So, hier nochmal mein überarbeiteter Fragebogen, bin gespannt was ihr zu sagen habt und bitte sagt was, ich würde mich sehr freuen.
Was ist passiert?
Vorgeschichte:
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Ich war in der achten Klasse und habe ältere Schüler über Drogen sprechen hören.
Im Zuge des Biologieunterrrichts der neunten Klasse haben wir uns intensiver mit BTM wie Cannabis oder Ektasis befasst.
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Das erste Mal konsumiert habe ich mit 19 Jahren, im November 2012 bei einem Klassenkameraden. Wir rauchten mit mehreren Leuten einen Joint. Ich war damals ziemlich neugierig weil viel über die „lustige“ Wirkung gesprochen wurde und im Kreis meiner damaligen Kameraden habe ich mich sicher genug gefühlt es auszuprobieren.
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Das erste Mal Cannabis habe ich mit 19 probiert, wir hatten es damals alle noch nie gemacht in der Gruppe und beschlossen es an einem Wochenende im Herbst zu testen. Wir rauchten einen Joint und da ich Tabak nicht vertrage hab ich nur wenig mitgeraucht. Die Kollegen haben es dann auch die Wochenenden drauf weiter gemacht, mein Interesse hat es allerdings nicht wirklich geweckt. Ein halbes Jahr später im Sommer 2013 dann doch. Ich war auf Kunst und Abschlussfahrt in Italien und wir dachten uns, Sonne, Palmen Strand, lass uns doch die Abendstunden etwas versüßen. Da wir dieses mal das Cannabis pur konsumierten (ohne Taback) hatte mich die Neugierde erneut gepackt und wurde von der Wirkung auch nicht enttäuscht. Wir lachten viel und amüsierten uns über die Lehrer, da bekam ich so eine Art Freiheitsgefühl und verknüpfte das mit der Umgebung. In diesen Zwei Wochen konsumierten wir zusammen, ca. 5 Gramm Cannabis. Zurück in Deutschland war ich direkt mit anderen wichtigen Dingen beschäftigt ( Arbeit und Planung meiner Reise) und habe es dabei belassen. Später rauchte ich noch einige Male auf meiner Südamerika Reise 2014 mit Reisekumpanen.
Meistens sind wir in der Gruppe raus zum Strand oder in ein schönen Park und haben Musik gemacht oder uns über die Reise erzählt.
Der nächste Konsum fand dann wieder drei Jahre Später statt im August 2017, August 2018 und August 2019. In dieser Zeit arbeitete ich über die Semesterferien im Daimlerwerk in Wörth und an zwei bis drei Wochenenden traf ich mich mit einem Freund und Arbeitskollegen, wir gingen in den Park oder an den Baggersee und rauchten, manchmal um den Feierabend zu genießen oder einfach das Sommerwetter.
Im August 2020 kam mich mein (ehemaliger) Freund, den ich immerwährend meiner Semesterferien besuchte, bei mir zu Besuch und brachte ein paar Hashbrownis mit, was neu für mich war. Ich hatte gerade eine Woche frei und wir aßen am Dienstag einen davon, merkten aber nicht viel und rauchten nochmal. Dann den Donnerstag also zwei Tage später zum Abschied, fuhren wir mit den Rädern zum See und kifften dort. Die Konsummenge ist etwas schwer zu definieren, da ich Pro Konsum allerhöchsten zwei bis drei Züge aus einer kleinen Pfeife nahm, welche ich mit einer sehr geringen Menge Cannabis bestückte.
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich hatte mit 17 Jahren eine kurze Ausprobierphase, in diesen Monaten habe ich alle zwei Wochenenden getrunken, meistens Bier und schnell gemerkt, dass ich sehr wenig vertrage woraufhin ich den Konsum auf kleinste Mengen beschränkt habe. Damals habe ich privat und im Verein mit Sport angefangen und im Zuge dessen mir einen viel gesunderen Lebensstil angeeignet.
