Mpu wegen fahren unter THC

Ruffy

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1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Mit 13 Jahren in der Schule im Sozialkundeunterricht.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Mit 17 Jahren, im Jahr 2004, ca August/September

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
Nachdem ich mit 18 Jahren das erste mal gekifft habe, habe ich den Konsum eingestellt da mir schwindelig und sehr schlecht wurde. Mit 23 Jahren (2009) lernte ich auf einer Party neue Leute kennen die alle Cannabis konsumiert haben. Ich empfand die neuen Leute als cool und wollte dazugehören. Ich probierte es nochmal aus und mir wurde nicht schlecht. Anfangs war der Konsum einfach nur das dazugehören, mit den neuen Bekanntschaften die ich ab und zu auf Partys getroffen habe auf einer Augenhöhe zu stehen. Im Durchschnitt hab ich zu dieser Zeit pro Monat 4-6mal an einem Joint gezogen. Das zog sich über ein halbes Jahr.
Nachdem im Oktober 2010 mein Hund in dem Alter von 15 Jahren gestorben ist, mit dem ich aufgewachsen bin und eine besondere Beziehung hatte, suchte ich einen Weg um mit der Trauer klar zu kommen. Ich war zu dieser Zeit 23 Jahre alt. Ich suchte mehr Kontakt zu der Kiffer-Clique weil ich mir einredete dass ich mit Cannabis abschalten und mit der Trauer besser klar kommen könnte. Zu dieser Zeit hatte sich mein Cannabis Konsum auf ein zumindest gelegentlichen Konsum angehoben. Das war von Oktober bis November 2010. In diesem Monat hatte ich ca. 1-2 Joints in der Woche geraucht. Das war meine Konsumspitze. Am Wochenende war ich gelegentlich auf Partys, dort habe ich ca. einen Joint am Abend geraucht. Wie viel an Cannabis in einem Joint drin war kann ich nicht sagen da ich selbst keinen Joint drehen konnte. Ca. 2mal im Monat bin ich auch einmal unter der Woche zu dieser Clique gefahren um einen Joint zu rauchen. Ich dachte nach ca. 3-4 Stunden könnte ich wieder Auto fahren da ich selbst kaum noch was merkte und der nach Hause weg ja so kurz ist würde schon nichts passieren. Dieses Muster habe ich dann fortgesetzt bis zum 06.07.2011 als ich in der Verkehrskontrolle aufgefallen bin. Das war für mich der Knackpunkt an dem ich mit dem Kiffen aufhörte. Ich hatte selbst an dem Tag nach der Auffälligkeit keine Probleme nicht zu Kiffen, und war einige Wochen danach schon total stolz auf meine Abstinenz und es stand seitdem für mich fest dass Cannabis nichts mehr für mich ist.
Mir wurde klar dass ich einiges an meinem Leben ändern muss, ich fing an zu studieren und nebenher in einer Kletterhalle zu abreiten. Dadurch lernte ich viele neue Freunde kennen und mein neues Hobby Klettern das ich seit fast 5 Jahren betreibe. Mit den Kiffern von früher hab ich seit der Vk keinen Kontakt mehr.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert? Nein

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich habe zum ersten Mal etwas getrunken als ich 16 oder 17 war. Seither ist mein Konsum bis heute immer ungefähr gleich geblieben. Zu verschiedenen Gelegenheiten trinke ich, wenn überhaupt Bier oder weitaus seltener auch Wein.
Die Häufigkeit liegt bei etwa 8-10 Mal pro Jahr. Ich trinke dann 1-3 0,33l Flaschen Bier oder 1-2 Gläser Wein. Es gibt eigentlich keine festen Termine (außer vielleicht Sylvester). Je nach Lust und Laune können das Feiern wie Geburtstag, Weihnachten, Sylvester o.ä. sein oder eine gesellige Runde mit Freunden Essen, Fußball o.ä..

