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Gagi

Benutzer
Zuerst möchte Ich alle hier Begrüssen,bin sehr froh das ich auf diese Forum angestossen bin,und schade das es nicht früher Passier hätte..
ich bin Wiederholung Täter,und schäme mich dafür das ich betrunken gefahren bin,es war sehr leichtsinnig,hier zuerst mein Fragebogen..
Ich bitte um Entschuldigung,mein Deutsch ist nicht so gut,hoffe das ihr Värstendnis dafür habt,und falls ich was nicht richtig schreibe ´bitte korregieren.
danke im voraus




Zur Person
Geschlecht:Männlich
Alter:32

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit:20.03.2014
BAK 1,49-1,40
Trinkbeginn 21.00
Trinkende 04:00
Uhrzeit der Blutabnahme 5.55 und 06:26

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:nein
Strafbefehl schon bekommen:ja
Dauer der Sperrfrist:9 Monaten

Führerschein
Hab ich noch:Nein
Hab ich abgegeben:Ja
Hab ich neu beantragt:Ja
Habe noch keinen gemacht: Nein


Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein:Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?:12.11.2012 Führen eines Fahrzeugs mit 0,34mg/l,ein Monat
Führerschein weg und 1000 euro straffe
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):Ausräumung bestehende Zweifel an der Führen von Kraftfahrzeugen.Ist zur Erwarten das Herr B..auch zukünftig ein Kraftfahrzeug unter Alkoholeinwirkung führen wird und/oder Liegen als folge eines unkontrollierten Alkoholkonsums Beeinträchtigungen vor,die das sichere Führen eines Kraftfahrzeuges in Frage Stellen ?

Bundesland:
NRW-Düsseldorf
Aufarbeitung
Psychologe/Verkehrspsychologe:Ja,ca 7-8 Sitzungen,bis jetzt
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer:nein,6 Monaten Urinscreening bei Pima

MPU
Datum:noch keins
Welche Stelle (MPI):Avus oder ABV Düsseldorf
Schon bezahlt?:nein

Schon eine MPU gehabt?:nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:Niemand
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:nichts

Altlasten
Punkte oder sonstige Straftaten:
Ich besitze ein Serbisches Führerschein seit 2001,deutsches seit 2010: 04.11.2010 Führer eines Kraftfahrzeugs mit o,33 Promille,weil ich neue deutsche Führerschein hatte probe zeit,aber kein Verlängerung der Probezeit,2 Punkte,einmal Telefonieren eine punkte,dann 12.01.2012 Alkohol hinterm Steuer o 34 mg/l im Blut .
 
über der tat nacht und mein trinkverhalten

am tat nacht bin ich nach Wuppertal gefahren wo ich damals Jeden Mittwoch mit dem Band geprobt habe,ich bin Studierte Musiker,wir traffen uns um 20:00 Uhr bei den Bassisten zu hause,insgesamt 5 Männer nach kurzem gespräch fanget wir an zu Spielen ,um ca. 21:00 Uhr war die pause und ein Freund ging zu Kiosk und fragte ob wir auch Bier wollen,ich sagte ja...ich trank am den Abend 7 Grösse Bier,wir haben dann keine Musik mehr gemacht,sonder nur die Musik gehört Spass gehabt und Bier getrunken,
gegen 01:00 Uhr gingen alle nach hause,und der Gastgeber bot mir seine Sofa als schlaf Möglichkeit.
ich habe nur kurz schlaffen können,bin aufgestanden und beschloss nach hause zu fahren,nach Düsseldorf,dem Freund habe ich nichts gesagt der hat weiter geschlafen.

Nach ca 5 km Fahrt auf dem Autobahn,der Freund wohnt ca. 300 Meter von dem Anschluss zu A 46,bin ich auf eine Baustelle angekommen,und mein Linke Rad sowie Rückspiegel,gingen Kaputt,da waren die streifen am Bahn enger gemacht und ich habe einen Mast gestreichelt...
weil ich nicht Geschafft habe den Rad zu wechseln,habe den nicht ab bekommen,bin zu ersten Aussfahrt gerollt und und ersten Siedlung mein Auto geparkt.es war schon 4:30,ich hatte kein handy bei mir und wollte im Auto schlaffen und morgen dann die Hilfe anrufen.
um ca. halb 6 kamm die Polizei,die haben auf dem Fenster geklopft,Auto war an wegen Heizung,haben mich aufgewacht und zu Polizei mitgenommen...

das war der schlimmste nacht in meinem Leben,aber ich sehe es als sehr gut das es passiert ist und kein Mensch zu schaden gekommen ist...Es war nicht das erste mal das ich so gefahren bin,ich dachte immer das ich noch fahren kann...


Mein Alkohol Konsum war bis zu dem TF 2 bis 3 mal im Monat, 1-5 Bier am Abend,,aber auch auf Hochzeiten wo man manchmal ganzen tag Unterwegs ist auch mehr 7-8 Bier, auch 2-3 Schnäpse dazwischen...
Seit dem TF habe ich zwei mal Getrunken,einmal mit meinem Vater in Serbien 2 Bier im Juli 2014,und am 02.02.2015 ein glas Sekt,habe Tochter bekommen,bin jetzt Festentschlossen Abstinent zu Leben,fühle mich sehr gut dabei,habe auch mit Alkohol aufgehört,meine Familie ist Glücklich und Unterstütz mich dabei,ich habe zwei kleine Tochter 2 und 7 Monaten und meine freie Zeit Verbringe ich nur mit denen,ich gehe nicht mehr nach der Arbeit feiern,Fußball gucke ich zu hause,und auf Hochzeiten gehe ich immer nur mit meine Familie dann Tanze ich ganzen tag mit meine ältere Tochter und habe viel mehr Spass als mit Flasche Bier,habe mehr Geld in der Tasche und bin immer gut gelaunt,hatte kein Kater seit ein und halb Jahre nicht mehr :-)
Alle meine Freunde sind auf meiner Seite und loben mich immer für meine Entscheidung Abstinent zu leben,ich mach weiter Musik,Arbeite noch 5 Tage die Woche als Kellner,und meine Musiker Freunde sind Immer für mich da wenn ich ein Gespräch brauche,der Schlagzeuger hatte Gleiche Probleme wie ich gemacht,und Lebt Abstinent seit Über 2 Jahre.
Ich weis das ich noch Jung bin,und sehr schwierig ist zu erwarten das ich bis ende meines Leben Abstinent bleiben werde,aber ich möchte kein Alkohol mehr Trinken,ich lebe besser Abstinent als je mit Alkohol gelebt habe,und so soll es bleiben.
Mfg Gagi
 
Hallo Gagi,

begrüße dich im Forum.:smiley138:

Fragen an uns habe ich bisher keine gelesen. Sehr gut ist es, dass du zu einem VP gehst.

Unseren Fragebogen für eine Alkohol-MPU hast du dir ja bereits angeschaut. Wäre sinnvoll ihn einmal auszufüllen....:pc0003:
 
Hallo Gagi,

Die Avus und auch die ABV haben einen sehr guten Ruf,
aber bei gründlicher vorbereitung ist es egal wo du hin gehst, denn auf deiner Vorbereitung kommt es an, und die bekommst du bei uns völlig kostenlos,,
Du hast ein VP zu rate gezogen machst AB-Nachweise bei der Pima ( Warum gehst du nicht dort zur MPU,haben auch ein sehr guten Ruf), denke mal bist schon gut vorbereitet durch dein VP, füll doch einfach mal unseren Fragebogen aus, und wir schaun dann wo es noch ein bissel verbesserungen braucht,
 
Hallo Scholle

Habe mich für Avus entschieden,weil ich mich bei der Pima unwohl gefühlt habe.
Da ich diese Woche Beruflich sehr viel zu tun habe konnte ich noch nicht den Fragebogen ausfüllen,aber bis ende der woche sollte es klappen.
LG Gagi
 
Hallo
Es tut mir leid das es so Lange gedauert hat mein Fragebogen auszufüllen,aber ich hatte beruflich viel zu tun,und mit kleinen Kindern hat man nicht so oft die ruhe.Ich würde mich sehr freuen auf ihre Vorschlage was ich verbessern sollte,und bitte um Entschuldigung das mein Deutsch Kenntnis nicht allerbeste ist.
Danke im voraus Gagi





Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Meine Freundin ist aus Georgien,sehr Traditionelle Menschen was für uns manchmal schwer vorstellbar ist,und so ist bei denen Normal das eine Frau nicht mehr als einen Partner in ihren Leben hat,sonnst ist sie Schande für die Familie,und so kam es dazu das ich eine Tochter mit meine Freundin habe die in dem Zeitpunkt 6 Monaten alt war und ihre Eltern und ganze Familie denkt das sie alleine lebt und meine Tochter von ihren Ex ist,und die waren seit über 2 Jahren getrennt !!! Am 20.03.2014 kam ihre Brüder zu besuch,und ich sollte weg,weil sie erzählt hat das sie alleine lebt,ihr Plan war das sie ihm das mit uns erzählt,aber ich sollte für paar tage weg gehen,bei einem freund.Mir war das sehr Schwer zu Akzeptieren,ich soll weg aus meiner Wohnung,und in paar Tage den man kennen lernen aber nicht sagen dürfen das Sofia meine Tochter ist,ich war sehr wütend.Das gute war das es Mittwoch war und ich Mittwoch immer Probe hatte in Wuppertal ,habe Musik Studiert,und die Jungs waren meine Freunde.Wir haben bei dem Bassisten zu hause geprobt nur akustisch,ich war der Erste da schon um halb 7 weil ich den fragen wollte ob ich bei ihm schlafen kann,natürlich hat er zugesagt,hatte Verständnis für meine Lage.Kürz nach 7 waren alle da,5 Läute,normale weise sind wir 9,gegen 21 Uhr habe ich gefragt ob noch Jemand Bier trinken wolle,und bin zur Kiosk,habe Direkt 10 grosse Becks geholt,für uns 3 die getrunken haben,eine von Freunden hat nur 2 oder 3 Bier getrunken den Rest habe ich mit dem Gitarristen getrunken,dann ist er zur Kiosk gegangen ich habe im 20 euro gegeben und wollte das er für ganzes Geld Bier holt.es war nach 1 wo alle weg gegangen sind,genau weiss ich es nicht,der Freund bei dem ich war war schon schlaffen,und ich habe mich dann auch hingelegt.ich glaube das ich 9 oder vielleicht 10 Bier getrunken Habe,ich weiss das ich sehr Betrunken war.ich habe sehr kurz geschlafen bin aufgewacht und wollte unbedingt das Problem klären,ich beschloss so nach Hause zu fahren und mit dem Brüder der Freundin zu reden,ich wollte ihm alles erzählen.Leise bin ich aus dem Haus raus´gekommen,der Freund von hat mich nicht gehört,ins Auto rein und los gefahren,aber zuerst bin ich zu Tankstelle gefahren und ein Sixpack Bier geholt,mit dem Alkohol können wir uns besser verstehen,nach paar Bier würde er mich Akzeptieren.Aber schon nach ca 5 km fahrt bin ich zu eine Baustelle gekommen,mit Engen Spüren,ich hatte schon vorher Probleme die Richtung zu halten,und habe mit meinem Linken Rad die Absperrschranke angestrichen und der Rad sowie mein Rückspiegel gingen Kaputt,ich blieb in linken Spür stehen und ging raus um den schaden zur sehen,leider hatte ich kein handy bei mir,bei dem streit zu Hause habe ich den vergessen,und ich versuchte alleine den Rad zu wechseln,und das hat fast geklappt aber der Rad war wie geklebt am Bremsscheibe ich habe getreten und getreten aber der wollte nicht runter.Deswegen beschloss ich erste ausfahrt zu nehmen und Auto auf erstem Parkplatz zu Parken.Ich war am ende mit dem Nerven,was habe ich bloss nur gemacht,hatte Selbstmitleid,dann habe ich meine Freundin schuld gegeben,ich fragte mich wie ich jetzt aus diese Lage Rauskomme,ich konnte nicht einschlaffen,ich nahm das Bier,es hilft beim einschlaffen dachte ich,es war alles wie in einem bösen Traum,ich quälte mich zur schlaf,dann wachte ich wieder auf es war mir und schlaf wieder ein,habe im Auto 1 oder 2 Bier getrunken,das weiss ich nicht genau,ich war da schon sehr betrunken,. Kurz nach 5 kam die Polizei,die klopften an Fenster,ich war am schlaffen Auto war an,böses erwachen,folgte Mitnahme zu Polizei Wache zwei mal Blutabnahme,einmal 1,49,und halbe Stunde Später 1,40 Promille,
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Trinkzeit begin 21:00 Uhr ca 7 Stunden,getrunken habe ich Becks 0,5 lit insgesamt 11,12 Stück.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
5 km bin ich gefahren,insgesamt bis zu mir nach hause sind Ganze 30 km.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ich hatte Schwierigkeiten meine Spur zu halten,mein Geschwindigkeit Gefühl war Falsch. durch den Alkohol war mein Denkvermögen Total falsch,ich war Leichtsinnig,meine Wahrnehmung war nicht richtig, nur ein kleines Fehler und mein oder leben jemand Anderen wäre im Spiel,ich wollte nach Hause und die Sache mit meine Freundin und ihren Brüder klären nur das war wichtig für mich in dem Moment.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
ich sollte beim Freund auf der Sofa schlaffen bleiben,und Morgen alles klären,so wie vorhin in nüchternem zustand geplant.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
auch früher habe ich unter Alkohol Einfluss gefahren,und 2 mal aufgefallen,aber das habe ich damals zu Leicht genommen,ich dachte knapp drüber ist nicht so schlimm,jetzt weiss ich das schon geringe Promillezahl die Fähigkeit sicher zu fahren erschwert,Reaktionszeit verschlechtert sich.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
ich schätze100 mal. daraus kann man sehen das ich durch Jahrelange Alkoholkonsum in der Lage war nicht auszufallen obwohl ich Alkoholisiert bin,und ich Glück hatte.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
zum Alle erste mal habe ich Kontakt mit dem Alkohol gehabt mit 6,das war unsere Familien Tag,heilige Erzengel Michael ,da hat mein Vater auf dem Brot den wir gegessen haben ein bisschen Wein gegossen,sagt das ist das Blut Jesus.
Selber getrunken habe ich Angefangen mit 16,da war Kriegszeit in Serbien,die schule war früher aus,und wir waren ganze zeit nur draussen mit älteren Jungs,die tranken dann Bier,und boten mir auch,ich habe es getrunken,schmeckte sehr bitter,aber ich fühlte mich irgendwie Elter.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
mit 16 bin ich mit den Freunden in Laden gegangen und paar Flaschen Bier geholt,in Serbien war damals kein Problem für Jugendliche Alkohol zu kaufen,wir hätten uns dann versteckt von unseren Eltern und getrunken,nach zwei Bier war ich schon betrunken,dann hat eines Tages mein gute Freund ein selbstgebrantes gebracht,wir waren 4 man,da war ich zum ersten mal total betrunken,und hatte deswegen grösse Ärger zu hause,deswegen habe mich sehr geschämt,aber dann habe ich mit 18 angefangen zu Partys zu gehen,und da habe ich schon mehr getrunken,um gelassener zu sein,besser Kontakte zu machen.mit 19 bin ich nach Deutschland gekommen um Musik zu Studieren,erste 3 Jahre wohnte ich bei meinem Onkel mit Seiner Frau und zwei Tochter,in dem ersten Jahr habe ich sehr Selten getrunken,hatte keine freunde und kannte keine Sprache ,nexte zwei Jahre habe ich ab und zu mit anderen Stundenden Bier getrunken manchmal nach der Vorlesung nur ein Bier auf Partys auch mehr,manchmal auch schnaps, im Sommer 2006 habe ich dann mit meine Freundin zusammen gezogen,sie hat kein Alkohol getrunken,und ich habe dann seltener getrunken,wir haben zusammen Studiert und viel Zeit zusammen verbracht,2009 war dann die Trennung,die ich schwer verkraftet habe,wir sind immer wieder zusammen gekommen und dann uns wieder getrennt,in der Monaten habe ich meine Kummer in Alkohol ertrank.Dannach habe ich angefangen viel zu arbeiten in der der Zeit habe ich 2-3 mal im Monat Alkohol Konsumiert .2012 habe ich dann die neue Beziehung mit der Frau mit der ich auch jetzt bin,mein Alkohol Konsum hat sich da auch nicht geändert weiter paar mal im Monat, Verschiednen Anlässen.


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Am Anfang war ich schon nach zwei kleine Bier betrunken,das war mit 16-17 ist nicht einfach mich an diese zeit zu erinnern weil es 15 Jahren zurück liegt aber nicht öfter als 2 mal im Monat ,langsam konnte ich immer mehr ertragen,und mit 18 konnte ich schon 7 Grösse Pils schaffen,das war damals für mich und meine freunde ganz Normal,ich fühlte mich erwachsen.Getrunken habe ich bis zu 4 mal im Monat,bis zu 7 Bier.Nach Deutschland Kamm ich 2003 um Musik zu Studieren,damals habe ich am Tag 4 bis 6 Stunden Akkordeon geübt,und sehr selten getrunken,maximal einmal im Monat bis zu 3 Bier,nachher wo ich die Sprache gelernt habe 2004-2006 2 -3 mal im Monat bis zu 7 Bier,dann Zeit mit meine ex 2006-2009 1-2 mal im Monat bis zu 5 Bier,nach der Trennung im October 2009 bis Februar 2010 habe ich jede Wochenende getrunken,jeden Freitag habe ich bis zu 8 Grösse Bier dazu auch schnaps bis 4 Stück 0,2.Februar 2010 Stelle als Akkordeonlehrer an der Stätische Musikschule in Hamm und in Datteln,1-2 mal im Monat bis zu 5 Grösse Bier,2011 bis zur TF bis 3 mal im Monat,bis zu 8 Bier,manchmal auch schnaps 0,2.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Am Häufigsten auf Partys,beim feiern(geb. Taufe, Hochzeit ) mit Freunden,oder mit Lebenspartnerin.


12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Um akzeptiert werden,mich gleichwertig wie die andere zu fühlen,natürlich war ich neugiereig wie ist das unter alkoholeinfluss zu sein,aber ich war einzige Roma in meine Strasse, Äusserlich habe ich mich von anderen unterschieden,alle weiss,ich schwarz,ich musste mich immer beweisen als gleichwertige mensch,weil es so viele stereotype über Roma gibts,ich erinnere mich in Spiegel zu Gucken und mir selbst die Frage zu Stellen warum bin ich nicht weiss…wann ich Alkohol getrunken habe dann habe ich vergessen das ich anderes bin.Durch Alkohol war ich besser gelaunt,ich kam mir lustiger vor,alle Sorgen waren plötzlich weg,


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei wenig Alkohol:aufgeschlossener,kommunikativer,Sorgenfrei er,Selbstbewusster.
Bei viel Alkohol :Sprachstörung( konnte nicht richtig die Worte aussprechen),unsichere gang ,emotionaler,Übelkeit.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Meine Eltern hat gestört das ich Betrunken nach Hause kam,manchmal habe ich gereizt reagiert,weil ich habe mein Trinken nicht so schlimm gesehen,ich dachte ich tue doch keinem was böses.
Nach der TK am 20.03.2014 hatte ich grösste Beziehung Probleme mit Miene Lebenspartnerin,jetzt ist Sie sehr Stolz auf mich.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Unter Alkohol habe ich oft mit anderen diskutiert weil ich über alles eine bestimmte Meinung hatte,und ich sehr emotionaler war,Stress mit meinem Eltern weil sie nicht wollten das ich Alkohol trinke.Viele Sinnlose Diskussionen über unwichtigen Themen. Vorlesungen die früh waren manchmal verpasst,oder mich verspätet,tag nach dem trinken war ich Motivation los,manchmal auch Kopfschmerzen,sowie Müdigkeit,und Übelkeit,hatte kein Geduld für mein Kind,und keine Gute Laune.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
mit 18-19 habe mich mehr getrunken,in der Zeit wollte ich mich Beweisen in der Gruppe in meine Strasse,ich wollte Stark aussehen,viel ertragen können.Nach der Trennung von meine ex,wir haben uns 10 Tagen nach Geburt unsere Tochter getrennt das war schrecklich,mein Leben war zerstört,die Familie war immer auf dem ersten Platz bei mir,ich brauchte 6 Monaten um das zu verarbeiten,das schlimmste war das wir in den 6 Monaten 10 mal wieder versucht hatten und aber nicht geschafft haben zusammen zu leben,das war meine grösste Niederlage.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja,wo ich junger war mit 17 da bin ich einmal im Bett aufgewacht,hatte kein Ahnung wie ich da gekommen bin,konnte mich an nichts erinnern,meine Familie war Richtig sauer,habe mich so geschämt,wir haben bei über 30 Grad draussen in der sonne schnaps getrunken,so was von dumm,ich hatte ein film Riss von ca. 4 Stunden,hat mir Angst eingejagt.Und zweite mal war in Wien,das war nach der Trennung von meine Ex,da war ich Taufpate es war eine Grösse Feier,ich habe immer weiter getrunken,und irgendwann war ich weg,licht aus.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein noch nie,ich dachte das ich kein Problem mit Alkohol habe,ich fand alles nicht so schlimm,wo zu dann verzichten.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher habe mich gesehen als jemand der gerne zur passenden Anlassen Trinkt,und der das ganz gut unter Kontrolle hat,jetzt rückwirkend sehe ich das ich Alkohol missbraucht habe,und meine grenze nicht erkannt habe.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
nein ich lebe Abstinent.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
bei Geburt meine dritte Tochter am 02.02.1015,. eine Freundin Sekt gebracht und wir haben in Krankenhaus Angestossen ,habe ein Glass Sekt getrunken.

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein ich trinke kein Alkoholfreies Bier,Geschmack von Bier konnte mich wieder auf Alkohol bringen.


