Noch 2 Wochen bis zur MPU - FB Hilfe!

da stellt sich mir die Frage, ob das überhaupt ausreichend wäre, da dies ja dann nur 1 Monat wäre?
Wenn dein MPI 3 Monate zulässt, ist doch alles in Ordnung ... und mit 1 cm Haarlänge kannst du die Lücke immerhin noch um einen Monat verkürzen . :zwinker0004:
 
So hat etwas länger gedauert mit dem hereinsetzen. Habe dafür auch noch weitere Sachen geändert, um es alles etwas stimmiger zu bekommen und zwar folgendes:

bei 4. Ab Februar die Treffen von 2-3 Wochen auf 3-4 Wochen heraufgesetzt, sowie in der Schulzeit auf 4-8 Wochen

bei 16. die Fahrten korrigiert und zugeleich auch noch eine Frage dazu: Bei einer Tour mit dem LKW zählt da eine Tour als eine Fahrt oder soll ich eine Tour in Hin- und Rückfahrt splitten? So wie ich es in Klammern angegeben habe.

bei 26. eine Pause hinzugefügt vom Schulende bis zum einmaligen Konsum bei meinem Grundwehrdienst


außerdem die angesprochenen Themen verändert und hier der überarbeitete FB:

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Teil 1
Vorgeschichte:

1.Was ist Passiert
Ich bin am 22.06.13 bei einer Verkehrskontrolle auf Alkohol und Drogen getestet worden, wobei der Urinschnelltest auf Canabis positiv ausfiel,
worauf hin ich mit zur Polizeidienststelle gebracht wurde um mir Blut abzunehmen.



2.Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Das erste Mal hab ich von Drogen gehört als ich 14 war. Es war bei einer Grenzkontrolle als meine Familie und ich vom holländischen Markt
zurückkamen und der Zollbeamte meinen Vater fragte, ob er illegale Substanzen einführe.



3.Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Das erste Mal hab ich im Herbst 2002 konsumiert. Es war mit den Stufenfreunden bei einem gemeinsamen Filmabend, dort hat ein Mitschüler einen
Joint gebaut, der die Runde gemacht hat.



4.Wie sah der Konsum aus? (Was, Wie, Welche Gelegenheit?)

Seit meinem erstem Kontakt mit Cannabis durch meinen Mitschüler haben wir uns in der Stufe alle 4 - 8 Wochen am Wochenende zu einem Filmabend getroffen
an dem wir zusammen 2 Joints konsumiert haben. Als ich dann nach der 12 die schule verließ, war erstmal Schluß. Mit 19 also im Juni 2004 habe ich einmal während meiner Wehrzeit zusammen mit einem Freund aus dem Zug einen Joint geraucht,
das war am Wochenende als wir Telefonposten hatten und alleine im Kompaniegebäude waren, dafür hattte er sich einen Joint mitgebracht.
Danach begann ich als Fahrer zu arbeiten und hab den Konsum komplett eingestellt, bis zum Februar 2013. Dort habe ich meinen alten Stufenkollegen zufällig
in einer Disco wiedergesehen, als ich dort als Barkeeper jobbte. Er lud mich zum nächsten Wochenende ein zu seinem Geburtstag zu kommen. An diesem Abend
hab ich wieder Kontakt zu Cannabis bekommen und mit ihm und seinen Freunden konsumiert. Daraufhin haben wir mehr Kontakt zueinander bekommen und uns
alle 3 - 4 wochen mal getroffen und dann mit seinem Freundeskreis 2-3 Joints zusammen geraucht.


5.Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Nein



6.Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

So 10-15mal im Jahr trinke ich 2-4 0,3l Flaschen Bier oder ein Glas Sekt an besonderen Anlässen wie Geburtstage, Grillfeste oder Sylvester



7. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

Ca. 4-5 Kaffee am Tag, ansonsten keine Suchtmittel
und Zigaretten rauche ich nicht mehr



8. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Meistens habe ich am nächsten Morgen deutlich länger gebraucht um aufzustehen
und als negativ empfand ich eine gewisse Antriebslosigkeit und ich war gelegentlich ein wenig durcheinander sowie ausgetrocknet, dass ich erstmal viel
wasser trinken musste.



9. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja , da ich nur gekifft habe wenn ich am nächsten Tag Frei hatte und ausschlafen konnte, Wertete ich die Antriebsschwäche am Morgen danach als unbedeutend.





Teil II

Auffälligkeit:


10. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

2,6ng/ml THC 38ng/ml Carbonsäure



11. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Am Abend davor habe ich gegen 23.30 und 2:30 jeweils einen Joint mitgeraucht.



12. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

Am Tag der Auffälligkeit habe ich nichts geraucht. Jedoch am Abend zuvor um ca. 23:30 und 2:30 habe ich bei einem Joint mitgeraucht.



13. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Nein, es gab keinen besonderen Grund.



14. Wie sind Sie auffällig geworden?

Laut aussage des Polizeibeamten bin ich in einer 30er Zone zügig um eine Kurve gefahren, weshalb sie mich angehalten haben. Die Frage des Polizeibeamten,
ob ich schon mal Drogen konsumiert habe, beantwortete ich mit Ja und ich sollte einen Drogenschnelltest machen und ich erklärte mich dafür bereit,. Als
dieser auf Cannabis positiv ausfiel ,war ich doch sehr Überrascht, da ich damals davon ausging , das ich nach einem Tag sauber bin, ich erklärte mich dann
bereit auf der Wache einer Blutentnahme zu machen und lief danach zu meinem Kollegen.



Was war der Zweck der Fahrt?
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

Mein Kollege und ich wollten uns in Dortmund mit Freunden treffen, um dort Feiern zu gehen. Es waren ca 100km bis zu ihm. Ich hab ihn zu Hause abgeholt, saßen noch eine Stunde dort und wollten dann zu Freunden ca. 7km weiter. Bin dann nach 1,5km angehalten worten.



16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?

Da ich mittlerweile weiß, das THC bis zu 72 Stunden im Körper Aktiv sein kann, heißt das, dass ich dann jedes mal wenn ich Samstags abends etwas konsumiert habe,
ich Montags und Dienstags noch unter dem Einfluss stand. Da ich Berufskraftfahrer war und ca. 3-4 Touren am Tag fahre sowie Hin und Rückfahrt, wären das 6 (bzw 10 [wenn 1 Tour = Hin- und Rückfahrt gezählt wird]) fahrten am Tag.
Von Februar 13 bis zum 22.6 habe ich an 6-7 Tage etwas konsumiert. Sonntags bin ich abends zur Tankstelle oder Familie gefahren. Das wären dann 14 x 6 fahrten montags und
Dienstags und 7x2 Fahrten am Sonntag, zusammengerechnet also 98 (154) Fahrten unter Drogeneinfluss.
 
Zuletzt bearbeitet:
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Für mich gab es keinen Konflikt, über mein Unwissen von der Wirkung von THC habe ich mir keine Gedanken gemacht.
Ich hatte dadurch auch nicht den Eindruck oder das Gefühl etwas schwerwiegendes falsch zu machen.
Jetzt wo ich weiß wie lange Canabis aktiv im Körper ist , war das extrem leichtsinnig.
Heute ist mir auch klar, dass es absolut verantwortungslos war,
bekifft in ein Auto zu steigen und loszufahren. Ich war mir damals einfach nicht richtig der Gefahr bewusst,
die von mir ausging. Da ich für mich und noch wichtiger für die anderen Verkehrsteilnehmer ein großes Risiko
dargestellt habe, bin ich umso glücklicher, dass ich niemals einen Unfall verursacht habe und bis heute habe
ich es mir nicht richtig verzeihen können, so verantwortungslos zu handeln. Seit meiner Abstinenz habe ich gelernt
wie wichtig Verantwortung ist. Ich weiß nun, dass ich sowohl als normaler Bürger aber auch als Kraftfahrer eine
große Verantwortung meinen Mitmenschen gegenüber habe.



18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)

Es ist nicht möglich unter Einnahme von Cannabis mit vollen körperlichen und geistigen Fähigkeiten ein Fahrzeug zu führen.
Cannabis verlangsamt motorischen Funktionen wie die Reaktionszeit erheblich,
der Konsum wirkt sich entscheidend auf die Wahrnehmungs- und Erkennungsprozesse aus.
Die Augen werden Lichtempfindlicher in der Dunkelheit und es kann ein Tunnelblick entstehen
und es wirkt ermüdend.



19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
72 Stunden.



20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Täglicher Cannabis Konsum führt zu Antriebslosigkeit und Lustlosigkeit,
es können starke Depressionen auftreten
Das Interesse an anderen Menschen läßt nach, Dauerkonsumenten werden zunehmend introvertiert und sind weniger leistungsbereit.
Daraus ergeben sich sicherlich berufliche und private Probleme.
Es fällt schwerer Konflikte zu lösen und das Kurzzeitgedächtnis kann nachlassen.
Das Immunsystem wird geschwächt und es besteht ein erhöhtes Lungenkrebs Risiko weil meist ohne Filter geraucht wird.
Sowie Bei jeglichen Konsum von Drogen, besteht die Gefahr einer Abhängigkeit.