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Koffein: Morgens bei der Arbeit 1 Tasse Kaffee.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja, auch wenn ich alle Aufgaben im Leben immer erledigt habe, war ich träge, oft motivationslos und hab mich auch sozial isoliert.
Der Kontakt zur Familie wurde auf das nötigste reduziert und von vielen guten Freunden habe ich mich distanziert um entweder mit den schlechten Leuten zu kiffen oder zu chillen.
Darüber hinaus habe ich festgestellt dass ich oft schlecht Luft bekommen habe, weniger Ausdauer hatte und durch das Kiffen auch einiges vergessen habe, was jetzt, ohne Kiffen nicht mehr der Fall ist.
Zurückblickend auf die Zeit des Konsums habe ich mir und meiner Gesundheit mit dem Konsum ganz und gar nicht gut getan.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja da ich mir die Situation immer schön geredet habe, ich habe mir eingeredet dass die negativen Auswirkungen wie das Vergessen, das schlechte Lungenvolumen und die fehlende Ausdauer auch ohne dem Konsum wären.
Im Nachhinein könnte ich mich auf Deutsch gesagt in den Arsch beißen, denn ohne Kiffen hätte ich wesentlich besser gelebt, mich viel besser gefühlt und die wertvolle Zeit viel sinnvoller nutzen können, wie ich ja jetzt im Nachhinein sehe.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
THC: 7,2ng
THC COOH: 40ng

10. Wann und wie viel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
3-4 Züge an einem Joint Samstagabend ca. 22 Uhr und einen Joint am Mittwochabend ca. 20:30 Uhr. Das war der Tag der Auffälligkeit.

11. Wie viel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Einen Joint am Abend ca. 20 Uhr. 23:20 Uhr wurde ich der Verkehrskontrolle unterzogen.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Nein, es war halt mein übliches sinnloses Konsummuster.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle.
Hier bin ich durch glasige Augen aufgefallen und wurde darauf gebeten eine Blutprobe zu geben welche positiv auf Cannabis reagierte.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Ich wollte von einem Freund nach Hause fahren.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
3 km, nach ca 2,5km wurde ich angehalten

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Im Nachhinein ist mir bewusst geworden dass ich häufig unter dem Einfluss von Cannabis gefahren bin, da ich mir früher nie wirklich Gedanken über die Abbauzeit gemacht habe und ich mir immer eingeredet habe dass ich nach 3-4 Stunden wieder fahren kann.
Jetzt bin ich mir sicher dass ich bei fast jeder Fahrt eine Gefahr auf der Straße war, da Cannabis meine Fahrtüchtigkeit erheblich beeinflusst hat.
Insgesamt war ich bestimmt ca 20 mal unter Einfluss unterwegs.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich habe keinen Konflikt gesehen und habe somit auch nichts gelöst, ich war der Meinung das wenn ich die Wirkung nicht mehr spüre sei ich wieder Fahrtüchtig. Die erschreckende Erkenntnis kam erst später im Zuge der Intensiven Aufarbeitung und Auseinandersetzung mit der Wirkung von THC das ich leichtsinnig gehandelt habe, welches mir vorher nicht bewusst gewesen ist.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Weil die Konzentration und die Reaktionszeit, sowie die allgemeine Wahrnehmung durch Cannabis erheblich beeinträchtigt werden und dadurch eine regelrechte Gefahr für den Straßenverkehr ensteht

