Bin eigentlich im Alkoholforum "ansässig" aber hier mal eine neutrale Meinung.
A. Er kann Alkohol -und Drogenkotrolle vor Ort verweigern. Wenn man nichts zu verbergen hat, warum sollte man es dann zu.
Da kann es eigentlich nur darum gehen, dass man Zeit, Laune und Frust hat um "die" zu ärgern. Unnötig aber meinetwegen.
B. Ein Polizist ordnet normalerweise nur eine Blutabnahme an, wenn es wirklich berechtigt ist ( Alk Geruch, etc.)
Da er in der Beweispflicht steht, wird er sich das 2 Mal überlegen, ansonsten können Klage(n) wegen Köperverletzung etc. folgen
(Googlen falls das niemand glaubt, gab schon genug Fälle darüber)
C. Auf dem Revier hätte er seinem Anwalt Gehör schenken sollen. Die Polizisten waren bestimmt genervt und haben solche Äußerungen weitergeleitet, an die Fsst. Sind auch nur Menschen, ist ok.
D. Aber spätestens bei der Fsst., deren Delikte von ihm vorliegen, sollte eigentlich die Schleife enden und sie sollten es dabei belassen. Denke mal es gibt Wichtigeres und Sinnvolleres zu verfolgen als so ein "Kinderkram".
Fazit, meine Meinung: Die Sache ist eigentlich trivial. Vielleicht wird es eine MPU Anordnung geben, was ich für sehr sehr unwahrscheinlich halte.
Nur weil er arrogant war? Charakterlich geeignet? Jeder Mensch ist anders, der eine dünn, der andere dick, der eine amüsant, der andere langweilig.... Das ist subjektiv. Betrachtet man das mal objektiv, war es vielleicht arrogant und unsympathisch den Polizisten gegenüber aber keinesfalls strafbar. Im Rechtswesen würde jeder Staatsanwalt darüber lachen. Allenfalls war es zwischenmenschlich nicht ideal, sich so zu verhalten bzw, solche Dinge zu sagen.
So, nochmal, dies ist eine neutrale objektive Meinung, nicht mehr; nicht weniger
