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TF mit dem Rad 1,78 Promille

Kleinlaut

Neuer Benutzer
Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich lese schon seit ein paar Monaten hier so mit und habe schon sehr viel von euch gelernt. Nun wird es bei mir bald ernst und ich wollte gerne meinen Fragebogen mit euch teilen. Ich habe noch ca. 4 Stunden mit der VP und hoffe danach meine 2. MPU terminieren zu können. Ich hoffe ihr könnt mir noch viele Tipps geben und mir Hilfestellung geben, woran ich noch arbeiten muss.
 
FB Alkohol

Zur Person

Geschlecht: weiblich

Größe: 156 cm

Gewicht: 70 kg zum Tatzeitpunkt

Alter: 43 Jahre zum Tatzeitpunkt, 44 aktuell

Was ist passiert? Trunkenheitsfahrt mit dem Rad. Ich wurde angehalten, da ich ohne Licht gefahren bin. Ich hatte Ausfallserscheinungen, die dazu führten, dass ein Alkoholtest gemacht wurde.

Datum der Auffälligkeit: Ich wurde am 01.10.23 um 1:20 Uhr von der Polizei angehalten.

BAK: 1,78 Prom.

Trinkbeginn: 13:00

Trinkende: 0:00

Uhrzeit der Blutabnahme: 02:26

Stand des Ermittlungsverfahrens

Gerade erst passiert: nein

Strafbefehl schon bekommen: Ja

Dauer der Sperrfrist: keine – da Alkoholfahrt auf dem Fahrrad

Habe am 01.06.24 das Schreiben der Führerscheinstelle mit einer Fristsetzung MPU bis 31.07.23 erhalten. Ich habe am 15.07. die erste MPU bei IBBK gemacht, 0-Hypothese als Ergebnis. Ich habe eine VP aufgesucht und nehme nun an einem Programm zur Vorbereitung teil.

Führerschein

Hab ich noch: ja

Hab ich abgegeben: nein

Hab ich neu beantragt: -

Habe noch keinen gemacht: -

Führerscheinstelle

Hab schon in meine Akte geschaut: nein

Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein

Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Ist zu erwarten, dass der / die Untersuchte nicht oder nicht mehr Kraftfahrzeuge unter Alkoholeinfluss führen wird, oder liegen als Folge eines unkontrollierten Alkoholkonsums Beeinträchtigungen vor, die das sichere Führen eines Kfz der Klasse BR+C1E+M+L in Frage stellen?

Ist zu erwarten, dass der /die Untersuchte erneut Fahrzeuge unter Alkoholeinfluss führen wird, oder liegen als Folge eines unkontrollierten Alkoholkonsums Beeinträchtigungen vor, die das sichere Führen eines Fahrzeugs in Frage stellen?

Bundesland: NRW

Konsum

Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: ich plane KT zu machen, bin aktuell noch in der Abstinenzphase

Ich lebe abstinent seit: aktuell seit dem 1.8.2024

Abstinenznachweis

Haaranalyse ja/nein: Nein

Urinscreening ja/nein: nein

Keinen Plan?:

Leberwerte: ja, 15.8.24, 30.9.24, 25.11.24, 13.1.25….

Aufarbeitung

Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Nein

Selbsthilfegruppe (SHG): Nein

Psychologe/Verkehrspsychologe: Ja seit August 2024

Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer:

Ambulante/stationäre Therapie: Nein

Keine Ahnung: ./.

MPU
Datum: wahrscheinlich im März/April 25

Welche Stelle (MPI): ??

Schon bezahlt?: Nein

Schon eine MPU gehabt?: ja am 15.7.24

Wer hat das Gutachten gesehen?: nur ich und die Verkehrspsychologen die mich jetzt beraten

Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: Die MPU ergab zur Fragestellung der Behörde Befunde, mit denen die Bedenken an der Fahreignung nicht ausgeräumt werden können. Es ist davon auszugehen, dass die anzunehmende erhöhte Wiederauffallwahrscheinlichkeit für Frau F. weiterhin besteht.
Es liegen in Folge eines unkontrollierten Alkoholkonsums keine Beeinträchtigungen vor, die das sichere Führen von Fahrzeugen in Frage stellen.

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: Nein

Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.

