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TF mit 1,66 Promille Österreicher mit Österreichischem FS und Wohnort

im_so1

Benutzer
Hallo an alle

Ich lese bereits eine Zeitlang mit, und wollte hier mal in die Runde fragen was ihr von meinem Fragebogen haltet. Ich komme aus Österreich und habe niemanden im Bekanntenkreis mit Erfahrungen bezüglich MPU.
Ein Abstinenznachweis ist für mich schwierig, da es in meiner Region keine Stellen gibt die über alle nötigen Zertifizierungen verfügen, ständig nach Deutschland zu fahren gestaltet sich ohne Fahrerlaubnis in Deutschland auch schwierig.
Ich würde mich sehr darüber freuen hier eine Rückmeldung oder vielleicht auch den einen oder andern Tipp/Hinweis zu erhalten.
Noch als Hinweis: Mir wurde der FS nicht abgenommen. Ich darf im Moment überall fahren außer in Deutschland.

FB Alkohol

Zur Person
Geschlecht: Männlich
Größe: 174cm
Gewicht: 74Kg
Alter: 48

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 03.04.2023
BAK: 1,66 Promille
Trinkbeginn: 02.04.2023 um 21:00
Trinkende: 03.04.2023 um ca. 3:00 ein weiteres Bier am 03.04.2023 zwischen 12:00-13:00
Uhrzeit der Blutabnahme: 14:06

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: ja
Dauer der Sperrfrist: 12 Monate vom 25.04.2023 – 24.04.2024

Führerschein
Hab ich noch: ja
Hab ich abgegeben: nein – aber keine Fahrerlaubnis in Deutschlad
Hab ich neu beantragt: ja
Habe noch keinen gemacht:

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein:
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: 1 Monat Fahrverbot vor ca. 5 Jahren wegen Alkohol (0,52 Promille Blutalkohol)
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Ist zu erwarten dass Herr **** auch zukünftig ein Fahrzeug unter Alkoholeinfluß lenken wird?

Bundesland: Bayern

Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: Nein
Ich lebe abstinent seit: 04.04.2023

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: nein
PEth-Analytik ja/nein: nein
Keinen Plan?:

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nur 3 Österreichische von 2023

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Ja
Selbsthilfegruppe (SHG): -
Psychologe/Verkehrspsychologe: Psychologe
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: -
Ambulante/stationäre Therapie: Ambulant zur Unterstützung in der ersten Phase
Keine Ahnung:

MPU
Datum: 12.06.2025
Welche Stelle (MPI): TÜV Süd Kempten
Schon bezahlt?: Ja
Schon eine MPU gehabt? Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: 1 Monat Fahrverbot vor ca. 5 Jahren wegen Alkohol (0,52 Promille Blutalkohol)



Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.

(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Am 02.04.2023 bin ich nach dem Abendessen um ca. 20:30 sind wir zur Geburtstagsfeier eines Bekannten gegangen. Dort habe ich von ca. 21:00 bis kurz vor 3:00 ~8-9 Biere a 0,5l und 4-5 Jägermeister/ Kleine Feiglinge a 0,02l Alkohol konsumiert und bin anschließend um ca. 3.00 schlafen gegangen. Um 5:30 bin ich dann wieder aufgestanden, und wurde nach einem Kaffee wie gewohnt von zuhause abgeholt um nach Deutschland zur Arbeit zu fahren.
Am Vormittag bin ich dann bis Mittag meinen üblichen Arbeiten nachgegangen. In der Mittagspause hatte ich dann neben einem kleinen Snack auch ein Bier 0,5l konsumiert.
Nach der Mittagspause wurde ich telefonisch zu einem Problem auf einem der Bauabschnitte gerufen, und bin dann ohne darüber nachzudenken mit dem Auto losgefahren bis mich die Polizei wegen einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten hat.

Atemalkoholgehalt 0,77mg/l
Blutalkoholkonzentration 1,66 Promille
Keine sichtbaren bzw. erkennbaren Ausfallerscheinungen

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Am Vortag Abend/ Nacht: Von 21:00 bis 24:00 4 Biere a 0,5l und 2 Schnaps a 0,02l
Am Tag der TF in der Nacht: Von 00:00 bis 3:00 4-5 Biere a 0,5l und 2 Schnaps a 0,02l
Am Tag der TF mittags: Von 12:00 bis 13:00 1 Bier 0,5l

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Bis zur Anhaltung durch die Polizei bin ich ca. 2KM gefahren, die Gesamte Strecke wäre in etwa 2,3KM gewesen.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Ja ich hatte nicht das Gefühl nicht fahren zu können, obwohl ich an diesem Tag ein Gefühl einer „leichten Grippe“ hatte, welches vermutlich auf den Alkoholkonsum zurückzuführen gewesen ist.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Darüber hatte ich mir keine Gedanken gemacht, weil der Montag eigentlich immer mein Büro Tag gewesen ist an dem ich eigentlich nicht fahren muss. Ich bin ohne mir einer Schuld bewusst zu sein in den PKW eingestiegen und losgefahren.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Vor 4,5 Jahren hatte ich bereits einmal ein Fahrverbot von einem Monat wegen Alkohol am Steuer. Es waren glaube ich 0,27 mg/l Atemalkoholkonzentration.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Nach aktueller Einschätzung und auf Basis meiner bisherigen Auswertung muss ich leider davon ausgehen, dass es deutlich über 100 TF mit mehr oder weniger starker Alkoholbeeinträchtigung gegeben hat.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Meine ersten Erinnerungen an Alkohol habe ich im Hotelbetrieb meiner Großeltern bereits unter 10 Jahren (8-9 Jahre) erlebt.

Der erste Alkoholkonsum ist mit 15 Jahren bei der Schulabschlussfeier gewesen sein. Dort habe ich mit ehemaligen Schulkammeraden zwei Biere getrunken, dann für mehrere Monate nicht mehr.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Ja, ich habe über viele Jahre regelmäßig Alkohol getrunken, meist am Abend zur Entspannung, oft am Wochenende in geselliger Runde. Rückblickend war mir lange nicht bewusst, dass sich daraus ein problematisches Trinkmuster entwickelt hatte. Es war für mich ‚normal‘, jeden Tag ein bis zwei Bier oder auch mehr zu trinken, ohne dass ich das als riskant eingestuft hätte.

Im Zusammenhang mit dem Vorfall, der zur MPU geführt hat habe ich mein Verhalten grundlegend hinterfragt. Ich habe erkannt, dass mein Konsum um die TF nicht nur zum Verlust meiner Arbeit, sondern auch zu rechtlichen Konsequenzen geführt hat. Mir wurde bewusst, dass ich nicht nur mich, sondern noch viel schlimmer nämlich auch andere im Straßenverkehr gefährdet habe. Seitdem habe ich mein Trinkverhalten vollständig verändert. Ich trinke seit dem Vorfall am 03.04.2023 gar keinen Alkohol mehr und habe gelernt, anders mit Stress und Gewohnheiten umzugehen und mein Leben ohne Alkohol zu genießen.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Ich habe über viele Jahre regelmäßig Alkohol konsumiert. An Werktagen waren es meist abends 2–4 Flaschen Bier (je 0,5 l), also ca. 1,0–1,5 Liter Bier pro Tag. Am Wochenende kam oft noch mehr dazu, etwa 4–6 Bier an einem Abend oder gelegentlich auch zusätzlich 2–4 Gläser Wein oder ein paar Shots, wenn ich auf einer Party war. In Phasen mit mehr Stress oder Langeweile konnte es auch vorkommen, dass ich unter der Woche mehr als üblich getrunken habe. Es war ein fester Bestandteil meines Alltags und ich habe es damals im Gegensatz zu heute nicht als problematisch empfunden.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Während der Woche auf Montage habe ich vorwiegend mit meinen Arbeitskollegen zum Feierabend im Baucontainer getrunken.
Am Wochenende meistens mit Freunden oder dem Nachbar, manchmal auch alleine 2-3 Biere zBsp. beim Grillen, TV oder auch zum Entspannen.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)


