Tathergang
0. Warum sind sie heute hier:
Ich bin heute hier um meine Zweifel der Fahreignung zu widerlegen.
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
1.Tat
Trunkenheitsfahrt war am Samstag ,den 08.04.2006 ca. 22 Uhr 30
An diesem Tag war ich zu einem Familienabend meines Ex-Vereines eingeladen worden. Ich habe mich über diese Einladung sehr gefreut und habe der Einladung zugesagt . Gegen 18 Uhr traf ich am Vereinsheim ein. Im Programm fand eine Veranstaltung sowie ein gemeinsames Essen statt .An diesem Abend trank ich 13 Bier je 0,2l
Bitburger= 13 Trinkeinheiten. Als ich merkte das die Feier zum Tanz überging verließ ich die Feier ca. 22Uhr15 und fuhr zu dem Haus wo meine Frau mal lebte.Ich weiss nicht was mich dazu Trieb zu fahren.Die Polizei muss mich wohl vom Sportplatz gesehen und hinterher gefahren sein. Gegen 22 Uhr 30 hat mich die Polizei auf dem Parkplatz am Haus kontrolliert und es kam zu einer Blutabnahme ca. 22 Uhr 45 die paar Wochen später mit der Post mit 1.21 Promille bestätigt wurde.
Vom Sportplatz bis zum Haus wo ich mal lebte ca. 1km, bis nach Hause ca. 2 km Fahrweg.
2.Tat
Trunkenheitsfahrt war am Freitag ,den 28.05.2010 ca.20 Uhr 45
Tagesablauf:
An diesem Tag stand ich um ca. 2 Uhr auf ,weil ich um 3Uhr in der Firma xxx sein musste um Frische zu Laden und diese auch wie immer pünktlich mit einem 40t. Citysattel belieferte. Normal hätte ich an diesem Tag drei Kunden zu beliefern ,da aber ein Fahrer Krankheitsbedingt ausfiel erhielt ich noch einen Kunden dazu und musste die Tour umplanen .Mit der Gefahr, bei einem Kunden zu Spät zu kommen .Was auch Passierte .Beim letztem Kunden angekommen war dieser Kunde nicht gerade erfreut das ich zu Spät war .Ich entschuldigte mich dafür und lud die Frische ab. Wie jeden Tag habe ich zuhause angerufen ob meine Tochter wach ist damit sie Pünktlich zur Schule kommt meine Lebensgefährtin war zu Hause,da wusste ich da kann nichts schief gehen.Zurück von der ersten Tour ca. 9 Uhr 30 erhielt ich eine
2. Tour Trockensortiment (Zwischentour).Ich wusste sofort ich erhalte noch eine 3. Tour weil wieder viel zu tun war (Normal 2 Touren). Ich erledigte diese und fuhr dann wieder zur Firma um meine 3. Tour abzuholen.Von der Zeit her wusste ich, das ich wieder meine Arbeitszeit von über 12 Stunden überschreiten werde.Mein Arbeitstag war dann um ca. 15 Uhr 30 zu Ende. Fuhr nachhause, war um ca. 15 Uhr 45 angekommen und hatte einen Zettel auf dem Tisch dass meine Tochter raus zu Freunden/Freundin ist und gegen 20 Uhr nachhause kommt.Ich rief sie dann auch an, weil ich seit dem Überfall meiner Tochter vom 10.05.2010 immer wissen wollte,wo sie sich aufhält und wann sie nach Hause kommt.
Getrunken:
Ca. 16 Uhr- ich hatte zuhause noch 5 Bier im Kühlschrank und habe diese auch getrunken.Trinkende ca. 18 Uhr genau kann ich es nicht sagen weil ich nicht auf die Uhr schaute.Ich merkte das ich Müde war und rief meine Tochter noch an ,dass sie bitte pünktlich zu Hause sein sollte und das ich mich jetzt ins Bett legen würde.Meine Lebensgefährtin hatte Spätschicht.