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Bis zu 72 Stunden, je nach Konsummuster.
Cannabis wird nur sehr langsam abgebaut und seine beeinträchtigende Wirkung hält lange an.
Leider wollte ich das jedoch damals nicht wahr haben.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Der regelmäßige Konsum kann vor allem eine Abhängigkeit erzeugen, woraus sowohl Depressionen Psychosen und persönliche Veränderung entstehen können.
Durch regelmäßigen Konsum entsteht schnell eine Toleranz, wodurch die Konsummenge schnell in die Höhe steigen kann, was sowohl den Körper, als auch die Psyche erheblich belastet.
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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Anfangs war der Konsum einfach nur das dazugehören, mit den neuen Bekanntschaften die ich ab und zu auf Partys getroffen habe auf einer Augenhöhe zu stehen.
Nach dem Tod meines Hundes hat der gelegentliche Konsum angefangen. Ich wollte meine Trauer durch das Kiffen unterdrücken, wobei mir jetzt klar ist dass ich diesen Prozess damit unnötig in die Länge gezogen habe, weil ich mich nie wirklich direkt damit beschäftigt habe der Trauer freien Lauf zu lassen. Im Laufe der Zeit habe ich dann die offensichtlich entspannende Wirkung für mich entdeckt, womit ich nach der Arbeit (mit der ich sehr unzufrieden war) abschalten konnte. Auch meine damalige Arbeit war sicher ein Grund für meinen Drogenkonsum. Ich arbeitete bei meinen Eltern in dem Laden und wurde leider nicht wirklich gefordert. Meine Eltern wollten das ich den Laden irgendwann übernehme und aus der Grund sollte ich dort arbeiten. Anfangs fühlte ich mich auch ganz wohl. Aber je länger ich dort arbeite desto mehr wurde mir klar das dass nichts für mich war. Kurz nachdem ich meinen Drogenkonsum beendet habe, habe ich fast mein ganzes Leben geändert und dazu gehörte auch eine andere Arbeitsstelle.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Die wahren Freunde (nicht Kiffer) haben mich oft auf die negativen Folgen aufmerksam gemacht und wollten immer dass ich aufhöre zu kiffen, da ich ihnen sehr wertvoll und wichtig bin.
Die kiffenden Freunde haben sich nicht dazu geäußert denn für die war das ja das normalste der Welt.
Seit der Abstinenz haben sie sich schnell nach und nach distanziert, mittlerweile besteht gar kein Kontakt mehr, worüber ich aber auch nicht traurig bin.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Ja, durch den Tod von meinem Hund.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Es war zwar für mich gar kein Problem sofort aufzuhören, trotzdem habe ich mich an meine Eltern, meine Schwester und meinen besten Freund gewandt und ihnen gesagt was los ist, dass ich sofort mit dem Konsum aufgehört habe und sie gebeten mir zu helfen, falls ich doch Schwierigkeiten mit der Abstinenz kriege.
Nach dem Knackpunkt- die Verkehrskontrolle habe ich sofort alle Utensilien (incl. Cannabis) entsorgt und mich für eine Abstinenz entschieden, die positiven Seiten habe ich bereits in der ersten Woche der Abstinenz erlebt und ich war jeden Tag stolzer auf mich nicht zu kiffen.


25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Oktober bis November 2010 nach dem Tod meines Hundes hatte ich eine Konsumspitze.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Meine zu der Zeit gleichgültige Einstellung, der Glaube daran Cannabis unterstützt mich bei der Trauer.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja, jeder der Drogen konsumiert ist gefährdet in die Abhängigkeit zu rutschen, somit natürlich war auch ich gefährdet.

29. Waren sie drogenabhängig?
Nein!

Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja, leider kam aber nie ein Paukenschlag der mich hätte wach rütteln können.
Ich hätte damals gar nicht probieren sollen, bzw danach nicht weiter konsumieren sollen

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Um zu aller erst meine Lebensqualität deutlich zu verbessern und dies auch zu halten,
um wieder aktiv am Leben teilzunehmen und mich voll und ganz auf Sachen konzentrieren kann.
Desweiteren habe ich mich dafür entschieden um demnächst wieder am Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen ohne gegen Regeln zu verstoßen.
Ich bin sehr schnell in mein ´´neues Leben´´ eingewachsen und fühle mich viel wohler als in der alten, vernebelten Welt.