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
keine
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ich habe zweimal die Erfahrung gemacht zu viel Cannabis konsumiert zu haben. Diese Male habe ich die Wirkung nicht wirklich genossen, sehr viel Nachgedacht und war extrem müde. Danach habe ich die Konsummenge besser für mich einschätzen können.
Was ich sonst negativ bewerten würde, ist der Zustand nach dem Rausch, da war ich meist müde und nicht mehr für alles Aufnahme fähig. Ich habe mal versucht danach noch zu lernen, ging aber eher schlechter, deshalb habe ich normalerweise auch nur konsumiert, wenn ich hinterher nichts mehr zu tun hatte.
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Da ich damals dachte ich weiß, wie ich die größten negativen Folgen umgehen kann, habe ich weiter konsumiert, im damaligen Glauben alles im Griff zu haben. Da habe ich mich selbst aber ziemlich überschätzt.
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
1,3 ng/ml Tetrahydrocannabinol, 16,0 ng/ml THC-Carbonsäure, 0,9 ng/ml. 11-Hydroxy-THC
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Den Dienstag zuvor aß ich einen sog. Haschbrownie und nahm ein paar Züge aus der Pfeife und Donnerstag konsumierte ich nochmal ein paar Züge aus der Pfeife.
11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Am Tag der Auffälligkeit habe ich ca. 5 Stunden vorher drei Züge aus einer Pfeife genommen. Stoff war niedrig potente Cannabisblüten.
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Der ehemalige Freund, welcher zu Besuch waren wollte am selben Tag wieder abreisen und wir sind nochmal raus zum See um ein bisschen am Wasser zu chillen und die gemeinsame Zeit ausklingen zu lassen.
13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich bin am besagten Tag in eine Stichprobenkontrolle geraten und die Beamten bemerkten mein nervöses und unsicheres verhalten.
Nervös war ich weil es meine erste Kontrolle überhaupt war und natürlich weil ich wusste ich habe Mist gebaut.
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Ich war mit dem Motorrad auf dem Weg zu meiner Schwester, die spontan meine Hilfe brauchte.
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Ich fuhr 15 Kilometer und stand vor Ihrer Haustüre als ich die Kelle im Rückspiegel sah.
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Nun, da sich die Abbauzeiten bei gelegentlichem Konsum durchaus auf 72 Stunden oder mehr erstrecken können ( wie ich jetzt weiß ), denke ich war ich mit Fahrrad und Moped bestimmt meine 15-20 Mal so unterwegs.
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Damals gar nicht so bewusst, ich nahm dummerweise an, dass wenn ich kein Rausch mehr verspüre ich auch zur Teilnahme am Verkehr fähig bin. Über die Gefahr, die damals von mir ausging für andere und für mich selber, habe ich wenig nachgedacht. Das war mir bis dato nicht in dem Maße präsent wie es eigentlich sein sollte und wie es zum Glück jetzt bei mir ist.
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Was Cannabis betrifft, sind wichtigsten Voraussetzungen zum Führen eines Fahrzeugs nicht mehr gegeben. Die Reaktionsfähigkeit nimmt ab, die Augen sind empfindlicher auf Licht und Geschwindigkeit und Entfernung können nicht mehr korrekt geschätzt werden.
Hat zu folge, dass ich für andere Verkehrsteilnehmer eine große Gefahr darstellen könnte.
Auch das Risikobewusstsein nimmt ab.
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Schwer zu sagen, oft länger als gedacht, da hat jeder Wirkstoff seine ganz eigenen Abbauzeiten. Bei Cannabis gehe ich davon aus, dass so lange die Substanz im Blut zu einer bestimmten Menge nachweisbar ist, auch eine Wirkung vorhanden ist, wenn auch nicht bewusst wahrnehmbar. Das kann bei gelegentlichem Konsum durchaus bis 72 Stunden dauern.
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ich denke ja, an erster Stelle würde ich anführen, dass bei täglichem Konsum die Gehirnleistung enorm eingeschränkt ist, insbesondere das Gedächtnis wird angegriffen.
Bei ehemaligen bekannten konnte ich beobachten, wie Sie träge wurden, weniger Verantwortung für sich übernahmen und extrem prokrastinierten.
