Ich habe den Führerschein zum Fahrverbot für einen Monat abgegeben
Ok, dann hast du folgende Möglichkeiten :
1) Du erhältst deinen Führerschein von der Bußgeldstelle zurück, absolvierst die MPU ohne Abstinenznachweise (Ausgang offen) und je nach Ergebnis kannst du deinen Führerschein behalten oder freiwillig abgeben, bevor sie entziehen.
2) Du gibst deinen Führerschein freiwillig ab, arbeitest deine Problematik aus, machst mindestens 6 Monate Abstinenz und stellst während dessen (kurz vorm Ende) den Antrag auf Wiedererteilung (Neuerteilung). Dann wirst du erneut eine Aufforderung zur MPU erhalten.
3) Du reagierst gar nicht und dir wird der Führerschein kostenpflichtig entzogen (Anschließend geht es weiter, wie in Punkt 2 beschrieben).
3 Tage vor der fahrt Konsum und 7,2thc wird dir denke ich kein Prüfer glauben.
Das war auch meine Intuition, wollte allerdings niemandem zu nahe treten… 3 Tage später, sollte wenn überhaupt, nur noch was unter der 1ng Grenze festgestellt werden.
Auch die Gutachter wissen das. Darum habe ich gebeten, dass der TE zumindest den Profilfragebogen ausfüllt.
Ich hab das aus dem Schreiben aber genauso rausgelesen, vorallem steht da dass von gelegentlichem Konsum ausgegangen wird. Bedeutet 6 Monate uns sowas steht meist bei mindestens 2 Auffälligkeiten im Schreiben.
Es stehen ja 2 Daten drin, daher auch meine vorherige Vermutung, die sich ja nun geklärt hat (oder auch nicht).
6 Monate Minimum, es sei denn, es kommen noch andere Dinge ans Tageslicht.
Genauer einschätzen kann man das nur, wenn der Profilfragebogen und der Drogen-FB ausgefüllt werden. Zumindest der Profil-FB sollte ausgefüllt werden, damit man einen Anhaltspunkt hat.
Selbst bei einer Erstauffälligkeit würde ich nicht dazu raten, ohne AN anzutreten, das Risiko ist zu hoch und zu teuer ist es dafür auch.