Ich habe aus verschiedenen Gründen getrunken. Einerseits spielte Gewohnheit eine große Rolle, nach der Arbeit das Feierabend Bier zum Abschalten war für mich über Jahre völlig normal. Ich habe es zu Beginn als Belohnung für den Arbeitstag gesehen und als Möglichkeit, den Kopf freizubekommen.
Andererseits habe ich auch in stressigen oder emotional belastenden Phasen, etwa bei Ärger in der Arbeit oder auch privaten Sorgen eher zum Alkohol gegriffen. Es war mein Weg, mich kurzfristig zu entspannen oder unangenehme Gefühle zu betäuben.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei geringem Alkoholkonsum also z. B. zwei oder drei Bier habe ich mich anfangs entspannter, lockerer und innerlich ruhiger gefühlt. Es war wie ein Runterkommen nach einem harten Arbeitstag.
Wenn ich aber mehr getrunken habe, etwa ab vier, fünf Bier, habe ich deutlich gemerkt, wie meine Hemmschwelle sank: Ich wurde redseliger, leichtsinniger und habe Risiken unterschätzt wie auch im Straßenverkehr. Mein Urteilsvermögen war deutlich eingeschränkt, das Reaktionsvermögen ließ nach, und ich war mir meiner Grenzen oft nicht mehr bewusst. Manchmal kam es auch zu Erinnerungslücken am nächsten Tag oder zu Stimmungsschwankungen. Rückblickend muss ich ehrlich sagen: Ich habe die Wirkung des Alkohols vor allem auch Restalkohols lange unterschätzt vor allem in Bezug auf meine Fahrtüchtigkeit.
 
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Meine damalige Lebensgefährtin hat mich das eine oder andere Mal nach dem trinken einiger Biere darauf hingewiesen, dass langsam „es reichen würde“. Darüber hinaus gab es keine weiteren Hinweise anderer meinen Alkoholkonsum zu ändern.
Die Hinweise meiner damaligen Freundin habe ich mit der Bemerkung, dass ich alt genug bin abgetan.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Rückblickend hatte mein Alkoholkonsum viele negative Auswirkungen wie die Finanzielle Belastung, leichte Reizbarkeit oder auch der persönliche Rückzug aus dem sozialen Umfeld. Der schwerwiegendste Punkt war der Vorfall, dass ich unter Alkoholeinfluss ein Fahrzeug geführt habe, welcher zum Verlust der Fahrerlaubnis und damit auch der Arbeitsstelle und meiner damaligen Wohnung geführt hatte. Das war ein klarer Wendepunkt.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Ja, es gab in meinem Leben durchaus Phasen, in denen ich mehr Alkohol konsumiert habe als in anderen insbesondere in meinen Ende Dreißigern bis Mitte Vierzig. Das war eine Zeit, in der ich beruflich sehr stark eingespannt war, viel Stress hatte und oft das Gefühl hatte, im Alltag nicht wirklich zur Ruhe zu kommen. Alkohol war für mich ein Ventil: nach der Arbeit ein paar Bier, am Wochenende auch mal deutlich mehr, das war normal für mich und in meinem Umfeld leider weit verbreitet und auch akzeptiert.
Auch in privaten Belastungsphasen, etwa nach familiären Konflikten habe ich rückblickend häufiger und unkontrollierter getrunken. Es war mir damals nicht bewusst, dass ich den Alkohol als Bewältigungsstrategie genutzt habe. Erst diese TF mit Führerscheinentzug hat mir wirklich die Augen geöffnet und mich dazu bewegt, mein Verhalten zu hinterfragen.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja, das ist vorgekommen. Vor allem in jüngeren Jahren zum Beispiel bei Feiern, an Wochenenden oder auch mal in stressreichen Lebensphasen habe ich gelegentlich die Kontrolle über meine Trinkmenge verloren und so viel konsumiert, dass ich stark alkoholisiert war. In solchen Momenten war mir entweder egal oder ich habe es gar nicht mehr bewusst wahrgenommen. Gerade im Nachhinein habe ich mich dann oft geschämt, wenn mir andere von meinem Verhalten erzählt haben oder ich Erinnerungslücken hatte. Diese Kontrollverluste haben mir gezeigt, dass mein Umgang mit Alkohol nicht immer gesund war.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Es gab einzelne kürzere Phasen, in denen ich bewusst auf Alkohol verzichtet habe zum Beispiel während beruflicher Weiterbildungsphasen oder wenn ich sportlich ein Ziel hatte. Allerdings waren diese Pausen nie dauerhaft oder aus echter innerer Überzeugung. Ich habe sie nicht als Zeichen eines Problems gesehen, sondern eher, wenn ich früh raus musste oder vor längeren Autofahrten um fit zu sein. Heute sehe ich, dass das nicht ausreichend war. Erst durch die MPU habe ich mich ernsthaft und dauerhaft mit dem Thema auseinandergesetzt und eine bewusste Entscheidung gegen den Alkohol getroffen.