(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Ich habe eine Weinführung mit Freunden gemacht. Wir haben sind um 13h gestartet haben zur Begrüßung einen Sekt getrunken und dann während der Führung an 7 Stationen Wein getrunken es waren immer 0,1l Portionen. Die Tour endete in einem Restaurant um 18h. Ab hier habe ich Kölsch getrunken. Zuerst zum Essen, dann sind wir weiter gezogen in eine Bar in der Musik gab. Insgesamt habe ich dann ca. 21 Kölsch a 0,2l getrunken. Gegen 00:30 bin ich nach Hause gefahren, ich bin in die Bahn gestiegen, muss aber das Umsteigen verpasst haben, so dass das Rad von meinem Freund, dass am Barbarossa Platz stand, nahm, um damit den Rest der Strecke nach Hause zu fahren. Ich bin um 1:20 h von der Polizei aufgehalten worden, da ich kein Licht am Fahrrad hatte. Der Bluttest ergab einen Wert von 1,78 Promille.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
um 13:00: Sekt 0,1l
13-18h: Wein 0,7l
18-24:30h: Bier: 4,2l

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich wurde nach ca. 1km aufgehalten die gesamte geplante Strecke wäre doppelt so lange gewesen.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Nein, ich bin in die Bahn gestiegen, weil ich es mir nicht mehr zutraute. Die Entscheidung das Rad zu nehmen, um nicht auf die Bahn zu warten, war der Einfluss des Alkohols.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich wollte Bahn fahren.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen, ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Für mich war es damals nicht problematisch alkoholisiert Rad zu fahren. Dies stellte für mich lediglich ein Kavaliersdelikt dar.
Daher muss ich leider sagen, dass ich regelmäßig alkoholisiert Rad gefahren bin.
Ich nutze hauptsächlich das Rad, um mich innerhalb Kölns zu bewegen. Sowohl für kurze als auch für lange Strecken.
Wenn ich davon ausgehe, dass ich an 3 bis 4 Wochenenden im Monat in geselliger Runde getrunken habe, muss ich wohl mehrere hundertmal alkoholisiert Fahrrad gefahren sein.
Mit dem Auto bin ich jedoch nie alkoholisiert gefahren. Der Hintergrund ist, dass ich sehr selten Auto fahre und mich da nicht so sicher fühle wie auf dem Fahrrad. Ich besitze kein Auto, habe also auch weniger Fahrpraxis.

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?

In meiner Familie war Alkohol immer präsent. Meine Eltern tranken auch sehr gerne, bei Feiern auch recht viel und auch so immer wieder Bier zum Feierabend. Ich selbst habe mit 14 zum ersten Mal Alkohol getrunken, bei einer Geburtstagsfeier Bierbowle. Es war süß und spritzig und vor allen interessant es auszuprobieren, wir waren nur zu viert und ich kann mich nicht erinnern, dass eine von uns irgendwie auf den Alkohol reagiert hätte.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Als ich 16 war, habe ich angefangen zu Landjugendfesten zu gehen ca. 1-mal im Monat. Hier habe ich von meinen Freunden gelernt, wie und was man trinkt. Ich habe immer Aspach Cola getrunken. Wir haben immer in der Gruppe alle gleich viel und gleich schnell getrunken und jeweils neue Runden geholt. Mit der Zeit wurden die Nächte immer länger und die Konsumierte Menge stieg.
Fürs Studium bin ich nach Köln gezogen und habe angefangen Kölsch zu trinken. Es war leichter zu trinken, günstiger und überall zu haben. Ich war allein vom Land in die große Stadt gezogen und suchte durch Alkohol die Selbstsicherheit, um neue Freunde zu finden, was auch schnell klappte. Ich ging während des Studiums regelmäßig aus, und trank an bis zu 12 Abenden im Monat.
Mit dem Ende des Studiums, durch die regelmäßige Arbeit verlagerte sich mein Konsum mehr auf die Wochenenden. Er blieb aber sehr regelmäßig und hoch, ich hatte immer noch angst was zu verpassen, wenn ich am Wochenende nicht ausging.
Im Jahr 2012 verstarb meine Mutter recht unerwartet und in der Trauerphase ca. 6 Monate bin ich gar nicht mehr ausgegangen. Durch dieses Erlebnis, nicht immer Ausgehen zu „müssen“, um Freunde zu haben und dazu zu gehören, sowie natürlich das Verarbeiten der Trauer habe ich gemerkt, dass ich meine Prioritäten überdenken will. Zudem kam eine neue stabile Beziehung im Jahr 2013, die bis heute hält, aus der ich Energie zog und die mich zu reflektieren meiner Lebensweise anregte.
In der Zeit von 2013 bin 2017 bin ich immer weniger ausgegangen und vor allem wurden die Gelegenheiten, an denen ich sehr viel getrunken habe, immer weniger. Dadurch, dass ich im Joggen ehrgeiziger wurde, habe ich auch immer mal wieder Trinkpausen von einem bis 3 Monaten gemacht, um mich auf Rennen vor zu bereiten.
Im Jahr 2017 habe ich beschlossen eine einjährige Alkoholpause zu machen, am Ende dieser Pause bin ich schwanger geworden. Ich habe meinen Sohn bis er 3 war gestillt. Somit war die Trinkpause fast 5 Jahre lang.
Seit September 2022 trinke ich wieder zu besonderen Gelegenheiten Alkohol. Durch das Elternsein und die Verantwortung am nächsten Morgen wieder für den Sohn da zu sein, waren es meistens nur 1 bis 2 Kölsch. Im Jahr 2023 gab es 3 Anlässe, inklusive der Tatnacht an denen ich größere Mengen getrunken habe.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Alter 14-16: 2-4 mal im Jahr Bowle oder Sekt, ein Glas
Alter 16- 20: Landjugendfeste und ähnliche Anlässe ca. 1 mal im Monat, Aspach Cola, ca. 4-8 Stück.
Alter 21- 32: 2-4 mal die Woche, hauptsächlich Kölsch, nur selten Wein, max. 25 Kölsch a 0,2l
Alter 33-37: immer weniger Anlässe, eher 4 mal im Monat, Höchstmenge immer noch 25 Kölsch a 0,2l
Alter 37-42: Abstinent
Alter 42-43: nur noch zu besonderen Anlässen ca. 1mal im Monat 1-2 Kölsch, 3 mal in dem Jahr max. 25 Kölsch

