Problem !!! Hilfe

admin

Administrator und MPU Profi
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Administrator
Hallo Abstinenzler,
bei mir lagen auch nur 3 Monate zwischen den 2 MPU-Terminen bei der AVUS in Hamburg.
Beim 2ten Mal war es dann Positiv...
Ich habe mich an die Empfehlungen aus dem negativen Gutachten gehalten und gut wars.
 

Abstinenzler

Benutzer
So kurzes Update, war am 18. zur Nachbesprechung bei der Begutachtungsstelle und habe mit dem Psychologen gesprochen. Er war richtig positiv gestimmt daß ich mich mit dem Gutachten und seiner Empfehlung so auseinandergesetzt habe und ist guter Dinge dass ich beim nächsten Mal bestehen werde. Hätte ich die Dinge nur Mal so angesprochen wie im Gespräch am Montag... wäre das Gutachten anders ausgefallen..Stelle dann den neuen Antrag kommende Woche.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Abstinenzler,

wenn du deine weitere Vorbereitung mit zusätzlicher Hilfe aus dem Forum machen möchtest, gib bitte Bescheid um was es bei dir geht (vermutlich Alkohol?), dann werde ich diesen Thread in den entsprechenden MPU-Bereich verschieben.. :smiley138:
 

Abstinenzler

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Hi Nancy, nicht ganz bei mir ging es um Drogen. Cannabis & Amphetamin. Ich schaffe es leider erst am Wochenende meinen Fragebogen hochzuladen.
 

Abstinenzler

Benutzer
Sooo war gestern bei der Führerscheinstelle und habe den Neuantrag gestellt. Die finden meine Akte nicht mehr...hatte mich ja kurz gefreut, ändert aber nichts an der Tatsache dass ich nochmals zur MPU muss. Sie würden sich das schon Anhand der Aktenzeichen zusammenbasteln sagte die SB. Wollte mich nochmals bedanken das es dieses Forum gibt. Lese tagtäglich die Fragebögen und auch die Gutachten. Das hilft so ungemein. Gehe jede freie Sekunde alles im Kopf nochmals durch. Morgens der Erste und Abends der Letzte Gedanke. Reflektiere mein ganzes Leben nochmals. Bin soweit positiver Ding und einfach nur froh wenn das alles ein Ende hat und ich den Führerschein wieder in den Händen halte.
 

Abstinenzler

Benutzer
Never ending Story. Nachdem die Fsst meine Akte nicht mehr finden konnte, haben Sie dann am 02.03 endlich die Rekonstruierte zur Begutachtungsstelle geschickt. Da ist bis Heute nichts angekommen. Keiner weiß wo die Akte ist... Kann doch nicht sein. So langsam würde ich das Thema echt gerne abhaken, spiele das Gespräch mit dem Psychologen jeden Tag mehrfach durch im Geiste. Quasi jede freie Sekunde die ich habe besonders vorm Einschlafen. Bin mehr als guter Dinge das es diesmal nichts zu bemängeln seitens des Gutachters gibt. Ein Dank nochmals an das Forum. Hätte mich Mal vorher hierher verirren sollen. Solch eine Sehnsucht danach endlich wieder fahren zu dürfen....
 

IbkE

Benutzer
Hallo Abstinenzler,

das ist ja ein Ding :cool0030: .....ob das ein gutes oder negatives Ohmen ist...:hand0054: sei dahin gestellt.

Vielleicht ein Suchantrag bei der Post stellen :smiley2204:
,
Und so naiv, wie ich bin, dachte bis heute, das die FSST mit einem DMS (DokumentenManagementSystem) arbeitet. Das alles archiviert wird.

Naja, dann viel Glück, dass sich der Umschlag anfindet. :smiley2066:
 

Abstinenzler

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Ja dachte ich auch. Keine Ahnung...aber haben wohl nochmals meinen aktuellen Punktestand aus Flensburg angefordert, allein das hat 2 Wochen gedauert. Wie soll ich an Punkte kommen wenn ich nur als Beifahrer am Strassenverkehr teilnehme?!? Wenigstens habe ich jetzt die Augenärztliche Untersuchung noch erledigt. Aber so langsam wird das ganze zur Belastung. Müsste eigentlich beruflich ins Ausland, kann ich auch erstmal verschieben, was zum Glück kein Problem ist
 

MisterX

Neuer Benutzer
@Abstinenzler mal ne Frage aus Interesse: du schreibst ja, dass du am 07.12.2020 die erste MPU hattest und da dann ein Jahr Abstinenz nachweisen konntest. Jetzt hast du Anfang Mai den Termin für die zweite MPU. Also 5 Monate später. Wird dieses eine Jahr Abstinenz dann überhaupt noch gewertet, wenn du für die letzten 5 Monate keinen Nachweis hast? Haare oder Urin? Ich stecke momentan in einer ähnlichen Situation...
 