19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Heute und in Zukunft


Früher hätte ich mich selbst als Gelegenheits oder Durchschnittstrinker eingeschätzt. Ich dachte, mein Alkoholkonsum sei im normalen Bereich, weil ich ja ‚nur‘ Bier getrunken habe und das in meinem Umfeld ganz üblich war. Ich habe es nicht als problematisch empfunden, regelmäßig abends ein paar Bier zu trinken oder am Wochenende auch mehr – das war einfach Teil meines Alltags. Ich habe mir keine Gedanken gemacht und mich klar unterschätzt.

Heute, mit dem nötigen Abstand sehe ich, dass ich über viele Jahre hinweg ein risikoreiches Trinkverhalten hatte. Rückblickend würde ich mich im Bereich des regelmäßigen Konsumenten mit deutlich problematischen Zügen einordnen. Ich habe getrunken, um Stress abzubauen, um abzuschalten und hatte zeitweise auch Schwierigkeiten, meine Trinkmenge zu kontrollieren. Die Kontrolle über das Maß habe ich unterschätzt.
Ich bin jemand, der nicht umfassend verantwortungsvoll mit Alkohol umgehen konnte, deshalb habe ich für mich die Entscheidung getroffen, ganz auf Alkohol zu verzichten. Auch in Zukunft möchte ich keinen Alkohol mehr trinken, weil ich gelernt habe, dass ich dadurch Risiken vermeide und mich insgesamt besser fühle – körperlich, psychisch und sozial.

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Nein

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Am 03.04.2023

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?


Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?


Ich trinke heute keinen Alkohol mehr, weil ich erkannt habe, dass mir der Alkohol langfristig mehr geschadet als vermeintlich genutzt hat. Was ich früher als Entspannung oder Belohnung empfunden habe, war in Wahrheit eine schleichende Belastung für meine Gesundheit, meinem Verhalten und mein Umfeld.

Durch meinen bewussten Verzicht habe ich eine neue Lebensqualität kennengelernt. Ich bin klarer im Kopf, belastbarer, aktiver und insgesamt zufriedener. Diese Entwicklung möchte ich nicht mehr aufgeben. Der Verzicht ist für mich keine Einschränkung, sondern eine bewusste Entscheidung für ein selbstbestimmtes und verantwortungsvolles Leben. Ich möchte nicht zurück in alte Muster und sehe heute keinen Nutzen mehr im Alkohol.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?


Ich habe das Trinken aufgegeben, weil ich erkannt habe, dass mein Alkoholkonsum langfristig nicht kontrollierbar war und mir mehr geschadet als genutzt hat. Der entscheidende Auslöser war der Führerscheinverlust, dieser Einschnitt hat mir vor Augen geführt, wie ernst die Situation war. Ich habe mir danach zum ersten Mal ehrlich eingestanden, dass ich mein Verhalten ändern muss.
Warum nicht schon früher? Ganz ehrlich: Ich habe den Ernst der Lage verdrängt. In meinem Umfeld war regelmäßiges Trinken völlig normal da war ich kein Ausreißer. Ich habe mein Verhalten immer wieder schöngeredet oder mit Stressabbau und Entspannung entschuldigt. Es fehlte auch ein äußerer Anstoß. Erst durch alle die Konsequenzen wurde mir klar, wie sehr ich mich und andere gefährdet habe.
Heute bin ich froh, dass dieser Punkt gekommen ist. Auch wenn es schmerzhaft war, war es der Wendepunkt, den ich gebraucht habe. Ich habe seither bewusst auf Alkohol verzichtet, und zwar nicht aus Angst vor der MPU, sondern aus echter Überzeugung!