Das Risiko bei regelmäßigem Konsum abhängig zu werden, ist sehr hoch, was ziemlich negative Folgen mit sich bringen würde und es besteht ein Risiko eine noch versteckte Schizophrenie auszulösen.
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Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Anfangs eine große Neugierde, es wurde viel erzählt über das Gefühl im Rausch und nachdem ich es ein paarmal erlebte und es ziemlich lustig fand, machte ich weiter.
Ich hatte das Gefühl ich konnte, wenn ich bekifft war für einen Moment mal den Alltag und die ganzen sorgen vergessen, welche ich so mit mir herumgeschleppt habe und das was mich umgab viel besser genießen. Ich habe dann nicht so viel Nachgedacht und konnte mich gefühlt schneller auf Menschen oder die Natur einlassen.
Mittlerweile habe ich verstanden, dass es voll in Ordnung ist wenn ich phasenweise mal mehr Nachdenke und das meditieren bringt mich auch ganz schnell ins hier und jetzt.
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Da ich damit ziemlich offen umging wusste es mein Umfeld, äußerten sich aber nicht großartig dazu, da sich mein Konsum in Grenzen hielt und ich immer wichtigere Ziele im Leben hatte als das Kiffen. Mein Vater um mein Großer Bruder allerdings haben dem schon ablehnend gegenübergestanden und es waren auch die beiden, welche mir nach dem Vorfall zwar die Meinung gesagt haben aber mich auch gleichzeitig viel unterstützen.
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Nein, den Konsum habe ich aus eigener Kraft sein gelassen.
Ich natürlich sprach viel mit meiner Freundin, mit meinem großen Bruder und Vater darüber, weil ich wusste das mir das bei der Reflexion und Aufarbeitung helfen würde.
Und um ganz sicher zu gehen wendete ich mich dann zu Schluss an eine Suchtberatung um nochmal eine Objektive Sicht über mein Konsum Muster, Motive zu bekommen und mich aufklären zu lassen über etwaige Risiken des Konsums.
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Meine Konsumspitze war während der Klassenfahrt 2013 da probierten wir viel aus.
Eine lange Konsumpause hatte ich von 2015 bis 2017, ich war voll eingespannt in Arbeit und in der Betreuung meines kleinen Bruders. Zu der Zeit hatte ich meinen Kopf ganz wo anders und habe auch keinen Kontakt zu der Droge gehabt.
27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich konnte damals auch sehr gut ohne Cannabis abschalten, das habe ich nie benutzt, um abzuschalten, ich fand es manchmal schöner in geselligem Zusammensein den Abend ausklingen zu lassen und für kurze Zeit den Alltag zu vergessen. Zum Abschalten mach ich Sport, Schreibe und singe ich.
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ich denke jeder der Drogen nimmt ist dementsprechend gefährdet und sollte sich immer mal wieder durchchecken, also ja.
Da ich damals auch gut ohne auskam, habe ich mir wenig Sorgen gemacht. Das konnte mir die Suchtberaterin auch nochmal klar bestätigen.
29. Waren sie drogenabhängig?
Nein
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Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Auf jeden Fall, hätte ich das Wissen welches ich heute habe schon damals gehabt, dann hätte ich es nicht soweit kommen lassen. Leider dachte ich damals, dass es nichts wildes sei, weils ja jeder macht und habe dummerweise kaum über negative Folgen nachgedacht.
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Nun, den Fehler andere und mich so zu gefährden begehe ich nicht nochmal, das war mir lehre genug.
Ich habe auch für mich erfahren und gelernt, dass ich auf ganz Natürliche Weise mich sehr ähnlich fühlen kann und sich schöne Momente genauso zelebrieren lassen, ohne zu Kiffen. Ich habe in den letzten Ein und halb Jahren echt viel von mir unter die Lupe genommen und angefangen sehr bewusst Entscheidungen zu treffen und diese Nachhaltig in mein Leben zu integrieren. Da passt der Konsum von Cannabis schlichtweg nicht mehr rein. Mit allem was ich zurzeit tue baue ich meine Zukunft auf. Ich habe ziemlich konkrete Pläne für die nächsten drei Jahre und schließe alles aus was diese gefährden könnten.