23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Weil ich nicht mehr möchte in alten Verhaltens Muster reinzufallen,und vielleicht noch was schlimmeres zu verursachen,weil ich endlich Verstanden habe wie schlimm das Alkohol für mich gewesen ist,weil ich es missbraucht habe,dazu kommt das Ich mich Super fühle seit ich nicht mehr Trinke,und ich bin sehr Glücklich,ich kümmere mich um meine Familie sehr gut,habe immer Geduld für Kinder, schaffe alles ohne Probleme,und habe grosse Respekt von allen Freunden weil ich geschafft habe Komplet auf Alkohol zu Verzichten.was für mich wichtig ist das meine Lebenspartnerin wieder an mich glaubt,und unsere Familie in eine Harmonie lebt,


24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Es war früher aus meiner Sicht noch nötig mit Alkohol aufzuhören,es war ganz Normal Alkohol zu konsumieren,es müsste leider was schlimmes passieren damit ich es begreife das ich ein Problem habe,und das mein Verhalten nicht Normal ist.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
ich habe einfach aufgehört zu Trinken,es war nicht einfach am Anfang bei manchen Feiern,obwohl ich versucht habe die Feier zu umgehen,aber bei Geburtstagen,oder Abschied Feiern guten Kollegen bin ich hingegangen.Und da habe ich gesehen das man auch Spass haben kann Ohne Alkohol,ich habe viel Getanzt,Gelacht ,mich mit Läuten Unterhalten,und wo es schon Spät war und Viele schon sehr Betrunken waren bin ich Nach Hause gegangen,und hatte tag danach Kein Kopfschmerzen. .Meine Freunde und die Familie wüssten von Anfang an von der TF,und die haben mir grosse moralische Unterstützung gegeben.Bei der Arbeit haben sich am Anfang viele gewundert,besonders bei gemeinsamen feiern,das hat aber nicht lange gedauert und irgendwann haben die aufgehört nach zu fragen ob ich mit denen was trinken möchte.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich bin Immer fit,was grossartig ist,immer Motiviert vieles zu unternehmen,neben dem Arbeit,und ganzen Bürokratischen Kram schaffe ich auch im Haushalt zu Helfen,wir haben zwei kleine Töchter,meine Mitmenschen sind sehr Stolz auf mich,bei der Arbeit bin ich eine der Belastbarsten und zuverlässigsten überhaupt.Ich habe wieder Lust Sport zu machen,und mit Rauchen aufzuhören. jetzt habe ich angesehen das ein Teil von meinen Freunden gar keine Freunde sind,weil ich mit denen ohne zu Trinken nicht viel mit einander zu tun haben.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich Akzeptiere mich selbst so wie ich bin,es gibt kein Grund um Alkohol zu Trinken um beliebter zu sein,die wahre Freunde die ich habe sind deswegen meine Freunde weil ich so bin wie ich bin,ich muss mich für keinen umstellen,ausserdem in schweren Lagen habe ich gelernt das man mit Vertrautem Person sprechen sollte,früher habe ich das nie gemacht,und Alkohol ist der schlechteste Ratgeber,da gibst unter meinen Mitmenschen viele bessere. Außerdem möchte ich weiter die Motivationsgruppe besuchen der Diakonie,die mir sehr geholfen hat zu verstehen wie Alkohol Menschen verändert.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen ?
(mit Begründung)
Theoretisch ja,aber ich habe mich geändert und dabei viel über Gefahr durch Alkohol gelernt,wenn es passieren sollte das ich in eine Situation komme bei der Gefahr besteht diese alleine nicht schaffen zu kommen dann würde ich mir ein Gespräch suchen mit mir vertrautem Mensch.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Ich will Abstinent bleiben.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Geändert von Nancy (02.07.2013 um 23:43 Uhr) Grund: Ergänzung
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Gagi,

du musst dich nicht entschuldigen weil du deinen FB "erst" nach einer Woche eingestellt hast. Zum einen ist der Zeitraum wirklich nicht lang und ein FB sollte auch nicht "auf die Schnelle" ausgefüllt werden....und zum anderen liegt es an jedem selbst wieviel Zeit er für seine Vorbereitung aufbringen kann. Das es noch ein Leben neben der MPU gibt ist selbstverständlich :smiley22:

Wegen der Kommentierung deines FB muss ich dich jetzt auch um etwas Geduld bitten, das geht ebenfalls nicht ganz so schnell, denn du möchtest ja sicher ausführliche Anmerkungen haben...:smiley138:
 
Hallo habe schon ein bisschen mein FB bearbeitet,ich würde mich freuen über weiter Verbesserung Vorschläge.Am Montag zahle ich die MPU Gebühren,schätze dann in 2-3 Wochen ist der Termin.
MfG Gagi



Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Meine Freundin ist aus Georgien,sehr Traditionelle Menschen was für uns manchmal schwer vorstellbar ist,und so ist bei denen Normal das eine Frau nicht mehr als einen Partner in ihren Leben hat,sonnst ist sie Schande für die Familie,und so kam es dazu das ich eine Tochter mit meine Freundin habe die in dem Zeitpunkt 6 Monaten alt war und ihre Eltern und ganze Familie denkt das sie alleine lebt und meine Tochter von ihren Ex ist,und die waren seit über 2 Jahren getrennt !!! Am 20.03.2014 kam ihre Brüder zu besuch,und ich sollte weg,weil sie erzählt hat das sie alleine lebt,ihr Plan war das sie ihm das mit uns erzählt,aber ich sollte für paar tage weg gehen,bei einem freund.Mir war das sehr Schwer zu Akzeptieren,ich soll weg aus meiner Wohnung,und in paar Tage den man kennen lernen aber nicht sagen dürfen das Sofia meine Tochter ist,ich war sehr wütend.Das gute war das es Mittwoch war und ich Mittwoch immer Probe hatte in Wuppertal ,habe Musik Studiert,und die Jungs waren meine Freunde.Wir haben bei dem Bassisten zu hause geprobt nur akustisch,ich war der Erste da schon um halb 7 weil ich den fragen wollte ob ich bei ihm schlafen kann,natürlich hat er zugesagt,hatte Verständnis für meine Lage.Kürz nach 7 waren alle da,5 Läute,normale weise sind wir 9,gegen 21 Uhr habe ich gefragt ob noch Jemand Bier trinken wolle,und bin zur Kiosk,habe Direkt 10 grosse Becks geholt,für uns 3 die getrunken haben,eine von Freunden hat nur 2 oder 3 Bier getrunken den Rest habe ich mit dem Gitarristen getrunken,dann ist er zur Kiosk gegangen ich habe im 20 euro gegeben und wollte das er für ganzes Geld Bier holt.es war nach 1 wo alle weg gegangen sind,genau weiss ich es nicht,der Freund bei dem ich war war schon schlaffen,und ich habe mich dann auch hingelegt.ich glaube das ich 9 oder vielleicht 10 Bier getrunken Habe,ich weiss das ich sehr Betrunken war.ich habe sehr kurz geschlafen bin aufgewacht und wollte unbedingt das Problem klären,ich beschloss so nach Hause zu fahren und mit dem Brüder der Freundin zu reden,ich wollte ihm alles erzählen.Leise bin ich aus dem Haus raus´gekommen,der Freund von hat mich nicht gehört,ins Auto rein und los gefahren,aber zuerst bin ich zu Tankstelle gefahren und ein Sixpack Bier geholt,mit dem Alkohol können wir uns besser verstehen,nach paar Bier würde er mich Akzeptieren.Aber schon nach ca 5 km fahrt bin ich zu eine Baustelle gekommen,mit Engen Spüren,ich hatte schon vorher Probleme die Richtung zu halten,und habe mit meinem Linken Rad die Absperrschranke angestrichen und der Rad sowie mein Rückspiegel gingen Kaputt,ich blieb in linken Spür stehen und ging raus um den schaden zur sehen,leider hatte ich kein handy bei mir,bei dem streit zu Hause habe ich den vergessen,und ich versuchte alleine den Rad zu wechseln,und das hat fast geklappt aber der Rad war wie geklebt am Bremsscheibe ich habe getreten und getreten aber der wollte nicht runter.Deswegen beschloss ich erste ausfahrt zu nehmen und Auto auf erstem Parkplatz zu Parken.Ich war am ende mit dem Nerven,was habe ich bloss nur gemacht,hatte Selbstmitleid,dann habe ich meine Freundin schuld gegeben,ich fragte mich wie ich jetzt aus diese Lage Rauskomme,ich konnte nicht einschlaffen,ich nahm das Bier,es war alles wie in einem bösen Traum,ich quälte mich zur schlaf,habe im Auto 1 oder 2 Bier getrunken,das weiss ich nicht genau,. Kurz nach 5 kam die Polizei,die klopften an Fenster,ich war am schlaffen Auto war an,böses erwachen,folgte Mitnahme zu Polizei Wache zwei mal Blutabnahme,einmal 1,49,und halbe Stunde Später 1,40 Promille,
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Trinkzeit begin 21:00 Uhr ca 7 Stunden lang,getrunken habe ich Becks 0,5 lit insgesamt 11,12 Stück.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
5 km bin ich gefahren,insgesamt bis zu mir nach hause sind 30 km.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ich hatte Schwierigkeiten meine Spur zu halten,sicher bin ich schlangen Linien gefahren, Geschwindigkeit Gefühl war verändert. durch den Alkohol war mein Denkvermögen Total falsch,ich war Leichtsinnig,meine Wahrnehmung war nicht richtig, nur ein kleines Fehler und mein oder leben jemand Anderen wäre im Spiel,ich wollte nach Hause und die Sache mit meine Freundin und ihren Brüder klären nur das war wichtig für mich in dem Moment,am ende hatte ich noch Gluck,es konnte viel schlimmer kommen können.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
ich sollte beim Freund auf der Sofa schlaffen bleiben,und Morgen alles klären,so wie vorhin in nüchternem zustand geplant.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Auch früher habe ich unter Alkohol Einfluss gefahren,und 2 mal aufgefallen,aber das habe ich damals zu Leicht genommen,ich dachte knapp drüber ist nicht so schlimm,jetzt weiss ich das schon geringe Promillezahl die Fähigkeit sicher zu fahren erschwert ,Reaktionszeit verschlechtert sich schon bei kleinem Promille zahl,was entscheiden sein kann wann man im Straßenverkehr schnell reagieren soll.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ich glaube 150- 200 mal,daraus schlisse ich das ich in der Lage war Auto unter Alkohol zu fahren,ohne aufzufallen.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
zum Alle erste mal habe ich Kontakt mit dem Alkohol gehabt mit 5-6,das war unsere Familien Tag,heilige Erzengel Michael ,da hat mein Vater auf dem Brot den wir gemeinsam geschieden haben,alte Tradition, Wein gegossen.
Selber getrunken habe ich Angefangen mit 16,da war Kriegszeit in Serbien,die schule war früher aus,und wir waren ganze zeit nur draussen mit älteren Jungs,die tranken dann Bier,und boten mir auch,ich habe es getrunken,schmeckte sehr bitter,aber ich fühlte mich cool.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
mit 16 bin ich mit den Freunden in Laden gegangen und paar Flaschen Bier geholt,in Serbien war damals kein Problem für Jugendliche Alkohol zu kaufen,wir hätten uns dann versteckt von unseren Eltern und getrunken,nach zwei Bier war ich schon betrunken,dann hat eines Tages mein gute Freund ein selbstgebrantes gebracht,wir waren 4 man,da war ich zum ersten mal total betrunken,und hatte deswegen grösse Ärger zu hause,deswegen habe mich sehr geschämt,aber dann habe ich mit 18 angefangen zu Partys zu gehen,und da habe ich schon mehr getrunken,um gelassener zu sein,besser Kontakte zu machen.mit 19 bin ich nach Deutschland gekommen um Musik zu Studieren,erste 3 Jahre wohnte ich bei meinem Onkel mit Seiner Frau und zwei Tochter,in dem ersten Jahr habe ich sehr Selten getrunken,hatte keine freunde und kannte keine Sprache ,nexte zwei Jahre habe ich ab und zu mit anderen Stundenden Bier getrunken manchmal nach der Vorlesung nur ein Bier auf Partys auch mehr,manchmal auch schnaps, im Sommer 2006 habe ich dann mit meine Freundin zusammen gezogen,sie hat kein Alkohol getrunken,und ich habe dann seltener getrunken,wir haben zusammen Studiert und viel Zeit zusammen verbracht,2009 war dann die Trennung,die ich schwer verkraftet habe,wir sind immer wieder zusammen gekommen und dann uns wieder getrennt,in der Monaten habe ich meine Kummer in Alkohol ertrank.Dannach habe ich angefangen viel zu arbeiten in der der Zeit habe ich 2-3 mal im Monat Alkohol Konsumiert .2012 habe ich dann die neue Beziehung mit der Frau mit der ich auch jetzt bin,mein Alkohol Konsum hat sich da auch nicht geändert weiter paar mal im Monat, Verschiednen Anlässen.


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Am Anfang war ich schon nach zwei kleine Bier betrunken,das war mit 16-17 ist nicht einfach mich an diese zeit zu erinnern weil es 15 Jahren zurück liegt aber nicht öfter als 2 mal im Monat ,langsam konnte ich immer mehr ertragen,und mit 18 konnte ich schon 7 Grösse Pils schaffen,das war damals für mich und meine freunde ganz Normal,ich fühlte mich erwachsen.Getrunken habe ich bis zu 4 mal im Monat,bis zu 7 Bier.Nach Deutschland Kamm ich 2003 um Musik zu Studieren,damals habe ich am Tag 4 bis 6 Stunden Akkordeon geübt,und sehr selten getrunken,maximal einmal im Monat bis zu 3 Bier,nachher wo ich die Sprache gelernt habe 2004-2006 2 -3 mal im Monat bis zu 7 Bier,dann Zeit mit meine ex 2006-2009 1-2 mal im Monat bis zu 5 Bier,nach der Trennung im October 2009 bis Februar 2010 habe ich jede Wochenende getrunken,jeden Freitag habe ich bis zu 8 Grösse Bier dazu auch schnaps bis 4 Stück 0,2.Februar 2010 Stelle als Akkordeonlehrer an der Stätische Musikschule in Hamm und in Datteln,1-2 mal im Monat bis zu 5 Grösse Bier,2011 bis zur TF bis 3 mal im Monat,bis zu 8 Bier,manchmal auch schnaps 0,2.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Am Häufigsten auf Partys,beim feiern(geb. Taufe, Hochzeit ) mit Freunden,oder mit Lebenspartnerin.


12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
In den Sitzungen bei VP haben wir uns intensiv damit beschäftigt die wurzeln meines Trink Konsums zu finden.Schon als kleines Kind stand ich unter Drück,da ich in Roma bin und einzige Dunkelehaut in meine Klasse hatte,müsste ich immer besser sein als alle andere Kinder um gleichwertig gesehen zu sein,das hatte mir meine Mutter beigebracht, es war nicht einfach für mich,ich hatte ein Minderwertigkeit Kompleks,ich fragte mich warum bin ich nicht weiss,sehr oft würde ich von anderen schikaniert,die Rassendiskriminierung war Gross. , ich wollte einfach gleich wie die andere sein…wann ich Alkohol getrunken habe dann habe ich vergessen das ich anderes bin,ich war teil eine Gruppe.Durch Alkohol war ich besser gelaunt,ich kam mir lustiger vor,alle Sorgen waren plötzlich weg,und meine Unsicherheit war weg.


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei wenig Alkohol:Aufgeschlossener,kommunikativer,Sorgenfreier,Selbstbewusster.
Bei viel Alkohol :Sprachstörung( konnte nicht richtig die Worte aussprechen),unsichere gang ,emotionaler,Übelkeit.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Meine Eltern hat gestört das ich Betrunken nach Hause kam,da war ich noch sehr Jung und hatte das nicht so ernst genommen,weil ich habe mein Trinken nicht so schlimm gesehen.Nach der TK am 20.03.2014 hatte ich grösste Beziehung Probleme mit Miene Lebenspartnerin,Sie war sehr Enttäuscht von mir..Jetzt ist sie sehr Stolz.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Unter Alkohol habe ich oft mit anderen diskutiert weil ich über alles eine bestimmte Meinung hatte,und ich sehr emotionaler war. Vorlesungen die früh waren manchmal verpasst,oder mich verspätet,tag nach dem trinken war ich Motivation los,manchmal auch Kopfschmerzen,sowie Müdigkeit,und Übelkeit,hatte kein Geduld für mein Kind,und keine Gute Laune.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Mit 18-19 habe ich mehr getrunken,in der Zeit wollte ich mich Beweisen in der Gruppe in meine Strasse,ich wollte Stark aussehen,viel ertragen können.Und nach der Trennung von meine ex,wir haben uns 10 Tagen nach Geburt unsere Tochter getrennt,ich war verzweifelt,die Familie war immer auf dem ersten Platz für mir,ich brauchte einige Monaten um das zu verarbeiten,das schlimmste war das wir in den Netten Monaten 10 mal wieder versucht hatten, aber nicht geschafft haben zusammen zu leben,das war Emotional sehr Schwierig.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja,wo ich junger war mit 17 da bin ich einmal im Bett aufgewacht,hatte kein Ahnung wie ich da gekommen bin,konnte mich an nichts erinnern,habe mich so geschämt,wir haben bei über 30 Grad draussen in der sonne schnaps getrunken,so was von dumm,ich hatte ein film Riss von ca. 4 Stunden,hat mir Angst eingejagt.Und zweite mal war in Wien,das war nach der Trennung von meine Ex,da war ich Taufpate es war eine Grösse Feier,ich habe immer weiter getrunken,habe die Kontrolle verloren,da war ich sehr sehr traurig,hatte Selbstmitleid.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein noch nie,ich dachte das ich kein Problem mit Alkohol habe,ich fand alles nicht so schlimm,wo zu dann verzichten.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher habe mich gesehen als jemand der gerne zur passenden Anlassen Trinkt,jetzt rückwirkend sehe ich das ich Alkohol missbraucht habe,und meine grenze nicht erkannt habe.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
nein

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Das war am Weinachten 07.01. 2015,serbisch orthodoxe haben andere Kalender,da habe ich mit meinem Vater Wein getrunken,2 Gläser.
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein


23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich musste was Ändern um nicht wieder in alten Verhaltens Muster reinzufallen,weil ich endlich verstanden habe wie gefährlich das Alkohol ist,Und Ich habe genug getrunken in meinem Leben,deswegen war meine Entscheidung Abstinent zu Leben total Logisch, und seit dem fühle ich mich Super,bin sehr motiviert,stehe jeden mMorgen früh auf,ich bin zu dritte mal Väter geworden,und kümmere mich um meine Kinder besser den je,es kommt nicht vor das ich Kopfschmerzen habe,oder lieber zu hause bleiben möchte als mit im Spielpark zu gehen,jetzt bin ich Jeden morgen mit meine Ältere draussen,sowie in der Spielgruppe wann ich nicht arbeiten muss,nach 17 Jahren habe ich mit dem Rauche aufgehört,und mache täglich 100-120 Liegestütze… das alles ist nur ein beweis das ich richtige Entscheidung getroffen habe. Ich bin aber noch relativ Jung und AB ist keine Entscheidung für die Ewigkeit,mir ist bewusst das ich alle die Jahren Alkohol zu Wirkung getrunken habe,das zu ändern wird Jahre dauern.Ich habe sehr viel gelernt über gefahren des Alkohols deswegen habe ich mich für Abstinenz entschieden,und dabei fühle ich mich sehr wohl,es konnte aber sein das ich in 5 Jahren das anderes sehe,und ich innerlich so gefestigt bin das ich Alkohol nur zu Genuss trinken kann,mit vollem Bewusstsein z.b. Glas wein zu einem schönem Abendessen mit meiner Partnerin.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Es war früher aus meiner Sicht noch nötig mit Alkohol aufzuhören,es war ganz Normal Alkohol zu konsumieren,es müsste leider was schlimmes passieren damit ich es begreife das ich ein Problem habe,und das mein Verhalten nicht Normal ist.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich war nie abhängig deswegen war auf Alkohol zu verzichten kein Grosses Problem,da ich grosse Unterstützung meine Familie und Freunde hatte,und ich sehr entschlossen bin.Einmal war ich auf eine Abschidsparty meine Kollegin wo viel getrunken würde und die kein Verständnis hatten auf meine Weigerung zu trinken,am ende müsste ich Lügen,habe gesagt das ich Tablette nehme,damit die Leute aufhören mich zu Stressen,danach habe ich mit der Kollegin unter 4 Augen gesprochen und ihr erzählt das ich AB lebe wegen eine TF und sie hatte volle Verständnis,und das sie an mich glaubt das ich es das schaffe,sie fand das Toll das ich Trotzdem gekommen bin,und wo es schon Spät war und Viele schon sehr Betrunken waren bin ich Nach Hause gegangen,und hatte tag danach Kein Kopfschmerzen.Meine Freunde und die Familie wüssten von Anfang an von der TF,und die haben mir grosse moralische Unterstützung gegeben.Bei der Arbeit haben sich am Anfang viele gewundert,besonders bei gemeinsamen feiern,das hat aber nicht lange gedauert und irgendwann haben die aufgehört nach zu fragen ob ich mit denen was trinken möchte.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich bin Immer fit,was grossartig ist,immer Motiviert vieles zu unternehmen,neben dem Arbeit,und ganzen Bürokratischen Kram schaffe ich auch im Haushalt zu Helfen,wir haben zwei kleine Töchter,mit der Altäre 2 Jahre gehe ich zwei mal die Woche zu der Spielgruppe,meine Mitmenschen sind sehr Stolz auf mich,bei der Arbeit bin ich eine der Belastbarsten und zuverlässigsten überhaupt.Ich habe wieder Lust Sport zu machen,und mit Rauchen aufzuhören. jeden Morgen bin ich spätestens um 8 wach, ich habe angesehen das ein Teil von meinen Freunden gar keine Freunde sind,weil ich mit denen ohne zu Trinken nicht viel mit einander zu tun habe.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich Akzeptiere mich selbst so wie ich bin,es gibt kein Grund um Alkohol zu Trinken um beliebter zu sein,die wahre Freunde die ich habe sind deswegen meine Freunde weil ich so bin wie ich bin,ich muss mich für keinen umstellen,ich bin stolz Roma zu sein,wann ich ein Konzert habe ziehe ich mich immer auffallend als Roma ein,Anzug,hut,viel Gold,ich lebe es.Ich habe gelernt wenn man zu viel drück hat,zu viele Probleme,und man kein Ausweg sieht das man dann mit Vertrautem Person sprechen sollte,das hat mit SHG geholfen,früher habe ich das nie gemacht,und Alkohol ist der schlechteste Ratgeber,da gibst unter meinen Mitmenschen viele bessere. Außerdem werde ich weiter zur Diakonie gehen.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen ?
(mit Begründung)
Theoretisch ja,aber ich habe mich geändert und dabei viel über Gefahr durch Alkohol gelernt,wenn es passieren sollte das ich in eine Situation komme bei der Gefahr besteht diese alleine nicht schaffen zu kommen dann würde ich mir ein Gespräch suchen mit mir vertrautem Mensch.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Ich will Abstinent bleiben.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein
 
Hallo Gagi,

habe deine beiden FB nun gelesen. Leider schaffe ich heute nur einen kleinen Anfang des Kommentares.

Eine Frage habe ich vorab: Hast du die Änderungen aus eigenem Antrieb gemacht, oder sind sie aufgrund von weiteren Sitzungen bei deinem VP entstanden?


2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Trinkzeit begin 21:00 Uhr ca 7 Stunden lang,getrunken habe ich Becks 0,5 lit insgesamt 11,12 Stück.

Ich habe die Daten in unseren Promillerechner eingegeben. Leider hast du dein Gewicht nicht im Profilbogen angegeben. Bei deiner BAK, deiner Trinkzeit und dem Zeitpunkt der Blutentnahme müsstest du bei 12 Bier a 0,5l demnach ca. 108 kg wiegen. Kommt das hin? Wenn du leichter bist, dürfte es weniger Bier gewesen sein...
Hast du das nicht mit deinem VP genauer berechnet?:smiley2204:


4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ich hatte Schwierigkeiten meine Spur zu halten,sicher bin ich schlangen Linien gefahren, Geschwindigkeit Gefühl war verändert. durch den Alkohol war mein Denkvermögen Total falsch,ich war Leichtsinnig,meine Wahrnehmung war nicht richtig, nur ein kleines Fehler und mein oder leben jemand Anderen wäre im Spiel,ich wollte nach Hause und die Sache mit meine Freundin und ihren Brüder klären nur das war wichtig für mich in dem Moment,am ende hatte ich noch Gluck,es konnte viel schlimmer kommen können.

Das heißt du bist vorsätzlich gefahren? Wurdest du wegen Vorsatz verurteilt?

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Auch früher habe ich unter Alkohol Einfluss gefahren,und 2 mal aufgefallen,aber das habe ich damals zu Leicht genommen,ich dachte knapp drüber ist nicht so schlimm,jetzt weiss ich das schon geringe Promillezahl die Fähigkeit sicher zu fahren erschwert ,Reaktionszeit verschlechtert sich schon bei kleinem Promille zahl,was entscheiden sein kann wann man im Straßenverkehr schnell reagieren soll.

Du hast nicht in deine FS-Akte hinein gesehen, oder? Hier wäre interessant gewesen, welche deiner Alk-Delikte noch in deiner Akte stehen, denn der GA kann dich auch dazu genauer befragen. Das heißt, du könntest zu all deinen alkoholisierten Fahrten ausführlich befragt werden.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ich glaube 150- 200 mal,daraus schlisse ich das ich in der Lage war Auto unter Alkohol zu fahren,ohne aufzufallen.

Sollte diese Frage kommen, wirst du hier eine wesentlich höhere Zahl nennen müssen. Bei 3 aktenkundigen Auffälligkeiten wird die Anzahl der nicht geahndeten Delikte entsprechend hoch sein. 600-700 Fahrten sind hier sicher nicht unrealistisch. Dabei geht es auch um Fahrten mit Restalkohol oder nur einem Bier.


Weiterer Kommentar folgt in Kürze...

Du kannst aber gerne schon mal auf meine Fragen eingehen, das hilft mir bei der weiteren Bearbeitung deines FB. :smiley138:
 
Hallo Nancy

Erstmal danke das du Zeit genommen hast meine FB zu lesen.die Änderungen habe ich zur Teil mit meinem VP besprochen,und zur Teil durch Lesen in dem Forum hier.

Ja ich habe mit meinem VP das durchgerechnet,und deswegen die menge an Bier erhöht,ich habe um ca. 4:30 aufgehört zu trinken,um 5.55 hatte ich 1,49 Promille,ich wiege 78 Kilo.der VP sagte das ein 0,2 Bier 0,1 Promille hat,und Abbau liegt bei 0,15 Promille die Stunde,wenn das so ist dann muss die menge an Bier stimmen.

Nein bin ich nicht wegen Vorsatz Verurteilt.

Leider habe ich keinen Aktenansicht gemacht,mein VP meinte das das nicht nötig ist.

Ich habe nur so wenige Fahrten gennant weil ich in Besitzt Deutsches FS erst seit October 2010 habe,Serbisches 2002,aber ich bin in Deutschland seit 2003,das heisst seit 2003 bis 2010 bin ich kein Auto gefahren.

LG Gagi
 
Hallo Gagi,

Hallo Nancy

Erstmal danke das du Zeit genommen hast meine FB zu lesen.die Änderungen habe ich zur Teil mit meinem VP besprochen,und zur Teil durch Lesen in dem Forum hier.

danke für die Info. Dazu später mehr...

Ja ich habe mit meinem VP das durchgerechnet,und deswegen die menge an Bier erhöht,ich habe um ca. 4:30 aufgehört zu trinken,um 5.55 hatte ich 1,49 Promille,ich wiege 78 Kilo.der VP sagte das ein 0,2 Bier 0,1 Promille hat,und Abbau liegt bei 0,15 Promille die Stunde,wenn das so ist dann muss die menge an Bier stimmen.

Ich habe das jetzt nochmal mit unserer Kleinen Alkohollehre zur BAK Berechnung nachgeprüft und komme zum gleichen Ergebnis. Du musst in etwa 28 TE zu dir genommen haben, was 5,6l Bier entspricht. Von daher ist deine Angabe in Ordnung (und zeigt mir mal wieder das man sich nicht auf einen Promillerechner verlassen sollte....:smiley200:).

Nein bin ich nicht wegen Vorsatz Verurteilt.

Okay, dann solltest du auf Rückfragen auch entsprechend antworten. Das heißt, dass du dir zunächst sicher gewesen sein solltest das du noch fahren kannst und dich aufgrund deiner Alkoholisierung überschätzt hast.

Dies hier...

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ich hatte Schwierigkeiten meine Spur zu halten,sicher bin ich schlangen Linien gefahren,

könnte sonst zu unangenehmen Rückfragen des GA führen (Warum haben sie dann nicht angehalten?) Bspw. auf der Tankstelle wo du den 6-Pack gekauft hast...

Leider habe ich keinen Aktenansicht gemacht,mein VP meinte das das nicht nötig ist.

Das kann ich -ehrlich gesagt- überhaupt nicht nachvollziehen! Man sollte stets als Betroffener wissen, welche Unterlagen der GA vor sich liegen haben wird, denn nur so kann man sich entsprechend darauf vorbereiten...:smiley2204:

Ich habe nur so wenige Fahrten gennant weil ich in Besitzt Deutsches FS erst seit October 2010 habe,Serbisches 2002,aber ich bin in Deutschland seit 2003,das heisst seit 2003 bis 2010 bin ich kein Auto gefahren.

Ja, aber im (relativ kurzen) Zeitraum 2010-2014 bist du doch 3x mit Alk. am Steuer aufgefallen, oder? Da liegt doch die Vermutung sehr nahe, dass die Dunkelziffer deiner weiteren Fahrten recht hoch liegt. Du bist ja nicht jedes Mal angehalten worden wenn du etwas getrunken hattest...

Die Frage kommt eher selten bei der MPU - es ging mir nur darum das der GA eine zu niedrig angesetzte Zahl nicht als Verharmlosung werten sollte.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Am Anfang war ich schon nach zwei kleine Bier betrunken,das war mit 16-17 ist nicht einfach mich an diese zeit zu erinnern weil es 15 Jahren zurück liegt aber nicht öfter als 2 mal im Monat ,langsam konnte ich immer mehr ertragen,und mit 18 konnte ich schon 7 Grösse Pils schaffen,das war damals für mich und meine freunde ganz Normal,ich fühlte mich erwachsen.Getrunken habe ich bis zu 4 mal im Monat,bis zu 7 Bier.Nach Deutschland Kamm ich 2003 um Musik zu Studieren,damals habe ich am Tag 4 bis 6 Stunden Akkordeon geübt,und sehr selten getrunken,maximal einmal im Monat bis zu 3 Bier,nachher wo ich die Sprache gelernt habe 2004-2006 2 -3 mal im Monat bis zu 7 Bier,dann Zeit mit meine ex 2006-2009 1-2 mal im Monat bis zu 5 Bier,nach der Trennung im October 2009 bis Februar 2010 habe ich jede Wochenende getrunken,jeden Freitag habe ich bis zu 8 Grösse Bier dazu auch schnaps bis 4 Stück 0,2.Februar 2010 Stelle als Akkordeonlehrer an der Stätische Musikschule in Hamm und in Datteln,1-2 mal im Monat bis zu 5 Grösse Bier,2011 bis zur TF bis 3 mal im Monat,bis zu 8 Bier,manchmal auch schnaps 0,2.

Die Trinkmenge und -häufigkeit im Vorfeld erscheint mir passend zum BAK-Wert bei deiner TF. Dies hattest du aber sicher auch mit deinem VP vorab besprochen.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
In den Sitzungen bei VP haben wir uns intensiv damit beschäftigt die wurzeln meines Trink Konsums zu finden.Schon als kleines Kind stand ich unter Drück,da ich in Roma bin und einzige Dunkelehaut in meine Klasse hatte,müsste ich immer besser sein als alle andere Kinder um gleichwertig gesehen zu sein,das hatte mir meine Mutter beigebracht, es war nicht einfach für mich,ich hatte ein Minderwertigkeit Kompleks,ich fragte mich warum bin ich nicht weiss,sehr oft würde ich von anderen schikaniert,die Rassendiskriminierung war Gross. , ich wollte einfach gleich wie die andere sein…wann ich Alkohol getrunken habe dann habe ich vergessen das ich anderes bin,ich war teil eine Gruppe.Durch Alkohol war ich besser gelaunt,ich kam mir lustiger vor,alle Sorgen waren plötzlich weg,und meine Unsicherheit war weg.

War es denn später auch noch so, dass du unter Minderwertigkeitskomplexen gelitten hast? Ich meine, als erwachsener Mann? Und war das weiterhin der Grund um oftmals zuviel zu trinken? Du schreibst von der schwierigen Trennung von deiner Exfreundin 2009 und das du in diesem Zeitraum deinen "Kummer ertränkt" hast. Du hast somit zur Problembewältigung getrunken, oder?
Und nachdem du deine jetzige Freundin kennengelernt hast, hast du dein Trinkverhalten nicht verändert - das heißt, dass du weiterhin oftmals große Mengen an Alk. zu dir genommen hast? Das solltest du noch etwas ausführlicher schildern.

Wenn man nun die nächsten (relevanten) Antworten von dir liest...

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Meine Eltern hat gestört das ich Betrunken nach Hause kam,da war ich noch sehr Jung und hatte das nicht so ernst genommen,weil ich habe mein Trinken nicht so schlimm gesehen.Nach der TK am 20.03.2014 hatte ich grösste Beziehung Probleme mit Miene Lebenspartnerin,Sie war sehr Enttäuscht von mir..Jetzt ist sie sehr Stolz.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Unter Alkohol habe ich oft mit anderen diskutiert weil ich über alles eine bestimmte Meinung hatte,und ich sehr emotionaler war. Vorlesungen die früh waren manchmal verpasst,oder mich verspätet,tag nach dem trinken war ich Motivation los,manchmal auch Kopfschmerzen,sowie Müdigkeit,und Übelkeit,hatte kein Geduld für mein Kind,und keine Gute Laune.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja,wo ich junger war mit 17 da bin ich einmal im Bett aufgewacht,hatte kein Ahnung wie ich da gekommen bin,konnte mich an nichts erinnern,habe mich so geschämt,wir haben bei über 30 Grad draussen in der sonne schnaps getrunken,so was von dumm,ich hatte ein film Riss von ca. 4 Stunden,hat mir Angst eingejagt.Und zweite mal war in Wien,das war nach der Trennung von meine Ex,da war ich Taufpate es war eine Grösse Feier,ich habe immer weiter getrunken,habe die Kontrolle verloren,da war ich sehr sehr traurig,hatte Selbstmitleid.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Früher habe mich gesehen als jemand der gerne zur passenden Anlassen Trinkt,jetzt rückwirkend sehe ich das ich Alkohol missbraucht habe,und meine grenze nicht erkannt habe.

und dann diese Angabe (fett markiert)...