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Ich habe immer mit meinen Freunden getrunken, gerne bei Konzerten oder Veranstaltungen. Meistens haben wir uns vorher getroffen und schon vorgeglüht, dann je nachdem auch nach der Veranstaltung weiter getrunken.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Äußere Motive: In der damaligen Runde war es absolut üblich so viel und so selbstverständlich bei einem Zusammentreffen zu trinken. Ich wollte dazugehören, nichts verpassen, Spaß haben. Ich kannte es gar nicht anders.
Innere Motive:
hinter meinem Alkoholkonsum steckt eine große Angst davor alleine und einsam zu sein und nicht dazuzugehören.
Dazu beigetragen hat meine Erfahrung als Ausländerin mit 9 Jahren in ein Dorf in Franken zu ziehen. Ich habe alles getan, um mich anzupassen und nicht aufzufallen, und es hat nicht gereicht. Aus dieser Erfahrung habe ich mitgenommen, dass ich anders bin und nicht so liebenswert wie andere.
Der Alkohol hat mich vermeintlich lustiger, geselliger, entspannter und offener gemacht, so dass ich dazugehören konnte. Ich hatte das Gefühl besser auf Menschen zugehen zu können. Ich wurde so locker genug, um auf Veranstaltungen auch mal zu tanzen.
Ich hatte das Gefühl, ohne das eine Außenseiterin zu sein. Nicht „liebenswert“ oder sympathisch genug zu sein, um dazuzugehören.
Der Alkohol hat mich „locker“ gemacht und mich in Stimmung für größere geselligere Runden gebracht.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei wenig Alkohol: Entspannt mich, ich habe mehr Spaß, bin aufgedrehter.
Bei viel Alkohol: Machte mich vermeintlich offener, lustiger, motivierter, aufgedrehter. Ich wurde ein Stück weit auch hemmungsloser und risikofreudiger, weniger ängstlich. Irgendwann wurde ich dann müde und wollte nur noch nach Hause. Ich hatte regelmäßig Filmrisse und musste mich auch ein paarmal übergeben.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Nein, gab es nicht, in meinem Freundeskreis war mein Konsum normal.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Dadurch, dass in dem Kreis, in dem ich damals unterwegs war, viele ähnlich getrunken haben, waren mir die negativen Auswirkungen nicht bewusst.
Aus heutiger Sicht zähle ich negative Auswirkungen durch verlorene Sonntage durch Katerstimmung dazu.
Meine Kontakte haben sich auf die Freunde, die viel trinken konzentriert, andere Freundschaften habe ich nicht gepflegt, aber durch den Tod meiner Mutter gemerkt, wer die wahren Freunde sind.
Ich habe an zugenommen, da ich keine Energie und Zeit für Sport hatte oder auch für regelmäßiges Kochen.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Aktuell trinke ich nichts. Ich bin seit August in einer Abstinenzphase, die ich parallel zu meiner MPU-Vorbereitung mache, mit dem Ziel später kontrolliertes Trinken zu praktizieren. Ich habe also in der Phase von 1996-2017 und in der Phase 2022-2023, weit mehr getrunken als aktuell.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja.
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Ja, in den Jahren 2013-2017 jeweils 1-3 Monate am Stück, z.B. dry january
Von 2017-2022 5 Jahre lange Abstinenz
19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Zum damaligen Zeitpunkt habe ich kein Problem im meinem Alkoholkonsum gesehen. Schließlich war der dazugehörige Kreis ähnlich unterwegs und ich habe nicht bei offensichtlichen Problemen oder alleine getrunken. Mein beruflicher Alltag war ebenfalls nicht eingeschränkt, ich fuhr nie unter Alkohol Auto. Die Trunkenheitsfahrten auf dem Rad waren für mich Kavaliersdelikte, bei denen zudem nie etwas passiert war. So gab es für mich keinen Grund und keinen Anlass meinen Konsum kritisch zu hinterfragen.
Heute sehe ich diesen Konsum bei mir, aber auch in meinem damaligen Umfeld sehr kritisch.
Ich habe deutlich mehr getrunken als es gesundheitlich akzeptabel ist und habe Alkohol in viel zu hohen Mengen konsumiert. Die damit einhergehenden gesundheitlichen und auch anderen Risiken (z.B. Unfälle, die durch alkoholisierte Radfahrten hätten geschehen können) habe ich nicht gesehen.
Insgesamt lag mein Konsum aus heutiger Sicht bereits im Bereich Alkoholgefährdung und war auf dem Weg in den Alkoholmissbrauch. Ich versuchte meine tieferliegenden Ängste mit Alkohol zu überwinden und gesellig zu sein. Dadurch habe ich mir eine hohe Alkoholtoleranz angetrunken.

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Aktuell bin ich in der Abstinenzphase, ich plane mein erstes kontrolliertes Trinken bei dem Geburtstag einer Freundin nächsten Monat.
Im Rahmen meines Erstgespräches mit der Verkehrspsychologin haben wir uns auf einen 6-monatigen Alkoholverzicht verständigt, um eine Toleranzreduktion zu erreichen. Seit dem 1. August 2024 habe ich keinen Alkohol getrunken. Anschließend haben wir den kontrollierten Konsum besprochen.
Ich werde die Gelegenheiten im Voraus planen und dann dokumentieren, in einem Trinkprotokoll. Ich werde dann aber nur trinken, wenn es dann auch passt und nicht, weil es geplant ist.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
31.7.2024

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein. Früher habe ich das gerne gemacht, aber seit der Beratung der Verkehrspsychologin weiß ich, dass es auch Restalkohol hat und zudem einen Placeboeffekt auslösen kann, den ich nicht so erleben möchte.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Ich habe darüber nachgedacht den Alkoholkonsum vollständig einzustellen.
Hier haben mir die Gespräche mit der Verkehrspsychologin sehr geholfen.
Sie vertritt die Meinung, dass kompletter Verzicht nicht immer die Lösung ist.
Sie hat angeregt einmal zu ergründen warum man so übermäßig getrunken hat und zu schauen, wie sich diese Anlässe ohne Alkoholkonsum darstellen.
Dafür war die Abstinenzphase von 6 Monaten sehr hilfreich und ich habe verstanden aus welchen Gründen ich früher Alkohol getrunken habe.
Vor allem aber hat mir diese Phase gezeigt, dass ich viele Anlässe ohne Alkohol gut und sogar besser als mit bewältigen kann. Dies hat meine Ängste sehr gelindert und dadurch mein Selbstbewusstsein gestärkt.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
ich habe das Trinken reduziert, weil ich gemerkt habe, dass ich so keine gute Mutter sein kann, kein Vorbild für mein Kind und zudem in Gefahr bei der nächsten Trunkenheitsfahrt zu verunglücken. Also vor allem der Vorfall hat mich wachgerüttelt aber auch die darauffolgende Beratung, die mir aufgezeigt hat, wie sich das Trinken auswirkt. Ich will so gesund und fit wie möglich so viel Zeit wie möglich mit meinem Sohn aktiv verbringen.
Ich habe seit 2013 intuitiv meinen Konsum reduziert, leider ohne professionelle Unterstützung, so dass ich mich nicht mit den Trinkgründen beschäftigt habe. Ich habe lediglich die Anlässe reduziert und die Getränke ausgetauscht. So dass sich an der Situation, sobald ich mir wieder Alkohol erlaubt habe nichts geändert hatte. Ich war in einem Kreis von immer wieder zu viel und dann lieber wieder gar nichts mehr.
 
