Hallo zusammen,
Und zwar geht's darum, Ich wurde am 01.01.2021 von der Polizei angehalten. Auf die Frage ob Ich Drogen konsumiert habe, sagte ich nein. Dann sollte ich ein Urinprobe machen aber konnte zu dem Zeitpunkt nicht Pinkeln. Sie meinten dann müsste ich mit auf die Wache kommen. Da mein Schwiegervater neben mir saß, fragte ich den Polizist ob Ich ihn nachhause fahren kann. Er sagt Ja und fuhr mir bis nachhause hinterher.
Dort angekommen fragte der Polizist ob ich jetzt müsste und Ich konnte immer noch nicht, also ging es auf die Wache.
Dort wurde mir Blut abgenommen und Ich machte dann eine aussage das ich 2 Tage vorher gekifft habe. Habe mich davor auch nicht mit dem Thema Passivrauch auseinander gesetzt und habe dies auch nicht erwähnt, da ich dachte es wäre irrelevant. Der Polizist meinte das meine werte dann nicht so hoch sein werden und ich höchstens mit 1 Monat Fahrverbot und eine Geldstrafe von 500€ rechnen muss. Erst 3 Monate später kam dann der Brief von der Bußgeldstelle und es wahren dann insgesamt knappe 830€ und 1 Monat Fahrverbot und 2 Punkte. Bis dahin dachte ich nicht mal an eine MPU. Dann der Schock, ca. 2 Wochen später kam dann von der FsSt. die Aufforderung zur MPU. Meine werte stimmen nicht mit meiner aussage überein und es kommt ein gelegentlicher Konsum in Frage. Die haben mir bis Mitte August zeit gegeben eine MPU vorzulegen.
Nun meine Frage,
Macht es Sinn die MPU anzugehen jetzt sofort? Ich habe keinerlei Abstinenz nachweise da ich nicht damit gerechnet habe. Brauch ich überhaupt für den Wert Abstinenz nachweise, oder reicht es wenn Ich dort hingehe und denen sag wie es war? Oder sollte ich mein Fs abgeben und ein Vorbereitungskurs und Drogenscreenings absolvieren.
Ich will nicht unnötig Geld aus dem Fenster werfen und durchfallen. Ich bin sehr auf mein Fs angewiesen da ich 2 Jobs habe die mit dem Verbunden sind. Bin momentan allein Verdiener und will meine Frau und 3 Zwerge nicht enttäuschen.
Ich hoffe Ihr könnt mir weiter helfen. Bin sehr am Verzweifeln und kann schon seit Tagen nicht schlafen.
Vielen Dank schon mal im Voraus!
Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 28
Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): Mehrere tagen Passiv, 2 Tage vor Kontrolle zu 2. 2 Joints und in der Nacht vor der Verkehrskontrolle nochmal Passiv
Datum der Auffälligkeit: 01.01.2021
Drogenbefund
Blutwerte: THC 1,1ng/ml, THC Carbonsäure 5,4ng/ml, Spuren von MDMB-4en-PINACA
Schnelltest: Nein
Beim Kauf erwischt: Nein
Nur daneben gestanden: Nein
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: -
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Ja
Verurteilt: -
Strafe abgebüßt: -
Führerschein
Hab ich noch: Ja
Hab ich abgegeben: Nein
Hab ich neu beantragt: Nein
Habe noch keinen gemacht: -
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Paar mal zu Schnell Gefahren
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Kann Herr ... Trotz der Hinweise auf gelegentlichen Cannabiskonsum sowie der bekannten Verkehrsteilnahme unter Cannabiseinfluss ein Kraftfahrzeug der Gruppe 1 sicher führen? Ist nicht zu erwarten, dass er auch zukünftig ein Kraftfahrzeug unter Einfluss von Betäubungsmitteln, anderen psychoaktiv wirkenden Stoffen oder deren Nachwirkungen führen wird (Fähigkeit zum Trennen von Konsum und Verkehrsteilnahme)?
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: Aktiv vom 30.12.20 auf den 31.12.2020 und Passiv in der Nacht vom 31.12.2020 - 01.01.2021
Abstinenznachweis
Haaranalyse: Nein
Urinscreen: Nein
Keinen Plan: -
Aufarbeitung
Drogenberatung: -
Selbsthilfegruppe (SHG): -
Psychologe: -
Ambulante/stationäre Therapie: -
Keine Ahnung: -
MPU
Datum: -
Welche Stelle (MPI): -
Schon bezahlt?: -
Schon gehabt?: -
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: Nein
Und zwar geht's darum, Ich wurde am 01.01.2021 von der Polizei angehalten. Auf die Frage ob Ich Drogen konsumiert habe, sagte ich nein. Dann sollte ich ein Urinprobe machen aber konnte zu dem Zeitpunkt nicht Pinkeln. Sie meinten dann müsste ich mit auf die Wache kommen. Da mein Schwiegervater neben mir saß, fragte ich den Polizist ob Ich ihn nachhause fahren kann. Er sagt Ja und fuhr mir bis nachhause hinterher.
