Da mag sie recht haben, Tatsache ist jedoch das man ohne AN kaum eine Chance hat die MPU zu bestehen...Bei unserem letzten Termin hat Sie gemeint das die Einbringung eines Abstineznachweises keine Pflicht ist .
Sicher gab es auch schon User die ihre MPU mit "kontrolliertem Kiffen" bestanden haben. Wir hatten hier im Forum allerdings noch keinen solchen Fall...
Klar "mogeln" sich einige durch, erzählen Lügen, oder Dinge, von denen sie glauben das der Gutachter sie hören will. Dabei darf man aber nicht vergessen, dass diese Gutachter geschulte Psychologen sind und sich jeden Tag i-welche Geschichten anhören müssen. Dabei können sie ganz gut herausfiltern wieviel Prozent Wahrheit in den Antworten liegt.So wie ich es mit bekomme geht es blos darum sich durchzumogeln .
Welchen Sinn hat die Mpu ? an sich geht es sowieso nur darum wer am besten lügen kann , oder anders ausgerückt wer dem Gutachter das erzählt was er hören möchte.
Ich persönlich finde es gut das es die MPU gibt und sie macht mE auch Sinn. So ist man praktisch dazu gezwungen sich mit seinem "Fehlverhalten" auseinander zu setzen. In anderen Ländern gibt es Haftstrafen oder den Entzug der Fahrerlaubnis über mehrere Jahre, hier in D kann man mit der MPU seine Fahreignung wieder herstellen.
Das die FSSt. bei Auffälligkeiten eine Eignungsüberprüfung anordnen muss dient ja der Allgemeinheit. Sie muss auch die anderen Verkehrsteilnehmer schützen und dafür ist halt die Begutachtung ein probates Mittel...