Negatives Gutachten-Weitere Schritte zum Positiven Gutachten

Nancy

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Aber hallo, das ist auf jeden Fall ein Unterschied :)

Ich würde jetzt Raus lesen, das es so passt und ich es bis zum Termin verinnerlichen Sollte. Bzw mich im Gespräch später auch auf genau diese Punkte beziehen werde.
Genau so ist es.
Da du ja jetzt noch etwas Zeit hast bis zu deiner MPU kannst du natürlich auch noch Dinge anfügen in deinem FB (sofern dir noch etwas einfällt und du denkst das es noch wichtig ist/sein könnte, aber wenn nicht, dann nicht).

Ich finde die Antworten in deinem FB auf jeden Fall gut und nachvollziehbar.
 
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arcr11

Gast
Genau so ist es.
Da du ja jetzt noch etwas Zeit hast bis zu deiner MPU kannst du natürlich auch noch Dinge anfügen in deinem FB (sofern dir noch etwas einfällt und du denkst das es noch wichtig ist/sein könnte, aber wenn nicht, dann nicht).

Ich finde die Antworten in deinem FB auf jeden Fall gut und nachvollziehbar.

Bis zum Termin werde ich mich in jedem fall Regelmäßig damit auseiandersetzen und sofern mir noch weitere Dinge einfallen, werde ich sie hinzfügen.
Mal gucken, wann sich da was Regt und ob es ggf. noch im Dezember mit einem Termin klappt. Die chancen stehen eigentlich gut. Die Fsst ist recht zügig gewesen letztes mal.

Ich werde hier dann in jedem Fall bescheid geben,sofern es weiter geht und wie es ausging.
Auf jeden Fall schon mal ein Riesen Dankeschön an dich Nancy :smiley138: Jetzt sieht das ganze doch ganz gut aus
 

tomu

Neuer Benutzer
wichtig. mpu ist aus welchem Grund auch immer meist Äußers unangenehm. jedoch gibt es keine andere Möglichkeit an den
Führerschein wieder ran zu kommen. ich habe den ganzen spass 2 mal durch gemacht. 1x wegen betrunken auf dem Fahrrad mir 1,61 Promille!!!! und einmal mit 1,31 Promille mit dem auto. also, eigentlich geparktem auto. ich wollte nur etwas raus holen... bin gar nicht gefahren, hatte aber den Schlüssel in der Hand bei geöffnetem Fahrzeug ... insgesamt hat mich der ganze Spaß über 10.000€ gekostet. ja richtig gelesen! plus 1 Jahr ohne den Schein. was mir geholfen hat ist folgendes...

xxxxx *Link gelöscht* durch Nancy

ohne dem ist es erheblich schwerer.. bzw fast unmöglich
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Nancy

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@tomu

Nachdem du diesen Link nun innerhalb von 4 (!) Minuten 4 (!) mal eingestellt hast, kann nur von unerlaubter Werbung ausgegangen werden!
Ich bitte dich, dies künftig zu unterlassen.
 
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arcr11

Gast
wichtig. mpu ist aus welchem Grund auch immer meist Äußers unangenehm. jedoch gibt es keine andere Möglichkeit an den
Führerschein wieder ran zu kommen. ich habe den ganzen spass 2 mal durch gemacht. 1x wegen betrunken auf dem Fahrrad mir 1,61 Promille!!!! und einmal mit 1,31 Promille mit dem auto. also, eigentlich geparktem auto. ich wollte nur etwas raus holen... bin gar nicht gefahren, hatte aber den Schlüssel in der Hand bei geöffnetem Fahrzeug ... insgesamt hat mich der ganze Spaß über 10.000€ gekostet. ja richtig gelesen! plus 1 Jahr ohne den Schein. was mir geholfen hat ist folgendes...

xxxxx *Link gelöscht* durch Nancy

ohne dem ist es erheblich schwerer.. bzw fast unmöglich
Kann man den idioten nicht einfach direkt löschen?! Was soll der Schwachsinn?

Der beste Tipp für dich ist, mach dich hier vom Acker
 
A

arcr11

Gast
So, Termin steht.
Mir wurde gesagt, wie ich mir dachte, das ich Unterlagen mit bringen kann jedweder Art. Was ich denen vorlege, ist mir überlassen.
Notizen wären gar kein Problem, das ist schon mal Sehr gut.
Wann der termin stattfindet sage ich bewusst nicht,dauert aber noch ein paar Tage.
Wie es ausging, werde ich dann berichten. Diesmal bin ich ja deutlich besser vorbereitet und denke, das ich es eigentlich packen sollte im zweiten Anlauf
 
A

arcr11

Gast
Soo, heute war Nun der Tag X.

Natürlich hat das früh ins Bett gehen nicht geklappt. Im Gegenteil, ich hab gar nicht mehr geschlafen. Macht nix.