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Teil III - Warum ist es Passiert?


21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

Bei meinem Erstkonsum war es wahrscheinlich die Neugier die bei mir gesiegt hat und
das unkomplizierte Umgehen mit der Droge welches damals mit meinen Kollegen in der Stufe Stattfand.

Was mich dazu geführt hat, dass ich nach langer Pause wieder angefangen habe zu kiffen,
würde ich als eine Art Angst bezeichnen die sich in mir mein Leben lang manifestiert hat. Die Angst davor von jemandem nicht
gemocht oder akzeptiert zu werden. Eine Grund Angst die mich begleitet, hervorgerufen wahrscheinlich durch meine früheren Erfahrungen.
Diese Angst führt da zu, das ich unter neuen Leuten immer denke, denke und denke, was sie von mir halten, wie sie mich sehen, ob sie mich akzeptieren.
Ich denke über alles nach was die Menschen um mich herum von mir halten, was ich machen oder sagen kann, damit ich von Ihnen als Freund angesehen werde,
was sie an mir mögen und was nicht. Deshalb habe ich auf Grund meines schwachen selbstbewusstseins und der Gruppendynamik - "Du Pussy, ist doch nichts dabei" -
Cannabis konsumiert, um in dem Freundeskreis angenommen und akzeptiert zu werden.



22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Nachdem ich die Schule beendet hatte und auch im Frühjahr 2013, habe ich es niemandem wissen lassen, dass ich gelegentlich kiffe bzw. gekifft habe,
bis zu dem Zeitpunkt als der Brief von der Führerscheinstelle kam, wußte meines Erachtens niemand - außer den Freunden mit denen ich geraucht habe - dass ich gelegentlich gekifft habe. Weder meine Eltern, Freunde oder Arbeitskollegen
Es war mir immer wichtig auch aufgrund meines Berufes, daß niemand davon wußte, ich wollte keine Schwäche zeigen und mich angreifbar machen.
Als ich mich jedoch meiner Familie und engen Freunden transparent gemacht habe, waren diese sehr enttäuscht über meinen Konsum.
Freunde, mit denen ich konsumiert habe, waren positiv eingestellt und haben mich bestärkt zu konsumieren


23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Nein, ich habe sporadisch mit Freunden geraucht.



24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)

Nein, um den Drogenkonsum zu beenden, habe ich keine Hilfe gesucht, da ich sofort den Konsum eingestellt habe. Ich hatte weder Entzugserscheinungen
noch das Verlangen cannabis zu konsumieren. Deswegen habe ich keine Hilfe in Anspruch genommen bzw nehmen müssen.




25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Nein, mir ist nichts bekannt.



26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Konsumspitzen gab es bei mir nicht.
Ich habe Juli 2003 bis zum einmaligen Konsum im Juni 2004
und von Juni 2004 bis zum Februar 2013 nicht konsumiert.



27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

cannabis habe ich nicht konsumiert um abzuschalten, sondern um Anerkennung zu bekommen. wenn ich abschalten wollte, spielte ich Gitarre oder habe am PC gezockt.



28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Man ist immer gefährdet in eine abhängigkeit zu geraten, wenn es über einen Probierkonsum hinausgeht. Aus diesem grund war ich gefährdet in eine abhängigkeit zu geraten.


29. Waren sie Drogenabhängig?
Ich war nicht drogenabhängig.

Auf Nachfrage:
Ich hatte
-keine toleranzentwicklung
-keine Entzugssymptome
-kein Cannabisgebrauch um diese zu lindern
-keinen Kontrollverlust über den Konsum
-keinen starken Wunsch zu konsumieren
-kein eingeengtes Verhaltensmuster im Umgang mit cannabis (Gewohnheit, Realität zu entfliehen)
-keine vernachlässigung meiner sonstigen Aktivitäten
 
Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?


Wenn ich aus welchen Gründen auch immer , mich früher mal damit beschäftigt hätte was Cannabis Konsum bewirkt, und welche folgen das mit sich
bringen kann hätte ich die Finger davon gelassen. Bzw. wenn ich bereits früher reflektiert hätte - mit dem was ich heute über mich weiß - hätte ich nicht mehr damit angefangen.
Ich glaube aber, dass dadurch das ich erwischt wurde, ich bei mir erst gewisse Verhaltensweisen erkennen konnte.
Das hat den Stein bei mir ins rollen gebracht, daß ich mich mit mir tiefergehend auseinandersetzen musste und an meinem Selbstbewusstsein arbeiten konnte.
Im Grunde bin ich dankbar, daß es so gekommen ist wie es ist. ))



31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Ich habe mich für die Abstinenz entschieden, weil ich weiß, dass es der einzige Weg ist, denn der gelegentlich Konsum hat mich hierher geführt.
Es kann nur voran gehen, wenn ich von Drogen die Finger lasse, sonst würde ich mich selber belügen. Ich hatte mir beruflich ein lebenswertes Leben aufgebaut und auch Glück, dass mich
mein alter Arbeitgeber wieder einstellen will. dass will ich nicht wieder wegwerfen oder auch nur auf's Spiel setzen!



