Moin,
erstmal Danke an alle hier im Forum, ich hab mir schon einiges durchgelesen.
Ich hatte gehofft ich habe mehr Zeit für die Vorbereitung, aber heute kam der Strafbefehl und was ich so gelesen hatte, ist die MPU Aufforderung nicht mehr weit.
Es geht um eine Trunkenheitsfahrt mit dem Fahrrad.
Ablauf:
Ich war auf einer Firmenfeier, es gab eine Zapfanlage, es war warm und ich stand den ganzen Tag in der Sonne (Sonnenbrand inklusive).
Da ich einige der Kollegen 2 Jahre nicht gesehen hatte (Weihnachtsfeier 2019 krank, 2020 HomeOffice), wurde viel geredet und dabei immer
Bier getrunken gegen Hitze und Durst, und der Azubi sorgte immer für ein volles Glas. Deswegen weiß ich nicht wirklich wieviel es am Ende war.
Da ich immer nur Fahrrad fahre bin ich dann Abends wie immer aufs Rad und los, wobei ich mich hier schon nicht mehr Erinnern kann.
Mit einem Kollegen fuhr ich dann 3 von 5 km, dann erinner ich mich das ich Glasscherben ausgewichen bin, dabei meinem Kollegen in das Hinterrad fuhr und dann hab ich mich hingelegt. (Die Polizei schrieb das ich die Kontrolle verloren habe und in eine Hauswand fuhr, falls das relevant ist)
Ich war wohl kurz bewusstlos und hatte Kreislaufprobleme. Meine Erinnerungen setzen wieder ein als ich auf einer Treppe saß und schon von Polizisten umringt war.
Zwei Polizisten auf Streife haben den Unfall mitbekommen und dann einen Wagen dazu gerufen.
Gepustet: 0,99, Blutabnahme auf dem Revier 2,00 Promille
Mein bisheriger Plan sah jetzt so aus, dass ich mit AB6 die MPU machen wollte, mit Haaranalyse als Beleg.
Ich habe normalerweise sehr kurze Haare, die auch nach der TF nochmal geschnitten wurden, deswegen fehlt mir hier etwas "Zeit".
Ich lasse sie aber jetzt wachsen oder geht Bart auch? Davon hab ich sehr viel.
Außerdem hatte ich vor nach etwas mehr Einarbeitung meinerseits den großen Fragebogen hier auszufüllen.
Mein Ziel für MPU und Zukunft is es einfach komplett mit Alkohl aufzuhören, ich hatte schon vorher mal mit dem Gedanken gespielt,
war mir nur nicht sicher ob mein Umfeld das einfach akzeptiert. Unberechtigte Sorgen wie sich herausgestellt hat, hätte man auch günstiger haben können.
Eine Einschätzung meiner Situation und wie ich hier am Besten weiter mache wäre super nett.
Den Strafbefehl habe ich gerade meine Anwalt geschickt, darüber spreche ich vermutlich morgen mit ihm.
Die Strafe ansich fiel sehr viel günstiger aus als erwartet, 20 Tagessätze á 20€ + Gebühren (ich hatte von 1x netto Gehalt gelesen)
Hier noch der kleine Fragebogen:
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: M
Größe: 193 cm
Gewicht: 126 kg
Alter: 33
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 16.07.2021, 23:40
BAK: 2,00
Trinkbeginn: 12:00 Uhr
Trinkende: 23:10 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 01:49 Uhr
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Strafbefehl schon bekommen: 05.10.2021
Dauer der Sperrfrist: Keine
Führerschein
Hab ich noch: Ja
Hab ich abgegeben: /
Hab ich neu beantragt: /
Habe noch keinen gemacht: /
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein (2 x zu schnell, verfallen)
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): /
Bundesland:
Bremen
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: Nein
Ich lebe abstinent seit: 17.07.2021
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: nein
Keinen Plan?:
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung: /
MPU
Datum: /
Welche Stelle (MPI): /
Schon bezahlt?: /
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: /
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: /
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein
erstmal Danke an alle hier im Forum, ich hab mir schon einiges durchgelesen.