Ein etwas ausführliches Statement kommt wohl noch.
Bei der Avus habe ich mich in jedem Fall deutlich besser aufgehoben gefühlt, als bei der pima.
Die grundstimmung war insgesamt einfach viel angenehmer.

Der Reaktionstest als auch die ärztliche Untersuchung waren kein Problem wie erwartet.
Dann das bange Warten auf die Psychologische Untersuchung.

An der Wand hingen Bilder der hiesigen Mitarbeiter. Natürlich gab es nur eine Psychologin, die ernst guckt statt lächelt auf den Bildern. Und selbstverständlich war dies meine Psychologin.

Direkt am Anfang der berühmte Satz, ich schreibe gern positive Gutachten, aber manchmal geht es halt nicht. Das wollen wir nun ergründen.

Die Zweifel waren erst einmal begründet fand ich. Es wurden alte Sachen abgesprochen, die nichts mit den Verkehrs vergehen zu tun hatten, auf deren ansprache ich so gar nicht vorbereitet war.

Das führte dann nach einer guten halben Stunde dazu, das ich gar kein Bock mehr hatte und ich auch den Sinn bis hierhin nicht gesehen habe.

Sie erklärte mir dann, daß dies nun mal in den Akten steht und sie interessiert und es für eine positive Prognose durchaus wichtig ist.

Gut, also weiter gemacht. Ab da lief es dann auch besser, ich war nicht mehr so angespannt und nervös und wollte eigentlich gar nicht mehr die Klappe halten. War schwer-für sie - denn sie kam nicht mehr mit.

Ich konnte zum Teil frei erzählen, bevorzugt war aber natürlich eine kompakte direkte antwort.

Am Ende hat das Gespräch mal eben über 2! Stunden gedauert. Sie sagte, das es so eher positiv als negativ aussieht. Sie wolle die Masse aber noch ein Mal Revue passieren lassen ( es waren insgesamt handgeschriebene 25 Seiten, beidseitig beschrieben, davon meine 23 unser Gespräch ).

Dann - ab hier bisschen Blackout - hatte ich trotz Abschluss und Tendenz noch etwas erzählt woraufhin sie V2 auf den Zettel schrieb, die Sätze zusätzlich mich aufschrieb und sinngemäß sagte, mehr positiv als Negativ.
Ihren genauen Wortlaut weiß ich Tatsache nicht mehr, nach dem mehr positiv statt negativ war ich geistig irgendwie weg vom Fenster. Das Gespräch war echt anstrengend am Ende, da einfach Themen auftraten mit denen ich so gar nicht gerechnet habe.
Was ich weiß, ist das ich mit diesen Sätzen wohl die vorher noch vorhanden "leichten" (?) Bedenken ausgeräumt habe. Andernfalls hatte sie mir Wohl kaum Gesagt, das es mehr positiv als negativ ausgehen wird.

Aber genau diese Sätze machen mich grad fertig. Ich war deutlich besser vorbereitet als beim ersten Mal und auch entspannter insgesamt. Bin dieses Mal mit einer guten Einstellung hin gegangen.

Daher hänge ich noch in der Luft und bin nicht sicher, ob es gut aus geht. Es sieht wohl so aus, aber Zweifel bestehen immer.

Jetzt geht's erst mal nach Hause
 
A

arcr11

Gast
Na jetzt ist eh zu spät
Aber da sie ja meinte, von eher positiv auf mehr positiv zu gehen, sollte es geklappt haben.
Sowas sagt man ja nicht, wenn es wirklich große Zweifel gibt denke ich.
Die Zweifel bleiben bis das Gutachten ankommt
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Es wurden alte Sachen abgesprochen, die nichts mit den Verkehrs vergehen zu tun hatten, auf deren ansprache ich so gar nicht vorbereitet war.
Hmm, ich auch nicht, da du davon hier auch gar nichts erwähnt hattest...
think.gif

Dann - ab hier bisschen Blackout - hatte ich trotz Abschluss und Tendenz noch etwas erzählt woraufhin sie V2 auf den Zettel schrieb, die Sätze zusätzlich mich aufschrieb und sinngemäß sagte, mehr positiv als Negativ.
Ich zitiere mal was in den Buk unter der Hypothese V2 aufgeführt ist:
Der Klient hat aufgrund problematischer und verfestigter Verhaltensmuster bei verminderter Anpassungsfähigkeit vermehrt oder erheblich gegen verkehrs- und/oder strafrechtliche Bestimmungen verstoßen. Er ist sich mittlerweile, zumeist mit fachlicher verkehrspsychologischer Unterstützung, dieser Zusammenhänge bewusst geworden und konnte angemessene alternative Bewältigungsstrategien entwickeln und stabilisieren, sodass er nun über eine ausreichende Selbstkontrolle bei der Einhaltung von Verkehrsregeln verfügt.
Von daher sieht es mE doch gar nicht so schlecht aus...
 