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Die Umstellung war am Anfang nicht leicht, aber notwendig. Nach dem Verlust der Fahrerlaubnis war mir klar, dass sich etwas grundlegend ändern muss. Ich habe mich erstmals intensiv mit meinem Trinkverhalten auseinandergesetzt, ehrlich und ohne Ausreden. Dabei wurde mir bewusst, wie sehr der Alkohol Teil meines Alltags geworden war. Ich habe dann einen klaren Entschluss gefasst: ganz auf Alkohol zu verzichten.
Gerade in den ersten Wochen war es ungewohnt, vor allem in Situationen wo das Bier bisher dazugehört hat. Ich habe aber bewusst neue Routinen aufgebaut: mehr Bewegung, geregelte Abläufe, Zeit für mich selbst, offene Gespräche mit vertrauten Personen und einige Termine mit einer Psychologin. Das hat mir sehr geholfen die ganze Situation zu reflektieren, gerade in der Umstellungsphase.
Es wurde erstaunlich schnell leichter. Ich habe gemerkt, wie viel klarer ich im Kopf bin und wie stabiler mein Alltag geworden ist, ohne Schwankungen, ohne schlechtes Gewissen. Heute habe ich gar kein Bedürfnis mehr nach Alkohol. Die Veränderung war sicher eine Herausforderung, aber sie hat sich für mich in jeder Hinsicht gelohnt.
Ich habe diese Zeit auch ganz bewusst genutzt, um mich beruflich weiterzuentwickeln, konkret mit der Schulischen Weiterbildung zum Bautechniker bzw. Bautechnik-Ingenieur. Das hätte ich in meiner alten Lebensweise so nicht geschafft. Heute habe ich neue Ziele, eine klare Struktur und einen Alltag, der mich erfüllt – ganz ohne Alkohol.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Mein verändertes Verhalten wirkt sich durchweg positiv auf mein Leben aus, sowohl körperlich, psychisch als auch im sozialen Umfeld. Ich bin deutlich klarer, ruhiger und ausgeglichener geworden. Mein Alltag ist strukturierter, ich bin leistungsfähiger und treffe bewusstere Entscheidungen. Das wirkt sich direkt auf meine Lebensqualität aus.

Auch mein Umfeld hat diese Veränderung sehr positiv wahrgenommen. Ich bin wieder verlässlicher, präsenter und aufrichtiger – in der Familie und auch im (neuen) Freundeskreis. Die Stimmung ist entspannter, es gibt mehr Vertrauen und weniger Konflikte. Ich selbst fühle mich wohler in meiner Haut, weil ich keine Ausreden mehr brauche und keinen inneren Druck mehr verspüre.

Durch die alkoholfreie Lebensweise konnte ich mich auf meine berufliche Zukunft neu fokussieren und schließe die Ausbildung zum Bautechniker/Ingenieur im Oktober ab, etwas das ich in meiner früheren Verfassung wahrscheinlich nicht so entschlossen geschafft hätte. Rückblickend war die Entscheidung gegen den Alkohol einer der wichtigsten Schritte meines Lebens.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Ich stelle sicher, dass mein neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt, weil ich heute sowohl die Ursachen meines früheren Konsums als auch typische Risikosituationen erkenne. Dazu zählen vor allem unstrukturierter Stress, emotionale Belastungen oder gedankenloses Mittrinken in Gesellschaft und auch aus Langeweile, all das habe ich früher unterschätzt.
Heute habe ich konkrete Strategien entwickelt, um damit anders umzugehen: Ich setze auf einen geregelten Tagesablauf, bewusste Pausen, Freizeit Aktivität und berufliche Zielorientierung, im Moment zum Beispiel durch meine Ausbildung zum Bautechniker. Das gibt mir Struktur, Motivation und Selbstbestätigung, ohne dass ich Alkohol brauche oder vermisse.
Ich habe außerdem mein soziales Umfeld angepasst: neue Freunde und Familie wissen, dass ich keinen Alkohol mehr trinke, und unterstützen mich. Sollte ich je in eine kritische Situation geraten, würde ich sofort Hilfe annehmen, ich weiß jetzt, dass Verdrängen nichts bringt. Diese Haltung ist inzwischen tief verankert. Ich sehe meine Abstinenz nicht als Verzicht, sondern als selbstgewählte Lebensqualität, die ich auch in Zukunft beibehalten möchte

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)

Nein, ich kann mir heute nicht mehr vorstellen in meine alten Gewohnheiten zurückzufallen, und zwar aus Überzeugung. Ich weiß inzwischen genau, wie es dazu gekommen ist und was es mich gekostet hat: Meine Freiheit, mein Vertrauen in mich selbst, meine Fahrerlaubnis, meinen Job und zeitweise auch die Beziehung zu anderen. Ich habe sehr bewusst die Entscheidung getroffen, dauerhaft alkoholfrei zu leben, weil ich heute viel mehr zu verlieren hätte – und weil ich gelernt habe, wie gut mir das Leben ohne Alkohol tut.