Abstinenzler

Benutzer
Doch klar, du musst nur schauen, dass Du keine Lücke hast. War im Februar nochmals zur Haaranalyse weil ich dachte spätestens Anfang März die nächste MPU zu machen. So habe ich die Zeit genutzt und ein Gespräch bei einer anderen Verkehrspsychologin geführt. Was schon Mal ne Menge gebracht hat. Hat mir in einer Stunde gute Tips und Ratschläge gegeben und mich auch bezüglich meiner Aufarbeitung meiner persönlichen Hintergründe bestätigt, etc. Bessere Tips wie die Pseudo Vorbereiter davor....Der letzte Konsum liegt ja jetzt schon über 5 Jahre zurück. Werde auch noch mal mit ner anderen Psychologin Gespräche führen. Kann ja nicht schaden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Abstinenzler

Benutzer
Also der Abstinenznachweis verliert ja nicht seine Gültigkeit. So habe ich halt knapp 14,5 Monate Abstinenznachweise. Meinetwegen könnten Sie auch nochmals Haare nehmen bei der MPU. Will das alles einfach nur noch hinter mir lassen und mit der Vergangenheit endlich abschließen können. Werde schon richtig Aggro auf mich selber bei dem bloßen Gedanken an den Mist.
 

MisterX

Neuer Benutzer
Danke für die schnelle Antwort! Das mit der Verkehrspsychologin werde ich auch machen. Du hast also im Februar nochmal eine Haaranalyse für die vorherigen 6 Monate gemacht? In meinem negativen Gutachten steht bei den Empfehlungen folgendes dabei:

... Auch nach einer ausreichend lang dokumentierten Abstinenz sollte seit der letzten durchgeführten Kontrolle vor der Untersuchung kein längerer, nicht plausibler Zeitraum ohne Abstinenzkontrollen vorliegen. Auch ein plausibel begründete Zeitraum ohne Abstinenzkontrollen einer zuvor durchgängig über ein Jahr erfolgten Abstinenzdokumentation sollte nicht mehr als vier Monate betragen.

Ich bin mit THC aufgefallen und habe 6 Monate per Haaranalyse nachgewiesen, da es das erste Mal war. Gab damit auch keine Probleme. Wenn ich das richtig verstehe, müsste ich meine zweite MPU jetzt bis Anfang Mai absolvieren, da ansonsten die 4 Monate bei mir überschritten wären. Und was ist, wenn das höchstwahrscheinlich nicht hinhaut? Haare hab ich im Moment nicht genug, um eine neue Haaranalyse machen zu können. Und mit Urinkontrollen könnte ich nur ab jetzt weiter machen.
 

MisterX

Neuer Benutzer
Also der Abstinenznachweis verliert ja nicht seine Gültigkeit. So habe ich halt knapp 14,5 Monate Abstinenznachweise. Meinetwegen könnten Sie auch nochmals Haare nehmen bei der MPU. Will das alles einfach nur noch hinter mir lassen und mit der Vergangenheit endlich abschließen können. Werde schon richtig Aggro auf mich selber bei dem bloßen Gedanken an den Mist.
Versteh dich zu 100%! Eine MPU hätte mir auch gereicht.
 

Abstinenzler

Benutzer
Das mit zu wenig Haaren ist schonmal schlecht. Glaube ich würde mich dann direkt für die Urinproben anmelden. Weil noch hat deine Haaranalyse noch seine Gültigkeit. Weiß ja nicht ob Du nochmals zur gleichen Stelle willst oder woanders hin. Dafür kenne ich mich aber auch nicht gut genug mit der Materie aus. Eventuell einfach mal bei ner Begutachtungsstelle anrufen und nachfragen wie sich das verhält.
 

MisterX

Neuer Benutzer
Ja ist echt schlecht, aber jetzt sind die Haare halt ab. Ich hab halt kein Bock jetzt nochmal 6 Monate Urinproben abzugeben, obwohl ich ja nur 6 Monate nachweisen muss. Dass ich jetzt nochmal aufarbeiten muss ist klar, aber 6 Monate!? Bei irgendeiner anderen Begutachtungsstelle anrufen ist auf jeden Fall ne gute Idee - mach ich morgen gleich mal. Vielleicht antwortet mir ja auch noch einer der vielen MPU-Profis hier auf meinen Thread.

Ob ich nochmal zum selben MPI gehen soll oder nicht, weiß ich noch nicht genau. Hat Vor- und Nachteile. Wenn ich dann Gespräche mit nem Psychologen nachweisen kann, wie es empfohlen wurde, sollte es ja eigentlich von Vorteil für mich sein.

Du gehst nochmal zum selben MPI oder?
 

Abstinenzler

Benutzer
Ja würde denen sagen Du hattest eigentlich vor zur MPU zu gehen, klappt aber leider erst jetzt finanziell. Nur Problem ist...Haar zu kurz...ob es da ne Lösung, sprich Urinprobe gibt. Ob es dann mehrere sein müssen Und überhaupt möglich ist wissen bestimmt die Profis.
 

Abstinenzler

Benutzer
Hallo zusammen, habe diese Fragestellung im Netz gefunden. Genau diese Fragen wurden mir bei meiner MPU gestellt. Hoffe es ist im Ordnung wenn ich diese nachfolgend aufliste.

