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TF mit 1,83‰

Sorry, dass ich gerade so ungehalten war, aber genau das sind die Momente, wie soll ich es sagen......die mich dann aus der Bahn werfen (könnten). Ich verliere die Kontrolle, alles, was ich geplant hatte, beginnt zu wackeln, und ich bin ausgeliefert.
Was mache ich? Kurz hochfahren, erstmal gegen alles sein, durchatmen.......und habe gerade mit einem Freund telefoniert. Ich hatte jetzt nicht das Bedürfnis zu trinken, aber das kurze Telefonat hat mir gereicht, und auch dass ich mich hier kurz "auskotzen" konnte.
 
Bin ich aber schon. Ihr habt ja recht, man sollte das Kleingedruckte ernsthaft lesen.....trotzdem ist oder wäre das eine Formalität, die ich so nicht akzeptiere und akzeptieren werde. Ich kann zwei Verträge, lückenlos insgesamt 12 Monate nachweisen, und damit ist das für mich durch. ...
ich hab das schon zickfach gelesen, daß mehrere UKPs absolviert worden sind (12+3, 2x6 etc). Bisher kam die Diskussion und Frage noch nie auf.. bis man halt im Web darauf anspringt.
Schwarmwissen ist gut, kann sich auch in die falsche Richtung auswirken. Manchmal setzt dann die Ratio aus, da immer noch Personen da sitzen.

Anfänglich waren meine großen Ängste z.B. die Fremdbeeinflussung von Alkohol. Also wo steckt es drin etc.
Sagt Dir ja auch niemand. So wurden fast Angst-Neurosen hier im Web geschürt. Da wurde sogar ein Alkoholproblem unterstellt, weil Essig zum Salat isst. Hoffe Du verstehst wie ich das meine? Deswegen war ich lange hier auch dabei geblieben, um mit diesen Mythen aufzuräumen.

Ich hatte im Labor sowie den VP damals nachgefragt. Selbst der VP sagte mir, daß wenn ich 1x 0,5L Bier trinke in 3 Monaten wird sich das nicht ausschlagen. Der hatte gemerkt, wie durch ich war. Welcher VP relativiert ernsthaft sowas?
Im Labor hingegen haben die sich schief gelacht mit dem "Blöden" Internet.

Zurück zum Kurs, bin überzeugt bei Dir ist alles auf Spur.
 
Wenn du weißt das zwei kurze Verträge einen langen ersetzen können kannst du das doch gerne schreiben.
ich "weiss" es eben nicht bei Urinprogrammen, halte es nur für "logisch". Und ich weiss allerdings, das nicht alle Vorschriften / Bestimmungen / Fakten unbedingt logisch sein müssen :smiley1659:
Das Wissen kommt dann am Montag :)

und hey... es darf durchaus sein, dass es hier unterschiedliche Meinungen gibt, ich selbst habe hier schon viel dazugelernt und so einiges an Meinung (oder Überzeugung) über Bord geworfen.
Wichtig wäre es eben, "Meinung" von "Fakten" zu trennen. Meinungen kann ich haben wie ich will, aber Fakten muss ich belegen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Stress…. DAS stresst mich gerade! Ihr könnt nix für meine Laune, aber die is grad im Keller
Bitte nehme Dir die Worte von @MrMurphy nicht zu sehr zu Herzen, er mag es einfach Leute zu verunsichern.

Wichtig ist es für Dich keine Lücken im AB-Programm zu haben, egal wie oft Du das Institut wechselst oder auch von HA zu UK oder PEth wechselst.
 
Naja, ich nehme mir das schon zu Herzen. Es verunsichert mich, es stresst mich, jetzt habe ich wieder nur den einen Tag vor Augen, wenn ich dasitze, Brief in der Hand "Alles super, alles gut aufgearbeitet, Strategien passen...... aber leider negativ weil irgendwas mit diesen sch.... Nachweisen nicht zu 100% korrekt ist, weil irgendeine Formulierung nicht passt".

Das hat dann auch irgendwann nichts mehr mit Aufarbeitung, Problembewältigung, Veränderung und Strategie zu tun......es ist einfach nur demotivierend - also dieses System, nicht die Aussage
Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das hat dann auch irgendwann nichts mehr mit Aufarbeitung, Problembewältigung, Veränderung und Strategie zu tun......es ist einfach nur demotivierend - also dieses System, nicht die Aussage
Ich verstehe Dich sehr gut - der Weg zur MPU ist nicht die gut riechende Blumen Wiese sondern schotterpiste mit Schlaglöchern.
Ich hatte das Forum erst nach meiner MPU entdeckt und war in den Schlagloch Zeiten alleine verzweifelt und manchmal einfach nur Resigniert.
- Zum Beispiel als ich die Abstinenz auf 15 Monate erweitern musste weil ich die Therapie aufgrund von 8 Monaten Wartezeit auf die ambulante Reha erst so spät beginnen konnte (weil kein Platz frei war) und privat finanzierte Aufarbeitung während der 8 Monate nicht gezählt hat.
- als der Sehtest nicht ausgereicht hat um meinen „alten Führerschein“ mit allen Klassen wieder zu bekommen sondern extra zum Betriebsarzt musste - extra Lauferei und extra Kosten
- Angst aus dem Abstinenz Vertrag zu fliegen als ich nochmal zur Urin Probe musste weil die erste Probe zu „dünn“ war.
- Extra Bescheinigung für die Führerschein Stelle besorgen müssen weil der MPU Termin von der MPU Stelle abgesagt wurde und ich eine Fristverlängerung beantragen musste
- vor lauter Aufregung bei der MPU durch den Leistungs Test geflogen und weitere 600 Euro für Fahrverhaltens Beobachtung bezahlen

Um nur mal ein paar Dinge zu nennen. Und das Schlimmste ist mit keinem drüber reden können, Gott sei Dank hatte ich meine SHG - denn andere die nicht betroffen sind zeigen mit dem Finger auf mich weil ich hab ja selber schuld.
 
@Monster : Du regst dich auf wenn andere dich unzulässig beurteilen, stichelst selbst auch immer wieder. Das finde ich nicht in Ordnung.

Mir ist eine Tatsache aufgefallen die für die nächste MPU von @Stier wichtig werden kann und das habe ich neutral angesprochen. Die große darauffolgende aufgeblähte Diskussion ergab sich durch Nachfragen Dritter.
 
@zuerbiswolke

Bei mir ganz genauso. So viel Stress während der Zeit ohne Führerschein, dann die MPU und die hohen Kosten. Aber wie du sagtest, waren ja selbst dafür verantwortlich.

Tut mir leid, dass du mit niemand drüber sprechen konntest. Das war immer sehr wichtig für mich. Toll, dass du es trotzdem so gemeistert hast. Und ich bin auch ein bisschen stolz auf mich

@Stier, mach dich nicht verrückt. Das wird schon klappen mit den Abstinenzzeiten. Ganz wichtig jetzt, nicht den Mut und die Zuversicht zu verlieren. Sollst doch später dann auch dem Gutachter dein ‚neues‘ positives Leben mit Stolz und Selbstvertrauen vermitteln können.
 
Mir ist eine Tatsache aufgefallen die für die nächste MPU von @Stier wichtig werden kann
Du neigst zu wort case Annahmen und ich bin da gar nicht mal so unglücklich drüber. Immerhin zeigt die Debatte, dass nirgends deutlich gemacht wird, wie das mit dem Stückeln von Urinproben konkret aussieht und das ist ein Anlass, Informationen einzuholen, um Klarheit zu schaffen. Auch das gehört zu einem Fachforum, auch wenns vllt bisschen umständlicher wird im Beratungsprozess. Ich bin auf Montag gespannt :)
 
Diese sog. "worst case" Annahmen wirken ausschließlich panisch und sind für meine Begriffe mittlerweile komplett überpact. Ich bedauere hier mich hab hinreißen zu lassen auf diesen Schwachsinn einzusteigen.
Es werden hier nichts anderes wie Wortklaubereien betrieben und gesucht wo jeder Punkt und Strich in einem Merkblatt wieder zu finden ist und im Sinne einer irren Querdenker-Philosophie Theorien zu streuen. Selbst in Gesetzgebungen wird's immer Interpretationen geben, deswegen sind Gerichte so ausgelastet.
Letztlich sitzen hier Menschen, die begutachten. Warum sollten die eine zusammenhängende Abstinenz anzweifeln, weil 2x6 Monate drauf steht und nicht 1x 12 Monate? Für mich nur noch radikaler Querdenker-Schwachsinn.

Dies betrachte ich auch hier nicht als "Fachforum", um rechtliche Aspekte abzuklären. Wir haben es geschafft den TE aus der Bahn zu werfen wegen Nichtigkeiten - siehe Beitrag #242 und das ist nicht das Ziel hier.
Dies stete Verunsichern nervt mich. Ich hatte mir bereits angewöhnt die Beiträge eines TE mittlerweile zu ignorieren.
 
Guten Morgen an alle.
Also, das ist die Antwort des Labors von heute Morgen:

„Hallo Herr STIER,

es ist alles ok. Sie hatten ja bereits vor Ablauf des Vertragszeitraums vorsorglich die Fortsetzung des Vertrages angemeldet. Somit ist keine zeitliche Lücke entstanden.“

Ich bin jetzt mal zuversichtlich ☺️
 
Da bin ich ganz bei dir.

Es ist doch um ein Vielfaches besser, vorher verunsichert zu werden als am Tage der Begutachtung…
Und ich finde es durchaus bewundernswert, wie @MrMurphy hier die Daten zusammengeklaubt hat, um dich, @Stier, nicht in`s offene Messer laufen zu lassen.

Und so bist du doch durch die Nachfrage beim Labor safe.
 
ich glaube, es ist schon ein Beweis von guter Forenkultur, wenn wir durchaus unterschiedlicher Meinung sein dürfen*, solange keine "hard facts" dagegensprechen :smiley138:


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*also besonders auch im Sinne: wir erlauben es uns untereinander!
 
Ich bin auf Montag gespannt
So. Klarheit.
Man kann auf ein halbjähriges Urinprogramm ein weiteres anknüpfen, vollkommen problemlos. Ein Programm bezieht sich auf Anfangs- und Enddatum, unabhängig von den Nachweisterminen. Das ist das, was zählt. Lückenlos meint: Nach vertraglicher Beendigung eines Programmes beginnt das neue optimalerweise direkt nach Vertragsende. Es muss sich da definitiv nichts überlappen.
(Einstimmige Meinung mehrerer Gutachter, die haben sich gewundert, wie man auf die Idee kommen kann, es könne anders sein).

Können wir das bitte als Faktum würdigen?
 
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