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Zu Beginn war ich noch so geschockt über meine Erinnerungslücke, das ich noch Auto gefahren bin und wollte von Alkohol erstmal nichts mehr wissen. Dann hab ich angefangen über meinen Alkoholkonsum nachzudenken und mir ist immer klarer geworden dass ich diesen Kreislauf nicht mehr mitmachen will. Natürlich war es zu Beginn anders wenn man weggeht und keinen Alkohol trinkt, aber ich habe keine Verlangen danach und fühle mich wohl so wie es heute ist.


26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich bin jetzt viel zufriedener als früher da ich erst mal den Zustand beendet habe der mich immer wieder Alkohol trinken lies und habe mir mit meinen Kindern eine eigene Wohnung genommen, ich kann wieder durchatmen und mittlerweile ist der Kontakt zu meinem Mann wieder in normalen Bahnen. Die Kinder sind jetzt auch viel ausgeglichener und wir haben wieder Spaß und Lust an gemeinsamen Unternehmungen.
Diese beiden Fragen stehen für deine "allgemeine Verhaltensänderung". Sie sind an sich glaubhaft.....für einen fast finalen FB ist es mir jedoch etwas zu wenig an Angabe. Da hätte ich mir zum jetzigen Zeitpunkt etwas mehr an Erklärung gewünscht....

Aber wie schon geschrieben, kann ich das auch nicht so ganz genau beurteilen...da ich zu wenig über deine inneren Motive weiß.....
Wenn du denkst, dass deine Erklärungen bei der MPU nachvollziehbar sind und darum ausreichen werden, wird es okay sein.:smile:
 

sommerträne

Benutzer
Guten Morgen nancy,

vielen Dank für deine Kommentare, habs grad nur so überflogen, da ist doch noch einiges im Argen, das ich überdenken und korrigieren muss bin so froh dass ich hier Rückmeldung habe, meld mich dann wenn ich es neu geordnet habe.

lg
 

sommerträne

Benutzer
hallo nancy und Alle,

hab heute vom Landratsamt Bescheid bekommen dass ich die Mpu-Stelle innerhalb von 2 Wochen benennen soll, was ich ende nächste Woche machen werde, da mein ETG Programm noch bis Anfang März läuft und bis jetzt habe ich 3 sreenings , hat jemand Erfahrung wann im Schnitt die letzte erfolgt? Habe mich für die PIMA entschieden.

Zu der unterschiedlichen Promilleangabe: Ich würde da an deiner Stelle bei der MPU nicht drauf "herumreiten". Es zählt eh nur das, was in deinem Strafbefehl steht. Da zwischen deinem Trinkende und der BE mehr als 2 Std. vergangen sind, wird sowieso zurück gerechnet. Vllt. ist dieser Unterschied ja auch dadurch entstanden.....

Zum zweiten, fett markierten: Was meinst du damit, wie du das erklären sollst? Der/die GA wird sich nur auf die offizielle BAK beziehen...d.h., dass du gar nichts weiter erklären musst. Oder habe ich dich da falsch verstanden?

Nein ich werde das mit dem Promilleunterschied bei der MPU nicht erwähnen, es ging nur darum dass die Blutentnahme erst 2 Stunden später war, denke aber dass das doch nicht so relevant ist, da ich ja von zuHause abgeholt wurde:)

Zu der "Weinschorle" wäre noch zu sagen, dass das nach Verharmlosung klingt und du in diesen 2 Std. (18-20h) ja noch mehr an Flüssigkeit "in dich reingeschüttet" haben müsstest um deinen Prom.wert zu erreichen, da du den Wein ja praktisch "verlängert" hättest. Von daher rede besser von Wein (ohne Schorle = Wasser)...ok?

Jetzt wo du mich darauf hinweist sehe ich das auch so, auch Wörter wie sporadisch sind wohl fehl am Platze.

Noch ein Glas? Wie kommst du denn darauf? 1,2l sind bei deinem (damaligen) Gewicht auf jeden Fall ausreichend! Das Trinkende müsste dann zwischen Mitternacht und 0.30h gewesen sein...was sich ja mit deinen Angaben zum Tathergang deckt.
Nun da bin ich noch verunsichert durch das Gespräch mit der VP. Zum Tatzeitpunkt habe ich ja zurückgerechnet ca 2,2 Promille gehabt und sie bestand darauf, dass die nicht wie von mir angegeben mit 1,2 l zustande gekommen sind sondern mit ca 2,3 l Wein und natürlich hatte ich eine gewisse Alkoholtoleranz entwickelt aber soviel in so kurze Zeit hätte mein Körper nicht mitgemacht, denke da bekomm ich ein negativ wenn mein GA wieder darauf besteht das so zu sehn.