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich habe in den bisher schon erlebten Abstinenzphase sehr viele positive Erfahrungen gemacht, die mir geholfen haben, meinen Selbstwert zu steigern auch engere Freundschaften zu knüpfen die Komplet ohne Alkohol funktionieren.
In der Beratung der Verkehrspsychologin wurde mir klar, dass die Form des meine Konsums als absolut bedenklich einzuschätzen ist und ich etwas ändern musste. Die Promillezahl von 1,78 hat mich nachhaltig entsetzt und ist eine Art Wendepunkt geworden. Ein Grund und eine Motivation nie mehr zu einem solchen Punkt zurückzukehren.
Meine Freunde und Familie unterstützen mich sehr in dem Prozess.
Durch die große Veränderung ein Kind zu bekommen, haben sich viele meiner Aktivitäten, Freunde und Interessen verändert. So dass die Umstellung nicht jetzt eingesetzt hat, viele meiner aktuellen Freunde kennen mich nur nüchtern. ich habe durch die Beratung und die Auseinandersetzung mit meinen Gefühlen so viel über mich gelernt, das weit über dieses Thema hinausgeht, davon werde ich auf jeden Fall weiterhin profitieren.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Am Anfang war ich sehr nervös, wenn Situationen anstanden, in denen ich sonst getrunken hätte.
Im Laufe des Alkoholverzichts habe ich aber gemerkt, dass ich diese sehr gut bewältigen kann und sogar neue, positive Erfahren mache, wenn ich nüchtern bin. Dies hat meinem Selbstbewusstsein sehr gutgetan und stimmt mich sehr optimistisch. Was wiederum meiner Angst vor dem Alleinsein lindert.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Gründe, aus denen ich glaubte bei diesen Gelegenheiten Alkohol trinken zu müssen, um dazu zu gehören, nicht zutrafen. Auch ohne Alkohol kann ich lustig sein und sogar viel interessantere Gespräche führen.
Mein Umfeld hat überwiegend positiv reagiert.
Enge Freunde und Familie haben ebenfalls sehr unterstützend, besorgt und wertschätzend regiert. Ich habe Hilfsangebote erhalten und erfahre auch hier große Unterstützung. Insbesondere der Kontakt mit meinem Vater hat sich durch diese Phase sogar intensiviert und ich bin gerührt und glücklich über die Unterstützung, die ich von ihm erfahre und um wieviel enger unser persönlicher Kontakt geworden ist.
Meine neuen Bekannten haben mich gleich als nicht Alkohol trinkend kennengelernt. Dies wurde bisher nicht thematisiert oder hinterfragt. Generell wird in diesen Runden sehr wenig getrunken.