Tat:
Um ca. 20 Uhr 30 weckte mich meine Tochter ,ich fand es überraschend ,weil sie es sonst nie machte. Mein erster Gedanke war, es ist wieder was passiert.Ich stand auf und fragte ob was passiert ist ? Gott sei Dank nicht –ich redete noch mit meiner Tochter ging dann zu meinem Schreibtisch und merkte das ich keine Zigaretten mehr hatte.Anstatt zu Fuss zur Tankstelle zu gehen bin ich ins Auto gestiegen und fuhr los. Nach 300 Meter wurde ich von der Radarfalle geknippst- Polizei stand versteckt in einem Hof und führten eine allgemeine Verkehrskontrolle durch.Erst jetzt wurde mir mein Fehlverhalten bewusst nicht das ich zu schnell war sondern das ich vorher Bier getrunken habe.Ich musste dann die Seitenscheibe öffnen mit der Bitte Fahrzeugpapiere und ob ich mit Pusten einverstanden wäre.Durch den hohen Alkoholwert durfte ich dann mit zu Wache.Blutabnahme war um ca. 22 Uhr . Anschliessend durfte ich nach Hause gehen.Nach etwa 2 Wochen hatte ich mein Blutergebnis. Es waren dann 1.25 Promille.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Trinkzeit :
Ca. 16 Uhr – ca. 18 Uhr ca. 2 Stunden
5 x Bier 0,5 l = 2.5l Bitburger ( 12,5 Trinkeinheiten )
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich bin 300 Meter gefahren und wollte ca. einen Kilometer fahren.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Durch mein unerwartetes Aufstehen und dem hohem Alk.-Konsum habe ich mir über die Folgen der Fahrt keine Gedanken gemacht.
Zur Tatzeit habe ich selbstüberschätzt gewirkt und gedacht noch sicher fahren zu können.
Heute weiß ich, wie dumm und verantwortungslos ich gehandelt habe.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich wollte an diesem Tag nicht fahren und wollte nur ausschlafen. Auch war es nicht geplant an diesem Tag Zigaretten zu besorgen.Als ich wach wurde habe ich nicht über die möglichen Folgen einer Trunkenheitsfahrt nachgedacht.Somit auch nicht über die Vermeidung der Trunkenheitsfahrt.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Ja.Am 08.04.2006 mit 1,21 Promille ohne MPU 9 Monate Sperre (keine MPU).Damals besuchte ich aber weder SHG noch die Caritas.
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Durch mein heutiges Wissen über Alkohol und Restalkohol werden es wohl 50 Fahrten jährlich gewesen sein.Früher habe ich mir wenig bis gar keine Gedanken gemacht inzwischen habe ich gelernt dass selbst durch sehr geringe Promillewerte das Seh-und Reaktionsvermögen beeinflusst werden können.
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Den ersten Kontakt mit Alkohol hatte ich mit 9 Jahren als meine Eltern ihr Haus gebaut haben.Maurer die nach Feierabend ihr Bier tranken.
Mein erster Konsum war mit 22 Jahren bei einem Richtfest in der damaligen Firma (xxx) wo ich gearbeitet habe.Es war bei den Mitarbeiter bekannt das ich kein Alkohol trinke weil ich fast täglich nach Feierabend in einem Fitnesstudio war.An diesem Tag wurde ich in die Mitte der Mitarbeiter genommen und sollte mal ein Bier trinken.An dem Tag des Richtfestes trank ich dann aus Geselligkeit und Neugier 2 Bier 0.33 l .
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Nein
Angefangen hat es mit meinem 22.Lebensjahr als ein Richtfest bei meiner damaligen Firma stattgefunden hat. Vorher hatte ich nie Alkohol probiert an diesem Tag habe ich aus Gruppenzwang 2 Bier 0,33l getrunken und wollte nicht als Aussenseiter da stehen.Zwischen 23 Jahren und 27 Jahren hauptsächlich nur auf dem Sportplatz in unserem Dorf.Mit 27 Jahren lernte ich meine Frau kennen und hatte auch in der Zeit so gut wie kein Alkohol konsumiert.Nach der Geburt meiner Tochter fing eigentlich die schlimmste Zeit meines Lebens statt.1996 -2001 musste ich meine Frau und Kind versorgen einen Vollzeit Job hatte ich auch noch.Meine Grosseltern unterstützten mich bei meiner Tochter so das ich meine Frau in die Uni-Klink bringen oder besuchen konnte. 4Jahre ein auf und ab in dieser Zeit konsumierte ich öfter um Probleme zu verdrängen. Bei meiner Frau wurde mit 19 Jahren ein Tumor festgestellt der aber erst nach der Geburt behandelt werden konnte.Am 14.01.2001 verstarb meine Frau an der Krankheit. Seid dem bin ich Alleinerz.-Vater .
