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TF Fahrrad mit 2,24%

Aber die Abstände und vor allem Mengen sind wesentlich reduziert worden. Es gab Ausnahmen.
ist was anderes als
seit 2016 bin ich da raus.

Und die Mengen?
Naja... wieder vermutlich ne Falschaussage, die Menge (2,45pm) dürfte deinem damaligen Stand so halbwegs entsprochen haben. Nix von wegen "Mengen reduziert". MPU gestorben. Und es ist unglaubwürdig, dass du ausgerechnet an dem einzigen Mal erwischt wurdest, an dem Du viiiel mehr trinkst als die ganzen letzten 9 Jahre. Da wird Hochkonsum schon häufiger in den alten Mengen stattgefunden haben. Allein dass du überhaupt noch fahren konntest, deutet stark darauf hin.

Ich schreib das deswegen, weil Du schon ganz genau darauf achten musst, was du dem Gutachter erzählst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die Mengen?
Naja... wieder vermutlich ne Falschaussage, die Menge (2,45pm) dürfte deinem damaligen Stand so halbwegs entsprochen haben. Nix von wegen "Mengen reduziert". MPU gestorben.
Ne an dem Tag der TF habe ich ja ähnlich der Menge wie vor 2016 getrunken. Sonst wäre ich ja nicht auf die % gekommen. Da reden wir aneinander vorbei. Während ich es aber damals jedes Wochenende gemacht hatte, ist es seit 2016 weniger. Ich habe ja am Wochenende weiter getrunken, aber nicht mehr so in den Massen. Es gab aber auch Ausnahmen wo mehr getrunken wurde. keine Frage. Wenn es Unglaubwürdig ist, muss ich mir was einfallen lassen und lügen. An der Tatsache kann ich ja nichts ändern .
 
Hat ja auch keiner behauptet außer du gerade.
achtung, ich zitierte dich:

Ich dachte ehrlich auch immer das wenn man lange nichts mehr trinkt,
Du selbst hast das geschrieben.
Du warst das. Es stand sogar im Zitat.

Und jetzt nochmal im Kontext:
Es geht hier um DICH, um DEINEN Fall.
Du wunderst dich über die (also: DEINE) Giftfestigkeit, die noch bestünde, selbst wenn man (also DU) "lange nichts mehr trinkt". Nichts mehr. Nichts = nix. Null. Nada. Weiter oben beschreibst Du, dass Du 2025 (und vermutlich, das weiss ich nicht, auch oft davor) eben DOCH getrunken hast. Sogar in Höchstmengen.
Das ist nicht "nichts".
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wo behaupte ich das ich lange nichts getrunken habe? Ich dachte wenn man lange nichts trinkt das es rückgängig ist. Richtig. Durch deine Aussage habe ich also was gelernt. Mir war nicht bewusst das die Toleranz immer so bleibt. Habe ja auch in meinem FB nirgends drinnen lange nichts getrunken zu haben.
 
drinnen lange nichts getrunken zu haben.
wie erklärst du dir dann, dass Du 2025 das gleiche vertragen hast wie ganz früher?
Was genau verwundert dich da bitte? Du hast es Dir doch selbst eindrucksvoll bewiesen?!?

Und wie willst du dir bitte erklären, dass Du mit 2,xx pm noch fahren kannst, wenn doch die absolute Fahruntüchtigkeit bei 1,1pm liegt und der normal-Konsument bereits in diesem Zustand gar nicht mehr aufs Rad kommt?
 
das ich viel zu viel getrunken habe, obwohl ich dachte es sei normal. Das meine Toleranz viel höher liegt der Durchschnitt und das wohl für immer so bleibt.
 
ich rechne grad nochmal nach:

Gesamtsumme:
Bier:
ca. 3,4 Liter
Longdrinks (hochprozentig): 0,9 Liter Vodka-Red Bull
Kurze (Jägermeister): 9 × 2 cl = 18 cl = 180 ml

ich komme bei der Auflistung auf
4,5 ltr Bier
7x2cl = 14 cl kurze
.. und bei den "Longdrinks (hochprozentig): 0,9 Liter Vodka-Red Bull" ist das Gesamtgetränk gemeint, richtig? Das klassische Mischungsverhältnis wäre 1:4, das würde bedeuten: ca. 0,2ltr Wodka pur?
Insgesamt erklären die Trinkmengen Deine Werte. Das ist schon mal gut.
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Das habe ich ja versucht in meinem FB unter „innere Motive“ zu gut wie möglich zu beschreiben.
ja, ok..