Die Damaligen Kontakte, die noch immer regelmäßig trinken sind einfach immer weniger geworden, es gibt einfach keine Gemeinsamkeiten mehr. Ich habe von keinem Freund persönlich gehört, dass er/sie mein Verhalten nicht gut findet, aber dennoch ist der Kontakt zu manchen weg.
Insgesamt bin ich überrascht und erstaunt und sehr dankbar wie positiv und unterstützend mein Umfeld überwiegend reagiert hat. Trotz der schwierigen Situation hat sich von den wichtigen Menschen niemand zurückgezogen. Dafür bin ich sehr, sehr dankbar und weiß nun auch, dass diese Beziehungen belastbar sind. Das gibt mir wiederum mehr Ruhe und Gelassenheit. Ich fühle mich sicherer und selbstbewusster, weil ich gemerkt habe, dass die Gründe warum ich früher getrunken habe, nicht zutrafen. Ich kann ohne Alkohol auch Menschen zugehen, neuen Menschen kennenlernen, lustig sein, tanzen gehen, Spaß haben und vor allem dazu gehören. Ich werde nicht einsam und allein sterben, nur weil ich kaum noch Alkohol trinke.
Ich fühle mich in meinen Beziehungen sicherer, weil ich gemerkt habe, dass mich die wirklich wichtigen Menschen bei Problemen nicht im Stich lassen und unterstützen.
Auch körperlich haben sich Dinge geändert.
Tanzveranstaltungen oder Partys verlasse ich nun früher, was mich zusätzlich zum nicht getrunkenen Alkohol ausgeschlafener und dadurch entspannter macht. So kann ich das Wochenende deutlich besser für mich nutzen, es gibt keine „Katertage“ mehr. Ich mache wieder Sport (im Oktober habe ich am Staffelmarathin mitgemacht, vielleicht 2025 der halbmarathon). Dadurch habe ich weniger Probleme mit Gewichtsschwankungen oder dem Schlaf. Emotional fühle ich mich ausgeglichener und stärker.
Zwar gehört der Abend mit der Trunkenheitsfahrt für mich noch immer zu den schlimmsten Momenten, die ich bisher erlebt habe und auch die Zeit danach war emotional sehr fordernd und anstrengend.
Mit zeitlichem Abstand kann ich aber sagen, dass ich fast froh bin, dass es so gekommen ist. Ich sehe in welche Richtung ich mich sonst weiterentwickelt hätte und bin froh, dass es nicht so kam. Ich genieße mein Leben nun ganz anders und deutlich mehr und erfreue mich an den vielen positiven Erlebnissen durch meine Verhaltensänderung.
Ich gehe offener mit Gefühlen um und spreche Stresssituationen gleich an, wenn sie mir begegnen. Ich bin ausgeglichener, fitter und fröhlicher.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Genaues Beobachten.
Ich muss genau einschätzen, ob die negativen Gefühle, die zum damaligen Trinkverhalten führten, wieder hochkommen. Also die Angst davor allein zu sein. Wenn das so ist, suche ich Gespräche mit Freunden und Familie. Ich schaue mir meinen Sohn an und denke, was für ein Vorbild will ich sein. Er soll sehen, dass ich Strategien habe meine Bedürfnisse zu decken und das Alkoholkonsum überhaupt nicht alltäglich und normal ist.
Problembewusstsein.
Für mich waren das früher positive Anlässe zu trinken. Nun ist mir sehr klar, dass die Grundlage negative Gefühle waren, die zu diesem übermäßigen Alkoholkonsum führten und das keinesfalls einfach dazu gehört. Ich habe früher bewusst nicht allein zu Hause oder bei Kummer oder Problemen getrunken. Daher war ich auch der Annahme, dass ich keine Probleme mit Alkohol hätte. Nun weiß ich, dass das nicht so ist, und bin mir bewusst, dass Trinken, um dazu zu gehören ebenfalls problematischer Konsum ist.
Wenn ich mich heute unsicher fühle, meide ich bewusst Umstände die früher zu übermäßigem Alkoholkonsum führten. Ich gehe dann also nicht auf große Veranstaltungen, sondern suche eher den individuellen Kontakt mit einer Freundin.
Ich erinnere mich immer wieder daran, wo ich nicht mehr hinmöchte und was der Auslöser für meine Veränderung war. Das Gefühl der Scham und Angst der Alkoholfahrt ist mir noch deutlich in Erinnerung. Ich möchte nie mehr an einen solchen Punkt in meinem Leben geraten.
Dann rufe ich mir in Erinnerung wie viele positive Veränderungen mein veränderter Umgang mit Alkohol in mein Leben gebracht hat.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)
Aktuell kann ich es mir tatsächlich nicht vorstellen, weil sich meine neuen Lebensumstände gut und stabil und sicher anfühlen.
Mir ist aber bewusst, dass sich sowas immer wieder ändern kann und ich aufmerksam sein muss und nach Rückfällen in alte Verhaltensmuster Ausschau halten muss.
Daher wird z.B. ein Trinkprotokoll (im Handykalender eingetragen) für mich immer zum Leben dazu gehören. Hier sehe ich schwarz auf weiß, ob ich ggf. zu nachlässig werde.
In meinem engen Freundes- und Familienkreis sprechen wir regelmäßig über das Thema. Ich habe explizit darum gebeten mich anzusprechen, wenn jemand das Gefühl hat ich würde meine Richtung verlieren.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Ich bin nie alkoholisiert Auto gefahren. Da ich sehr selten Auto fahre, habe ich großen Respekt davor und konnte mir nie vorstellen das alkoholisiert zu meistern. Diese Trennung war für mich also immer da und problemlos umsetzbar.
Nun habe ich verinnerlicht, dass alkoholisierte Radfahrten keineswegs ein Kavaliersdelikt sind und ebenfalls zu Unfällen mit Menschen und oder auch zu Sachschäden führen können.
Der erste und für mich wichtigste Schritt war also auch hier ein Problembewusstsein zu schaffen.
Der zweite Schritt ist die konkrete Planung. Im Rahmen meines kontrollierten Trinkens ist immer klar, wann ich etwas trinken werde. Bei 200 ml Wein wäre es grundsätzlich immer noch möglich Rad zu fahren. Zur Sicherheit habe ich aber beschlossen, dass ich dann immer eine alternative organisiere, da die Bahn manchmal unzuverlässig ist, habe ich die Uber-App nun installiert und schon nüchtern öfter genutzt.
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein.
 
Hallo Kleinlaut,

willkommen im Forum. :smiley138:

Habe bitte etwas Geduld, du wirst bald ein Feedback zu deinem FB bekommen.
Da er sehr umfangreich ist (gut gemacht :) ), dauert es eine Weile ihn zu lesen und zu kommentieren.
 
Ich habe deinen FB nun gelesen und mir ist deine angegebene Trinkmenge im Vorfeld aufgefallen:
Alter 33-37: immer weniger Anlässe, eher 4 mal im Monat, Höchstmenge immer noch 25 Kölsch a 0,2l
Alter 37-42: Abstinent
Alter 42-43: nur noch zu besonderen Anlässen ca. 1mal im Monat 1-2 Kölsch, 3 mal in dem Jahr max. 25 Kölsch
Die Trinkmenge bei deiner TF war:
um 13:00: Sekt 0,1l
13-18h: Wein 0,7l
18-24:30h: Bier: 4,2l
Das würde bedeuten, dass du zum Zeitpunkt der Blutentnahme um die 3‰ im Blut gehabt haben müsstest. Da aber 1,78‰ gemessen wurden, gehe ich davon aus, dass du weniger Bier getrunken hast.
Deine Angabe, dass du nach 5 Jahren der Abstinenz 3x im Jahr so große Mengen geschafft hast, ist für mich nicht so ganz glaubhaft. Eine Trinkfestigkeit in diesem Bereich bedarf (mehr oder weniger) konstanter Übung.

Allerdings belegt dies hier:
Ich hatte regelmäßig Filmrisse
dass du dich wohl sehr oft bis zum "Blackout" getrunken hast. Es könnte für einen Gutachter somit problematisch sein dir das "KT" noch dauerhaft zuzutrauen, dies muss ich zu Bedenken geben.

Ansonsten klingen deine Worte im FB für mich ehrlich und nach einer soliden Aufarbeitung.

Du wurdest in der ersten MPU in Hypothese 0 eingeordnet, hast somit damals vermutlich nicht nachvollziehbare Angaben gemacht und/oder dir die Antworten "aus der Nase ziehen" lassen, bzw. die Fragen unzureichend beantwortet. Durch den Besuch der VP ist dieser Punkt hoffentlich im Gespräch mit dem nächsten Gutachter kein Problem mehr.

Vllt. melden sich noch andere User zu Wort. :smiley138:
 
Hallo und guten Morgen
Ich kann auch nicht nachvollziehen dass nach fünf Jahren Abstinenz du noch so hohe Alkoholmengen verkraftest.
Das wird auch der Gutachter nachfragen.
Auch solltest regelmäßige Filmrisse überdenken, bei KT macht sich das aus meiner Sicht nicht gut.
 
Ich kann auch nicht nachvollziehen dass nach fünf Jahren Abstinenz du noch so hohe Alkoholmengen verkraftest.

Das ist ganz normal. Bei Alkoholproblemen gibt es keine Besserung oder Heilung. Von den ersten Anfängen an bleiben Alkoholprobleme unwiderbringlich bestehen. Deshalb sind Alkoholprobleme auch nur durch Abstinenz (richtige, echte Abstinenz) in den Griff zu bekommen.
 