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der kam direkt nach meinem Erlebnis mit der Polizeikontrolle, das hat mich ziemlich beschäftigt und auch wachgerüttelt. So leichtsinnig die Menschen um mich herum zu gefährden, hatte ich beim besten Willen nicht vor. Seit dem Tag habe ich nie wieder das Zeug angefasst und mir wurde ganz schnell klar, dass ich doch nicht so bewusst lebte, wie ich es immer annahm und habe daraufhin reagiert.
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Die Gründe, warum ich früher konsumierte habe, spielen für mich keine Rolle mehr, ich brauche keine Drogen um meine Sorgen zu vergessen. Ich habe gelernt dass es voll in Ordnung ist auch mal viel Nachzudenken und deshalb manchmal Introvertierter zu sein, zudem habe ich für mich die Meditation entdeckt die mich ganz schnell wieder ins Gleichgewicht bringt, wenn ich mal gestresst bin.
Der Grund, warum ich kein Fahrzeug mehr führen darf ist ja der, dass ich ein Gesetzt missachtet habe, welches unter anderem zu meinem eigenen Schutz ist, meine Konsequenz darauf ist, ich lasse lieber ganz die Finger davon.
Ich habe auch wenig Lust mir durch das Risiko abhängig zu werden, mein Leben zu verbauen und deshalb bleibe ich bei meiner Abstinenz.
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Körperlich hab ich kein unterschied gemerkt, ich habe so selten konsumiert dass ich es ohne Probleme auch lassen konnte. Persönlich habe ich gemerkt dass ich auch in anderen Bereichen meines Lebens viel klarer weiß was ich will und danach gehe. Diese Entscheidung und die Auseinandersetzung mit dem ganzen Thema hat mir tatsächlich viel Positives gebracht.
35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Die Entscheidung habe ich tatsächlich für mich allein getroffen, was mir geholfen hat diese noch zu festigen waren die Gespräche mit der Suchtberaterin und vielen Freunden.
36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Viele reagierten sehr positiv, insbesondere mein Vater und mein großer Bruder, ich habe das Gefühl, ich bin sogar sowas wie eine Vorbildfunktion für einige geworden. Durch diese ganze Aufarbeitung mit der Thematik bin ich viel sicherer geworden in dem was ich möchte und wie ich dazu stehe und sehe einiges viel klarer, das hat den einen oder anderen schon beeindruckt. Vor allem gehe ich sehr offen damit um, die meisten Wissen von der MPU und stehen mir mit Rat und Tat zur Seite.
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein, mit den ehemaligen Klassenkameraden habe ich schon lange nichts mehr zu tun und mit dem anderen Kollegen habe ich den Kontakt abgebrochen. Ich will damit nichts mehr zu tun haben.
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein, von meinen Freunden macht das meines Wissens nach niemand.
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Gar nicht. Mein Lebensstil und Zukunftspläne lassen da kein Kontakt mehr zu, das ist mir viel zu wichtig also bleibe ich bei meiner strikten Abstinenz.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Nun, da ich abstinent lebe und das auch so bleiben wird geht die Wahrscheinlichkeit gegen null. Ich meide strikt den Kontakt zu Menschen die Drogen konsumieren. Durch die Reflektion, der Aufarbeitung dessen was passiert ist und das ganze neue Wissen, ist mein Verantwortungsbewusstsein viel zu ausgeprägt als das ich nochmal so handeln würde.
Ich werde nicht nochmal so leichtsinnig jemand in Gefahr bringen.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ich schließe einen Rückfall kategorisch aus, zumindest Theoretisch, falls es vorkommt, dass sich Irgendwas in die Richtung bemerkbar macht, werde ich das direkt kommunizieren, habe meine Freundin und Familie gebeten dies auch sofort anzusprechen. Abgesehen davon habe ich mittlerweile so viel zum Konsumverhalten und Sucht gelernt, dass ich da äußerst vorsichtig und sensibilisiert bin.
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich konsumiere keinen Alkohol.
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