A

arcr11

Gast
Hmm, ich auch nicht, da du davon hier auch gar nichts erwähnt hattest...
think.gif
Es wurde beim Ersten mal nicht angesprochen, also war davon auch nicht auszugehen. Hatte ja null mit der Verkehrs Geschichte, sondern persönlicher Natur zu tun.

Das mit dem V2 war folgendermaßen - sie hat den letzten Satz von mir aufgeschrieben und hatte mir Dann ihre Tendenz erläutert.
Das Gespräch war also bereits beendet.

Vlt drei Minuten weiteres sprechen, sie war schon am zusammen packen, schrieb sie noch das auf, wovon ich eigentlich ausging das es keine Relevanz mehr hat und halt eher als Abschluss meinerseits gemeint war. Mir war es wichtig, Trotz des Zeitdruck dies noch zu erwähnen.

Daraufhin schrieb sie V2 auf, kreist es ein und meinte, das sieht noch Mehr nach positiv aus ( der genaue Wortlaut kommt mir immer noch nicht in den Sinn, aber ich weiß das sie sinngemäß sagte, es tendiert durch erst recht eher Richtung positiv).

Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung mehr, was ich da gesagt habe, da ich nach dem Unsicheren Start nur noch das positiv gehört habe
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Naja, jetzt mach dich nicht verrückt und denke nicht andauernd darüber nach (ich weiß, ist leicht gesagt). Ändern kannst du jetzt eh nichts mehr.
Wie ich bereits schrieb sieht es gar nicht schlecht aus und die Tendenz ist ja eindeutig positiv...
 
A

arcr11

Gast
Nö, jetzt ist nichts mehr zu machen.
Mein Gefühl dieses Mal geht auch eher in Richtung positiv.
Warten wir es mal ab.

Was ich interessant fand, da ich ja nun den Vergleich habe, das die grundlegenden Vorgänge dieselben sind, sich aber dennoch unterscheiden.
Im Gespräch wurden ganz klar die vorgebenen Richtlinien zur Diagnose eingehalten. Die Art und Weise unterscheidet sich natürlich von Psychologe zu Psychologe.

Der computer test bestand erneut aus Wahrnehmung und Reaktion. Bei der Pima gab es noch eine Dritten zur Auffassungsgabe.

Die ärztliche Untersuchung war bei der Avus etwas anders. Ich musste quasi wie bei einer verkehrs Kontrolle (sofern die Beamten gucken wollen, ob jemand fit ist) die Finger bei geschlossenen Augen zur Nase führen als auch auf je einem Bein stehen, ebenfalls mit geschlossenen Augen. Das ist gar nicht mal so einfach, wie man vlt denken mag. Macht ja auch niemand.

Davon ab wurde nur abgefragt, ob man was hat, in Behandlung ist etc.., Blutdruck sowie puls gemessen und einmal abgehört.
Damit war auch dieses Thema durch.
Das der Blutdruck etwas höher als normal ist, ist in dem Falle auch normal durch die Aufregung.

Alles in allem eben nichts, wovor man Angst haben müsste.
Wichtig ist wie schon so oft geschrieben entsprechende Vorbereitung und auseinander Setzung mit sich und seinem fehl Verhalten.

Egal wie das Gutachten nun ausfällt, die Avus kann ich ganz klar eher empfehlen als die Pima. Es läuft einfach rundum auf einer menschlicheren Basis ab.
 

Falo

Stamm-User
Erstmal einen vorsichtigen Glückwunsch das hört sich doch ganz positive für dich an und ich wünsche dir das es auch entgültig positive ist.

Die Zweifel waren erst einmal begründet fand ich. Es wurden alte Sachen abgesprochen, die nichts mit den Verkehrs vergehen zu tun hatten, auf deren ansprache ich so gar nicht vorbereitet war.
....
Sie erklärte mir dann, daß dies nun mal in den Akten steht und sie interessiert und es für eine positive Prognose durchaus wichtig ist.
Das war dann aber ein Fehler von dir , wir schreiben immer wieder wie wichig es ist die FSST Akte einzusehen da die auch der Gutachter bekommt.
 
A

arcr11

Gast
Erstmal einen vorsichtigen Glückwunsch das hört sich doch ganz positive für dich an und ich wünsche dir das es auch entgültig positive ist.
Danke, das hoffe ich auch.

Das ist kein Fehler gewesen- es hat schlicht 0,0 mit der Thematik zu tun und war mir bekannt. Die akte habe ich damals ja gesehen.
Trotz allem, wurde es beim ersten Mal nicht angesprochen und hat auch nichts damit zu tun gehabt. Ich kenne meine Vorgeschichte ja nun mal
Es ist halt interessant, wie unterschiedlich zwei verschiedene Psychologen oder eben Anbieter insgesamt vorgehen.
Im Endeffekt auch egal, ich konnte ja drauf antworten zu ihrer Zufriedenheit, das zählt.
 
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