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TF 1,87 Promille

Ekina

Neuer Benutzer
Hallo,

ich habe eine Frage bezgl. der Inhalte der Führerscheinakte. Bei der Blutentnahme wird ja ein Ärztlicher Befundbericht erstellt. Landet dieser in der Führerscheinakte sodass sowohl der GA als auch die MA der Führerscheinstelle den einsehen können?

Vielen Dank
 
Moin Schokohase, ein Laborbericht ist es nicht. Der Arzt hat ja bei der Entnahme einen Bogen ausgefüllt, wo z.B. Pupillenuntersuchung, Ansprechbarkeit, Stimmung etc. notiert wurde.

LG
 
Klingt als ob du Sorgen wegen irgendwelcher Einträge hättest, davon lässt sich in der MPU vieles im Gespräch entschärfen oder erklären. Und immer dran denken: der GA hat schon alles gehört, da kannst du ihn mit 1,87 und deiner Geschichte bestimmt nicht schocken
 
Servus @Ekina,
gür die MPU ist es eher vorteilhaft, wenn der Zustand auffällig war, da das darauf schließen lässt, dass du wirklich am Limit warst und nicht noch deutlich höher trainiert bist.
 
Die Sorgen rühren von meiner Depression her, diese war offensichtlich und wurde auch vom Arzt notiert. Dementsprechend taucht die dann ja auch auf.
 
Wenn die Depression vom Arzt bei der BE notiert worden ist, dann wird sich der GA bei der Mpu damit ebfs auseinandersetzen. Hier werden dann ärztliche Befunde der Therapien bzw Maßnahmen vorgelegt werden müssen.
 
Ein akut depressives Verhalten eines Volltrunkenen sollte hier natürlich von einer bereits über längere Zeit bestehenden (und entsprechend diagnostizierten) Depression abgegrenzt werden. Sofern es keine Hinweise auf letztere gibt, würde ich die Momentaufnahme des Arztes nicht überbewerten. Sollte hingegen eine tatsächliche Depression im Raum stehen, sollte diese natürlich entsprechend behandelt werden. Es kann hier hilfreich sein, auch be Ärzten/Therapeuten mit verkehrspsychologischem Know-how vorstellig zu werden.
 
Die Diagnose stand bereits und wurde jetzt auch noch mal bestätigt. Therapieplatz gibt es ja nun mal nur mit Wartezeit, ich warte jetzt also bis ich "dran" bin. Meine Therapeutin hat kein "verkehrspsychologisches know-how". Vlt. kann ja nach Behandlungsbeginn ein Verkehrspsychologe der MPU Beratungsstelle was dazu sagen. Alles etwas schwierig....Dank an alle "Antworter" :).
 
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