Ich hatte gehofft ich habe mehr Zeit für die Vorbereitung, aber heute kam der Strafbefehl und was ich so gelesen hatte, ist die MPU Aufforderung nicht mehr weit.
Es geht um eine Trunkenheitsfahrt mit dem Fahrrad.
Ablauf:
Ich war auf einer Firmenfeier, es gab eine Zapfanlage, es war warm und ich stand den ganzen Tag in der Sonne (Sonnenbrand inklusive).
Da ich einige der Kollegen 2 Jahre nicht gesehen hatte (Weihnachtsfeier 2019 krank, 2020 HomeOffice), wurde viel geredet und dabei immer
Bier getrunken gegen Hitze und Durst, und der Azubi sorgte immer für ein volles Glas. Deswegen weiß ich nicht wirklich wieviel es am Ende war.
Da ich immer nur Fahrrad fahre bin ich dann Abends wie immer aufs Rad und los, wobei ich mich hier schon nicht mehr Erinnern kann.
Mit einem Kollegen fuhr ich dann 3 von 5 km, dann erinner ich mich das ich Glasscherben ausgewichen bin, dabei meinem Kollegen in das Hinterrad fuhr und dann hab ich mich hingelegt. (Die Polizei schrieb das ich die Kontrolle verloren habe und in eine Hauswand fuhr, falls das relevant ist)
Ich war wohl kurz bewusstlos und hatte Kreislaufprobleme. Meine Erinnerungen setzen wieder ein als ich auf einer Treppe saß und schon von Polizisten umringt war.
Zwei Polizisten auf Streife haben den Unfall mitbekommen und dann einen Wagen dazu gerufen.
Gepustet: 0,99, Blutabnahme auf dem Revier 2,00 Promille
Mein bisheriger Plan sah jetzt so aus, dass ich mit AB6 die MPU machen wollte, mit Haaranalyse als Beleg.
Ich habe normalerweise sehr kurze Haare, die auch nach der TF nochmal geschnitten wurden, deswegen fehlt mir hier etwas "Zeit".
Ich lasse sie aber jetzt wachsen oder geht Bart auch? Davon hab ich sehr viel.
Außerdem hatte ich vor nach etwas mehr Einarbeitung meinerseits den großen Fragebogen hier auszufüllen.
Mein Ziel für MPU und Zukunft is es einfach komplett mit Alkohl aufzuhören, ich hatte schon vorher mal mit dem Gedanken gespielt,
war mir nur nicht sicher ob mein Umfeld das einfach akzeptiert. Unberechtigte Sorgen wie sich herausgestellt hat, hätte man auch günstiger haben können.
Eine Einschätzung meiner Situation und wie ich hier am Besten weiter mache wäre super nett.
Den Strafbefehl habe ich gerade meine Anwalt geschickt, darüber spreche ich vermutlich morgen mit ihm.
Die Strafe ansich fiel sehr viel günstiger aus als erwartet, 20 Tagessätze á 20€ + Gebühren (ich hatte von 1x netto Gehalt gelesen)
Hier noch der kleine Fragebogen:
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht: M
Größe: 193 cm
Gewicht: 126 kg
Alter: 33
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 16.07.2021, 23:40
BAK: 2,00
Trinkbeginn: 12:00 Uhr
Trinkende: 23:10 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 01:49 Uhr
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Strafbefehl schon bekommen: 05.10.2021
Dauer der Sperrfrist: Keine
Führerschein
Hab ich noch: Ja
Hab ich abgegeben: /
Hab ich neu beantragt: /
Habe noch keinen gemacht: /
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein (2 x zu schnell, verfallen)
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): /
Bundesland:
Bremen
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: Nein
Ich lebe abstinent seit: 17.07.2021
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: nein
Keinen Plan?:
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung: /
MPU
Datum: /
Welche Stelle (MPI): /
Schon bezahlt?: /
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: /
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: /
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein