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Was ist denn aus den restlichen Getränken geworden?2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
21:00 – 22:00 : 2 x Bier 0,5 L (5 TE)
22:00 – 0:00: 3 x Cocktails (9 TE, da 3 TE/Cocktail)
0:00 – 1:30: 2 x Bier 0,33 L (3,5 TE)
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Habe am Abend der TF in einem Club mit dem Trinken angefangen. Nachdem wir im Studentenkreis um 21:00 Uhr 3 Bier 0,5 L (6 TF) getrunken haben, habe ich in der Zeit von 22:00 bis 0:00 Uhr 5 Cocktails (15 TE, da ca. 3 TE/Cocktail) getrunken. Nun war ich schon stark betrunken, habe jedoch Zwischen 0:00 bis 1:30 Uhr 4 Kurze Tequila (4 TE) getrunken.
Nun ja, ein Jahr hat 365 Tage und wenn man dein Trinkverhalten im Vorfeld so anschaut, liegt es doch nahe das es etwas mehr gewesen sein dürfte. Bedenke das es nicht nur um Fahrten im Rauschzustand geht, sondern auch um Fahrten mit nur ein oder zwei Bier, bzw. Restalkohol. Es wäre schade wenn der GA hier auf Verharmlosung schließen würde (sofern die Frage überhaupt kommt), aber was du letztendlich antwortest ist allein deine Entscheidung.
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ich habe vorher insgesamt 2 Mal alkoholisiert am Verkehr teilgenommen.
(@Nancy: Dies ist jedoch die absolute Wahrheit. Schließlich hatte ich den Führerschein nicht länger als 1 Jahr.)
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig Alkohol war ich gelockert und habe mich entspannt gefühlt. Diese Wirkung trat meistens nach dem ersten TE ein, da ich wusste welche Wirkung im Anschluss eintritt.
Bei viel Alkohol war es meistens so, dass ich meine Hemmungen verlor. Nun konnte „stark“ wirken. Es war der vergebliche Versuch, endlich Anerkennung durch mein Umfeld (Freunde) zu bekommen. All die Folgen, die aus dem geringen Selbstwert resultierten, sollten behoben werden, sei es das ständige Kleinreden, das Streben nach Anerkennung, das fehlende Durchsetzungsvermögen oder eben die Panik vor neuen zwischenmenschlichen Beziehungen. Manchmal kam es auch vor, dass ich sentimental wurde und mich gegenüber meinen Freunden öffnen konnte, bzw. über meine Sorgen und Ängste sprach.
Rückblickend muss ich jedoch sagen, dass das Umfeld, in dem ich die Anerkennung gesucht habe, aus „Saufkumpanen“ bestand, die einen ähnlich falschen Lebensstil geteilt haben.
Außerdem habe ich durch den Alkoholkonsum versucht, Probleme wie das mangelnde Selbstwertgefühl (Schule, Freundeskreis), zu verdrängen. Im Rausch habe ich die Probleme nicht mehr als schwerwiegend betrachtet. Da die Wahrnehmung betäubt war, habe ich die Ursachen nicht mehr vor Augen gehabt und empfand ein heiteres Gefühl, was mir durch den Rausch vorgespielt wurde.
Jedoch traten in seltenen Fällen auch Rauschsituationen ein, die negative Stimmungen verursachten. War meine allgemeine Gefühlslage zu solch einer Zeit eher negativ, wurde sie durch Volltrunkenheit in einigen Fällen verstärkt.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Habe am Abend der TF in einem Club mit dem Trinken angefangen. Nachdem wir im Studentenkreis um 21:00 Uhr 3 Bier 0,5 L (6 TF) getrunken haben, habe ich in der Zeit von 22:00 bis 0:00 Uhr 5 Cocktails (15 TE, da ca. 3 TE/Cocktail) getrunken. Nun war ich schon stark betrunken, habe jedoch Zwischen 0:00 bis 1:30 Uhr 4 Kurze Tequila (4 TE) getrunken.
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ich habe vorher insgesamt 2 Mal alkoholisiert am Verkehr teilgenommen.
(@Nancy: Dies ist jedoch die absolute Wahrheit. Schließlich hatte ich den Führerschein nicht länger als 1 Jahr.)
Nun ja, ein Jahr hat 365 Tage und wenn man dein Trinkverhalten im Vorfeld so anschaut, liegt es doch nahe das es etwas mehr gewesen sein dürfte. Bedenke das es nicht nur um Fahrten im Rauschzustand geht, sondern auch um Fahrten mit nur ein oder zwei Bier, bzw. Restalkohol. Es wäre schade wenn der GA hier auf Verharmlosung schließen würde (sofern die Frage überhaupt kommt), aber was du letztendlich antwortest ist allein deine Entscheidung.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig Alkohol war ich gelockert und habe mich entspannt gefühlt. Diese Wirkung trat meistens nach dem ersten TE ein, da ich wusste welche Wirkung im Anschluss eintritt.
Bei viel Alkohol war es meistens so, dass ich meine Hemmungen verlor. Nun konnte „stark“ wirken. Es war der vergebliche Versuch, endlich Anerkennung durch mein Umfeld (Freunde) zu bekommen. All die Folgen, die aus dem geringen Selbstwert resultierten, sollten behoben werden, sei es das ständige Kleinreden, das Streben nach Anerkennung, das fehlende Durchsetzungsvermögen oder eben die Panik vor neuen zwischenmenschlichen Beziehungen. Manchmal kam es auch vor, dass ich sentimental wurde und mich gegenüber meinen Freunden öffnen konnte, bzw. über meine Sorgen und Ängste sprach.
Rückblickend muss ich jedoch sagen, dass das Umfeld, in dem ich die Anerkennung gesucht habe, aus „Saufkumpanen“ bestand, die einen ähnlich falschen Lebensstil geteilt haben.
Außerdem habe ich durch den Alkoholkonsum versucht, Probleme wie das mangelnde Selbstwertgefühl (Schule, Freundeskreis), zu verdrängen. Im Rausch habe ich die Probleme nicht mehr als schwerwiegend betrachtet. Da die Wahrnehmung betäubt war, habe ich die Ursachen nicht mehr vor Augen gehabt und empfand ein heiteres Gefühl, was mir durch den Rausch vorgespielt wurde.
Jedoch traten in seltenen Fällen auch Rauschsituationen ein, die negative Stimmungen verursachten. War meine allgemeine Gefühlslage zu solch einer Zeit eher negativ, wurde sie durch Volltrunkenheit in einigen Fällen verstärkt.
Mit solchen Aussagen (fett markiert) solltest du vorsichtig sein. Auch wenn es "seltene Fälle" waren ist es eher problematisch anzusehen wenn trotz negativer Erfahrung (und Gefühlsverschlechterung) in gleichem Maße weiterkonsumiert wird. Lass es besser weg.
Mehr bekomme ich im Moment nicht hin. Schau bitte nochmal nach deiner Trinkmenge bei der TF.
Die Angaben würden schon 27 TE ergeben, jedoch nicht auf 1,71 schließen lassen, da in der Abbauzeit von 21:00 - 2:30 Uhr eine Abbaurate von 0,7 resultieren würde. Die exakten Angaben kann ich leider nicht mehr machen, weil die TF schon sieben Jahre her ist. Ich weiß ungefähr was ich konsumiert habe, jedoch nicht die genauen Mengenangaben.
Ich habe etwas nachgerechnet und bin nun zu folgendem Entschluss gekommen:
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
21:00 – 22:00 : 2 x Bier 0,5 L
22:00 – 0:30: 6 x Cocktails (a 30 ml) und 5 x Tequila (a 20 ml)
0:30 – 1:30: 2 x Bier 0,5 L
Was wäre denn hier eine logische Antwort? Im Endeffekt hatte ich den Führerschein circa 1 Jahr in Besitz. Klingt es plausibler, wenn ich vier Fahrten nach 1-2 Bieren nenne und 1 Mal mit Restpromille am nächsten Tag?
Hier bei Punkt 13 würde ich den letzten Absatz komplett streichen:
Außerdem habe ich durch den Alkoholkonsum versucht, Probleme wie das mangelnde Selbstwertgefühl (Schule, Freundeskreis), zu verdrängen. Im Rausch habe ich die Probleme nicht mehr als schwerwiegend betrachtet. Da die Wahrnehmung betäubt war, habe ich die Ursachen nicht mehr vor Augen gehabt und empfand ein heiteres Gefühl, was mir durch den Rausch vorgespielt wurde.
Jedoch traten in seltenen Fällen auch Rauschsituationen ein, die negative Stimmungen verursachten. War meine allgemeine Gefühlslage zu solch einer Zeit eher negativ, wurde sie durch Volltrunkenheit in einigen Fällen verstärkt.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Wenn ich zu viel getrunken hatte, wurde mir von meinen Eltern vorgeworfen, ich hätte einen falschen Umgang mit Alkohol. Diesbezüglich wurden lange Diskussionen geführt. Da ich mir meine Schwächen nicht zugestehen konnte und daher ihnen gegenüber nicht die Wahrheit sagte (Zerrissenheit, Streben nach Anerkennung usw.), wurden diese Diskussionen ohne befriedigende Ergebnisse abgebrochen.
Wenn ich zu viel getrunken habe, habe ich auch häufig im Rauschzustand gegenüber manchen Bekannten Äußerungen getätigt, die ich am nächsten Tag zutiefst bereut habe. In einigen Fällen habe ich diese Personen verletzt. Manchmal habe ich diesen Bekannten auch unterdrückte Antipathie klargemacht.
An den folgenden Tagen war ich generell schlecht gelaunt. Ich war nicht bei klarem Verstand, war unkonzentriert, hatte Kopfschmerzen und blieb den ganzen Tag in meinem Bett liegen.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Während meiner Trinkhistorie hatte ich mehrere Situationen in denen ich die Volltrunkenheit erreicht hatte. Diese mündeten aber nicht immer in den totalen Blackout, obwohl wenige Momente bis dahin fehlten.
Der totale Blackout kam insgesamt 3 Mal vor. Mit 16 nach dem Geburtstag meines besten Freundes. An meinem 18. Geburtstag. Und kurz nach dem Abitur mit 19. In allen Fällen habe ich mich übergeben und hatte einen „vollständigen“ Blackout.
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Vor der TF gab es immer wieder Phasen, in denen ich unbewusst einfach zu Hause geblieben bin und keine Lust auf Trinken und Partys hatte.
Mit 18 habe ich ein halbes Jahr lang bewusst abstinent gelebt, da ich mich mehr auf die Schule konzentrieren wollte.
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Vor der TF habe ich mich als Gelegenheitstrinker betrachtet. Da viele aus meinem Freundeskreis ein ähnliches Trinkverhalten hatten, habe ich es nicht als „mein ernstes Problem“ betrachtet.
Zurück blickend auf die letzten Jahre vor der TF muss ich mir jedoch eindeutig einen problematischen Umgang mit Alkohol vorwerfen. Das Trinken von Alkohol wurde für mich an den Wochenenden zur Gewohnheit, ich habe getrunken um es als „Problemlöser“ einzusetzen, was wiederrum ein gefährliches Trink- und Verhaltensmuster ausgelöst hat. Mit jeder Erfahrung, dass die eigene Situation durch Alkohol erst einmal erträglicher wurde, stieg die Wahrscheinlichkeit, dass beim nächsten Problem wieder zum Alkohol gegriffen wurde. Erschwerend kam hinzu, dass so keine Strategien erlernt wurden, mit denen ich meine Probleme aktiv und ohne Alkohol in den Griff bekam.
Heute trinke ich kontrolliert.
Ehemalige Freunde, mit denen ich damals getrunken habe, haben zum Teil immer noch das gleiche Trinkverhalten. Ich verspüre teilweise Mitleid, wenn ich an deren Situation denke. Sie haben ihre Probleme nicht erkannt oder wollen es nicht, können ihre inneren Motive nicht verarbeiten und schaden sich und ihrem Umfeld.
Und an deinem eigenen Geburtstag trinkst du nichts?Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Seit Januar 2013 trinke ich bewusst kontrolliert. Dabei trinke ich nicht spontan, sondern nur zu Anlässen, die ich schon vorher kenne und geplant habe. So ergeben sich im Jahr 4 Anlässe: der Geburtstag meiner Partnerin, meiner 2 Geschwistern und an Silvester.
Es ist eine durch und durch überlegte Angelegenheit, wo ich mir vorher genau überlegt habe, was ich trinken werde. An Mengen trinke ich daher in der Regel 2 x 0,33 L Bier (3,3 TE). Wenn es mal was ganz besonderes sein soll, wie bspw. Sylvester, kommt zu der Menge zusätzlich eine TE Sekt (0,2 L). Generell gehe ich heute bedacht an die Sache heran.
Die Anlässe liegen dann auch zeitlich so weit auseinander, dass keine Gewohnheit entstehen könnte. In der Regel halte ich mindestens 1 Monat Puffer zwischen den Anlässen.
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich trinke noch kontrolliert Alkohol. Heutzutage habe ich jedoch entsprechend meiner Entwicklung (menschlich, Studium, Freunde usw.) eine ganz andere Sichtweise auf Alkohol. Vor der TF habe ich Alkohol unterbewusst benutzt um eine psychische Wirkung zu erzielen. Ich wollte unter anderem Probleme verdrängen oder Anerkennung erreichen. Heute weiß ich jedoch, wie gravierend mein Problem mit Alkohol war und welche Nebenwirkungen damit einhergingen (keine Stressbewältigungswerkzeuge usw.).
Daher trinke ich heutzutage nur um eine Wirkung zu erzielen, die man als positiv empfindet. Ich bin kontaktfreudiger, gesprächiger und lustiger. Dabei bin ich jedoch noch Herr der Lage, bei klarem Verstand und voll zurechnungsfähig.
Nach der TF gehe ich bewusster an die Sache ran. Ich nutze Alkohol nicht mehr seiner psychischen Wirkung wegen. Ich weiß nun mit meinen Problemen mit geeigneten Bewältigungswerkzeugen umzugehen.
Doch, theoretisch vorstellen können solltest du es dir schon - denn gerade das hilft dir dabei auf die Warnzeichen besser achten zu können. Ein kategorisches Ausschließen, dass du wieder in alte Verhaltensmuster zurückfallen könntest, hält dich eher davon ab, auch künftig wachsam zu sein.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung,)
Nein, ich kann es mir nicht vorstellen, da die erlebten Jahre nach der TF und mein Umgang mit allen Höhen und Tiefen mir einfach bestätigt (siehe Punkt 27), dass mein Leben heute viel besser ist als mit den alten Gewohnheiten.
Jedoch weiß ich, dass ich gefährdet bin und achte auf die Warnzeichen, wie bspw. sehr hoher Stress als Folge eines tragischen Ereignisses. Falls die Gefahr besteht, Alkohol als Problemlöser zu konsumieren, werde ich mit den neuen Bewältigungswerkzeugen dagegen steuern (bspw. Kommunikation mit Partnerin, Familie oder im drastischen Fall Psychotherapeut).
Ein positiver Lebenswandel mit der Gewissheit den richtigen Weg zu gehen und das Richtige zu tun und mit sich im Einklang zu sein, sind für mich wichtige Säulen, um mit Rückschlägen welcher Art auch immer fertig zu werden.
Ansonsten hast du deine Antworten recht weit "ausgeschmückt". Dies wirst du aufgrund des Zeitrahmens sicher nicht so detailliert beim GA wiedergeben können. Versuche daher dich in deinen Worten etwas kürzer zu fassen und dich auf die Fakten zu beschränken. Dies soll keine Kritik darstellen sondern ist ein gut gemeinter Ratschlag