Ich habe die Punke nochmals überarbeitet freü mich auf Kommentare
Tathergang
Nr.1
Nach einem Arbeitstag der bis 16:30Uhr ging, bin ich gegen 17 Uhr zuhause angekommen.Ich freute mich auf ein langes Wochenende, da ich am folge Tag frei hatte.
Ich ging Duschen, aß zu Abend und schaute etwas fern. Gegen 19:30 Uhr habe ich mich auf dem Weg mit dem Auto zu Freunden nach xxxxxx gemacht.
Getroffen haben wir uns gegen 20.00 Uhr an unserem Stammtreff am Eingangsbereich eines Jugendspielhauses.
Nach kurzem Gerede über Freunde und Familie beschlossen ich und 2 weitere Freunde uns Bier zur holen beim Getränke Markt xxxxx.
Zurück beim Stammtreff tranken wir unsere Bier Ich persönlich 5x0,5 Liter Herrenhäuser mit einem gewissen Alkoholpegel ging es gegen 22.00 Uhr dann los Richtung Hannover City zum xxxxxparkplatz um dort die Homosexüllen Szene zu ärgern dies hatten wir schon öfters gemacht.Rückblickend weiß ich, das ich durch das ärgern der Homosexüllen nur von meinen eigenen Minderwertigkeitskomplexen ablenken wollte.
Es fuhr ein guter Freund von mir Namens xxxxx der keinen Alkohol getrunken hat ich und 2 weitere Freunde waren Alkoholisiert.
Auf dem weg dorthin kauften wir uns bis auf unseren Fahrer jeder 5x2cl Kurze Wodka bei der xxxx Tankstelle in der Nähe vom Waterloo.
Vom Waterloo aus sind wir alle zusammen durch Hannover Stadt Gefahren an den Bordellen entlang am Steintor und an den Discotheken vorbei zu diesem Zeitpunkt konsumierte ich meine 5 x2cl Wodka. Am Parkplatz angekommen sind wir etwa gegen 01:00 Uhr wir fuhren mit unserem nüchternen Fahrer tiefer in die Park buchten rein Richtung xxxxx daraufhin fingen wir an die Homosexüllen zu ärgern mit Lichthupe,Beleidigungen und sperren der Park bucht Ausfahrten.
Unser Fahrer fand das gar nicht lustig und hatte nach kurzer Zeit keine Lust Mehr.
Da ich und meine 2 Weiteren Freunde aber nicht genug hatten beschloss Ich mit meinem Alkoholpegel weiterzufahren. Ich dachte mir es kann doch eh nichts passieren.
Wir machten mit dem weiter womit wir aufgehört hatten. Licht hupe, Beleidigungen und den Weg versperren xxxxx war extrem saür und versuchte uns die ganze Zeit zu überreden heim zu fahren da es für ihn selber einfach zu weit ohne Auto gewesen wehre.Mir war das völlig egal ich machte in meinem Wahn einfach weiter.
Um kurz nach 01:00Uhr wendete sich alles, einer der Homosexüllen hatte auf gut Deutsch die Schnauze von uns einfach voll.
Er fing ebenfalls an mit Licht hupe, Beleidigungen und uns den Weg an zu versperren. Ich fühlte mich herausgefordert und erwiderte dies als er aber aus dem Auto stieg und auf uns zugelaufen kam war mir das zu viel, panisch fuhr ich mit einem Affenzahn davon ich streifte Gebüsche und Äste.
Ich wusste auch nicht in welche Richtung ich fahre nur das es unter einer Unterfügung ging. Da es dort keine Laternen Gibt merkten wir zu spät das wir uns dem xxxxsee zu stark näherten und wir uns bereits auf einem Fahrradweg befanden Sekunden später machte der Fahrradweg einen Linksbogen ich übersah dies fuhr geradeaus direkt in eine Parkbank und mit einem Hohen Satz direkt in dem xxxxsee gegen 01.15 Uhr.