Natürlich weiß ich, dass schwierige Lebensphasen jederzeit eintreten können. Aber ich habe heute ganz andere Werkzeuge, damit umzugehen - Struktur, Offenheit, berufliche Perspektiven und ein stabiles soziales Umfeld. Ich kenne meine Risikobereiche und habe keine Hemmung, rechtzeitig Unterstützung zu holen, wenn es nötig wäre. Genau diese Haltung schützt mich dauerhaft davor, in alte Muster zurückzufallen.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?


Für mich stellt sich diese Frage nicht mehr, ich trinke keinen Alkohol mehr.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen


Ich bin mir heute der Verantwortung im Straßenverkehr und im Leben allgemein bewusster als je zuvor. Mein Verhalten hat sich in den vergangenen zwei Jahren grundlegend verändert, nicht nur wegen der MPU, sondern weil ich selbst erkannt habe, dass es so nicht weitergehen konnte. Ich bin heute bereit, wieder Verantwortung im Straßenverkehr zu übernehmen.
 
Hallo im_so1,

willkommen im Forum.

Nur um es mal kurz rechtlich zu bewerten: da du in D aufgefallen bist, hast du eine Nutzungsuntersagung für D, und darfst darum nicht hier fahren bis du eine pos. MPU vorgelegt hast.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Vor 4,5 Jahren hatte ich bereits einmal ein Fahrverbot von einem Monat wegen Alkohol am Steuer. Es waren glaube ich 0,27 mg/l Atemalkoholkonzentration.
Hm, das erleichtert die Sache nicht gerade, von daher ist das hier
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: nein
PEth-Analytik ja/nein: nein
Keinen Plan?:

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nur 3 Österreichische von 2023
eher schwierig...

2 Auffälligkeiten in relativ kurzer Zeit, noch dazu unter recht stark gestiegener Alkoholisierung und zuletzt um die Mittagszeit, könnte durchaus bedeuten, dass du ohne Abstinenznachweise eher nicht so gute Karten auf eine pos. Begutachtung hast...
Ein Abstinenznachweis ist für mich schwierig, da es in meiner Region keine Stellen gibt die über alle nötigen Zertifizierungen verfügen, ständig nach Deutschland zu fahren gestaltet sich ohne Fahrerlaubnis in Deutschland auch schwierig.
Wären denn Haaranalysen für dich machbar? Dann müsstest du nur alle 3 Monate nach D kommen.

Zu deinem FB bekommst du noch eine gesonderte Rückmeldung.
 
Vielen Dank für den freundlichen Empfang und deiner ersten Bewertung! :smiley138:

Nun zur ganzen Sachlage muss ich mich wohl selber an der Nase nehmen. Zwar habe ich mich informiert, aber vermutlich zu wenig und auch zum Teil nicht wirklich gute Informationen von der Führerscheinstelle erhalten. Zum AN wurde mir (vermutlich irrtümlich oder falsch verstanden) gesagt das entscheiden dann erst die Gutachter, also habe ich mich zur MPU angemeldet. Da diese bereits übernächste Woche ist werde ich sie jetzt wohl durchziehen…

Falls ich nun zu Abstinenznachweisen verdonnert werde wird es für mich schwierig werden, für jede Probe nach Deutschland zu fahren, aber dann halt unumgänglich.

Auf alle Fälle freue ich mich über jede Art von Hinweisen und Anregungen :smiley22:
 
Ist den deutschen Behörden die Alkoholfahrt von vor ungefähr 5 Jahren überhaupt bekannt?
Ja leider! Ich musste damals wegen einem Unfall eine Umleitung über das kleine Deutsche Eck nehmen, über Deutschland fahren und wurde angehalten. In Österreich wären die 0,54 Promille kein Problem gewesen wir haben "nur" geringe Geldstrafen zwischen 0,5-0,79, ändert aber nichts an der Tatsache dass ich dann in Deutschland angehalten wurde. Auch die Berufung deswegen wurde abgewiesen da ich vor Grenzüberschreitung hätte anhalten müssen. Zu Recht, jetzt aber halt doppelt blöd gelaufen.
 
"Gesetzlich" vorgesehen ist das sicher nicht, jedoch aus den Beurteilungkriterien für Fahreignung herauszulesen.
Kriterium für die Notwendigkeit eines konsequenten Alkoholverzichts

Beim Klienten ist eine Substanzgebrauchsstörung nach DSM-5 oder ein schädlicher Gebrauch nach ICD-10 zu diagnostizieren, ohne dass die Kriterien für das Vorliegen einer Alkoholabhängigkeit erfüllt wären. Er hat trotz der für ihn ersichtlichen negativen Folgen des Alkoholkonsums sein Verhalten nicht angemessen geändert, sodass anzunehmen ist, dass sich eine starke Bindung an Alkoholkonsum entwickelt hat (Kriterium 2.2.)
Im Kriterium 2.2. selbst ist dann u.a nachzulesen:
- Bei wiederholten Alkoholdelikten im Straßenverkehr ist eine deutliche steigende Tendenz in den BAK-Werten zu beobachten.

- Es finden sich in der Vorgeschichte Trunkenheitsfahrten mit einer BAK über 1,1‰ während einer frühen Tageszeit.
Es kann durchaus sein, dass du den Gutachter davon überzeugst auch künftig abstinent zu leben, dieser dir aber trotzdem kein pos. Gutachten ausstellen kann, eben weil du dies nicht mit AN belegst...
 
Hallo im_so1 ,

ich habe mir deinen FB jetzt durchgelesen, und kann sagen, dass du sehr reflektiert rüberkommst. Gleichzeitig ist zu erkennen, dass dein Alk.konsum schon ein recht großes Ausmaß angenommen hatte und der Verzicht darum ein folgerichtiger Schritt war. Somit wird auch der Gutachter wohl auf Abstinenz bestehen müssen.

Wie willst du denn jetzt weiter vorgehen?
 
Vielen Dank für deine Einschätzung, ich denke auch dass ich den richtigen Weg eingeschlagen habe.
Wie es scheint, ist es nicht möglich die Termine für die MPU und für die Vorlage bei der Führerschein Stelle für die hier Vermutete Zeit der AN Nachweise von einem Jahr zu verschieben. Ich habe mich jetzt dazu entschlossen den Termin nächste Woche wahrzunehmen. Im Falle eines negativen Gutachten sehe ich es als Versuch um den ganzen Vorgang kennengelernt zu haben, falls positiv riesiges Glück gehabt. Es erscheint mir im Moment als die beste Lösung, da ich bereits alles bezahlt habe.

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Okay, ich drücke dir ganz feste die Daumen für den Termin und hoffe, dass du uns danach mal mitteilst wie es gelaufen ist. :smiley138:
 
Hi, MPU habe ich am Donnerstag fürs erste erledigt. Es war ein recht angenehmes Gespräch mit der Psychologin, aber dennoch insgesamt gesehen ein anstrengender Tag.
Irritiert hat mich vor allem dass mir die Gutachterin keine Tendenz ob Positiv oder Negativ sagen konnte oder wollte. Dauert 2-3 Wochen bis ich das Gutachten erhalte wurde mir mitgeteilt. Auf alle Fälle bin ich bereits gespannt was dabei rauskommen wird..... :smiley22:
Ich werde dann wieder berichten!
 
Eine Frage habe ich vergessen: Für den wahrscheinlichen Fall dass das Gutachten wegen dem Fehlenden AN negativ ausfällt, dann muss ich vermutlich die gesamte MPU wiederholen, oder?
Wenn es dann wirklich so kommt, kann ich mit dem irgendwann positiv ausgestelltem GA direkt zur Führerscheinstelle um den Antrag gleich mit Gutachten zu stellen, oder wieder zuerst zur Führerscheinstelle dann nochmals MPU? Sorry falls es blöde Fragen sind, aber ich habe es nicht wirklich herausgefunden und hier bin ich mir sicher dass die Antworten auch stimmen.
 
Eine Frage habe ich vergessen: Für den wahrscheinlichen Fall dass das Gutachten wegen dem Fehlenden AN negativ ausfällt, dann muss ich vermutlich die gesamte MPU wiederholen, oder?
Ja, das ist dann leider so...
Wenn es dann wirklich so kommt, kann ich mit dem irgendwann positiv ausgestelltem GA direkt zur Führerscheinstelle um den Antrag gleich mit Gutachten zu stellen, oder wieder zuerst zur Führerscheinstelle dann nochmals MPU?
Dem kann ich nicht ganz folgen. Wenn du ein pos. Gutachten erhältst, musst du ja nicht erneut zur MPU.
think.gif


Edit: Das war wohl ein Schreibfehler und du wolltest fragen wie der Vorgang bei einem neg. Gutachten ist, oder?
Also, falls die MPU neg. ausgefallen ist, musst du idR deinen Antrag bei der FSSt. zurückziehen und dann neu stellen (kostet wieder), dann würdest du eine neue MPU-Aufforderung erhalten. Manche FSSt. lassen sich darauf ein die Akte ein zweites Mal zu versenden, wollen aber meist wissen warum, bzw. das neg. Gutachten dann haben. In vielen Fällen ist es aber besser, wenn man ein neg. Gutachten nicht bei der FSSt. abgibt. Natürlich kann man auch lügen und sagen, dass gar eine MPU gemacht wurde, oft steht aber in der Akte dass die MPU durchgeführt wurde (allerdings ohne Ergebnis) und der SB kann sich dann denken dass die MPU neg. verlaufen ist und du ihm gerade nicht die Wahrheit sagst...
 
Mal ein kurzes Hallo in die Runde!
Heute habe ich nach knapp drei Wochen telefonisch nachgefragt, wie der aktuelle Stand beim Gutachten ist.
Mir wurde mitgeteilt, dass das Gutachten bereits vorliegt, aber noch die Unterschrift der Ärztin fehlt (Psychologin bereits vorhanden) und vermutlich übermorgen versendet wird.
Auf nochmalige Rückfrage – da es anschließend ja nochmals mindestens vier Tage dauern wird, bis es bei mir ankommt – sagte die freundliche Dame, dass sie am Telefon leider keine Auskunft zum Inhalt geben dürfe, aber sie denkt, ich werde zufrieden sein.

Da es nun mit Sicherheit bis nächste Woche dauert, bis das Gutachten bei mir eintrifft, wollte ich fragen:
Wie schätzt ihr diesen Hinweis ein? Könnte das wirklich bedeuten, dass es positiv ausgefallen ist?
Das wäre wirklich eine richtig gute Nachricht, denn obwohl ich etwas blauäugig an die ganze Sache heran gegangen bin, denke ich dass ich in den letzten 2 1/2 Jahren viel an mir und meiner Einstellung gearbeitet habe.
LG imso
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schätzt ihr diesen Hinweis ein?

Ich schätze den vorsichtig positiv ein. Die Sachbearbeiterin wird auf die letzte Seite geschaut haben und die Ergebnisse der Ärztin sind da bereits eingeflossen. Es geht bei der Unterschrift in der Regel nur darum, ob die Angaben der Ärztin korrekt übernommen wurden. Das dabei grundsätzliche Fehler passieren, die das Ergebnis noch kippen, halte ich für unwahrscheinlich.
 
Hallo zusammen,
heute habe ich offiziell das positive Gutachten erhalten und ich kann gar nicht in Worte fassen, wie erleichtert ich bin. :tanzen0015:
Ein riesiger Stein ist mir vom Herzen gefallen!
Rückblickend bin ich sehr froh, dass ich den Termin trotz der anfänglichen Zweifel und der eher pessimistischen Einschätzungen wahrgenommen habe.
:smiley648:
 
Mir ist gerade aufgefallen, dass ich mich vor Freude in meinem ursprünglichen Beitrag gar nicht für eure hilfreichen Antworten und den Austausch bedankt habe, das war keinesfalls meine Absicht!
Daher an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle für die Unterstützung!
Und all jenen, die die MPU noch vor sich haben: Alles Gute und viel Erfolg auf eurem Weg! :smiley2066:
 
Hallo im_so1,

ich freue mich für dich, dass du ein pos. Gutachten erhalten hast. :schild0081:

Hilfreich wäre für das Forum, wenn du einen kurzen Erfahrungsbericht da lassen würdest oder noch besser, dein Gutachten zur Verfügung stellst. Falls du dich dazu entschließt, müsstest du vorher alle Klarnamen und Orte schwärzen bevor du es hier hochlädst... :smiley138:
 
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