Um auf der sicheren Seite zu sein, bleiben wir auch bei 50 kg bei 1,2l Wein (Flori hatte das ja anfangs mal für 55 kg ausgerechnet...), dann kann kein GA behaupten, dass du bei deinen Trinkmengen der TF untertreibst.
Du hast dich jetzt also dazu entschlossen den "Vortrunk" anzugeben? Machst du das, weil der Polizeibericht in der Akte liegen könnte, oder willst du da auf jeden Fall die Wahrheit sagen?
Denn ansonsten hatte ich dir ja schon einmal dazu geraten, deinen Trinkkonsum auf die Disco zu beschränken....

In der Polizeiakte kann nichts über meine am Tattag getrunkene Menge, wann und wo stehn, da ich nicht danach gefragt wurde. Werde dann doch angeben dass ich erst um halb 10 im Lokal angefangen habe zu trinken.

Die Zahl erscheint mir -gelinde gesagt- zu gering! Bei einer BAK von 1,96 und einer Fahrt von 13 km musst du mehr Übung gehabt haben! Bitte gib hier mind. 250-300 Fahrten an, falls der GA dich danach fragt...
es klingt halt verdammt viel, aber ich weiß die Statistik, meine Frage ist nur wenn ich darlegen soll wie ich auf diese Summe komme oder genügt es wenn ich einfach diese Zahl benenne.

Sorry, aber diese Angaben haün nicht hin! Du gibst hier einfach zu wenig an.
Zu wenig an Trinkmengen, zu kurze Trinkzeiten.....dabei kannst du dir deine Giftfestigkeit nicht aufgebaut haben! Das ist nahezu unmöglich. (Das hattest du bei deinem letzten FB ganz anders angegeben...)

Die Menge bei deiner TF musst du auch vorher über einen längeren Zeitraum zu dir genommen haben. Du solltest da sogar einige Male (2,3) drüber gelegen haben...sprich "Spitzen" gehabt haben, bei denen du 1,4-1,5l Wein zu einem Anlass getrunken hast.

Wenn man deine Aufzählung anguckt klingt es sehr danach: "Ich habe eigentlich nie viel Alk. getrunken und jahrelang auch gar keinen, bzw. nur sporadisch...... Wirklich nur ganz kurz vor meiner TF habe ich damit angefangen meinen Alk.konsum zu erhöhen...."

Auch wenn du mit AB zur MPU gehst, solltest du auf jeden Fall jede Untertreibung vermeiden!

Um sich die Giftfestigkeit der TF anzüignen muss der Proband...

...entweder in seiner "Jugend" einen längeren Zeitraum gehabt haben, in dem er diese Mengen getrunken hat....dann reicht die Angabe von ca. 6 Monaten vor der TF um sein altes "Level" wieder zu erreichen.....

...oder er hat mind. 1 Jahr vor seiner TF mit den hohen Mengen angefangen...

Dabei immer wichtig, dass es ja "nur" 2x im Monat am WE dazu gekommen ist....diese Mengen also nicht ständig getrunken wurden (mehr als zweimal im Monat sollte es auch nicht gewesen sein...). Dann macht es noch einen nachvollziehbaren Eindruck, wenn der Proband angibt, dass er hin und wieder (unter der Woche) mal ein 1 oder 2 Glas Wein getrunken hat. So kann der GA sehen, dass nicht immer bis zum "Abwinken" getrunken wurde und die freiwillige AB von 6 Monaten gerechtfertigt ist (und nicht etwa 1 Jahr geforderte AB nötig werden). Du verstehst?

ok, damit muss ich mich dann noch intensiver beschäftigen, damit da auch keine Widersprüche aufkommen. Es ist halt schwierig genau zu sagen wann, wie oft und wie viele, ich in Jahrzehnten einzeln getrunken habe.

Irgendwie gelingt es mir gar nicht so ein MPU Gespräch im Kopf mal durchzuspielen, aber ich weiß das sollte und müsste ich aufjedenfall.

lg
 

sommerträne

Benutzer
hallo nancy,

Und wenn du uns gar keine weiteren Anhaltspunkte zu deinen Motiven gibst, kann ich bei deiner Verhaltensänderung leider nicht zu 100% beurteilen, ob sie ausreichen werden...
Du musst nicht alles niederschreiben....jedoch die Eckdaten deines Alk.missbrauches müssten wir schon wissen....