Glücklicherweise ließen sich die Türen trotz Wasserdruck öffnen und wir kamen ohne Verletzungen
Alle heile raus.
Ein Pärchen welches Vorort war alarmierte sofort die Polizei und somit waren sie in wenigen Minuten da und nahmen uns in Gewahrsam.
Auf der Wache wurden unsere Personalien aufgenommen, die Tatschilderung erfragt und ein Arzt gerufen der mir Blut abnahm meine 3 Freunde wurden entlassen da sie abgeholt wurden.
Nachdem die Polizei mit meiner Befragung fertig war durfte ich gehen ich bestellt mir ein Taxi und Tauchte aus Scham erst mal unter.
Tathergang
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Am Tattag habe ich insgesamt getrunken:
-20.00 Uhr-22.00 Uhr 5X 0,5 Bier Herrenhäuser
-22.00 Uhr-01.00 Uhr 5X 2cl Wodka
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich fuhr ca. 5 Kilometer bis ich aufgefallen bin. Rückblickend weiß ich nicht mehr wie viele Kilometer ich fahren wollte.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja das hatte ich, sonst hätte ich mich nicht hinters Steür gesetzt. Mir war nicht bewusst, welchem Risiko ich meine Beifahrer ausgesetzt habe, zudem auch das Leben unschuldiger Passanten gefährdete. Ich machte mir zu der Zeit keine Gedanken darüber.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Die Trunkenheitsfahrt wollte ich nicht vermeiden, da mir nicht bewusst war, wie viel Promille ich intus hatte. Ich war leichtsinnig und wollte alles besser wissen.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein!
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Rückblickend weiß ich nicht genau, wie oft ich alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen habe. Aber ich kann es mir eigentlich denken, da ich während meiner MPU-Vorbereitung einen Trink-Kalender gemacht habe,erst dort wurde mir klar wie oft ich mit Restpromille gefahren bin.Es war mehr als 30 mal. Das hat mir sehr deutlich gemacht, welchem Risiko ich meine Mitmenschen und mich selbst ausgesetzt habe- ERSCHRECKEND! Heute weiß ich auch, dass das Unfallrisiko mit einem Wert ab 0,5 Promille 8 mal so hoch ist wie sonst. Bei meinem Wert, den ich am 03.09.09 hatte, sogar um 115 mal!
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
Den ersten Kontakt mit Alkohol hatte ich in sehr jungen Jahren, mit etwa 4. Ich hatte starkes Fieber und wurde von meiner Mutter mit Alkohol eingerieben, da durch die Verdunstungskälte das Fieber sinken soll.
Das erste mal habe ich mit 16 Jahren Alkohol zu mir genommen, das war auf meiner Schulabschlussfahrt in der 10ten Klasse. Ich erinnere mich an diesen Tag noch genau. Ich war ziemlich neugierig darauf, Alkohol mal auszuprobieren. Das war auch der erste Tag, an dem Ich Respekt von meinen damaligen Mitschülern bekam.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Ich habe regelmäßig Alkohol getrunken. Ich bin fast jedes Wochenende mit meinem alten Freundeskreis Feiern gegangen, es wurde in Diskotheken, Clubs, aber auch mal bei mir oder bei meinen Freunden Zuhause getrunken. Mein Trinkverhalten änderte sich von mal zu mal- ich musste immer mehr Alkohol zu mir nehmen, um den gleichen alkoholisierten Effekt, wie beim letzten mal zu spüren. Dementsprechend vertrug ich immer mehr Alkohol, genau wie meine Freunde. Dafür haben sie mir ihre Anerkennung gegeben.