32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Der Knackpunkt war, als ich erwischt wurde und bei der Polizeiwache Abend´s um 21.00 Uhr in einer Zelle auf den Arzt wartete, der mir das Blut abnahm.
Da habe ich gemerkt, das mit meinem Leben irgendwas schief lief, das ich der, der da in der Zelle wartet, nicht sein darf. Seit dem war für mich
klar, das ich nicht mehr Kiffen werde. Ich habe erkannt das ich Gefahr lief mich selber ins abseits zu stellen, Beruflich meine Karriere zu ruinieren
in dem ich mich so unbedacht habe gehen lassen. Ich will kein Kiffer werden der sein Leben nicht auf die Reihe bekommt.



33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?

Gelegentlicher Konsum ist das, was mich hierher geführt hat und da will ich niemals wieder erleben. Deshalb gibt es für mich nur Abstinenz, und nichts anderes.
Ich werde das was ich mir die Letzten Jahre erarbeitet habe nicht leichtfertig auf´s Spiel setzten.
Auch habe ich für meine Zukunft einiges vor, irgendwann schaffe ich es evtl. mich selbständig zu machen, zumindest bin ich für mich
ein Großes Stück weiter gekommen, was meine Ängste betrifft.



34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Die Abstinenz an sich war für mich kein Problem , ich hatte keine Entzugserscheinungen oder Probleme damit nichts zu konsumieren.
Jedoch hatte ich aufgrund meiner folgenden Arbeitslosigkeit eine Menge zeit mich mit mir selbst zu beschäftigen und mein Leben und
Verhaltensweisen zu reflektieren. Anfangs war es ein Wechselbad aus Gefühlen von Schuld und Selbstbemitleidung, jedoch
habe ich gelernt gewisse Verhaltensmuster zu hinterfragen und auch zu erkennen und anders zu bedienen, wenn sie auftauchen.
ich habe gelernt, das meine Grund Angst nach Anerkennung ein Relikt aus meiner Kindheit ist welche in mein heutiges Leben nicht hineingehört.
Das ich so wie ich bin OK bin und auch jedem zumutbar bin so wie ich bin. Und dass es meine eigenen Gedanken sind die mich denken lassen
was ich denke, ich habe ja immer die Wahl meine Gedanken zu steuern und selber zu entscheiden.

Das hat dazu geführt, das ich mir ein Selbstbewusstsein erarbeitet habe, da ich jetzt weiß wie gut ich bin, wie ausgezeichnet ich gearbeitet habe,
dass mein Chef mich trotzdessen wieder einstellen wird, dass es immer Leute geben wird, die mich nicht mögen werden und ich es denen nicht recht
machen muss. Dass der eizige Mensch, dem ich Gefallen muss, ich selbst bin und genau daran habe ich gearbeitet.

Ich habe Verhaltensweisen eliminiert, die mir nicht zusagen und mein Leben umgekrempelt. Ich habe aufgehört Zigaretten zu rauchen, was mir wirklich
schwer fiel, da ich rauche seit dem ich 15 bin. Gehe jetzt regelmäßig ins Fitnesstudio und joggen, meine Ernährung komplett umgestellt und wieder
angefangen Fussball im Verein zu spielen, sodass ich wieder ohne zu keuchen Treppen bis
in den 5.ten Stock hochlaufe und 4% Körperfett abgebaut, was mein Selbstwertgefühl gesteigert hat. Zudem spiele ich jetzt Gitarre in einer kleinen Band
und haben kleinere Auftritte gehabt.

Dadurch dass ich mittlerweile weiß, dass ich ein vollständiger Mensch bin und mir nur noch die Meinung meiner Familie und engsten Freunde etwas bedeutet,
bin ich viel selbstbewusster geworden. Das merken auch meine freunde und sagen mir, dass ich jetzt ganz anders auf Menschen zugehe und mich spürbar verändert habe.
Ich sei offener, zielstrebiger und spürbar entspannter.