FRAGEN AUS DER MPU ZU DROGEN​

MPU FRAGESTELLUNG ZU DROGEN - MÖGLICHE FRAGEN UND VORGEHENSWEISE​

EINLEITUNG​

  1. Warum sind Sie heute hier?

ANLASSBEZOGENE FRAGEN​

  1. Was genau ist passiert?
    -> Beschreiben Sie den Anlass Ihrer Auffälligkeit aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
  2. Wie viel und was haben Sie am besagten Tag des Verstoßes konsumiert?
    -> Machen Sie genaue Angaben über sämtliche psychoaktive Substanzen die gefunden wurden und unentdeckt blieben, z.B. illegale Drogen, Alkohol; samt Mengen und Zeiten.
  3. Mit welchen Gedanken sind Sie losgefahren?
    -> Was war die geplante Strecke, die tatsächliche Strecke, gab es Besonderheiten wie Ausfallerscheinungen oder einen Unfall? Haben Sie daran gedacht?
  4. Was verstanden Sie unter Trennung von Konsum und Verkehrsteilnahme? Gab es entsprechende Vorsätze?
    -> Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
  5. Haben Sie die Fahrt generell vermeiden wollen?
  6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Drogeneinfluss gestanden und sind aufgefallen?
  7. Wie oft haben Sie unter Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

EXPLORATIONSFRAGEN​

  1. Wie sah Ihr Konsummuster allgemein aus?
    -> Was und wie viel wurde in welchem Zeitraum auf welche Weise und evtl. in welcher Reihenfolge konsumiert? Listen Sie sämtliche Substanzen auf, z.B. Alkohol, illegale Drogen und Medikamente.
  2. Wann haben Sie das erste Mal etwas konsumiert? Wie hat sich seitdem Ihr Konsum entwickelt?
    -> Datumsangaben, Mengenangaben, Phasen, welche Substanzen?
  3. Was war Ihnen zu Beginn des Konsums über die Wirkungen, Nebenwirkungen und Folgen des Konsums von Drogen bekannt?
  4. Wo und mit wem haben Sie überwiegend konsumiert?
  5. Warum haben Sie überhaupt Drogen konsumiert?
    -> Präsentieren Sie innere und äußere Motive: Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Drogenkonsum? Welchen Zweck haben die Drogen erfüllt? Welche Auslöser haben Sie zum Konsum veranlasst?
  6. Was ist unter Drogeneinfluss anders?
  7. Warum haben Sie nicht schon früher eine Lösung gesucht?
  8. Was wissen Sie heute über Drogen?
    -> Wirkung, Auf- und Abbau, Wechselwirkungen mit anderen Drogen oder Alkohol, Rechtliche Konsequenzen.
  9. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
  10. Welche Auswirkungen und Konsequenzen hatte Ihr Drogenkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld? Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt und haben Sie trotz negativer Folgen weiter Drogen konsumiert?
  11. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
  12. Gab es Zeiten mit Konsumverzicht und/oder Trinkpausen? Wenn ja, warum?
  13. Wie bewerten Sie Ihren Drogenkonsum auf einer Skala von 1 bis 10? 1=Abstinenzler -> 10=Abhängiger; Bitte mit Begründung!
  14. Waren Sie gefährdet in eine Abhängigkeit zu geraten?
  15. Haben Sie sich Hilfe gesucht, um den Drogenkonsum zu beenden?
    -> Warum, Wann, Wer? Was haben Kurse / vorherige MPU’s bei Ihnen bewirkt?

FRAGEN ZUM JETZT UND DER ZUKUNFT​

  1. Was konsumieren Sie seitdem und wie viel?
    -> Listen Sie alles auf: Drogen, Alkohol, Medikamente.
  2. Wann war der letzte Konsum?
  3. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden? Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht gelegentlicher Konsum in Betracht? Warum nicht schon eher?
  4. Der Wendepunkt für ein abstinentes Leben war was? Beschreiben Sie ihn.
  5. Welche Veränderungen haben sich in Ihrem Leben dadurch ergeben?
    -> Für Sie persönlich, in Ihrem Umfeld, Freunde & Bekannte, Familie, Beruf etc..
  6. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt? Was war schwierig, was war leicht?
  7. Welche Beispiele können Sie nennen, die die Richtigkeit des jetzigen Konsums / der Abstinenz unterstreichen?
  8. Wie verhalten Sie sich heute in Situationen, wo Sie früher Drogen konsumiert haben?
  9. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
  10. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu den Drogenbekannten gehabt und haben Sie diese Kontakte noch?
  11. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol, Medikamenten oder anderen Rauschmitteln bei Ihnen? Was wissen Sie über Suchtverlagerung und wie schätzen Sie Ihre eigene Gefährdung der Suchtverlagerung ein?
  12. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
  13. Was für Pläne haben Sie für die Zukunft? Beruflich, privat, Fortbildungen usw.
  14. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
  15. -> Ehrlich sein: Ja oder Nein, mit Begründung!
  16. Wie wollen Sie fahren und Konsum künftig trennen? (Nur bei Cannabis!)
  17. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
 
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