Einstieg:
Mit 16 Jahren habe ich das erste mal Alkohol zu mir genommen ( Klassenfahrt )
◦ MENGE: zwei Bier á 0,2 l (~ 0,26 Promille )
Gesellschaftliches Trinken bis ( 0,6 Promille )
Habe ich am Wochenende mit Freunden Bier getrunken ( 17 Jahre )
◦ MENGE: 2 Bier á 0,5 l
◦ ZEITRAUM: ca. 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Toleranzentwicklung:
Mit 18 Jahren
◦ MENGEN: 4 Bier á 0,5l
◦ ZEITRAUM: ca. 18 Uhr bis 22 Uhr
Mit 19 Jahren
◦ MENGEN: 4 Bier á 0,5l und 1 Wodka
◦ ZEITRAUM: ca. 18 Uhr bis 22 Uhr
Mit 20 Jahren
◦ MENGEN: 5 Bier á 0,5l und 3 Wodka á 2 cl
◦ ZEITRAUM: ca. 18 Uhr bis 22 Uhr
Alkoholmissbrauch:
Ab dem 21 Lebensjahr bis zum Tag Tat ( 21 Jahre ) ca. 1 mal im Monat
Tag Tag:
MENGE: 4 Bier á 0,5l und 4 Wodka á 2cl
◦ ZEITRAUM: ca. 20:00 Uhr bis 01:00 Uhr
Höchsttrinkmenge:
◦ 7 Bier á 0,5l und 5 Wodka á 2cl
◦ ZEITRAUM: ca. 20:00 Uhr bis 01:00 Uhr
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich habe zu allen feierlichen Anlässen wie Geburtstage, Silvester und Weihnachten Alkohol getrunken. An Wochenende habe ich innerhalb meines alten Freundeskreis meistens auch getrunken.
Man hat sich immer schon in der Woche über den bevorstehenden Party Marathon am Wochenende unterhalten und gewettet wer den nächsten Blödsinn anstellen wird. Ich habe zu dieser Zeit besonders viel Alkohol zu mir genommen, meistens mehr als mein Körper vertragen konnte und da wir oft schon Freitags angefangen haben, war ich Samstags, wo das Wochenende erst richtig anfing, noch nicht wieder komplett nüchtern. Die Menge an Alkohol blieb jedoch die gleiche und somit war der alkoholische Effekt am nächsten Abend immer stärker als der am Tag zuvor. Bier habe ich besser vertragen als Wodka, vorgeglüht wurde auch. Rückblickend waren es über einen Abend verteilt meistens 3 Wodka a 2 cl und 6 Bier a 0,5 Liter.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Getrunken habe ich immer in Gesellschaft des alten Freundeskreis, wenn wir am Wochenende ausgegangen sind zum Tanzen in Diskotheken, Clubs, auf privaten Hauspartys und auf unserem Stammplatz, wo wir uns immer getroffen haben, in Hxxxxx Wxxxxxx.
Es kam selten vor, dass ich mit meinen Eltern beim Essen im Restaurant Alkohol getrunken habe, da mir das vor meinen Eltern eher unangenehm war, beschwipst oder des gleichen zu wirken.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
In meinem Leben war ich immer der Junge, der in der Klasse das Opfer gewesen ist. Ich wurde auf Grund meiner Körpergröße gehänselt, gemobbt und beleidigt. An diese Rolle hatte ich mich jedoch schon gewöhnt, es war für mich nichts neüs. Im Alter von 16 Jahren, auf meiner Abschlussfahrt der 10 Klasse, habe ich zum ersten mal Alkohol konsumiert, ich erinnere mich sehr gut an diesen Tag. Plötzlich wendete sich das Blatt für mich, ich hatte auf einen Schlag die Anerkennung meiner Mitschüler, alle hatten bereits Alkohol getrunken und ich spürte wie es ist, einfach dazuzugehören. Mein Selbstvertraün stieg mit einem mal stark an.
Ich fühlte mich in mir selbst bestätigt, was mir einen ungeheuren Schub an Selbstvertraün gab. Ich lernte schnell mich auch ohne Alkohol zu verteidigen und eckte an, was den anderen gefiel.
Das diese Umstellung für mich meiner Meinung nach auf den Alkohol zurückzuführen war, blieb immer in meinem Unterbewusstsein.
Nachdem ich von der Schule abgegangen war, lernte ich durch ein berufsvorbereitendes Praktikum meinen ersten richtigen Freundeskreis kennen. Ich bekam schnell das Gefühl, dass wenn ich Alkohol mit trank, ich zu der Gruppe dazu gehörte, wenn ich jedoch nein sagte, ich dementsprechend schnell gehänselt wurde und mit Sätzen wie „XXXX was willst du eigentlich hier?“,ziemlich schnell aus der Gruppe wieder ausgeschlossen wurde.
Noch dazu hatten wir immer weibliche Personen um uns herum, mir war dies dann immer besonders peinlich!
Ich merkte schnell, dass ich ohne Alkohol keine Anerkennung mehr bekomme und fühlte mich zurück versetzt in der Zeit vor der 10ten Klasse. Der Junge, der immer wieder das Opfer spielen musste! Da lernte ich, ich war unerfahren, sodass es mir weder in den Sinn kam, ich könnte die Cliqü wechseln, noch dass die Mengen an Alkohol zu groß sein könnten. Eher im Gegenteil, ich bekam da kostenlos Alkohol. Das und den nahm ich als Zeichen dazu zugehören.*
Ich konnte immer mehr vertragen und umso mehr ich getrunken hatte, umso mehr wurde ich von meinen Freunden akzeptiert. Sätze wie XXXX „Wow, du bist ein echter Kerl, Respekt!“,
waren keine Seltenheit mehr !
Ich gewöhnte mich an dieses Leben, für mich war das Trinken von Alkohol zur Gewohnheit geworden!
Über diesen Freundeskreis lernte ich dann auch meine erste Freundin kennen, sie war dann bei unseren Treffen immer mit ihren Freundinnen dabei. Dadurch das ich nun auch noch eine Freundin hatte, die das beliebteste und schönste Mädchen der Cliqü war, bekam ich noch mehr Respekt von meinen Kumpels. Ich war glücklich mit meiner Gesamtsituation, da ich nun, wie ich dachte, wahre Freunde und die Liebe meines Lebens gefunden habe. Deshalb hätte ich nie im Leben darüber nachgedacht den Freundeskreis zu wechseln, auch wenn ich im Hinterkopf wußte, dass mein Alkoholkomsum irgendwann eskalieren würde.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig Alkohol habe ich selbst an mir gemerkt, das ich stets locker drauf war. Ich hatte keine Probleme Mädchen anzusprechen, auch Themen wie Beziehungen und Sex, die ich sonst nur mit meinen Jungs besprochen habe, fielen mir beim weiblichen Geschlecht nicht mehr schwer. Meine Zunge war einfach VIEL lockerer. Bei viel Alkohol war ich aber eher müde, das Reden fiel mir schwer (LALLEN). Ich konnte aber auch an mir feststellen, dass ich schnell gereizt und aggressiv wurde. Ich habe Sachen gemacht, die ich im nüchternen Zustand niemals machen würde, z.B. mitten in der Nacht bei Mädchen aus meiner klasse anzurufen um mich mit denen zu unterhalten. Ich merkte erst am nächsten Morgen wie unangenehm mir mein Verhallten war, dazu kam noch häufig ein unangenehmer Kater.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Anfangs gab es keine Hinweise anderer auf mein Alkoholkonsum. Ich habe mich einfach nicht getraut betrunken nachhause zu kommen. Mir war es sehr peinlich in Anwesenheit meiner Eltern alkoholisiert zu wirken, aus diesem Grund habe ich nur getrunken wenn ich bei einem Freund geschlafen habe oder wenn meine Eltern verreist waren. Mit dem 17. Lebensjahr jedoch, bin ich auch mal öfters am Wochenende betrunken nachhause gekommen und da ich immer schon um 22:00 Uhr zuhause sein musste, ist es ihnen aufgefallen, dass ich alkoholisiert war. Da es sich häufte, habe ich dementsprechend Ärger bekommen. Ich habe dies aber immer nur als total überflüssig empfunden, mein Kommentar war Mama, alle meine Freunde trinken Alkohol ich bin fast Erwachsen. Ich habe es mir LEIDER nie zu Herzen genommen, was meine Eltern mir vermitteln wollten. Ich habe mir einfach die falschen Beispiele an meinen damaligen Freunden genommen. Da allen tranken, fand ich selbst mein Trinkverhalten auch nicht schlimm, im Gegenteil, es wurde sogar hoch anerkannt das man so viel an dem Abend getrunken hatte.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Der Alkoholkonsum hatte Auswirkungen auf den Kontakt zu meinen Eltern bzw ich hatte kaum noch einen zu ihnen, da ich eigentlich ständig nur noch Ärger bekommen habe. Ich habe ebenfalls die Probleme meiner Familienmitglieder nicht mehr wahr genommen, mir war alles egal, das wichtigste war mir damals mein Freundeskreis. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass mein Freundeskreis ein Ersatz für meine Familie für mich war, der nicht nur noch rummeckerte. Ausgewirkt hat sich mein Alkoholkonsum auch auf meine Ausbildung, ich wurde mehrmals von meinem Chef angesprochen, dass ich Montags nicht noch mit einer Fahne ankommen solle. Auch in der Schule wurde ich immer unkonzentrierter, ich habe kaum noch Hausaufgaben gemacht, ich habe es einfach nicht mehr für wichtig gehalten. Dementsprechend fielen meine Noten immer schlechter aus. Ich bin oft unvorbereitet in den Unterricht gekommen, aus Scham habe ich dann bestimmte Unterrichtsstunden geschwänzt.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Ja, im Alter von 17 Jahren bis zum Alter von 23 Jahren, eine Zeit in der ich aus heutiger Sicht viel Alkohol getrunken habe. Ich habe fast jedes Wochenende mit meiner Gruppe Alkohol getrunken. Rückblickend sehe ich mich als Jemanden, der Alkohol Missbrauch betrieben hat. Ich lebe im Gegensatz zu früher heute komplett Alkohol abstinent. Labor Befunde liegen vor !
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja, es ist vorgekommen, es war eher selten aber manchmal bin ich aufgewacht und konnte nicht komplett den ganzen Abend wieder im Kopf ablaufen lassen, dass bedeutet ich hatte Gedächtnis- Lücken. Ich habe dann von meinem alten Freundeskreis erfahren, dass ich peinliche Sachen gemacht habe, wie das besprochene Anrufen bei Mädchen aus meiner Klasse. Ich habe mir dabei aber nichts schlimmes gedacht, da es die anderen aus meiner Gruppe ebenfalls Erinnerungslücken hatten. Ich habe mir einfach gedacht, das gehört zum Erwachsenwerden dazu, das hat doch jeder durchgemacht!
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein! Es gab Wochenenden an denen ich völlig auf Alkohol verzichtet habe, aber das meistens auch nur, weil nichts anlag, das bedeutet es gab keine Verabredungen mit meinem altem Freundeskreis!Oder wenn ich mit meinen Eltern im Urlaub war, jedoch war dies unbewusst! Ich hatte auch rückblickend nie den Wunsch meinen Alkoholgenuss auf Eis zu legen, da ich so erst Recht von meinem Freundeskreis akzeptiert wurde. Rückblickend erkenne ich, was dies für Folgen hatte.
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
Rückblickend sehe ich mich als jemanden der Alkohol Missbrauch begangen hat. Ich habe Alkohol nicht mehr als ein Genussmittel, sondern als ein Rauschmittel gesehen. Ich sehe in mir keinen Alkoholiker, aber hätte ich so weiter gemacht, wäre es der erste Schritt in die Richtung gewesen. Ich lebe komplett Alkohol abstinent, da ich einfach bislang durch meinen neün Freundeskreis und meine neü Freundin einfach keine Nachteile in meiner Lebensart sehe. Eher Im Gegenteil, ich werde so akzeptiert wie ich bin.
[COLOR=Blü]Habe die genaün Orte und weitere Daten, aus Anonymitätsgründen entfernt **Nancy**[/COLOR]