Lampenschirm04
Neuer Benutzer
Hallo Zusammen,
vorerst einmal finde ich es bemerkenswert wie viele Informationen und Ratschläge sowie Erfahrungen sich hier gesammelt haben, diese haben mir schon viel Einsicht in meine prekäre Lage gebracht.
Ich wurde vor knapp über einem Monat von der Polizei auf einem E-Scooter meines Kumpels angehalten. Wir waren zuvor in meinem Auto unterwegs, welches ich aufgrund meines Alkoholpegels meiner nüchternen Freundin überlassen habe. Auf einem Tankstellengelände um ca. 3:30 entschied ich mich dann, den E-Scooter meines Kumpels über das Tankstellengelände zu fahren, da dort keiner war und ich es in dem Moment für eine schlaue Idee hielt (es war tatsächlich eine sehr dumme).
Eigentlich lasse ich bei solch einem Alkoholkonsum grundsätzlich die Hände vom Steuer, weswegen auch meine Freundin statt mir gefahren ist.
Sie hielten mich lediglich aus dem Grund an, dass der E-Scooter kein Kennzeichen dran hatte, wovon ich allerdings nichts wusste.
Nun ja, dann kam natürlich, wie es kommen musste, die Polizei auf das Gelände angefahren und kontrollierte mich. Sie namen mich danach aufgrund der Werte aufs Revier mit, und entnahmen mir Blut. Die Tests habe ich auch mitgemacht. Positiv vermerkten die Kollegen meine Kooperation und Freundlichkeit.
Die Post ist nun vor wenigen Tagen, letzten Dienstag am 02.09.2025 eingetroffen.
Mir wird eine vorsätzliche Trunkenheit am Steuer und ein vorsätzlicher Verstoß gegen das PflVG vorgeworfen.
Als Strafe wurde mir die Fahrerlaubnis entzogen und der Führerschein eingezogen. Des weiteren auch eine Sperrfrist von weiteren 7 Monaten. Geldstrafe beläuft sich auf 40TS.
Anbei der Fragebogen:
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 175 cm
Gewicht: 95 kg
Alter: 21
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 02.08.2025
BAK: 1,30 Promille
Trinkbeginn: 22:00 Uhr
Trinkende: 3:00 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 3:45 Uhr
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Strafbefehl schon bekommen: Ja
Dauer der Sperrfrist: weitere 7 Monate (bis April 2026)
Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: Ja
Hab ich neu beantragt: Nein
Habe noch keinen gemacht: Nein
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): -
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Konsum
Selten, wenn dann an Geburtstagen oder Feiern wie Weihnachten oder Silvester, dann auch nur 1-2 Bier. Sehr selten in der Vergangenheit auch mal bis zur Grenze.
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: Nein
Urinscreening ja/nein: Nein
PEth-Analytik ja/nein: Nein
Keinen Plan?: Ja
Leberwerte ja/nein seit wann, wie viele: Nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: Nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung:
MPU
Datum: -
Welche Stelle (MPI): -
Schon bezahlt?: -
Schon eine MPU gehabt? Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: Nein. Absolut gar nichts.
-------------------------
Ich weiß wirklich nicht ob ich bei Neubeantragung der Fahrerlaubnis mit einer MPU rechnen muss. Zurzeit gehe ich vom schlimmsten aus.
Macht es hier Sinn mit einem Anwalt dagegen vorzugehen? Unsere RSV greift hier leider nicht, da müsste ich die ganzen Kosten tragen.
Vielen Dank für euren Einsatz, ich hoffe auch mit meinen Erfahrungswerten zukünftig etwas hier beitragen zu können.
vorerst einmal finde ich es bemerkenswert wie viele Informationen und Ratschläge sowie Erfahrungen sich hier gesammelt haben, diese haben mir schon viel Einsicht in meine prekäre Lage gebracht.
Ich wurde vor knapp über einem Monat von der Polizei auf einem E-Scooter meines Kumpels angehalten. Wir waren zuvor in meinem Auto unterwegs, welches ich aufgrund meines Alkoholpegels meiner nüchternen Freundin überlassen habe. Auf einem Tankstellengelände um ca. 3:30 entschied ich mich dann, den E-Scooter meines Kumpels über das Tankstellengelände zu fahren, da dort keiner war und ich es in dem Moment für eine schlaue Idee hielt (es war tatsächlich eine sehr dumme).
Eigentlich lasse ich bei solch einem Alkoholkonsum grundsätzlich die Hände vom Steuer, weswegen auch meine Freundin statt mir gefahren ist.
Sie hielten mich lediglich aus dem Grund an, dass der E-Scooter kein Kennzeichen dran hatte, wovon ich allerdings nichts wusste.
Nun ja, dann kam natürlich, wie es kommen musste, die Polizei auf das Gelände angefahren und kontrollierte mich. Sie namen mich danach aufgrund der Werte aufs Revier mit, und entnahmen mir Blut. Die Tests habe ich auch mitgemacht. Positiv vermerkten die Kollegen meine Kooperation und Freundlichkeit.
Die Post ist nun vor wenigen Tagen, letzten Dienstag am 02.09.2025 eingetroffen.
Mir wird eine vorsätzliche Trunkenheit am Steuer und ein vorsätzlicher Verstoß gegen das PflVG vorgeworfen.
Als Strafe wurde mir die Fahrerlaubnis entzogen und der Führerschein eingezogen. Des weiteren auch eine Sperrfrist von weiteren 7 Monaten. Geldstrafe beläuft sich auf 40TS.
Anbei der Fragebogen:
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 175 cm
Gewicht: 95 kg
Alter: 21
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 02.08.2025
BAK: 1,30 Promille
Trinkbeginn: 22:00 Uhr
Trinkende: 3:00 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 3:45 Uhr
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Strafbefehl schon bekommen: Ja
Dauer der Sperrfrist: weitere 7 Monate (bis April 2026)
Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: Ja
Hab ich neu beantragt: Nein
Habe noch keinen gemacht: Nein
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): -
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Konsum
Selten, wenn dann an Geburtstagen oder Feiern wie Weihnachten oder Silvester, dann auch nur 1-2 Bier. Sehr selten in der Vergangenheit auch mal bis zur Grenze.
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: Nein
Urinscreening ja/nein: Nein
PEth-Analytik ja/nein: Nein
Keinen Plan?: Ja
Leberwerte ja/nein seit wann, wie viele: Nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: Nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung:
MPU
Datum: -
Welche Stelle (MPI): -
Schon bezahlt?: -
Schon eine MPU gehabt? Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: Nein. Absolut gar nichts.
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Ich weiß wirklich nicht ob ich bei Neubeantragung der Fahrerlaubnis mit einer MPU rechnen muss. Zurzeit gehe ich vom schlimmsten aus.
Macht es hier Sinn mit einem Anwalt dagegen vorzugehen? Unsere RSV greift hier leider nicht, da müsste ich die ganzen Kosten tragen.
Vielen Dank für euren Einsatz, ich hoffe auch mit meinen Erfahrungswerten zukünftig etwas hier beitragen zu können.