Auch solltest regelmäßige Filmrisse überdenken, bei KT macht sich das aus meiner Sicht nicht gut.
ja. Aus der Sicht der Gutachter ist Filmriss = Kontrollverlust.
"kontrolliert Trinken" passt dann nicht so ganz zu der gelebten Erfahrung, dass man eben die Kontrolle NICHT mehr hat.

Alkohol beschädigt auf Dauer das Impulskontrollzentrum im Hirn. Wenns hin ist, ists Aus mit Kontrolle. Da kann man "wollen" was man will. Das ist neben der erarbeiteten Giftfestigkeit (der Körper sendet keine Stopp-Signale mehr) das zweite irreversible Standbein der Rückfallanfälligkeit.
Und wer mit 1.78pm noch aufs Rad kommt, zeigt, dass er hart trainiert hat. Sehr hart.
Ich halte eine A2 auch für realistischer, mit einer echten Abstinenzentscheidung, auch wenn die weh tut. Aus obigen Gründen.
Nicht nur für die MPU, sondern fürs Leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf jeden Fall sind 25 Kölsch 3-mal / Jahr ein zusätzliches Alarmzeichen für den GA und hat nichts mit kT zu tun, nebenbei bemerkt auch nichts mit risikoarmen Konsum.

Dass es generell mit kT schwer werden wird, haben ja andere schon ausgeführt.
Neben Filmrissen gab es ja durchaus negative Folgen deines Konsums ( Gewicht, Sport, Ernährung ), wenn auch keine massiven.

Deine Motive und Vermeidungsstrategien hingegen gefallen mir gut.
Hättest du 12 Monate AN, hättest du gute Chancen für eine positive Prognose.
 
Vielen Dank euch allen für die Rückmeldungen. Als erstes nehme ich mit, die Filmrisse nicht zu erwähnen. Das vermeidet vielleicht extra Fragen, auch wenn es das Problem nicht löst, dem ich mir bewusst bin, dass ich die Kontrolle verliere. Ich werde mit meiner VP noch mal besprechen ob Abstinenz doch der bessere Weg ist. Ich habe mich tatsächlich v.a. für kT entschieden, da ich dann schneller durch wäre ohne AN. Jetzt bin ich sowieso schon perspektivisch im April oder so zeitlich, dann kann ich vielleicht auch bis August schieben und habe dann das Jahr voll. Müsste ich nur schauen, dass ich dann noch einen Nachweis mache, habe mich damit gar nicht beschäftigt bisher, da ich ja mit kT geplant hab...
 
Das würde bedeuten, dass du zum Zeitpunkt der Blutentnahme um die 3‰ im Blut gehabt haben müsstest. Da aber 1,78‰ gemessen wurden, gehe ich davon aus, dass du weniger Bier getrunken hast.
Meine VP meint wegen der Trinkdauer muss ich auf die 1,78 noch 1,35 Promille draufrechnen, (=3,13) so sind wir auf 29 TE gekommen und haben diese Biermenge errechnet. Bei der ersten MPU hat die Berechnung sehr viel Raum eingenommen, was sehr ärgerlich war. Ist denn meine Berechnung so nachvollziehbar?
 
habe mich damit gar nicht beschäftigt bisher, da ich ja mit kT geplant hab...
naja... wenn du ein echtes Alkoholproblem hast, wärs jetzt an der Zeit, damit aufzuräumen. NICHT für die MPU, aber für Dein Leben.
Und die MPU nach einer bestandenen wird hammerhart. Wenn du dich da mit rumtricksen aufhältst, änderst du ja nix Wichtiges. Und dann ist der nächste Vorfall vorprogrammiert. OB du ein echtes Alkoholproblem hast, wäre das Ergebnis eines echten und ehrlichen Selbsterkenntnisprozesses, aber nicht, weil einzelne von uns das so vermuten.
 
Ist denn meine Berechnung so nachvollziehbar?
Ich benutze zumeist einen Promillerechner, hiernach müsste deine Trinkmenge geringer gewesen sein.
Bei der Umrechnung auf TE komme ich allerdings auf etwa die gleiche Menge wie von dir aufgeführt.
Widmark ist nicht so meins, evtl. rechnet unser Spezialist für Trinkmengenberechnungen Max das noch einmal nach...
Bei der ersten MPU hat die Berechnung sehr viel Raum eingenommen
Was ist denn dabei herausgekommen?
 
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