Zürst fiel ich in ein Loch- aber eine Traürphase gab es so gut wie gar nicht in dieser Zeit und ich kümmerte mich seid dem sehr viel um meine Tochter.Meinen lang Jährigen Job verlor ich dann nach der Vater –Kind -Kur 2001.Mein Konsum mit Alkohol war dann immer so am WE geplant wenn meine Tochter versorgt war, ich mich mit Freunden treffen konnte.
2007 zog ich dann mit meiner Lebensgefährtin zusammen.
Von 1984 (Anfang Ausbildung) bis Heute habe ich ein Trinkdiagramm erstellt. 1TF/2TF/kleiner Lebenslauf/Spitzen die erkennbar machen wie mein Konsum war .Seid dem 29.08.2010 Abstinenz
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
22 Jahren 1990:
erster Konsum Richtfest 2 Bier 0,33l Bitburger
23 Jahren -27Jahren 1991-1995:
ca. 1 mal im Monat
4 Bier oder Cola/Bier
27 Jahren- 33 Jahren 1995-2001:
ca. 10 mal im Monat
10-40 Bier 0,5
33 Jahren – 35 Jahren 2001 – 2003:
ca. 3 mal im Monat
10 -20 Bier 0,5
35 Jahren – 39 Jahren 2003 -2007:
ca. 3 mal im Monat
10 – 20 Bier 0,5
39 Jahren – 43 Jahren 2007 -2011:
ca. 3 mal im Monat
20-25 Bier 0,5
seid dem 29.08.2010 kein Alkohol
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Bei mir zuhause, mit Freunden auf Grillfesten,Veranstaltungen.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Innere Gründe: Überforderung,Ruhelosigkeit,Heimweh,suche nach
Ruhe
Äussere Gründe: Überfall der Tochter,Trennung,schwieriges
Arbeitsklima NRW
Ausserdem Verdrängung privater Probleme –Krebserkrankung meiner Frau.Spätere Beziehungskrisen (Privat, Beruflich,Vereine)
Ärger Stress half der Alkohohl diese Sorgen kurzzeitig vergessen zu lassen.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Wenig Alkohol: Wurde ich gesprächiger,lockerer u. lustiger
Bei viel Alkohohl: Wurde ich mit der Zeit müde anderseits konnte ich dann abschalten und vergessen.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Nein
In der Woche war mein Konsum sehr gering .Ich erschien auf der Arbeit,Schule,Elternsprechtage,Arzttermine immer nüchtern.
Ich beschränkte mich immer am WE mit Freunden u. Bekannten zusammen zu Trinken oder auch alleine zu Hause.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Da sich mein Alk.-Konsum fast nur am Wochenende beschränkt hat fiel ich auf der Arbeit nie negativ auf u. hatte von daher –Keine Probleme.
Von Bekannten u. Freunden gab es keine kritische Äusserungen da sie in der Regel selber mittranken.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Heute trinke ich gar kein Alkohohl mehr.Früher gab es Zeiten bei der Firma (xxx) ,Krankheit meiner Frau,falscher Freund (NRW) überfall meiner Tochter .
Seid dem 29.08.2010 kein Tropfen
Noch ausführlicher schreiben...........................................
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Nein
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher:
Damals habe ich mich als Gesellschafts—Gelegenheitstrinker gesehen,der im Bekanntenkreis Alkohol konsumiert hat um Spass zu haben und kurzzeitig Probleme zu vergessen.
Heute:
Nach ausführlicher Aufarbeitung sehe ich mich heute als jemand der Alk.-missbraucht hat.Ich sah Alk. nicht mehr als Genussmittel.Statt dessen missbrauchte ich diesen um Probleme zu verdrängen.Durch regelmässige besuche bei der SHG und der Caritas (Suchtberatungsstelle) die ich 8mal besuchte,kann ich Alk.-abhänigkeit ausschliessen.Bestätigung habe ich durch meine Abstinenzumstellung erhalten.Ich habe bis heute kein verlangen nach Alk. auch nicht mehr unter Stressituation.
Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Nein
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Am 29.08.2010
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Heute verspüre ich kein verlangen nach Alk. und mir fehlt dabei auch nichts.Die Umstellung ohne Alk. hat sogar positive Auswirkungen.
Heute habe ich viele neü Bekannte kennen gelernt, gehe auch offener auf Leute zu und seid letztem Jahr gehe ich wieder meinem altem Hobby nach.Aktiv in einem Billard-Verein selbst meine Tochter hat Spass dran gefunden.