*grübel
ich weiss gar nicht, warum ich so streng mit Dir bin. Ernst gemeint jetzt. Irgendwo beisst sich da was und ich weiss aber noch nicht, was genau mich da so anpitzt :/
Ich willst dir nur mitgeben und würde auch gern mal so das Bauchgefühl der anderen erfahren..
 
ich glaube, das hier:
Gleichzeitig hatte ich ein tiefes Bedürfnis, unangenehme Gefühle zu betäuben: Einsamkeit, innere Leere, Druck, Trauer und das Gefühl, nie wirklich irgendwo angekommen zu sein. Alkohol war für mich ein Weg, diese Gefühle zu verdrängen – zumindest kurzfristig. Er verschaffte mir Erleichterung, ließ mich „abschalten“ und gab mir das Gefühl, Kontrolle zu haben, obwohl ich sie in Wirklichkeit zunehmend verlor.

Mit der Zeit wurde der Alkoholkonsum zu einer Art Routine – insbesondere an Wochenenden. Ich habe ihn nicht mehr bewusst hinterfragt, sondern als festen Bestandteil meiner Freizeit übernommen. Besonders in meiner Bonner Partyphase war Alkohol das Mittel, um mich „gut“ zu fühlen – obwohl es mir innerlich oft nicht gut ging. Ich habe erst viel später erkannt, dass ich Alkohol nicht nur aus gesellschaftlichen Gründen konsumierte, sondern auch, um seelische Belastungen zu kompensieren.
plus Trennungsangst.
Insgesamt wirkt es sehr glaubwürdig und offen. Und zugleich: Das ist derart viel Wichtiges im Hintergrund, dass es viel mehr für A2 als für A3 spricht. Denn "innere Leere, Trennungsangst, Angst, nicht anzukommen" .. das sind zentrale Stolpersteine, die man nicht "so eben mal" wegbekommt.
Vllt läuft grad alles gut, so dass du den Alkohol nicht brauchst - aber der Gutachter stellt eine Prognose für die nächsten Jahre, in denen alles passieren kann.
Und wenn du selbst jetzt, wo alles geordnet ist, wieder in die alten Trinkmuster verfällst....
Es war ein Junggesellenabend. Nix mit innerer Leere, Trennungsangst etcpp.
 
richtig? Das klassische Mischungsverhältnis wäre 1:4, das würde bedeuten: ca. 0,2ltr Wodka pur?
Insgesamt erklären die Trinkmengen Deine Werte. Das ist schon mal gut.
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Ja damit liegst du richtig.

ich weiss gar nicht, warum ich so streng mit Dir bin.
An der einen oder andere Stelle habe ich mich wirklich blöd ausgedrückt. Zum Beispiel das ich seit 2016 „raus bin“ . Damit waren eher meine sehr exzessiven Phasen gemeint.
ich weiss gar nicht, warum ich so streng mit Dir bin. Ernst gemeint jetzt. Irgendwo beisst sich da was und ich weiss aber noch nicht, was genau mich da so anpitzt :/
Ich kann damit umgehen. Ich nehme das nicht persönlich. Aber mein Standpunkt ist für mich auch wichtig.
 
ich glaube, ich häng bisschen an dem Punkt, wo ich guten Gewissens dazu raten könnte, eine A3 - risikoarmer Konsum zu wagen.
Der Trinkexzess am Junggesellenabend würde dem nicht entgegenstehen, auch nicht der situative Hochkonsum in einer begrenzten Lebensphase...

Aber eben die wichtige Aufgabe, die der Alkohol bei Dir hatte - vllt fehlt da noch echtes Erleben, wie du heute mit innerer Leere, Trennungsangst etc. umgehen kannst, incl. Beispiele aus dem echten Leben.
 
vllt fehlt da noch echtes Erleben, wie du heute mit innerer Leere, Trennungsangst etc. umgehen kannst, incl. Beispiele aus dem echten Leben.
Ich denke auch. Ich bin da zuversichtlich das diese Erfahrungen noch kommen. Ich trinke ja erst seit dem 11.5 nicht mehr. Das ist ja auf die Zeit die ich getrunken hatte nichts…. Aber ich muss sagen es tut mir gut. Ich schlafe viel besser und sehe einfach ein paar Sachen anderes. Mein Freundeskreis hat sich seit dem Vorfall nicht mehr gemeldet. All das sind Sachen die ich gerade registriere. Ein Satz von dir ist bei mit sehr hängen geblieben. Das Trinker immer einen co. Trinker benötigen, damit der eigene Konsum nicht so auffällt. Der hat mich sehr zum nachdenken gebracht.

Ich war heute mit meinem Sohn beim Bonn Triathlon, einfach nur zusehen. Das hat mich auch sehr inspiriert. Hätte ich gestern nur 3 Bier getrunken, hätte ich das heute nicht machen können weil ich unausgeglichen wäre und wahrscheinlich einen schlechten Schlaf hatte. Dafür bin ich gerade irgendwie dankbar, auch wenn es nichts großes ist.
 
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