Es geht mir zur Zeit viel besser als noch vor einem halben Jahr oder Jahr, und im Grunde genommen verdanke ich es dem Umstand, dass ich erwischt wurde
und dadurch angefangen habe meine Eigene, ich nenne es mal Baustelle zu bearbeiten.


35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen? Gespräche

Geholfen habe mir im Grunde genommen alle Leute denen gegenüber ich mich transparent gemacht habe,
Meine guten Freunde, die mir den Kopf gewaschen haben, mein Hausarzt und vor allem meine Familie.
Meine Eltern waren zwar zuerst enttäuscht, doch haben mir immer Mut zugesprochen. Meine Geschwister, die mich in der ersten Zeit aufgemuntert haben.
Und vor allem die Kinder meiner Schwester, mit denen ich sehr viel Zeit verbrachte, wenn ich auf sie aufgepasst habe. sie haben mir gezeigt, dass ich im Jetzt leben muss
mit ihrer Unbeschwertheit und Spaß am Leben. Mit Ihnen kann ich immer wieder von Herzen lachen und wie sie unvoreingenommen und ehrlich auf andere zugehen.



36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Meine Freunde erleben mich entspannter und offener im Umgang mit neuen Bekanntschaften. Meine Eltern haben mir auch gesagt, dass ich mich deutlich ins positive verändert haben,
und meine Geschwister, naja, die necken mich immer nochmal wieder damit, dass ich zum "Idiotentest" muss ;D



37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Nein, den Kontakt habe ich nach der Polizeikontrolle vollständig abgebrochen.



38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein, den Kontakt hab ich vollständig abgebrochen und auch nicht mehr miterlebt, wie diese konsumiert haben.



39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Ich werde den Konsum, den Umgang mit Drogen und die Konsumenten meiden. Orte, an denen Drogen konsumiert werden, werde ich sofort verlassen und
mich von Leuten entfernen, die Drogen konsumieren. Ich werde es nicht dulden, wenn jemand auch nur Cannabis in meine Nähe besitzt bzw. bei sich hat
und mich strikt von diesen abwenden.



40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

nein



41. Wie wollen Sie es gegenfalls in Zukunft verhindern, nochmals unter
Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?

Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz und Meidung aller Umgangsformen von Drogen werde ich es verhindern.



42. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Ein Glas Sekt, bei einem Anlaß wie Sylvester, oder 2-4 0,3l Biern an besonderen Anlässen wie beispielsweise Grillfesten, Geburtstage, Familien- oder Betriebsfeiern, ca 10-15 mal im Jahr.
 
Hi,

habe heute meine MPU gemacht.
Soweit ist es verstande habe ist alles "gut" gelaufen. Der Psychologe meinte, ich solle lediglich noch einen Kurs nach §70 machen und dann bekäme ich meinen Führerschein zurück.
Meine Konsummotivation sei nach seiner Meinung etwas zu Allgemein gewesen und dies solle ich in dem Kurs nochmal aufarbeiten.

D.h. für mich jetzt, Gutachten abwarten, damit zur FSST, dies genehmigen lassen, beim TüV den Kurs buchen und wieder von der FSST absegnen lassen und nachdem Kurs bekomme ich dann meinen führerschein zurück,

WENN ich das jetzt alles richtig verstanden habe.

Also gibt es grund zum freuen oder wird dies von der FSST auch mal zurückgewiesen.

Und natürlich DANKE MAX!!! für die Arbeit und Zeit, die du investiert hast.
 
Hallo MPU'ler,

erstmal meinen kleinen Glückwunsch. Deine MPU ist zwar zum jetzigen Zeitpunkt noch negativ verlaufen, aber mit dem Kurs nach §70 machst du ein positives Ergebnis daraus:smiley22:

Diese Vorgehensweise...

D.h. für mich jetzt, Gutachten abwarten, damit zur FSST, dies genehmigen lassen, beim TüV den Kurs buchen und wieder von der FSST absegnen lassen und nachdem Kurs bekomme ich dann meinen führerschein zurück,

hast du absolut richtig verstanden.

M.W. folgt die FSSt. in 99,9% der Fälle den Vorgaben des MPI. Allerdings ist der Kurs noch einmal mit Kosten verbunden:

Die MPU Kursempfehlung nach §70


oder auch hier...

Kurs nach §70


kannst du mal nachlesen.:smiley138:
 
Und natürlich DANKE MAX!!! für die Arbeit und Zeit, die du investiert hast.
Da kann man ja schon vorsichtig gratulieren, sorry dass ich keine Zeit für den entgültigen Abschluss gefunden habe, wäre auch unerheblich gewesen. :smiley138:
 
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