Meine Familie ist mir seid der TF noch wichtiger geworden seid dem rede ich offener wenn mich was bedrückt.Wir haben uns einen Plan erstellt wie z.b. Ausflüge,gemeinsame Freizeitgestaltung,Haushaltsplan.
Fazit:Es geht auch ohne Alk. Und ich möchte nicht mehr in alte Gewohnheiten zurück fallen.
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Ich lebe Abstinent und auch in Zukunft.
Ausschlaggebend waren meine TF und dessen Folgen.
Früher und auch nach der ersten TF habe ich mir kaum gedanken über Alk. und dessen Wirkung gemacht.Erst nach Gruppenbesuche Caritas ,SHG Kreuzbund habe ich erkannt das ich Alk. missbraucht habe.Seid beginn der Abstinenz hatte ich viel Zeit mich mit dem Thema Alkoholmissbrauch auseinander zu setzen.
Mir ist klar geworden das ich andere und mich gefährdet habe.
Der SHG bleibe ich bis heute und auch in Zukunft erhalten,weil ich auch dort offene Gespräche führen kann.
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich musste mich neu Orientieren.Beruflich wie Privat.Alkohol war nach dem 29.08.2010 für mich tabu und die Umstellung viel mir auch nicht schwer(Alk.-Verbot Arbeit).Vom Kopf her -die erste Zeit ja ,das gab sich aber nach einer Zeit.
Am 29.08.2010 trank ich noch mal ein Bier mit meinem Ex-Kollegen ich trank kurz dran und sagte dann: Für heute und in Zukunft ,das war mein letztes.Er wollte mir nicht glauben.
Seid dem Trinke ich kein Alkohol mehr.Körperliche Entzugserscheinungen hatte ich keine.Dann fing ich an mich umzustellen.30 bis 50 km Fahrrad fahren .Billard Verein.Wo ich früher Alkohol mit getrunken habe ,trinke ich heute Cola ,Wasser,Tee oder Saft.Ich glaube das meine Abstinenz gefestigt ist.
Meine Familie und Angehörige bewundern mich dafür.Selbst mein Ex-Kollege
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Sehr Positiv.Es hat sich sehr viel verändert .Ich bin Leistungsfähiger, dieses merke ich sehr stark im Billard-Verein wo ich sehr geschätzt und anerkannt werde und das mit erfolg.Ich bin glücklicher geworden und habe endlich Anschluss hier in NRW gefunden.Auch Privat hat sich viel verändert in der Familie wird jetzt immer offen über Probleme gesprochen und nach gemeinsamen Lösungen gesucht.
Alles im allem hat sich alles zum Positiven verändert.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
Durch strikte Einhaltung meiner Abstinenz.Auch unter Freunden,Bekannten,Verein macht es mir keine Probleme „NEIN“ zu sagen und es wird sehr akzeptiert.Ich halte auch kein Alkohol zu Hause.Mein verhalten gegenüber von früher hat sich in einer,Ruhigeren Art verändert.
Ich habe erkannt das ich Stabil bin.
z.b.: Als meine Tochter am 25.02.2011 den abgemeldeten Roller verschrottete und 2 Pkw´s beschädigt wurden.
Früher hätte ich mit Sicherheit was getrunken.Das gegenteil habe ich getan.
Viel mit meiner Lebensgefährtin gesprochen,SHG und mir nicht zu schade gewesen für meine Tochter Hilfe in anspruch zu nehmen.
-Erziehungsberatungsstelle,Caritas,Familienhilfe.
Auch hatte ich von der SHG-Telefonnummern und hatte immer einen Ansprechpartner.Ich habe erkannt das sich meine Vermeidungsstrategien gelohnt haben und das soll auch in Zukunft bleiben.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja,ich kann es mir vorstellen.Ich muss es mir sogar vorstellen.Aber ich habe erkannt das ich mit meiner Lebensgefährtin der SHG mich öffnen kann und nicht dem Alkohol.Dieses war eine negative Erfahrung .Das Positive was ich mir erarbeitet habe möchte ich mir nicht zerstören und möchte mir das Positive erleben was ich jetzt erreicht habe erhalten.Ich habe Lösungen gefunden auch nach dem Unall vom 24.11.2010 wo ich 2,5 Monate krank war mich nicht zu ärgern.
Alkohol hat mich nicht mehr im Griff.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Durch die Einhaltung meiner Abstinenz
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein