TF mit dem Fahrrad - 1,65 % BAK
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 1,60
Gewicht: 50 kg
Alter: 33
Was ist passiert? Längere Radtour mit zwei Freunden, Polizeikontrolle auf dem Nachhauseweg mit 1,65 % AAK
Datum der Auffälligkeit: 13.4.2025
BAK: 1,65 % (so steht es im Anhörungsbogen der Polizei, den ich am 14.05.2025 erhalten habe)
Trinkbeginn: ca. 15:30 Uhr
Trinkende: ca. 3:00 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: ca. 5:00 Uhr
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: ja
Strafbefehl schon bekommen: nein
Dauer der Sperrfrist: unbekannt
Führerschein
Mein Rucksack wurde gegen meinen Willen durchsucht und der Führerschein nach §69 StGB beschlagnahmt.
1 Tag später hat ihn mir die Polizei ohne Aufforderung eigenständig zurückgebracht.
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): unbekannt
Bundesland: Sachsen Anhalt
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: nein
Ich lebe abstinent seit: 14.04.2025
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: nein
PEth-Analytik ja/nein: nein
Keinen Plan?: ja
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: DRK telefonisch kontaktiert, dort wird auch MPU Vorbereitung angeboten
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:
MPU
Datum: unbekannt
Welche Stelle (MPI): unbekannt
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: es gibt noch kein Gutachten
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: es gibt noch kein Gutachten
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein, auch sonst keinerlei Punkte in Flensburg
Meine ersten offenen Fragen:
Sollte ich die Fragen im Anhörungsbogen der Polizei ehrlich beantworten oder sollte ich überhaupt nicht auf das Schreiben reagieren?
Nach meinen bisherigen eigenständigen Recherchen würde ich zumindest die Angaben zur Person und Einkommen beantworten und weitere Aussagen verweigern. Meine Antwort würde ich so spät wie möglich lossenden, um möglichst viel Zeit für die MPU Vorbereitung zu gewinnen.
Hierzu würde ich gern eure Meinung hören.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und schön das dieses Forum überhaupt existiert.
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 1,60
Gewicht: 50 kg
Alter: 33
Was ist passiert? Längere Radtour mit zwei Freunden, Polizeikontrolle auf dem Nachhauseweg mit 1,65 % AAK
Ich startete bei mir Zuhause gegen 14:45 Uhr und stoß ca. 15 Uhr zu meinen Freunden, mit denen ich gemeinsam mit dem E-Bike (max. 25 km/h) zum See gefahren bin.
Das erste 0,5 l Dosenbier 4,9 % gab es ca. 15:30 Uhr auf dem Hinweg bei einer kleinen Pause am EKZ.
Hiervon habe ich glücklicherweise 50-100 ml ausversehen verschüttet.
Gegen 16:00 Uhr (Ankunft am See) gab es für mich eine Bratwurst + 0,5 l Radler 2,0 %.
Wir fuhren weiter zur Cocktailbar am See, dort gab es für mich ca. 18:00 Uhr 1 gezapftes Fassbier 0,5 l und ca. 18:30 Uhr 1 Flaschenbier 4,6 % (0,5 l).
Anschließend gegen 19.45 Uhr sind wir zum Griechen Abendessen gefahren, dort gab es für mich wieder 0,5 l Fassbier und 2 Ouzo vom Kellner.
Beim Ouzo waren es sehr wahrscheinlich jeweils 2 cl und ca. 35-40 % Alkoholgehalt.
Gegen 21:00 Uhr haben wir den Rückweg angetreten und dabei an 2 verschiedenen Tankstellen etwas länger pausiert, wo es jeweils 0,33 l Bier mit 5,0 % gab.
Die jeweiligen Zeiten kann ich nur noch sehr schlecht abschätzen, habe davon auch leider keine Handyfotos mit Zeitstempel.
Zwischen 23:00 Uhr und 24:00 Uhr sind wir noch in unserer Stadt in eine Cocktailbar, dort gab es mindestens wieder 0,5 l Fassbier (könnte eventuell noch ein zweites gewesen sein,
da bin ich mir nicht mehr sicher) und als die Bar geschlossen hat, gab es noch eine Flasche 0,33 l mit 5,0 %.
Ungefähr 3:00 Uhr haben wir die Heimreise angetreten und kurz darauf folgte dann die Polizeikontrolle mit 1,65 % AAK, da mein Licht nicht mehr funktioniert hat.
In Begleitung der Polizei haben wir die Fahrräder noch Nachhause geschoben, da wir fast am Ziel waren und gegen 5 Uhr im Krankenhaus folgte mein Bluttest.
Das erste 0,5 l Dosenbier 4,9 % gab es ca. 15:30 Uhr auf dem Hinweg bei einer kleinen Pause am EKZ.
Hiervon habe ich glücklicherweise 50-100 ml ausversehen verschüttet.
Gegen 16:00 Uhr (Ankunft am See) gab es für mich eine Bratwurst + 0,5 l Radler 2,0 %.
Wir fuhren weiter zur Cocktailbar am See, dort gab es für mich ca. 18:00 Uhr 1 gezapftes Fassbier 0,5 l und ca. 18:30 Uhr 1 Flaschenbier 4,6 % (0,5 l).
Anschließend gegen 19.45 Uhr sind wir zum Griechen Abendessen gefahren, dort gab es für mich wieder 0,5 l Fassbier und 2 Ouzo vom Kellner.
Beim Ouzo waren es sehr wahrscheinlich jeweils 2 cl und ca. 35-40 % Alkoholgehalt.
Gegen 21:00 Uhr haben wir den Rückweg angetreten und dabei an 2 verschiedenen Tankstellen etwas länger pausiert, wo es jeweils 0,33 l Bier mit 5,0 % gab.
Die jeweiligen Zeiten kann ich nur noch sehr schlecht abschätzen, habe davon auch leider keine Handyfotos mit Zeitstempel.
Zwischen 23:00 Uhr und 24:00 Uhr sind wir noch in unserer Stadt in eine Cocktailbar, dort gab es mindestens wieder 0,5 l Fassbier (könnte eventuell noch ein zweites gewesen sein,
da bin ich mir nicht mehr sicher) und als die Bar geschlossen hat, gab es noch eine Flasche 0,33 l mit 5,0 %.
Ungefähr 3:00 Uhr haben wir die Heimreise angetreten und kurz darauf folgte dann die Polizeikontrolle mit 1,65 % AAK, da mein Licht nicht mehr funktioniert hat.
In Begleitung der Polizei haben wir die Fahrräder noch Nachhause geschoben, da wir fast am Ziel waren und gegen 5 Uhr im Krankenhaus folgte mein Bluttest.
Datum der Auffälligkeit: 13.4.2025
BAK: 1,65 % (so steht es im Anhörungsbogen der Polizei, den ich am 14.05.2025 erhalten habe)
Trinkbeginn: ca. 15:30 Uhr
Trinkende: ca. 3:00 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: ca. 5:00 Uhr
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: ja
Strafbefehl schon bekommen: nein
Dauer der Sperrfrist: unbekannt
Führerschein
Mein Rucksack wurde gegen meinen Willen durchsucht und der Führerschein nach §69 StGB beschlagnahmt.
1 Tag später hat ihn mir die Polizei ohne Aufforderung eigenständig zurückgebracht.
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): unbekannt
Bundesland: Sachsen Anhalt
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: nein
Ich lebe abstinent seit: 14.04.2025
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: nein
PEth-Analytik ja/nein: nein
Keinen Plan?: ja
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: DRK telefonisch kontaktiert, dort wird auch MPU Vorbereitung angeboten
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:
MPU
Datum: unbekannt
Welche Stelle (MPI): unbekannt
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: es gibt noch kein Gutachten
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: es gibt noch kein Gutachten
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein, auch sonst keinerlei Punkte in Flensburg
Meine ersten offenen Fragen:
Es herrscht bei mir aktuell noch eine Unsicherheit, ob ich die MPU mit KT oder Abstinenz angehe.
Ich persönlich habe kein Problem damit 6, 12 oder mehr Monate auf den Konsum von Alkohol gänzlich zu verzichten, möchte aber unnötige Kosten möglichst vermeiden.
Ist es mit 1,65 % BAK noch möglich, die MPU ohne Abstinenznachweise anzugehen oder ist es einfacher und sicherer, auf die Abstinenznachweise zu setzen?
Stellen alkoholhaltige Haargels oder andere kosmetische Produkte ein Problem für die Haaranalyse dar?
TÜV Nord verlangt nach meinen ersten Recherchen für 6 Monate Abstinenznachweis 2x 203,99 = 407,98 €
Gibt es in Sachsen Anhalt günstigere/empfehlenswertere Optionen?
Ich habe im Netz und im Forum leider keine weiteren Anlaufstellen in meiner Nähe gefunden.
Ich persönlich habe kein Problem damit 6, 12 oder mehr Monate auf den Konsum von Alkohol gänzlich zu verzichten, möchte aber unnötige Kosten möglichst vermeiden.
Ist es mit 1,65 % BAK noch möglich, die MPU ohne Abstinenznachweise anzugehen oder ist es einfacher und sicherer, auf die Abstinenznachweise zu setzen?
Stellen alkoholhaltige Haargels oder andere kosmetische Produkte ein Problem für die Haaranalyse dar?
TÜV Nord verlangt nach meinen ersten Recherchen für 6 Monate Abstinenznachweis 2x 203,99 = 407,98 €
Gibt es in Sachsen Anhalt günstigere/empfehlenswertere Optionen?
Ich habe im Netz und im Forum leider keine weiteren Anlaufstellen in meiner Nähe gefunden.
Gibt es von Seiten der FSSt. noch eine gewisse Ermessensgrenze oder steht eine MPU auf jeden Fall zeitnah vor der Tür?
Sind Fälle bekannt geworden, wo trotz Überschreitung der 1,6 % keine MPU angeordnet wurde?
Muss ich bei der FSSt. im Vorfeld angeben, wo ich mein MPU Gutachten ablegen möchte?
Wenn ja - wann muss ich diese Entscheidung treffen?
Sind Fälle bekannt geworden, wo trotz Überschreitung der 1,6 % keine MPU angeordnet wurde?
Muss ich bei der FSSt. im Vorfeld angeben, wo ich mein MPU Gutachten ablegen möchte?
Wenn ja - wann muss ich diese Entscheidung treffen?
Sollte ich die Fragen im Anhörungsbogen der Polizei ehrlich beantworten oder sollte ich überhaupt nicht auf das Schreiben reagieren?
Nach meinen bisherigen eigenständigen Recherchen würde ich zumindest die Angaben zur Person und Einkommen beantworten und weitere Aussagen verweigern. Meine Antwort würde ich so spät wie möglich lossenden, um möglichst viel Zeit für die MPU Vorbereitung zu gewinnen.
Hierzu würde ich gern eure Meinung hören.
Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit und schön das dieses Forum überhaupt existiert.