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich musste was Ändern um nicht wieder in alten Verhaltens Muster reinzufallen,weil ich endlich verstanden habe wie gefährlich das Alkohol ist,Und Ich habe genug getrunken in meinem Leben,deswegen war meine Entscheidung Abstinent zu Leben total Logisch, und seit dem fühle ich mich Super,bin sehr motiviert,stehe jeden mMorgen früh auf,ich bin zu dritte mal Väter geworden,und kümmere mich um meine Kinder besser den je,es kommt nicht vor das ich Kopfschmerzen habe,oder lieber zu hause bleiben möchte als mit im Spielpark zu gehen,jetzt bin ich Jeden morgen mit meine Ältere draussen,sowie in der Spielgruppe wann ich nicht arbeiten muss,nach 17 Jahren habe ich mit dem Rauche aufgehört,und mache täglich 100-120 Liegestütze… das alles ist nur ein beweis das ich richtige Entscheidung getroffen habe. Ich bin aber noch relativ Jung und AB ist keine Entscheidung für die Ewigkeit,mir ist bewusst das ich alle die Jahren Alkohol zu Wirkung getrunken habe,das zu ändern wird Jahre dauern.Ich habe sehr viel gelernt über gefahren des Alkohols deswegen habe ich mich für Abstinenz entschieden,und dabei fühle ich mich sehr wohl,es konnte aber sein das ich in 5 Jahren das anderes sehe,und ich innerlich so gefestigt bin das ich Alkohol nur zu Genuss trinken kann,mit vollem Bewusstsein z.b. Glas wein zu einem schönem Abendessen mit meiner Partnerin.

ist dies aus meiner Sicht heraus ziemlich kontraproduktiv (darum auch meine Nachfrage warum du deinen ersten FB abgeändert hast und ob dies mit Rücksprache deines VP erfolgte). Eine Abstinenz sollte zum Zeitpunkt des Geschehens als absolut nachhaltig gesehen werden. Was du in 5 Jahren machst weißt weder du noch der Gutachter und soweit kann man auch sicher nicht in die Zukunft blicken. Dennoch würde ich davon abraten dem GA das so zu sagen.

Wie steht dein VP denn generell dazu das du "nur" 6 Monate AB bei der MPU nachweisen wirst? Ist er wirklich der Meinung das es ausreichen wird? Ich selbst hätte dir eher zu 12 Monaten geraten (gerade wegen deiner vorherigen Auffälligkeiten und dem "erlernten" Trinkverhalten im Vorfeld)...


26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich bin Immer fit,was grossartig ist,immer Motiviert vieles zu unternehmen,neben dem Arbeit,und ganzen Bürokratischen Kram schaffe ich auch im Haushalt zu Helfen,wir haben zwei kleine Töchter,mit der Altäre 2 Jahre gehe ich zwei mal die Woche zu der Spielgruppe,meine Mitmenschen sind sehr Stolz auf mich,bei der Arbeit bin ich eine der Belastbarsten und zuverlässigsten überhaupt.Ich habe wieder Lust Sport zu machen,und mit Rauchen aufzuhören. jeden Morgen bin ich spätestens um 8 wach, ich habe angesehen das ein Teil von meinen Freunden gar keine Freunde sind,weil ich mit denen ohne zu Trinken nicht viel mit einander zu tun habe.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Ich Akzeptiere mich selbst so wie ich bin,es gibt kein Grund um Alkohol zu Trinken um beliebter zu sein,die wahre Freunde die ich habe sind deswegen meine Freunde weil ich so bin wie ich bin,ich muss mich für keinen umstellen,ich bin stolz Roma zu sein,wann ich ein Konzert habe ziehe ich mich immer auffallend als Roma ein,Anzug,hut,viel Gold,ich lebe es.Ich habe gelernt wenn man zu viel drück hat,zu viele Probleme,und man kein Ausweg sieht das man dann mit Vertrautem Person sprechen sollte,das hat mit SHG geholfen,früher habe ich das nie gemacht,und Alkohol ist der schlechteste Ratgeber,da gibst unter meinen Mitmenschen viele bessere. Außerdem werde ich weiter zur Diakonie gehen.

Wieso kannst du dich heute akzeptieren wie du bist? Wie genau hast du das gelernt? Haben da allein die Gespräche deiner SHG dir geholfen? Hierzu könnte der GA dich genauer befragen und auch Inhalte dieser Gruppensitzungen von dir wissen wollen (im übrigen ist die weitere Teilnahme an der SHG ein toller Pluspunkt für dich). Was machst du heute wenn du Probleme hast (außer mit deiner Familie etc. darüber zu sprechen). Hast du hier weitere Vermeidungsstrategien? Hobbys? Du hast den Sport in Frage/Antwort 26 bereits angesprochen....was machst du da genau? Gibt es sonst noch etwas was dir dabei hilft dein seelisches Gleichgewicht zu behalten?

Und wie ist die Geschichte mit deiner Freundin und ihrer Familie eigentlich ausgegangen? Wirst du heute als "vollwertiges" Mitglied akzeptiert?

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen ?
(mit Begründung)
Theoretisch ja,aber ich habe mich geändert und dabei viel über Gefahr durch Alkohol gelernt,wenn es passieren sollte das ich in eine Situation komme bei der Gefahr besteht diese alleine nicht schaffen zu kommen dann würde ich mir ein Gespräch suchen mit mir vertrautem Mensch.

Die strikte Einhaltung deiner Abstinenz ist wohl ein weiterer Punkt, warum du nicht mehr in alte Gewohnheiten zurückfallen wirst...

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Ich will Abstinent bleiben.

Du willst nicht nur - du wirst es auch....

Soweit erstmal von mir. Ich warte dann mal auf deine Rückmeldung....:smiley138:
 
Hallo Nancy

Mein MPU ist am 08.10.2015


Okay, dann solltest du auf Rückfragen auch entsprechend antworten. Das heißt, dass du dir zunächst sicher gewesen sein solltest das du noch fahren kannst und dich aufgrund deiner Alkoholisierung überschätzt hast.

Dies hier...



könnte sonst zu unangenehmen Rückfragen des GA führen (Warum haben sie dann nicht angehalten?) Bspw. auf der Tankstelle wo du den 6-Pack gekauft hast...

OK ,das habe ich verstanden,lieber das nicht so sagen.



Das kann ich -ehrlich gesagt- überhaupt nicht nachvollziehen! Man sollte stets als Betroffener wissen, welche Unterlagen der GA vor sich liegen haben wird, denn nur so kann man sich entsprechend darauf vorbereiten...:smiley2204:

Ja das glaube ich auch,habe ich es bereut das ich die Akten nicht angesehen habe,aber jetzt ist schon zu spät.



Ja, aber im (relativ kurzen) Zeitraum 2010-2014 bist du doch 3x mit Alk. am Steuer aufgefallen, oder? Da liegt doch die Vermutung sehr nahe, dass die Dunkelziffer deiner weiteren Fahrten recht hoch liegt. Du bist ja nicht jedes Mal angehalten worden wenn du etwas getrunken hattest...

Die Frage kommt eher selten bei der MPU - es ging mir nur darum das der GA eine zu niedrig angesetzte Zahl nicht als Verharmlosung werten sollte.

OK verstehe.



War es denn später auch noch so, dass du unter Minderwertigkeitskomplexen gelitten hast? Ich meine, als erwachsener Mann? Und war das weiterhin der Grund um oftmals zuviel zu trinken? Du schreibst von der schwierigen Trennung von deiner Exfreundin 2009 und das du in diesem Zeitraum deinen "Kummer ertränkt" hast. Du hast somit zur Problembewältigung getrunken, oder?
Und nachdem du deine jetzige Freundin kennengelernt hast, hast du dein Trinkverhalten nicht verändert - das heißt, dass du weiterhin oftmals große Mengen an Alk. zu dir genommen hast? Das solltest du noch etwas ausführlicher schildern.

Das Minderwertigkeitskomplex ist nicht mehr entscheidend,eher die Problem Bewältiugung,da zu kommt das ich immer in meinem Leben ein Ventil brauchte von der Arbeit,Studium,nachher auch Freundin,und das war mit meinen Freunden mit Alkohol.

Wenn man nun die nächsten (relevanten) Antworten von dir liest...



und dann diese Angabe (fett markiert)...



ist dies aus meiner Sicht heraus ziemlich kontraproduktiv (darum auch meine Nachfrage warum du deinen ersten FB abgeändert hast und ob dies mit Rücksprache deines VP erfolgte). Eine Abstinenz sollte zum Zeitpunkt des Geschehens als absolut nachhaltig gesehen werden. Was du in 5 Jahren machst weißt weder du noch der Gutachter und soweit kann man auch sicher nicht in die Zukunft blicken. Dennoch würde ich davon abraten dem GA das so zu sagen.

Wie steht dein VP denn generell dazu das du "nur" 6 Monate AB bei der MPU nachweisen wirst? Ist er wirklich der Meinung das es ausreichen wird? Ich selbst hätte dir eher zu 12 Monaten geraten (gerade wegen deiner vorherigen Auffälligkeiten und dem "erlernten" Trinkverhalten im Vorfeld)...

Das war die Meinung von den VP,weil ich Jung bin ist nicht zu erwarten das ich ein Leben lang AB bleibe,ich bin eher deine Meinung.Was es um 6 Monaten AB geht,es war mir zu Spät klar das ich eher 12 Machen sollte,und Leider hat mir der VP das auch zu Spät gesagt,ich versuche es jetzt so,mit ihre Hilfe,gebe mein bestens,aber mir ist klar das es schwer sein wird.




Wieso kannst du dich heute akzeptieren wie du bist? Wie genau hast du das gelernt? Haben da allein die Gespräche deiner SHG dir geholfen? Hierzu könnte der GA dich genauer befragen und auch Inhalte dieser Gruppensitzungen von dir wissen wollen (im übrigen ist die weitere Teilnahme an der SHG ein toller Pluspunkt für dich). Was machst du heute wenn du Probleme hast (außer mit deiner Familie etc. darüber zu sprechen). Hast du hier weitere Vermeidungsstrategien? Hobbys? Du hast den Sport in Frage/Antwort 26 bereits angesprochen....was machst du da genau? Gibt es sonst noch etwas was dir dabei hilft dein seelisches Gleichgewicht zu behalten?

Und wie ist die Geschichte mit deiner Freundin und ihrer Familie eigentlich ausgegangen? Wirst du heute als "vollwertiges" Mitglied akzeptiert?

Ich bin zufrieden mit mir selbst,mit meinem Leben,und dem was ich tue,das wichtigste ist die Familie,die mir grosse stärke gibt,ich habe Komplete Familie meiner Frau kennen gelernt,und das war toll,sind Super menschen,und Lieben mich sehr,es war damals alles ein bisschen übertrieben von meiner Freundin,natürlich hat mir die SHG viel geholfen.
Meine Kinder sind das beste weg mein Stress und Probleme anderes zu lösen,Spielplatz besuche ich täglich, wann ich die nicht direkt sehen kann dann gucke ich mir die viele Videos und Fotos die ich in meinem Handy habe,wann ich Probleme mit meine Frau habe dann gehe ich Spazieren,Musik ist auch ein weitere Ventil den ich sehr oft verwende,Sport mache ich jede Morgen zu hause,Direkt nach dem aufstehen situps und liegestüze dann duschen und Frühtucken, kein Kaffe keine Zigaretten.

Hoffe das ich ausreichend auf deine Fragen geantwortet habe.

VLG Gagi
 
Sorry ich kapiere es nicht mit dem zitieren .:pc0018:
Ich bin verzweifelt seit tagen kann ich nicht mehr schlafen wegen der MPU...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Gagi,
Sorry ich kapiere es nicht mit dem zitieren .:pc0018:

ach das ist gar nicht sooo schwer. Du kannst dir dazu mal diesen Link durchlesen: Beiträge zitieren

Und hier kannst du es dir sogar ansehen: Video "Zitieren"

Ich bin verzweifelt seit tagen kann ich nicht mehr schlafen wegen der MPU...

Das kann ich gut verstehen. Du solltest aber nicht zulassen das dies deine Tage (und vor allem deine Nächte) zu sehr bestimmt.


Ja das glaube ich auch,habe ich es bereut das ich die Akten nicht angesehen habe,aber jetzt ist schon zu spät.

Evtl. ginge noch das hier: https://www.bussgeldkatalog.org/punkte-abfragen/

Ich bin mir aber auch so recht sicher, dass auch deine erste TF vom Nov. 2010 noch in deiner Akte steht, da diese "OWI's" erst nach 5 Jahren getilgt werden. Somit wäre es sicher das du zu allen 3 TF befragt werden kannst.

Gerade auch darum ist eine dauerhafte Abstinenzangabe sehr wichtig.

Das Minderwertigkeitskomplex ist nicht mehr entscheidend,eher die Problem Bewältiugung,da zu kommt das ich immer in meinem Leben ein Ventil brauchte von der Arbeit,Studium,nachher auch Freundin,und das war mit meinen Freunden mit Alkohol.

So habe ich das auch interpretiert. Der damalige Minderwertigkeitskomplex war sicher relevant als Einstieg in den Alk.konsum, später ging es dir aber um die Problembewältigung. Da in deinem Trinkverhalten ein Muster zu erkennen ist, bleibt als einziger Weg die Abstinenz. Nun ist es aber so das es bei 6 Monaten AN um eine "freiwillige AB" geht. Das heißt, dass der Gutachter dir auch noch KT zutrauen können muss. Hierbei sehe ich nun die Schwierigkeit das durch die Vorgeschichte AB von dir "gefordert" wird, was wiederum bedeutet das es unter 12 Monaten nicht geht.

Falls du nicht alles verstehst: Wichtige Abkürzungen

Als Pluspunkt sehe ich jedoch -wie bereits geschrieben- deine Teilnahme an einer SHG, welche als "Nachsorge" zur dauerhaften AB seinen Teil beitragen kann.

Das war die Meinung von den VP,weil ich Jung bin ist nicht zu erwarten das ich ein Leben lang AB bleibe,ich bin eher deine Meinung.Was es um 6 Monaten AB geht,es war mir zu Spät klar das ich eher 12 Machen sollte,und Leider hat mir der VP das auch zu Spät gesagt,ich versuche es jetzt so,mit ihre Hilfe,gebe mein bestens,aber mir ist klar das es schwer sein wird.

Einfach wird es nicht, das steht fest. Jedoch würde ich es nicht ganz ausschließen wollen, dass dem GA die 6 Monate reichen.

Ich bin zufrieden mit mir selbst,mit meinem Leben,und dem was ich tue,das wichtigste ist die Familie,die mir grosse stärke gibt,ich habe Komplete Familie meiner Frau kennen gelernt,und das war toll,sind Super menschen,und Lieben mich sehr,es war damals alles ein bisschen übertrieben von meiner Freundin,natürlich hat mir die SHG viel geholfen.
Meine Kinder sind das beste weg mein Stress und Probleme anderes zu lösen,Spielplatz besuche ich täglich, wann ich die nicht direkt sehen kann dann gucke ich mir die viele Videos und Fotos die ich in meinem Handy habe,wann ich Probleme mit meine Frau habe dann gehe ich Spazieren,Musik ist auch ein weitere Ventil den ich sehr oft verwende,Sport mache ich jede Morgen zu hause,Direkt nach dem aufstehen situps und liegestüze dann duschen und Frühtucken, kein Kaffe keine Zigaretten.

Hoffe das ich ausreichend auf deine Fragen geantwortet habe.

Am besten wäre es wenn du deinen FB überarbeitest und deine Geschichte aufgrund meiner Anmerkungen ergänzt. Dann schaue ich, was noch verbessert werden kann. Auf diese Art ist es möglich die Aussagen zu verfestigen und sich selbst etwas mehr Sicherheit zu geben.
 
Verbesserte FB

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Meine Freundin ist aus Georgien,sehr Traditionelle Menschen was für uns manchmal schwer vorstellbar ist,und so ist bei denen Normal das eine Frau nicht mehr als einen Partner in ihren Leben hat,sonnst ist sie Schande für die Familie,und so kam es dazu das ich eine Tochter mit meine Freundin habe die in dem Zeitpunkt 6 Monaten alt war und ihre Eltern und ganze Familie denkt das sie alleine lebt und meine Tochter von ihren Ex ist,und die waren seit über 2 Jahren getrennt !!! Am 20.03.2014 kam ihre Brüder zu besuch,und ich sollte weg,weil sie erzählt hat das sie alleine lebt,ihr Plan war das sie ihm das mit uns erzählt,aber ich sollte für paar tage weg gehen,bei einem freund.Mir war das sehr Schwer zu Akzeptieren,ich soll weg aus meiner Wohnung,und in paar Tage den man kennen lernen aber nicht sagen dürfen das Sofia meine Tochter ist,ich war sehr wütend.Das gute war das es Mittwoch war und ich Mittwoch immer Probe hatte in Wuppertal ,habe Musik Studiert,und die Jungs waren meine Freunde.Wir haben bei dem Bassisten zu hause geprobt nur akustisch,ich war der Erste da schon um halb 7 weil ich den fragen wollte ob ich bei ihm schlafen kann,natürlich hat er zugesagt,hatte Verständnis für meine Lage.Kürz nach 7 waren alle da,5 Läute,normale weise sind wir 9,gegen 21 Uhr habe ich gefragt ob noch Jemand Bier trinken wolle,und bin zur Kiosk,habe Direkt 10 grosse Becks geholt,für uns 3 die getrunken haben,eine von Freunden hat nur 2 oder 3 Bier getrunken den Rest habe ich mit dem Gitarristen getrunken,dann ist er zur Kiosk gegangen ich habe im 20 euro gegeben und wollte das er für ganzes Geld Bier holt.es war nach 1 wo alle weg gegangen sind,genau weiss ich es nicht,der Freund bei dem ich war war schon schlaffen,und ich habe mich dann auch hingelegt.ich glaube das ich 9 oder vielleicht 10 Bier getrunken Habe,ich weiss das ich sehr Betrunken war.ich habe sehr kurz geschlafen bin aufgewacht und wollte unbedingt das Problem klären,ich beschloss so nach Hause zu fahren und mit dem Brüder der Freundin zu reden,ich wollte ihm alles erzählen.Leise bin ich aus dem Haus raus´gekommen,der Freund von hat mich nicht gehört,ins Auto rein und los gefahren,aber zuerst bin ich zu Tankstelle gefahren und ein Sixpack Bier geholt,mit dem Alkohol können wir uns besser verstehen,nach paar Bier würde er mich Akzeptieren.Aber schon nach ca 5 km fahrt bin ich zu eine Baustelle gekommen,mit Engen Spüren,ich hatte schon vorher Probleme die Richtung zu halten,und habe mit meinem Linken Rad die Absperrschranke angestrichen und der Rad sowie mein Rückspiegel gingen Kaputt,ich blieb in linken Spür stehen und ging raus um den schaden zur sehen,leider hatte ich kein handy bei mir,bei dem streit zu Hause habe ich den vergessen,und ich versuchte alleine den Rad zu wechseln,und das hat fast geklappt aber der Rad war wie geklebt am Bremsscheibe ich habe getreten und getreten aber der wollte nicht runter.Deswegen beschloss ich erste ausfahrt zu nehmen und Auto auf erstem Parkplatz zu Parken.Ich war am ende mit dem Nerven,was habe ich bloss nur gemacht,hatte Selbstmitleid,dann habe ich meine Freundin schuld gegeben,ich fragte mich wie ich jetzt aus diese Lage Rauskomme,ich konnte nicht einschlaffen,ich nahm das Bier,es war alles wie in einem bösen Traum,ich quälte mich zur schlaf,habe im Auto 1 oder 2 Bier getrunken,das weiss ich nicht genau,. Kurz nach 5 kam die Polizei,die klopften an Fenster,ich war am schlaffen Auto war an,böses erwachen,folgte Mitnahme zu Polizei Wache zwei mal Blutabnahme,einmal 1,49,und halbe Stunde Später 1,40 Promille,
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Trinkzeit begin 21:00 Uhr ca 7 Stunden lang,getrunken habe ich Becks 0,5 lit insgesamt 11,12 Stück.

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
5 km bin ich gefahren,insgesamt bis zu mir nach hause sind 30 km.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
ich dachte das ich noch fahren kann,weil ich Alkoholisiert war könnte ich nicht die Lage Objektiv einschätzen.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
ich sollte beim Freund auf der Sofa schlaffen bleiben,und Morgen alles klären,so wie vorhin in nüchternem zustand geplant.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Auch früher habe ich unter Alkohol Einfluss gefahren,und 2 mal aufgefallen,aber das habe ich damals zu Leicht genommen,ich dachte knapp drüber ist nicht so schlimm,jetzt weiss ich das schon geringe Promillezahl die Fähigkeit sicher zu fahren erschwert ,Reaktionszeit verschlechtert sich schon bei kleinem Promille zahl,was entscheiden sein kann wann man im Straßenverkehr schnell reagieren soll.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Leider sehr oft und ich schäme mich deswegen,es müssten schon mehrere hundert male passiert haben,wo ich ein Feierabend hier getrunken bin,oder mit erst Alkohol in Blut,es war mir früher nicht gewiss wie Langsam baut sich das Alkohol ab,all das bringt mich zu Kenntnis das ich schon gute Alkohol Toleranz hatte um nicht auszufallen.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
zum Alle erste mal habe ich Kontakt mit dem Alkohol gehabt mit 5-6,das war unsere Familien Tag,heilige Erzengel Michael ,da hat mein Vater auf dem Brot den wir gemeinsam geschieden haben,alte Tradition, Wein gegossen.
Selber getrunken habe ich Angefangen mit 16,da war Kriegszeit in Serbien,die schule war früher aus,und wir waren ganze zeit nur draussen mit älteren Jungs,die tranken dann Bier,und boten mir auch,ich habe es getrunken,schmeckte sehr bitter,aber ich fühlte mich cool.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
mit 16 bin ich mit den Freunden in Laden gegangen und paar Flaschen Bier geholt,in Serbien war damals kein Problem für Jugendliche Alkohol zu kaufen,wir hätten uns dann versteckt von unseren Eltern und getrunken,nach zwei Bier war ich schon betrunken,dann hat eines Tages mein gute Freund ein selbstgebrantes gebracht,wir waren 4 man,da war ich zum ersten mal total betrunken,und hatte deswegen grösse Ärger zu hause,deswegen habe mich sehr geschämt,aber dann habe ich mit 18 angefangen zu Partys zu gehen,und da habe ich schon mehr getrunken,um gelassener zu sein,besser Kontakte zu machen.mit 19 bin ich nach Deutschland gekommen um Musik zu Studieren,erste 3 Jahre wohnte ich bei meinem Onkel mit Seiner Frau und zwei Tochter,in dem ersten Jahr habe ich sehr Selten getrunken,hatte keine freunde und kannte keine Sprache ,nexte zwei Jahre habe ich ab und zu mit anderen Stundenden Bier getrunken manchmal nach der Vorlesung nur ein Bier auf Partys auch mehr,manchmal auch schnaps, im Sommer 2006 habe ich dann mit meine Freundin zusammen gezogen,sie hat kein Alkohol getrunken,und ich habe dann seltener getrunken,wir haben zusammen Studiert und viel Zeit zusammen verbracht,2009 war dann die Trennung,die ich schwer verkraftet habe,wir sind immer wieder zusammen gekommen und dann uns wieder getrennt,in der Monaten habe ich meine Kummer in Alkohol ertrank.Dannach habe ich angefangen viel zu arbeiten in der der Zeit habe ich 2-3 mal im Monat Alkohol Konsumiert .2012 habe ich dann die neue Beziehung mit der Frau mit der ich auch jetzt bin,mein Alkohol Konsum hat sich da auch nicht geändert weiter paar mal im Monat, Verschiednen Anlässen.


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Am Anfang war ich schon nach zwei kleine Bier betrunken,das war mit 16-17 ist nicht einfach mich an diese zeit zu erinnern weil es 15 Jahren zurück liegt aber nicht öfter als 2 mal im Monat ,langsam konnte ich immer mehr ertragen,und mit 18 konnte ich schon 7 Grösse Pils schaffen,das war damals für mich und meine freunde ganz Normal,ich fühlte mich erwachsen.Getrunken habe ich bis zu 4 mal im Monat,bis zu 7 Bier.Nach Deutschland Kamm ich 2003 um Musik zu Studieren,damals habe ich am Tag 4 bis 6 Stunden Akkordeon geübt,und sehr selten getrunken,maximal einmal im Monat bis zu 3 Bier,nachher wo ich die Sprache gelernt habe 2004-2006 2 -3 mal im Monat bis zu 7 Bier,dann Zeit mit meine ex 2006-2009 1-2 mal im Monat bis zu 5 Bier,nach der Trennung im October 2009 bis Februar 2010 habe ich jede Wochenende getrunken,jeden Freitag habe ich bis zu 8 Grösse Bier dazu auch schnaps bis 4 Stück 0,2.Februar 2010 Stelle als Akkordeonlehrer an der Stätische Musikschule in Hamm und in Datteln,1-2 mal im Monat bis zu 5 Grösse Bier,2011 bis zur TF bis 3 mal im Monat,bis zu 8 Bier,manchmal auch schnaps 0,2.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Am Häufigsten auf Partys,beim feiern(geb. Taufe, Hochzeit ) mit Freunden,oder mit Lebenspartnerin.


12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
In den Sitzungen bei VP haben wir uns intensiv damit beschäftigt die wurzeln meines Trink Konsums zu finden.Schon als kleines Kind stand ich unter Drück,da ich in Roma bin und einzige Dunkelehaut in meine Klasse hatte,müsste ich immer besser sein als alle andere Kinder um gleichwertig gesehen zu sein,das hatte mir meine Mutter beigebracht,ich hatte ein Minderwertigkeit Kompleks,ich fragte mich warum bin ich nicht weiss,sehr oft würde ich von anderen schikaniert,die Rassendiskriminierung war Gross. , ich wollte einfach gleich wie die andere sein…wann ich Alkohol getrunken habe dann habe ich vergessen das ich anderes bin,ich war teil eine Gruppe.Durch Alkohol war ich besser gelaunt,ich kam mir lustiger vor,alle Sorgen waren plötzlich weg,und meine Unsicherheit war weg,ich finde daraus kann man schon sehen das ich zur Alkohol griff um mich wohler zu fühlen,später habe ich wo ich stress hatte,zu starke drück, zu Alkohol gegriffen,deutlich war es nach der harten Trennung von meiner Ex-freudin,wo ich meiner Kummer ertränkt hatte.Auf Partys habe ich getrunken um die Hemmungen zu locker.Alkohol war mittel den Ventil aufzumachen wann sich zu viel drinnen gesammelt hat,egal ob durch stress in Familie oder bei der Arbeit,mit Freundin,oder auch nach einen erfolgreichen Prüfung.


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei wenig Alkohol:
Aufgeschlossener,kommunikativer,Sorgenfreier,Selbstbewusster,entspannter.
Bei viel Alkohol :
Sprachstörung( konnte nicht richtig die Worte aussprechen),unsichere gang,emotionaler,Übelkeit.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Meine Eltern hat gestört das ich Betrunken nach Hause kam,da war ich noch sehr Jung und hatte das nicht so ernst genommen,weil ich habe mein Trinken nicht so schlimm gesehen.Nach der TK am 20.03.2014 hatte ich grösste Beziehung Probleme mit Miene Lebenspartnerin,Sie war sehr Enttäuscht von mir..Jetzt ist sie sehr Stolz.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Unter Alkohol habe ich oft mit anderen diskutiert weil ich über alles eine bestimmte Meinung hatte,und ich sehr emotionaler war.Tag nach dem trinken war ich Motivation los,manchmal auch Kopfschmerzen,sowie Müdigkeit,und Übelkeit,hatte kein Geduld für mein Kind,und keine Gute Laune.Dazu kommt das ich bei TF immer saftige Geldbuße zahlen müsste,und das die Letzte TF im März 2015 schlimmste Moment in meinem Leben war,und Auslöser größte Krise die ich mit meiner Freundin hatte,und fast zu Trennung gebracht hätte.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Ich lebe AB,seit fast 10 Monaten,ganze zeit davor habe ich mehr getrunken als jetzt.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja,wo ich junger war mit 17 da bin ich einmal im Bett aufgewacht,hatte kein Ahnung wie ich da gekommen bin,konnte mich an nichts erinnern,hatte kein Ahnung was passierte,wir haben bei über 30 Grad draussen in der sonne Selbstgebrannten schnaps getrunken,so was von dumm,ich hatte ein film Riss von ca. 4 Stunden,hat mir Angst eingejagt.Andere mal war in Wien,das war nach der Trennung von meine Ex,da war ich Taufpate es war eine Grösse Feier, ich war Emotional verletz und habe sehr viel getrunken,bis ich irgendwann Blackout hatte.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein noch nie,ich dachte das ich kein Problem mit Alkohol habe,ich fand alles nicht so schlimm,wo zu dann verzichten.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Ich hatte mich früher mit der Alkohol Thema nicht beschäftigt,jetzt Rückwirkend habe ich Alkohol missbraucht.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
nein

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
Das war am Weinachten 07.01. 2015,serbisch orthodoxe haben andere Kalender,da habe ich mit meinem Vater Wein getrunken,2 Gläser.
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein


23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Alkohol ist als ein Genussmittel gedacht,und ich habe es zur grösstem teil missbraucht,wegen den Wirkung getrunken,und das hat mich zur der TF gebracht,ich müsste was Ändern um nicht wieder in gleiche verhaltnes Muster reinzufallen.und da ich von einem Bier müde werde,und beim Essen am liebstem Cola trinke,war für mich AB das Logische Entscheidung,und sicherste weg,wer mit Feuer Spielt kann sich verbrennen,und ich glaube das AB zu Leben einer der beste Entscheidung ist die ich getroffen habe in meinem Leben.
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Es war früher aus meiner Sicht noch nötig mit Alkohol aufzuhören,es war ganz Normal Alkohol zu konsumieren,es müsste leider was schlimmes passieren damit ich es begreife das ich ein Problem habe,und das mein Verhalten nicht Normal ist.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich war nie abhängig deswegen war auf Alkohol zu verzichten kein Grosses Problem,eher die Umgebung hat sich gewundert warum ich gar nichts mehr trinke,am Anfang habe ich mich geschämt über der TF zu erzählen,irgendwann habe ich fast allen erzählt,viele haben mit kopf geschüttelt aber seit dem respektieren die meine Entscheidung.Es gab Situationen wo mir schwierig war kein Alkohol zu trinken,im Sommer ein kaltes Bier,ich müsste wann ich auch eins trinke das ich mich dann selbst belüge wenn ich sage ein Bier ist nicht schlimm,weil dann vielleicht in einem Monat wieder eins und dann zwei,und schnell ist man Zurück in alten Verhalten,ich bin fest in meine Entscheidung AB zu Leben,und mir gehts bestens.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Als wichtigste ist meine Familie die alles mitterlebt hat,die ich so sehr enttäuscht hatte,und die jetzt sehr Stolz alle auf mich sind,meine Freundin,Schwester und meine Eltern,die stehen zu 100 % hinter mir.Ich lebe in einer sehr Stabile Beziehung ,habe 2 kleine Tochter, 2 Jahren und 7 Monaten, die mir Jeden morgen,mittag,und ,Abend Lächeln auf Gesicht zaubern,die mich so verändert hatten das ich nur Spielzeuge kaufen möchte,Kinder Zimmer wie für eine Prinzessin gemacht habe,und mein gebürtig mit mini maus Torte gefeiert habe.Meine Kinder haben mir geholfen mich zu ändern, Familie meiner Freundin habe ich kennen gelernt und die haben mich direkt Akzeptiert,ganze Angst war unbegründet,dessen Mentalität ist nicht so viel anderes als von meiner Eltern.
Ich bin zuverlässiger geworden,habe nach 17 Jahren aufgehört zu Rauchen, leider deswegen auch 5 kilo zugenommen und jetzt mache ich jeden Morgen zu hause Fitness um wieder paar Kilo zu verlieren,verbringe viel freie Zeit in freiem mit meiner Tochter,Mache viel Musik,1-2 Mal im Monat spiele ich Fußball,an Motivation fällt mir nicht.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Ich habe mich ziemlich geändert,mein Umfeld hat sich verändert,und meine Gewohnheiten auch.Erstmal bin ich stolz Roma zu sein,auf meinen Auftritten ziehe ich mich immer auffallend als Roma ein,Anzug,Hut,viel Gold, und ich bereue es das ich Roma Sprache nicht kenne,früher habe ich mich deswegen geschämt.
Ich löse anders meine Probleme und gehe mit dem Stress anders um,mir ist klar das Alkohol meine Probleme nur grösser macht.wann ich bei der Arbeit Problem habe hilft mir sehr Fotos und Videos meiner Kinder anzuschauen,danach ist das Problem nicht mehr so Gross,wichtig für mich ist das ich Jede Woche Probe mit dem Band habe,das ist Zeit für mich mit Freunden oje Frau und Kinder,wir machen da Musik,aber manchmal auch nur reden,die kenne ich schon sehr Lange,und neben meiner Familie sind die meine grösste Unterstützung .
und am Ende nicht zu vergessen die SHG der Diakonie,wo ich über meine Probleme rede,und viel lerne von Probleme der Anderen,jeden Donnerstag wird die Entscheidung AB zu Leben Stärker.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen ?
(mit Begründung)
Theoretisch ja,aber ich habe mich geändert und dabei viel über Gefahr durch Alkohol gelernt,wenn es passieren sollte das ich in eine Situation komme bei der Gefahr besteht diese alleine nicht schaffen zu kommen dann würde ich mir ein Gespräch suchen mit mir vertrautem Mensch.Und ich will weiter Abstinent bleiben.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Ich will und werde Abstinent bleiben.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?


Ich weiss das noch nicht alles sehr überzeugend klingt,aber ist doch trotzdem ein weitere schritt nach vorne.
Vielen Dank
LG Gagi
 
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