Ein akut depressives Verhalten eines Volltrunkenen sollte hier natürlich von einer bereits über längere Zeit bestehenden (und entsprechend diagnostizierten) Depression abgegrenzt werden. Sofern es keine Hinweise auf letztere gibt, würde ich die Momentaufnahme des Arztes nicht überbewerten. Sollte hingegen eine tatsächliche Depression im Raum stehen, sollte diese natürlich entsprechend behandelt werden. Es kann hier hilfreich sein, auch be Ärzten/Therapeuten mit verkehrspsychologischem Know-how vorstellig zu werden.