32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Erst die Kontrolle hat mich so wachgerüttelt dass mir klar wurde das mein Verhalten alles andere als normal ist und ich etwas daran ändern will.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Da auch gelegentlicher Konsum äußerst schädlich für Körper, Psyche und Umfeld ist und auch daraus eine Regelmäßigkeit oder gar eine Sucht entstehen kann.
Darüber hinaus auch um meinen Körper und mein Umfeld nicht damit zu belasten, ich mich voll mit der Realität auseinandersetzen kann und erst gar kein Kontakt mehr zu Konsumenten entsteht.
Darüber hinaus habe ich auch keinen Kontakt mehr zu potenziellen Verkäufern oder kiffenden Freunde

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Sehr positiv, bereits in der ersten Woche habe ich gemerkt wie nah ich dem realistischen Leben bin, hatte viel mehr Lust was mit nicht kiffenden Freunden zu unternehmen, habe mir keine Gedanken mehr über die Beschaffung machen müssen und darüber hinaus war ich nicht mehr kriminell, denn sowohl der Erwerb, als auch der Konsum und das fahren unter Einfluss waren gewiss kein Kavaliersdelikt.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Ich brauchte nicht viel Hilfe aber ich hatte viele Angebote, hauptsächlich meine bester Freund und meine Schwester standen mir zur Seite und hat viel mit unternommen und mir immer wieder klar gemacht dass das Aufhören die beste Entscheidung war.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Die kiffenden Freunde haben sich Gott sei Dank rasch aus meinem Leben entfernt und die wahren Freunde haben mir sehr viel positive Resonanz, Lob und Rückendeckung geboten

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein, die Kontakte haben sich sehr schnell aufgelöst nachdem klar wurde dass ich Abstinent bin und es auch unbedingt bleiben werde.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein, denn nach der Entscheidung zur Abstinenz habe ich die Kontakte zu Leuten die Drogen nehmen rasch beendet.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Aufgrund meiner Vorgeschichte kommt für mich nach wie vor nur strikte Abstinenz in Frage, denn so wie ich jetzt lebe, lebe ich wesentlich besser als in der Zeit des Konsums.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Ich werde mich weiterhin von Cannabis und den Leuten fern halten und weiterhin stolz abstinent bleiben.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Theoretisch wird es keinen Rückfall geben denn ich habe absolut kein Interesse mehr zu kiffen.
Sollte es trotz allem einmal Probleme geben würde ich sofort
meinen starken Freundeskreis, der immer hinter mir steht und mir auch helfen würde, da ich Ihnen sehr wichtig bin und Sie absolut nichts von Drogen halten aufsuchen.
Dasselbe gilt auch für meine Familie, auch Sie würde mir jede Hilfe und Rückendeckung geben. Durch meine Aufarbeitung weiß ich, dass ich auch vor professioneller Hilfe keine Angst zu haben brauche.
 

Max

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Administrator
Ich mach das morgen, heute habe ich keine Konzentration mehr. :zwinker0004:
 

Max

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Du hast die Anmerkungen gut umgesetzt, deine Antworten sind jetzt stimmig zu den jeweiligen Fragen .... du darfst dir jetzt den FB sinngemäß verinnerlichen, aber nicht auswendig lernen ... :smiley252::smiley252::smiley252: :zwinker0004::smiley138:
Bis zum 13ten hast du ja noch ein bisschen Zeit, ich denke diese sollte zum "studieren" ausreichen.

Kleiner Tipp zur MPU, halte dich an folgende Regeln ...

- unbedingt pünktlich, bürgerlich gekleidet und gepflegt erscheinen ... auch ein GA hat Vorurteile
- sämtliche Unterlagen (AB-Nachweise, ärztl. Attests, Notizen usw.) solltest du an Bord haben
- du solltest ausgeschlafen sein und morgens nicht zuviel essen ... du brauchst das Blut im Kopf und nicht im Magen
- kurz vor der MPU wirfst du die eine Ladung Traubenzucker ein ... erhöht die Leistungsfähigkeit ("kurz vorher" daher, da nach bereits 3 Stunden ein Leistungsabfall entstehen kann)

Ich wünsche dir viel Glück und natürlich auch Erfolg. :smiley711:
 

Ruffy

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Hey Max, vielen Dank für deine Mühe
Ist es sinnvoll den FB mitzunehmen als Unterlage für die mpu und wenn ich gefragt werde wie ich mich vorbereitet habe. Soll ich dieses Forum erwähnen? Viele Grüße
 