Dort angekommen fragte der Polizist ob ich jetzt müsste und Ich konnte immer noch nicht, also ging es auf die Wache.
Dort wurde mir Blut abgenommen und Ich machte dann eine aussage das ich 2 Tage vorher gekifft habe. Habe mich davor auch nicht mit dem Thema Passivrauch auseinander gesetzt und habe dies auch nicht erwähnt, da ich dachte es wäre irrelevant. Der Polizist meinte das meine werte dann nicht so hoch sein werden und ich höchstens mit 1 Monat Fahrverbot und eine Geldstrafe von 500€ rechnen muss. Erst 3 Monate später kam dann der Brief von der Bußgeldstelle und es wahren dann insgesamt knappe 830€ und 1 Monat Fahrverbot und 2 Punkte. Bis dahin dachte ich nicht mal an eine MPU. Dann der Schock, ca. 2 Wochen später kam dann von der FsSt. die Aufforderung zur MPU. Meine werte stimmen nicht mit meiner aussage überein und es kommt ein gelegentlicher Konsum in Frage. Die haben mir bis Mitte August zeit gegeben eine MPU vorzulegen.
Nun meine Frage,
Macht es Sinn die MPU anzugehen jetzt sofort? Ich habe keinerlei Abstinenz nachweise da ich nicht damit gerechnet habe. Brauch ich überhaupt für den Wert Abstinenz nachweise, oder reicht es wenn Ich dort hingehe und denen sag wie es war? Oder sollte ich mein Fs abgeben und ein Vorbereitungskurs und Drogenscreenings absolvieren.
Ich will nicht unnötig Geld aus dem Fenster werfen und durchfallen. Ich bin sehr auf mein Fs angewiesen da ich 2 Jobs habe die mit dem Verbunden sind. Bin momentan allein Verdiener und will meine Frau und 3 Zwerge nicht enttäuschen.
Ich hoffe Ihr könnt mir weiter helfen. Bin sehr am Verzweifeln und kann schon seit Tagen nicht schlafen.
Vielen Dank schon mal im Voraus!
Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 28
Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): Mehrere tagen Passiv, 2 Tage vor Kontrolle zu 2. 2 Joints und in der Nacht vor der Verkehrskontrolle nochmal Passiv
Datum der Auffälligkeit: 01.01.2021
Drogenbefund
Blutwerte: THC 1,1ng/ml, THC Carbonsäure 5,4ng/ml, Spuren von MDMB-4en-PINACA
Schnelltest: Nein
Beim Kauf erwischt: Nein
Nur daneben gestanden: Nein
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: -
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Ja
Verurteilt: -
Strafe abgebüßt: -
Führerschein
Hab ich noch: Ja
Hab ich abgegeben: Nein
Hab ich neu beantragt: Nein
Habe noch keinen gemacht: -
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Paar mal zu Schnell Gefahren
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Kann Herr ... Trotz der Hinweise auf gelegentlichen Cannabiskonsum sowie der bekannten Verkehrsteilnahme unter Cannabiseinfluss ein Kraftfahrzeug der Gruppe 1 sicher führen? Ist nicht zu erwarten, dass er auch zukünftig ein Kraftfahrzeug unter Einfluss von Betäubungsmitteln, anderen psychoaktiv wirkenden Stoffen oder deren Nachwirkungen führen wird (Fähigkeit zum Trennen von Konsum und Verkehrsteilnahme)?
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: Aktiv vom 30.12.20 auf den 31.12.2020 und Passiv in der Nacht vom 31.12.2020 - 01.01.2021
Abstinenznachweis
Haaranalyse: Nein
Urinscreen: Nein
Keinen Plan: -
Aufarbeitung
Drogenberatung: -
Selbsthilfegruppe (SHG): -
Psychologe: -
Ambulante/stationäre Therapie: -
Keine Ahnung: -
MPU
Datum: -
Welche Stelle (MPI): -
Schon bezahlt?: -
Schon gehabt?: -
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: Nein