Nun zu meinem Trinkmotiv, das Zusammenleben mit meinem Mann war rückblickend schon immer schwierig nur habe ich das damals nicht so erfasst bzw als dann meine Kinder da waren, trat das in den Hintergrund, bis sie eben selbständiger wurden. Mein Mann ist nach außen (und auch im Grunde schon,wenn man ihm seine Ruhe lässt) ein sehr sympatischer Mensch, rethorisch sehr gewandt, lustig, schlagfertig, verständnisvoll,. Doch zuhause war sein Wesen komplett anders, kein Interesse an den Kindern, er redet so gut wie nichts, Probleme werden nicht erkannt bzw runtergespielt. Fakten einfach geleugnet, heute denk ich er hat extrem autistische Züge, was mit sein messisyndrom und das man absolut nichts! am Tagesablauf verändern durfte noch unterstrichen wird. Das jahrelange Hoffen auf Änderung war leider vergebens im Gegenteil es wurde immer krasser. Mir war dann bewusst dass die Situation nur ändern kann in dem ich mich räumlich trenne, als dann sein Kontrollzwang und ständiges böses Schimpfen(in Selbstgespächen) so irrational wurde habe ich es kaum mehr ausgehalten, vor allem an den Wochenenden und bin dann da vermehrt ausgegangen und habe durch den Alkohol wenigstens kurze Zeit mein Ruhe gefunden. Meine TF hat mich dann so geschockt und wachgerüttelt und ich war endlich bereit zu handeln was ich dann auch getan habe.

Ich habe ja das Problem das mich zum Alkoholmissbrauch gebracht hat gelöst, nur habe ich die Sorge das der GA hören will wie ich denn jetzt mit Problemen und Frust umgehe, habe ja schon erwähnt dass ich bei anderen Problemen nicht zu Alkohol gegriffen habe und das sich dieses Problem ja in Jahren aufgebaut hat. Ich kann nur sagen dass ich aus meinen Erfahrungen gelernt habe und keine unabänderlichen Dinge mehr vor mir herschieben werde, aber das wird sicher nicht genügen. Aber die Vermeidungsstrategie ist glaub mit das Wichtigste was zu einem positiv beträgt, oder?
lg
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Hallo sommerträne,

hallo nancy und Alle,

hab heute vom Landratsamt Bescheid bekommen dass ich die Mpu-Stelle innerhalb von 2 Wochen benennen soll, was ich ende nächste Woche machen werde, da mein ETG Programm noch bis Anfang März läuft und bis jetzt habe ich 3 sreenings , hat jemand Erfahrung wann im Schnitt die letzte erfolgt? Habe mich für die PIMA entschieden.

Erfahrungswerte kann man da gar nicht so richtig benennen, da die Institute die Einberufungen ja "willkürlich" machen. Ich hatte schon Fälle, da wurde der Proband 3 Monate gar nicht und dann innerhalb von 2 Wochen, 2x einbestellt....
Warte erstmal ab, ob sich das Institut, bei dem du dein EtG-Screening machst, meldet. Wenn es "eng" wird von der Zeit, weil du vllt. schon deinen MPU-Termin vor dem letzten Screening bekommen hast, rufst du am Besten bei dem Institut mal an und teilst denen den MPU-Termin mit. Die werden dann wohl (hoffentlich) dafür sorgen, dass du das letzte Screening noch rechtzeitig genug haben wirst...

Nein ich werde das mit dem Promilleunterschied bei der MPU nicht erwähnen, es ging nur darum dass die Blutentnahme erst 2 Stunden später war, denke aber dass das doch nicht so relevant ist, da ich ja von zuHause abgeholt wurde:)
Es wäre "nur" interessant gewesen, wenn du gegenüber den Polizisten eine "Nachtrunkbehauptung" aufgestellt hättest.....also gesagt hättest, dass du nach der Disco und somit nach der Autofahrt nach Hause, den Alk. erst zu dir genommen hast. Das hast du ja nicht getan...

Jetzt wo du mich darauf hinweist sehe ich das auch so, auch Wörter wie sporadisch sind wohl fehl am Platze.
Stimmt...."man" gehört übrigens auch dazu.....

Nun da bin ich noch verunsichert durch das Gespräch mit der VP. Zum Tatzeitpunkt habe ich ja zurückgerechnet ca 2,2 Promille gehabt und sie bestand darauf, dass die nicht wie von mir angegeben mit 1,2 l zustande gekommen sind sondern mit ca 2,3 l Wein und natürlich hatte ich eine gewisse Alkoholtoleranz entwickelt aber soviel in so kurze Zeit hätte mein Körper nicht mitgemacht, denke da bekomm ich ein negativ wenn mein GA wieder darauf besteht das so zu sehn.
2,3l Wein? Never!!!!!!!!!!!!!!!!

Zitat von Flori:

eine Frau mit 50kg Gewicht nimmt mit einer TE Wein etwa 10gr Alkohol zu sich. Das ergibt dann 0,28...
Bei 2 Litern (20TE) wären das dann 5,6 .
Abzüglich 10 Stunden Abbauzeit (-1,5) sind es immer noch 4,1 Promille!
Sorry, aber diese VP hat 0 Ahnung von Promilleberechnung.....

Nur mal zum Vergleich:

Ich hatte damals 90 kg Lebendgewicht:smilie_verl_029:, habe bei meiner TF knapp 2l Wein angegeben und hatte eine BAK von 1,79....und das war für die GA (bei der Avus) völlig ok!

Du gehst ja zur Pima. Die rechnen m.W. ganz genauso wie die Avus.

In der Polizeiakte kann nichts über meine am Tattag getrunkene Menge, wann und wo stehn, da ich nicht danach gefragt wurde. Werde dann doch angeben dass ich erst um halb 10 im Lokal angefangen habe zu trinken.
Ja, mach das. Notfalls berechnen wir das Ganze dann nochmal neu, damit es auch 100%ig mit deiner BAK zum Zeitpunkt der BE zusammen passt....

es klingt halt verdammt viel, aber ich weiß die Statistik, meine Frage ist nur wenn ich darlegen soll wie ich auf diese Summe komme oder genügt es wenn ich einfach diese Zahl benenne.
Es ist ja gar nicht gesagt, dass diese Frage überhaupt kommt....
Wenn doch, kannst du ja sagen, dass du dich mit der Statistik beschäftigt hast und so zu dem Schluss gekommen bist, dass es bei dir soundsoviele Fahrten gewesen sein müssen. Alk.fahrten bedeuten ja nicht immer Fahrten im "betrunkenen" Zustand. Es werden ja auch viele Fahrten mit Restalk., oder ein bis 2 Gläsern Wein, Bier, Sekt etc. unternommen.

ok, damit muss ich mich dann noch intensiver beschäftigen, damit da auch keine Widersprüche aufkommen. Es ist halt schwierig genau zu sagen wann, wie oft und wie viele, ich in Jahrzehnten einzeln getrunken habe.
Das musst du auch gar nicht alles bis ins Kleinste erinnern..

Wichtig ist, dass du deine Trinktoleranz erklären und glaubwürdige Angaben zu deinen Trinkmengen in der Zeit vor deiner TF (ca. 6 - 12 Monate) machen kannst....

Irgendwie gelingt es mir gar nicht so ein MPU Gespräch im Kopf mal durchzuspielen, aber ich weiß das sollte und müsste ich aufjedenfall.
Noch besser wäre, wenn du eine gute Freundin, oder jemanden aus deiner Familie bitten könntest, so ein GA-Gespräch mal mit dir durchzuspielen....
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
hallo nancy,

Nun zu meinem Trinkmotiv, das Zusammenleben mit meinem Mann war rückblickend schon immer schwierig nur habe ich das damals nicht so erfasst bzw als dann meine Kinder da waren, trat das in den Hintergrund, bis sie eben selbständiger wurden. Mein Mann ist nach außen (und auch im Grunde schon,wenn man ihm seine Ruhe lässt) ein sehr sympatischer Mensch, rethorisch sehr gewandt, lustig, schlagfertig, verständnisvoll,. Doch zuhause war sein Wesen komplett anders, kein Interesse an den Kindern, er redet so gut wie nichts, Probleme werden nicht erkannt bzw runtergespielt. Fakten einfach geleugnet, heute denk ich er hat extrem autistische Züge, was mit sein messisyndrom und das man absolut nichts! am Tagesablauf verändern durfte noch unterstrichen wird. Das jahrelange Hoffen auf Änderung war leider vergebens im Gegenteil es wurde immer krasser. Mir war dann bewusst dass die Situation nur ändern kann in dem ich mich räumlich trenne, als dann sein Kontrollzwang und ständiges böses Schimpfen(in Selbstgespächen) so irrational wurde habe ich es kaum mehr ausgehalten, vor allem an den Wochenenden und bin dann da vermehrt ausgegangen und habe durch den Alkohol wenigstens kurze Zeit mein Ruhe gefunden. Meine TF hat mich dann so geschockt und wachgerüttelt und ich war endlich bereit zu handeln was ich dann auch getan habe.

Vielen Dank für deine Erklärung.:smile:

Es ist doch absolut nachvollziehbar, dass dich das Verhalten deines Mannes total verunsichert hat! Vllt. hast du dich auch manchmal gefragt, ob es an dir gelegen hat.
Aus dieser Unsicherheit (und Verzweiflung) heraus, hast du dir Ablenkung gesucht. Das hast du ja auch gut erklärt...

Ich habe ja das Problem das mich zum Alkoholmissbrauch gebracht hat gelöst, nur habe ich die Sorge das der GA hören will wie ich denn jetzt mit Problemen und Frust umgehe, habe ja schon erwähnt dass ich bei anderen Problemen nicht zu Alkohol gegriffen habe und das sich dieses Problem ja in Jahren aufgebaut hat. Ich kann nur sagen dass ich aus meinen Erfahrungen gelernt habe und keine unabänderlichen Dinge mehr vor mir herschieben werde, aber das wird sicher nicht genügen. Aber die Vermeidungsstrategie ist glaub mit das Wichtigste was zu einem positiv beträgt, oder?
lg
Für den GA ist es am Wichtigsten, dass der Proband die Konstellation, die zu seinem Alk.missbrauch führte - geändert hat. Das hast du getan, in dem du dich von deinem Mann getrennt hast.

Heute -nachdem du genügend Abstand zu der Sache hast- kannst du erkennen, dass es nicht deine "Schuld" war, dass dein Mann sich derart merkwürdig verhalten hat. Er hat ein gewaltiges Problem....

Du lebst heute ein zufriedenes und erfülltes Leben. Die Unsicherheit, die du durch das irrationale Benehmen deines Mannes immer hattest, ist "Schnee von gestern"....

Als Vermeidungsstrategie zählt dann auch deine neü Selbstsicherheit, die du durch die Trennung erhalten hast.
Heute würdest du mit ganz anderen Voraussetzungen in eine neü Beziehung hineingehen und nicht mehr jahrelang wegen der Kinder ausharren...

Gut ist natürlich, wenn man ein paar Dinge gefunden hat, die einen "glücklich" machen. Das kann dann i-ein Hobby sein (Sport, malen, kochen, stricken, singen etc.), welches den nötigen Ausgleich zum "normalen" Alltag bietet....

Der/die GA sieht es auch immer gerne, wenn der Proband in einem stabilen Umfeld lebt. Das heißt, dass er jederzeit auf Mitglieder seiner Familie und mehrere Freunde "zurückgreifen" kann, wenn z.B. "gesprächsbedarf" besteht. Aber auch die Bereitschaft zur Inanspruchnahme prof. Hilfe, sollte man dem GA gegenüber in Aussicht stellen.
 

sommerträne

Benutzer
guten Morgen,

nancy vielen Dank für deine Kommentare. Eine Frage die mich noch beschäftige ist dass bei der ärztlichen Untersuchung auch gefragt wird wie der Alkoholkonsum früher war. Reicht es da wenn ich sage im Schnitt 2 mal in der Woche 2-4 Gläser oder soll ich da Spitzen angeben oder ausführlicher?
Und nochmal wegen der Menge am Tattag, wenn ich zwischen 21:30 und 0:30 4 Gläser mit je 300 ml Wein getrunken habe, dann müsste es doch hinkommen dass ich um 3:00 noch knapp 2 Promille habe?
lg
 

Max

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Eine Frage die mich noch beschäftige ist dass bei der ärztlichen Untersuchung auch gefragt wird wie der Alkoholkonsum früher war. Reicht es da wenn ich sage im Schnitt 2 mal in der Woche 2-4 Gläser oder soll ich da Spitzen angeben oder ausführlicher?
Ach, meine kleine Träne ... du hast doch im FB deine Trinkentwicklung geschildert, genauso erzählst du das dem Psycho - Onkel/Tante.
Die Menge direkt interessiert ihn recht herzlich wenig, jedoch muß deine Aussage zur Trinkentwicklung passen. Mit 2-4 Gläser in der Woche, wirst du damit nicht hinkommen. Bei einer "antrainierten" BAK von 1,96 ‰ wird das nicht ausreichen.
Du hast früher "gesoffen", wie ich auch:) ... allein das zählt und wird den Arzt mit deiner Ehrlichkeit überzeugen. :smiley711:
 

sommerträne

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danke Max:) aber ich meinte damit nicht den Psychologen sondern bei der ärztlichen Untersuchung, da kommt doch auch die Frage ob man heute noch trinkt und was man früher getrunken hat. Und wie meinst du das die Menge nicht interessiert? lg
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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danke Max:) aber ich meinte damit nicht den Psychologen sondern bei der ärztlichen Untersuchung,
Sorry, ich meinte damit auch den Arzt!!!
Die Menge ist sofern egal, ob du früher 2 Halbe oder 6 Halbe getrunken hast.
 
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