Max

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Ist es sinnvoll den FB mitzunehmen als Unterlage für die mpu und wenn ich gefragt werde wie ich mich vorbereitet habe. Soll ich dieses Forum erwähnen?
Mein FB war wohl durch Zufall in die Abgabepaiere gerutscht, aber direkt würde ich das jetzt nicht empfehlen ... jeder Gutachter sieht das anders.
Nimm den FB mit und studiere den bei deiner Sitzzeit. Du kannst den auch gerne ins Gespräch bringen und auch das Forum erwähnen. Foren werden bei den Gutachtern immer mehr als Vorbereitung akzeptiert, eventuell wird dein FB für den entsprechenden Gutachter ja auch interessant.
 

Ruffy

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Mein FB war wohl durch Zufall in die Abgabepaiere gerutscht, aber direkt würde ich das jetzt nicht empfehlen ... jeder Gutachter sieht das anders.
Nimm den FB mit und studiere den bei deiner Sitzzeit. Du kannst den auch gerne ins Gespräch bringen und auch das Forum erwähnen. Foren werden bei den Gutachtern immer mehr als Vorbereitung akzeptiert, eventuell wird dein FB für den entsprechenden Gutachter ja auch interessant.

Also kann ich dann meinen FB ohne schlechtes Gewissen als Hilfe zum ausfüllen des "Profilfragebogen des TÜV" benutzen? :smiley894:
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Also kann ich dann meinen FB ohne schlechtes Gewissen als Hilfe zum ausfüllen des "Profilfragebogen des TÜV" benutzen? :smiley894:
Das ist kein Problem, nur hat dieser FB eigentlich nichts mit dem Profilfragebogen zu tun. :zwinker0004:
 

Ruffy

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Hallo, hatte Heute meine MPU. Die Damen waren sehr Nett und es war im allgemeinen nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt habe. Ergebnis ist Positiv... Sie möchte es sich aber nochmal durchlesen ob ich vllt einen Nachkurs machen muss :smiley2204: Leider geht die Dame ab morgen in den Urlaub und ich bekomme erst in 4 Wochen mein Ergebnis zugeschickt. Das warten macht mich jetzt schon fertig :smiley894:
Vielen vielen Dank Max, du warst wirklich einen riesen Hilfe :smiley22:
 

Max

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Administrator
Da kann ich ja schon mal einen kleinen Glückwunsch loslassen. :zwinker0004:

Warum eine Kursvermutung? ... wo war ein Problem ?
 

Ruffy

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Leider war der PC von der Dame defekt und sie musste Handschriftlich mitschreiben. Nach jedem zweiten Satz musste ich ein Pause machen... das hat mich sehr aus dem Konzept gebracht. Als ich am Schluss gefragt hatte nach einem Feedback hat Sie gemeint: "Auf die Frage, wo sehe ich mich in 2 Jahren?" Hätte ich Ihrer Meinung nach mehr auf meine Freundin eingehen sollen und sagen das ich zb mit ihr in 2 Jahren zusammen Wohnen möchte und vllt sogar ans Heiraten denke. :smiley2204:
 

Max

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Ein gefestigtes soziales Verhalten wird wohl gerne gesehen ... aber wer kann schon in die Zukunft schauen, da kann vieles passieren.
Ich glaube nicht, dass daran jetzt ein psychologisches Gutachten scheitern sollte ... mach dich nicht verrückt, dass wird schon. :smiley711:
 

Ruffy

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Hallo Max,
heute war ich meinen Führerschein abholen :smiley22:
Nachkurs musste ich doch nicht belegen... Bin so Happy!
Vielen dank für deine Hilfe!!! Ohne die hätte ich es bestimmt nicht im ersten Versuch geschafft :smiley711:
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Vielen dank für deine Hilfe!!! Ohne die hätte ich es bestimmt nicht im ersten Versuch geschafft :smiley711:

Na super, freut mich für dich ....

.... meinen herzlichen Glückwunsch !!!


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:smiley711::smiley711::smiley711:
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